Ja die normalen höhenverstellbaren Hochplanen wie vom Lehwald kenne ich, auch kursiert irgendwo ein Video eines polnischen Aufbauherstellers, auch sehr schön gelöst. Allerdings haben die nur ca. 30-40 cm Verstellweg und ich will ja ca. 80-90 cm
Grundsätzlich müsste ich da auch garnicht den Luxus der Verstellung mit Gasdruckfedern haben, simples Zusammenstecken reicht ja aus, zumal bei den Aktionen eh meist mehrere Leute da sind.
Joe8353 genau das ist ja das Prinzip des Stema Greenkeepers. Da Frage ich mich nur, ob man mit so einer Lösung wirklich einfacher klarkommt als den einzelnen Hochplanen, reizvoll ist die all-in-one Lösung auf jeden Fall!
Beiträge von Kochanhänger
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Hallo zusammen,
man kennt es, ein Anhänger mit Plane ist sehr praktisch, aber oft ist die Plane dann doch unnötig hoch oder einfach hinderlich beim Beladen. Aktuell ist der Anhänger seit fast 20 Jahren mit einer 2 Meter Hochplane ausgerüstet, die bisher tatsächlich auch 1 mal abgenommen wurde (obwohl das wirklich sehr gut geht beim Kochanhänger!). Jetzt müssten sowieso ein paar Verschlussriemen ersetzt werden und an den Dachspriegeln sind auch leichte Scheuerstellen vorhanden, sodass zumindest Handlungsbedarf besteht. Allerdings wäre das natürlich auch ein Anlass gleich ein paar Änderungen vorzunehmen, die sich in den letzten Jahren als störend oder verbesserungsfähig ergeben haben.anhaengerforum.de/attachment/46373/
Aktuell wird der Anhänger ca. alle 2 Wochen benötigt und macht im Jahr vielleicht 3000-4000 km. Mindestens zur Hälfte würde dabei eine Flachplane reichen, sodass die auf jeden Fall gekauft wird. Bei den übrigen Einsätzen die Hochplane, wobei davon wieder zur Hälfte wohl auch eine deutlich niedrigere Plane mit vielleicht 120 cm reichen würde. Oft wäre jedoch auch eine Kombination der Hoch- und Flachplane sinnvoll, wenn auf der Hintour die Flachplane reicht, auf der Rücktour jedoch die volle Höhe benötigt wird. Bei einfacher Abnahme der Plane samt Spriegel lässt sich das natürlich schlecht verwirklichen, auch steht der große Klotz dann immer irgendwo im Weg rum. Eine gute Möglichkeit, um alles in der Garage zu verstauen hat User KIA393 gezeigt: Zerlegbares Planengestell Kochanhänger
Was ist nun eigentlich meine Frage
Ich suche nach einer Möglichkeit, die Hochplane möglichst alleine zu de-/montieren und am Besten im Anhänger transportieren zu können. Vom Spriegel her sehe ich da erstmal keine großen Probleme, Einstecklatten und Dachspriegel entfernen, Rungen abnehmen und fertig. Lässt sich dann auch alles sehr platzsparend in der Garage verstauen. Für die Plane sehe ich nun 2 Möglichkeiten:- Seperate Planen kaufen:
1. Flachplane
2. seperate 200 cm Hochplane
(3. seperate 120 cm Hochplane) - Eine Kombination aus Hochplane und Flachplane
Erscheint mir irgendwie recht interssant, reduziert den Gesamtverbrauch an Planenmaterial (man muss ja auch an die Umwelt denken)
Jedoch aufwändige Verschlüsse notwendig, wie sieht es dann mit der Wasserdichtigkeit aus?
Für die zweite Variante könnte man sich am Stema Greenkeeper orientieren, der genau eine solche Kombination aus Hochplane und Flachplane bietet.
Zu welcher Variante würdet Ihr tendieren? Hat möglicherweise jemand schon selbst eine solche Kombination aus Hochplane und Flachplane oder sonstige Erfahrungen und Tipps?
