Beiträge von Tona675

    finds immer n bissl komisch, wenn man Zeugs, das besser fährt wie so n Anhänger, da drauf tut und rumfährt.

    Stimmt schon, aber Mopped war defekt und so hätte ich auf den ADAC warten können oder das Beste aus der Sache machen und mit dem Anhänger rumspielen. 8)

    Ansonsten habe ich den auch gekauft, um damit im Urlaub anzureisen. Zwei Pfund Kilometer auf nem Supersportler abzureißen, damit man mal in eine schöne kurvige Gegend hat (haben wir hier nicht so viel) klingt lustiger als es ist. Und so verbinde ich beide Hobbies...

    Neues Moped und schoon nach so kurze zeit Defekt?

    Na hör mal, immerhin ist die schon fast 2 Jahre zugelassen und hat 6 tkm runter. Da bin ich fast verwöhnt!

    Bei der KTM Duke, die ich neu gekauft habe, musste ich nach 4 Wochen und sagenhaften 372 km (ja, km, keine tkm) den Pannendienst rufen, weil die nicht mehr ansprang. War wohl eine tote Batterie. Dann nach 1.200 km, weil der Original-Zubehörhebel von KTM den Sensor in der Kupplung nicht richtig traf und sie deshalb nicht ansprang. Dann noch innerhalb der nächsten 5 tkm innerhalb von 4 Monaten noch 5 Werkstatteinlieferungen, weil der Anlasser zwar lief und lief, sie aber nicht anspringen wollte. Bei der begann der Nervenkitzel VOR der Fahrt 8o Nach einem Jahr habe ich die entnervt verkauft, nachdem mir der Verkäufer sehr sagte, dass ALLES in Ordnung sei mit dem Möpp. Als ich von dort nach Hause fahren wollte, sprang sie nicht an...

    Das war dann ihre letzte Fahrt zu mir.

    Manchmal kommt man als Nicht-Betroffener gar nicht auf die Idee, warum etwas Sinn machen sollte, z.B. hier: Kofferanhänger gebremst,600kg Ladung,absenkbar mit Mover/Antrieb - Kaufberatung - AnhängerForum.de (anhaengerforum.de). Vielleicht wäre es ja etwas für den Fragensteller: Tür auf, Kran raus, Rolli reinheben, Tür zu 8)


    Oder die für andere Verwendungszwecke eingeschränkten Pferdeanhänger mit ihren viel zu weit hinten angebrachten Achsen, aber durch die spezielle Pferdeanatomie...


    Ich denke auch, dass der Hersteller mind. 3 mal nachgefragt hat, ob er das wirklich SO bauen soll.


    roland, kannst du den Hersteller nicht mal fragen, wofür man sowas braucht? Interessieren würde es mich ja doch :saint:


    Grüßle

    Eric

    ziehen sie eiskalt ihr Ding durch, Hauptsache es stärkt ihre Position.

    Also, DAS finde ich auch eine Frechheit von den Chinesen. Da wollen die das gleiche machen, was wir schon lange machen: nen Haufen Öl verballern ohne Rücksicht auf die Umwelt oder auf die armen Menschen am anderen Ende der Welt, also UNS.


    Es gibt in China bestimmt ein Anhängerforum, in dem der Chinese 1 schreibt: "Ey, Leute, ich habe mir den neuen Kamasutra GLX geholt, der hat 3 Liter Hubraum und kann 3 t ziehen."

    Chinese 2: "Naja, aber säuft doch bestimmt und die Umwelt und wenn das alle machen..."

    Chinese 1: "Haste mal gesehen, was die Europäer raushauen, wie viele Autos die haben und wie lange die überhaupt schon Autos fahren? Solange DIE nicht auf ihren jahrelangen Luxus verzichten, werde ich nicht auf meinen neu erworbenen Luxus verzichten."

    Ich habe mir im Frühjahr den Gedore red Steckschlüsselsatz geholt und im Sommer damit u.a. an meinem neuen Anhänger herumgeschraubt.


    Mein Fazit als beruflicher Sesselfurzer: für mich für den gelegentlichen Einsatz wertig und völlig ausreichend, würde ich mir wieder holen. Sicher keine Profiqualität, aber die brauche ich nicht.

    Salütchen aus der Hauptstadt,


    ja, das ist immer gut, die Frau auf die Idee kommen zu lassen, dass man einen Anhänger braucht (bzw. was für einen). 8)

    Happy wife, happy life...


    Herzlich willkommen!


    Eric

    weird.duck


    Den V6 hatte ich auch mal für anderthalb Jahre. In meinen Augen eines der schönsten Autos überhaupt, allerdings alle 15 tkm eine neue Lichtmaschine fällig.

