Beiträge von Kochanhänger

    Und sagen wir mal so, der Riesen Anhänger ist einen Meter länger als die Standardgröße von 250 cm und immer noch kürzer als der Alhambra. Spätestens beim Rückwärts fahren freut man sich über den Riesenanhänger, weil man den vernünftig sieht und rangiert bekommt :biggrins:

    Platzproblem ist natürlich so eine Sache, wie viel steht denn zur Verfügung?`

    Moin,
    bist du irgendwie beim Abstellplatz begrenzt? Wir haben einen 3,5 Meter langen und 1,5 Meter breiten Anhänger (ein Koch 8.13) und da passen einfach zwei Fahrräder hintereinander an jede Außenseite. Eins noch mittig und alle Boards und sonstiges Campinggerümpel dazwischen und fertig. DAnn hast du garnichts auf dem Dach und alles bleibt sauber und sichtgeschützt. Der Alhambra ist ein großes Auto. Da passt ein größerer Anhänger sowieso besser dahinter. Natürlich kann der Anhänger auch von jedem anderen Hersteller sein.


    Kommen wir zu Plane. Bei deiner Körpergröße ist alles unter 180-200 cm unpraktisch beim Beladen und frisst dafür auf der Autobahn bei Tempo 100 massiv Sprit. Der Koffer hat eine fixe Höhe und ist auf der Straße zu hoch und beim Beladen dann zu niedrig. Meine Empfehlung ist eine Hochplane, bspw. von Lagrave oder Becker in 120-140 cm Höhe. So bleibst du auch noch unter 200 cm Höhe und kommst auf viele Parkplätze mit Höhenbeschränkun noch drauf. Beim Beladen schiebst du die Plane einfach nach vorne und kannst aufrecht stehen. Oder lässt die Kinder gurten :biggrins:


    Welchen Führerschein hast du? Seat Alhambra mit 1300 kg gebremst kommt wohl über 3,5 Tonnen, also Entweder zur Fahrschule oder Ablasten :!:

    Du hast jetzt aber den kleinsten Cobalt mit 260x150 cm gekauft. Soweit mir bekannt, hat der hinten keine Nut um Rampen mit der "Nase" einzuhängen. Du solltest also Rampe ohne diese Sicherung kaufen. Warte am Besten ab, bis du den Anhänger vor Ort hast. Dann kannst du auch den Rampenwinkel mit einem Brett austesten, ob das dein Rasenmähertrecker schafft.


    Das ist ja noch der Vorteil am Einachser. Stützrad hoch oder leicht ankippen und das Thema Rampenwinkel ist erledigt. Musst du nur schauen, dass er hinten mit dem Korb nicht aufsetzt.

    Von den Saris Kippern stehen doch bei allen Händler genug Modelle rum, dass man das einfach mal ausprobieren kann. Manche Kipper haben auch nur eine einfachwirkende Pumpe, die also nur beim Runterdrücken Öl fördert, da brauchst du natürlich doppelt so viele Hubvorgänge, wie bei einer doppeltwirkenden.


    Probier es einfach aus! Ich brauche bei meinem Kipper ca. 30 Sekunden, dann ist der oben. für die 15-20 mal im Jahr reicht mir das immer.

    Der Anhänger wird in 280 cm Länge und 1500 kg nur minimal leichter sein als 305 cm und 1800 kg. Auf die 305 cm würde ich keinesfalls verzichten, wenn kurz dann 250 cm, aber 280 ist irgendwie ein komisches Zwischenmaß.


    Bedenke auch, dass der 150x250 als Kipper kein Profil hat, um die Rampen einzuhängen.


    Grundsätzlich würde ich auch keine Netzhaken und Netz nehmen, sondern eine Flachplane und die in der unteren Bordwandnut befestigen. Dazu gibt es Kuntsstoff Haken, bspw. von Saris, die da perfekt reinpassen. So muss man man die Bordwand nicht zerbohren.


    Die 40er Bordwände gebe ich auch zu Bedenken. Ich hatte bisher keinen Transport, wo 10 cm höhere Bordwände was gebracht hätten. Entweder sind die 30 cm ausreichend oder sowieso viel zu wenig. Solltest du dich für die 40er Bordwände entscheiden, dann auf jeden Fall mit der Pendelbordwand, da die Klappe andernfalls beim Kippen auf dem Boden aufsetzt. Ich hab den Cobalt HB-1 305x160 mit 1800 kg und hoher Bereifung, da habe ich manchmal schon Sorge um die Heckklappe, auch wenn bisher noch immer genug Luft war.