Schonmal vielen Dank und ich freue mich auf Eure Meinungen - Seperate Planen kaufen:
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Muss der Anhänger denn wirklich kippbar sein? Das bringt doch noch zusätzliches Gewicht und auch Verschleiß. Auch weiß ich nicht, ob es wirklich Spaß macht, das Motorrad in der Schräge zu Verzurren, anders wird es bei einer Spindelkippung ja nicht möglich sein. Scheint mir alleine erstmal relativ schwierig.
Ich selbst habe einen 3,5 Meter langen Einachser, Tieflader mit 2 Meter Rampen. Wenn man Bodenunebenheiten geschickt ausnutzt und das Stützrad leicht ankurbelt, hat meine eine Ladehöhe von ca. 30 cm. Mit den langen Rampen lässt sich wirklich sehr komfortabel verladen!
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Auch vom Fahrverhalten kann ich den langen Einachser nur empfehlen, der Anhänger läuft kaum merkbar hinterher. Und natürlich rangiert es sich auch einfacher, je länger der Anhänger ist.
Viele Grüße
Kochanhänger
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Gibt es hier Leute mit einem einachser mit min 276 Ladefläche? Wie fährt sich das den?
Hallo,
wir haben ja einen Einachstieflader mit 3,5 Meter Innenlänge. Einfach nur Herrlich! Fährt wunderbar hinterher und rangieren ist natürlich mit jedem cm mehr Radstand immer einfacher. Bisschen aufpassen muss man dann natürlich mit der Bodenfreiheit, gerade bei tiefen Gossen und hohen Gehwegen, sowie der Stützlast (wenn man halt nur vorne anstellt). Aber ansonsten klare Empfehlung, auf der Straße stört die Länge sowieso nicht und in normale Parklücken passt der Anhänger von der Länge auch immer noch rein -
Guten Morgen zusammen,
knapp ein halbes Jahr ist es jetzt her, dass ich um Eure Meinung gebeten habe. Inzwischen ist die Entscheidung gefallen und ein Auto gekauft, es ist ein VW Passat Variantgeworden
Letztlich also ein normales Auto mit voller Tiefgaragentauglichkeit, der Kofferraum dürfte für die meisten Fälle ausreichend groß sein und auch 2 Fahrräder würde man gut verstaut bekommen, sofern sie im Innenraum transportiert werden sollen. Auch wenn noch einiges für die Kombi aus Kleinwagen+Anhänger oder Transporter gestimmt hätte, habe ich so wohl den für die meisten Bedingungen besten Kompromiss gefunden und bin bisher sehr zufrieden mit der Entscheidung
Da so aber auch hin und wieder ein Anhänger nötig ist werde ich sicherlich auch in Zukunft im forum aktiv bleiben.Viele Grüße
Kochanhänger
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Hallo,
sowas hier Definierter Transporter in etwa. L1 würde ja reichen und ist dann halt noch knapp unter 5 Meter lang und damit eig. für alle normalen Parklücken noch passend. Ein großer Kombi oder Bulli sind ja auch nicht wirklich kürzer.Viele Grüße
Kochanhänger
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Guten Abend zusammen!
Über so viele antworten bin ich ja wirklich krass überrascht, aber scheint wohl grundsätzlich einige zu betreffen/interessieren
v8.lover , wenn schon was aus Amerika, dann hätte es doch 3 Achsen und bedeutend mehr Hubraum als die bisherigen Vorschläge
By the way, CE ist vorhanden und somit gibt's eigentlich keine Begrenzung nach oben, die Parkplatzprobleme sehe dann aber nochmal ganz anders aus
Jetzt mal Spaß bei Seite. Natürlich wäre ein Bulli die wohl beste Lösung. Allerdings sind die egal von welchem Hersteller in Anschaffung und Unterhalt soo teuer, dass man dafür auch einen Transporter und Kleinwagen bekommt. Um das ganze weiter aus der finanziellen Sicht zu betrachten, bei 20tkm und auf 5 Jahre ohne Restwert kalkuliert kostet ein kleiner Ducato (26t€ Anschaffungskosten) monatlich 730 €, der Kleinwagen samt Anhänger (22t€ Anschaffungskosten) 600 €. Der Unterschied ist also geringer als zunächst vermutet. Die Bulli Klasse liegt allein aufgrund des deutlich höheren Anschaffungspreises und ebenfalls deutlich teurerer Versicherungsbeiträge schnell über 1000 €/Monat. Ein klassischer Hochdachkombi dürfte identisch zum Kleinwagen mit Anhänger sein.