    Aber ich hatte kein "V6" dran und die BMWese und Mercedesse seinerzeit haben blöd geschaut, wenn ich auf der linken Spur hinter einem Elefantenrennen festhing, sie auf mich aufliefen und wenn der LKW rübergezogen war ich ihnen davonzog. Mit so'nem ollen Opel... :love:

    blockiert ist blockiert

    Naja, aber der Bremsweg von blockierten frischen Reifen ist kürzer als der von blockierten steinharten Reifen wegen der höheren Reibung, gell?

    Die steinharten Reifen rutschen ja fast wie auf Eis und wenn der Anhänger quer kommt und das Zugfahrzeug mit ABS auch noch schön früh steht, dann schiebt der Anhänger weiter, ist aber dummerweise noch an der AHK... und knallt hinten in die Ecke vom Fahrzeugheck. Frischen Reifen bedeuten größere Seitenführungskräfte und sollte der Anhänger quer kommen, rutscht er vielleicht nicht ganz so weit.


    Ich habe jedenfalls meinem ungebremsten Baumarkthopser vor meinem Urlaubs-Moppedtransport nach Österreich neue Reifen spendiert, auch wenn die erst 8 Jahr alt waren, aber ich hätte mich über die "gesparten" 100 € für die Reifen geärgert, wenn doch einer geplatzt wäre und mein mind. 7.000 € teures Mopped beschädigt worden wäre.

    So hat mich der Urlaub 3.100 € statt 3.000 € gekostet, das habe ich quasi nicht gemerkt, und zwei Ersatzräder habe ich nun auch noch.

    Bin ich gerade beim Stöbern in meinen Fotos drüber gestolpert, hatte ich vergessen zu posten.

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    Wir waren mit einer befreundeten Family vor 3 Wochen in Dänemark. Natürlich musste das Elektro-Quad für den 6-Jährigen unserer Freunde mit. Ich habe ihm unseren Anhänger angeboten, da er nur einen kleinen ohne Plane hat. Und zum ersten Mal mussten wir uns keine Gedanken um das Gepäck machen, wir haben alles dort untergekriegt. Und die E-Scooter meiner Kids. Und noch zwei Fahrräder. Und dies und jenes und solches...

    Und dann mit Quad auf'n Strand.
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    es SOLL gar nicht mehr so viele Fahrzeuge geben

    Genauso ist es!


    Beispiel Berlin:

    Ich bin letztens über eine Anfrage an das Abgeordnetenhaus (Berliner Landesparlament) gestolpert, wie viele öffentliche Ladestationen die einzelnen Bezirke in den nächsten Jahren geplant haben. Ergebnis: 10 Bezirke überhaupt nicht, 2 ein paar wenige, das Land Berlin hat dazu überhaupt schon mal gar nix in Planung.

    Warum? Weil auch E-Mobilität Individualmobilität ist. Ein E-Auto ist immer noch ein eigenständiges, meist nur individuell genutztes Fahrzeug und das soll gar nicht sein. Die Leute sollen gefälligst auf den ÖPNV umsteigen und nicht selber fahren. Straßen werden für den Kfz-Verkehr gesperrt und Fahrspuren für Radfahrer angelegt auf Kosten der Kfz-Fahrspuren. Also warum sollte man es den E-Fahrern bequem machen?


    Mein Fazit: Es wird keinen flächendeckenden E-Versorgungsaubau in Städten geben.

    Stimmt wohl, war halt irgendwie ein Kontrast zu meinem Bohei, den ich vorher betrieben hatte. Direkt von hinten sah es noch schlimmer aus und die Gurtenden flatterten fröhlich vor sich hin...

    Zwei unserer Moppeds sind neu und ich wollte bloß nix falsch machen, Kratzer von lieblos verlegten Gurten wollte ich auch nicht riskieren, also dauerte es etwas länger.

    Jupp,

    ich Depp habe nicht die Stützlast, sondern (Achtung: Wortspiel!) die Last mit Stützen gemessen! :ohmann: Ich hatte mich beim Blick von der Seite gewundert, dass ich die Moppeds so weit nach hinten stellen kann, aber die Waage war eindeutig und die Gravitation lügt ja nicht.

    Aufgefallen ist mir das am Abend vor der Abreise, als die Moppeds und die Kisten vollständig ver- und beladen waren und ich den Anhänger rangieren wollte. Stützen hochgeklappt, alles gut, aber beim Schieben ging die Deichsel viel zu leicht hoch, das waren vielleicht zwei kg.

    Grübeln, Fotos vom Probeladen angeschaut (ein Glück habe ich die gemacht) und den Fehler entdeckt.