Und um die Transportaufgaben mal realistisch zu betrachten, ein normaler Transporter kann ergänzt mit dem vorhandenen Anhänger sicher 99 % meines Eigenen Transportbedarfs und den im Freundeskreis abdecken. 3,5 Tonnen sind nice to have, aber stehen wohl einfach in keinem realsitischen Verhältnis, genau wie der schöne große Anhänger (so gerne ich ihn auch hätte)
@ All
Ich danke euch für die Antworten, jede hilft mir weiter. Bei der Fülle vergesse ich bestimmt auf jede im Einzelnen einzugehen.
Viele Grüße
Kochanhänger -
Nein so schlimm ist es nicht, das ist lediglich der normale Arbeitsweg, der ausnahmsweise mit dem Auto zurück gelegt wird. Insgesamt sind es ca. 20.000 km im Jahr, davon die Hälfte wohl mit dem Zusatzbedarf an Transportkapazität
Wollte damit nur zum Ausdruckbringen, dass es kaum Kurzstrecken-Stadtfahrten gibt, sondern hauptsächlich die weiteren Entfernungen an Wochenenden.
Viele GrüßeKochanhänger
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Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten!
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So ganz erschließt sich mir dein Bedarf noch nicht.
Ziehst du jede Woche im, oder machst du das nur für Freunde, ist es dann wirklich deine Aufgabe den entsprechenden Fuhrpark zu haben? ...
Um darauf nochmal einzugehen: Nein zum Glück ziehe ich nicht jede Woche um Der Fuhrpark käme natürlich hauptsächlich mir, aber auch Freunden zu Gute. Auf Gewinn kommt es mir dabei nicht an, habe Spaß an der Sache und zahle im Restaurant nur selten selbst, das geht sich schon alles aus.
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Erstmal würde ich nochmal genauer definieren was denn jetzt genau transportiert werden soll.
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Das ist wohl richtig. Der tägliche Weg zur Arbeit wird meistens mit dem Fahrrad erledigt. Auto nur bei wirklich schlechtem Wetter und sind keine 1000 km im Jahr, von daher wäre es auch egal was man da fährt. Interessanter wird's am Wochenende, entweder geht's zu den Eltern, zu Freunden, oder einen Ausflug mit den Fahrrädern. Also regelmäßig 100-200 km je Strecke mit Klamotten, Übernachtungskram, Werkzeug, Fahrrädern. Evtl. auf dem Weg gleich Bretter/Platten/Sonstiges gekauft. Normale Kombikapazitäten werden also bei einem Großteil der Fahrten gesprengt, wenn die Fahrräder im Auto stehen sollen (Diebstahl- und Wetterschutz, wo soll man den Fahrradträger in der Mietwohnung verstauen...).
Wirklich große Transporte fallen vielleicht 20 mal im Jahr an, da könnte man halt wirklich einen Anhänger mieten bzw. auf den vorhanden zurückgreifen. Wahrscheinlich würde der Wagen auch mal als Light-Camper benutzt werden: Matratze rein und Abfahrt. Ginge soweit eig. auch alles mit 'nem Hochdachkombi oder nahezu jedem Kompaktwagen mit Anhänger. Da trifft halt wieder das Parkplatz und Diebstahlproblem in der Stadt zu.
Hallo,
wie sieht es den überhaupt mit den Anschaffungskosten aus?
Kleinwagen + Anhänger vs. Transporter?
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Schicker Polo mit Diesel und vernünftigem Anhänger um 22.000 €, Ducato L1H1 oder sowas nur knapp dadrüber. Ein Pickup liegt mindestens 10k€ drüber. Zum Anhänger ziehen sicherlich optimal, für den Alltag in der Stadt wohl noch weniger geeignet (länger als Ducato, Hardtop o.Ä. unabdingbar).
Aus rein finanzieller Sicht gibt es keinen klaren Sieger zwischen Kleinwagen + Anhänger, Hochdachkombi oder Transporter. Auch die laufenden Kosten sind nicht dramatisch unterschiedlich.
Ich fahre grundsätzlich gerne mit Anhänger und möchte auch kein unnötig großes Auto, aber wenn der Hänger bei jeder zweiten Fahrt mit muss, Einen Stellplatz braucht und die Ladung halt nie so gut geschützt ist wie im Auto, sehe ich spontan nur wenig was dafür spricht.
Viele Grüße
Kochanhänger -
Hallo zusammen,
erstmal eine kurze Vorstellung zu mir: ich bin Ende 20, wohne derzeit in einer großen Stadt (kann sich in ein paar Jahren auch wieder ändern) und benötige demnächst ein neues Auto + Transportmöglichkeit. Aktuell vorhanden ist lediglich ein Kleinwagen ohne AHK, zu Hause bei meinen Eltern (ca. 150 km entfernt) ein Kompaktwagen und recht ordentlicher Anhänger (Koch Tieflader mit 150*350 und 2 Meter Hochplane)
Nahezu wöchentlich werden Sachen transportiert, die einen normalen Kofferraum überfordern, Fahrräder, Möbel, Einkäufe, Werkzeug, Baumarkteinkäufe etc. 5-10 mal im Jahr auch größere Möbeltransporte, Umzüge und was sich sonst noch findet. Bei meinen Eltern im ländlichen Umfeld auch öfter Grünschnitt, Sperrmüll, Bauschutt, diverse Baumaterialein. Alles was halt so anfällt, wenn man ein eigenes Haus mit Garten hat.
Ursprünglich sollte es also „nur“ ein normales Auto der Pologröße und ein weiterer Anhänger, der auch den vorhanden gut ergänzt, werden. Irgendwie ein 1,5 Tonnen Hochlader. Blöd ist halt immer das Parken eines Anhängers im städtischen Gebiet ohne festen Parkplatz. Spontan kam dann die Idee auf, doch einfach gleich einen Transporter zu kaufen. Zu 99 % bin ich eh maximal zu zweit unterwegs, die Kosten für Auto + Anhänger unterscheiden sich kaum vom Transporter, man benötigt keinen extra Parkplatz und ist in der Stadt auch viel wendiger, weiterhin kann die Ladung richtig abgeschlossen sein. Ganz ohne Nachteile ist der Transporter jedoch auch nicht. Nur 3 Sitzplätze, Tiefgaragen sind nicht mehr möglich und auf der Autobahn ist man auch etwas langsamer unterwegs, im Vergleich zum Anhänger aber natürlich schneller
Der zusätzliche Anhänger wäre somit eigentlich nicht mehr nötig. Allerdings hätte ich mit dem Transporter auch ein anständiges Zugfahrzeug und so ergäben sich weitere Einsatzzwecke: öfters könnte eine Selbsfahrende Arbeitsmaschine und weitere Geräte umgesetzt werden (1,5 – 2,5 Tonnen schwer, 3-4 Meter Lang und 2-3 Meter breit. Natürlich sollte dann auch mal ein Minibagger, Palette mit Baustoffen oder so und evtl. ein Auto möglich sein. Die Ergänzung zum Transporter wäre also sowas wie ein Humbaur Allcomfort, Unsinn PKL etc. Im Optimalfall wäre dieser auch noch mit einer Hochplane ausgesattet. Sowas gibt es aber nicht unter 6000 €, wiegt 1 Tonne leer und kann wirklich nur noch mit Transportern oder Pickups etc. bewegt werden. Wahrscheinlich würde der Anhänger 20-30 mal im Jahr benötigt werden.
Was will ich nun eigentlich sagen? Generell geht es mir um die Entscheidung Auto + Anhänger vs. Transporter. Und sollte die Entscheidung doch auf den Transporter fallen, könnt ihr mir dann bitte ausreden, dass ich auch noch einen passenden Monsteranhänger brauche?
Viele Grüße
Kochanhänger