    Den ganzen Abend musste ich also nochmal alles verladen und austarieren und fluchte ordentlich in mich hinein. Im Nachhinein bin ich froh, mich hier im Forum informiert zu haben, sonst wäre ich vielleicht ein weiterer Fall in den Nachrichten gewesen. Und das wäre mir zu viel der Aufmerksamkeit.

    Am Ende sah das ganze so aus mit einer Stützlast von 60kg.

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    Aerodynamisch natürlich eine Katastrophe, der Kleine Flitzer hat 12 Liter bei 100 110 km/h genommen. Hat aber alles geklappt, alles blieb da, wo es hingehörte.

    Vielleicht habe ich aber auch zu viele Gedanken gemacht, unterwegs kamen wir an so einer Ladung vorbei, beide Mopeds waren total schief.IMG-20210717-WA0008.jpg

    Soderle,


    da ich aus diesem Forum viele Infos aufsaugen durfte, will ich auch mal meinen Anhänger vorstellen und meine dazugehörigen Erfahrungen dazu mitteilen, zumal neulich ein Suchender nach Erfahrungen mit diesem meinem Anhänger gefragt hatte.

    Außerdem wuchs bei mir die Erkenntnis, dass es hilft, sich viel Wissen im Vorhinein anzueignen, trotzdem können sich (im Nachhinein echt dämliche) Fehler einschleichen, deshalb lieber dreimal gucken.

    Vorgestellt hatte ich mich hier



    muss ich ja nicht neu erzählen. Der Rest wird schon lang genug, aber erstens schreibe ich recht selten und zweitens muss es ja keiner lesen. Und die Bilder wollen ja auch rein… :bigggrins:

    Hauptsächliches Nutzungsprofil für den Anhänger: Motorradtransport. Wir wollen mit unserem zukünftigen Camper und den Motorrädern hinten dran in kleine Wochenendfluchten bzw. in den Urlaub düsen.


    Zuerst einmal habe ich raketenwissenschaftlich eine Stützlastwaage entwickelt, zusammengelötet und die Stützlast des nackigen Anhänger gemessen: zarte 43 kg.

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    Vor die Motorräder sollten Blechkisten stehen für das ganze Moppedgeraffel wie Helme usw.. Das hatte ich so auf der Homepage des Anhängerherstellers gesehen. Mit den leeren Kisten (zusammen ca. 20 kg) erhöhte sich die Stützlast auf 54 kg. Sollte passen mit den Motorrädern. Dachte ich…

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    Als Nächstes habe ich Airlineschienen montiert, etwas nach hinten versetzt wegen der Kisten.

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    Als Test und für Übungszwecke zum Thema LaSi habe ich Baumaterialien für meinen Carport geholt. Mit Antirutschmatten und Verschlingung, wie ich es hier gelernt habe.

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    Da rückte sich nix mehr, trotzdem war ich für den Transport von flachen Gütern nicht ganz zufrieden, deshalb habe ich jemandem aus der Nähe nur einmal benutzte Einwegpaletten abgenommen, der sich im Gegenzug über bunt bedrucktes Papier von mir freute. So kann ich flache Transportgüter besser runterzurren.

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    Der Sommerurlaub in die Rhön stand an. Mein Filius wollte nun doch auf eigener Achse zwei Tage entspannt auf der Landstraße mit der 125er runterdüsen. Mein Kumpel (der mit seiner Familie mitfuhr) ergatterte kurz vorher eine 300er Vespa, so dass wir die mitnehmen konnten. Die Woche vor Urlaubsantritt verluden wir Probe. Die rote Daytona ist die schmalste, also sollte sie in die Mitte. Gewichtstechnisch liegen alle Moppeds nur ca. 10 kg auseinander, also vernachlässigbar.

    Die Stützlast lag zu diesem Zeitpunkt ohne Kisten bei 38 kg (gemessen mit dem NASA-verdächtigen Stützlastmassemessutensil).

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    Dann ging die weitere Rechnerei los:

    Mit leeren Kisten (20 kg) kommen 11 kg Stützlast dazu (hatte ich ja mit leerem Anhänger gemessen) macht also 49 kg. Der Kisteninhalt kommt auf ca. 25 kg, davon kommt etwa die Hälfte als Stützlast an (Erfahrungswert mit den leeren Kisten).

    Rein rechnerisch sollte ich auf eine Gesamtstützlast von ca. 62 kg kommen, 75 kg darf das Auto.

    Also alles in Butter? NEIN…

    Ich habe beim Probeladen einen ordentlichen Bock geschossen, der mir erst am Vorabend der Abreise klar wurde, als wir die Moppeds endgültig verladen wollten…


    Wer findet den Fehler (ist auf den Fotos dokumentiert)?


    Morgen gibt es eine weitere Folge der Serie „Wenn der Anhänger sprechen könnte…"

    8)