    Viel wichtiger ist die Entscheidung, welchen Boden du nehmen willst. Netzhaken, Stützen, H-Gestell und Zurrösen kann man alles nachrüsten, den Boden nicht! Ich habe mich trotz des deutlichen Aufpreises für den 3 mm Vollstahlboden entschieden und das keinesfalls bereut, so kann am Anhänger einfach nichts mehr weggammeln.

    Da kann man eigentlich nur eine Universalempfehlung zum Hochlader aussprechen, aber soweit bist du ja auch schon :super:
    Viele sagen, die 250x150 cm reichen, ich plädiere eher für 305x160 cm, weil Standardware mit 3 Meter Länge perfekt geladen werden kann, auch passen mal 2 Paletten nebeneinander.


    Deine grundsätzlichen Anforderungen sind mit einem normalen Hochlader gut abzudecken. Kipper ist Geschmackssache, wenn man einen hat, will man nicht mehr ohne :biggrins: Aber fürs Abladen zu Hause bringt er wenig Vorteile gegenüber einem normalen Hochlader. Es kippt sich viel leichter vom Anhänger in die Schubkarre, als es wieder vom Boden aufzuheben. Gleiches gilt für Brennholz etc. Den größten Vorteil bringt es bei der Entsorgung, wenn du auf der Deponie nur kurz abkippst und weiter gehts. Es bleibt eine persönliche Entscheidung, der normale Hochlader ist definitiv ausreichend. Dazu ist er deutlich leichter (du hast begrenzte Nutzlast durch deine Autos) und teurer.


    Meine Empfehlung also Hochlader mit 1,5 oder 1,8 Tonnen (ist die 100er Zulassung für dich wichtig? Kontrolliere vorher das eingetragene Leergewicht deines Zugfahrzeugs) in den Maßen 305x160 cm. die Preise sind zuletzt gut angestiegen, aber du hast ein realistisches Budget, so ist auch ein Hapert Azure H-1 möglich. Input über die verschiedenen Marken findest du hier genug. Schau dir die Anhänger selbst vor Ort an und entscheide danach :!:

    Für die großen Umzügen wird ein Anhänger/Transport gemietet, die sind auf absehbare Zeit vorbei. Für Kleinkram und Kisten ist eine Flachplane eine gute Unterstützung. Auf Bordwanderhöhung und Laubgitter würde ich zunächst verzichten, bis du sie wirklich vermisst.

    Der Unsinn hat mich in echt etwas enttäucht, an neuen Anhängern schon recht viel Rost und Die V-Deichsel find ich etwas grob und wuchtig. Ich selbst hab einen Hapert und bin ziemlich zufrieden, insbesondere auch die Zurrhaken mit 1000 DaN Zurrlast :super:
    335x180 cm ist ein Standardmaß, 160 oder 180 cm funktionieren hinterm Mittelklasse Auto beide noch gut. Auf 180 cm lassen sich auch 2 Paletten nebeneinander stellen und noch vernünftig gurten. Das einzige was aus meiner Sicht für 160 spricht, wenn mal eine Hochplane kommen soll um den Verbrauch etwas zu reduzieren.


    Ob Einachser oder Tandem würde ich ein bisschen vom Bedarf und der zukünftigen Nutzung abhängig machen. Ist jede 10. Fahrt mal mit Vollast dann eher den Einachser, bei jeder 2 wohl den Tandem. Für das Ikea-Regal den Tandem Anhängen wirkt halt gleich überdimensioniert, funktioniert natürlich auch :)

    Und manche sind mit 2,5 Meter schon glücklich. Ist letztlich auch jedem das seine. :angel:


    Für einen sehr geringen Aufpreis habe ich so die Möglichkeit ein absolutes Standardmaß sicher und einfach, ohne offene Bordwände oder Überstand zu transportieren. Meine Anmerkung halte ich deshalb für sinnvoll. Eduard bietet sowieso nur 256 cm oder 311 cm, da ist die Diskussion sowieso hinfällig; sofern es ein solcher wird.

    Allgemein geht der Tenor immer in die Richtung, einen getrennten Anhänger für Kipper und Autos zu nehmen. Das sind einfach sehr unterschiedliche Anwendungsfälle und ergänzen sich nur schlecht. Wenn du einmal im Jahr ein Auto fährst funktionert das sicherlich, regelmäßig ist es jedoch eine Krücke. Der Wunsch nach nur einem Anänger ist jedoch verständlich. Es gibt Anhänger, die das alles in sich vereinen. Schau dir mal diesen Thread an:
    Münz Universalkipper.


    Brauchst du beim Kipper auch die große Ladefläche? Hohlst du Holz aus dem Wald? Also von unbesfetigten und kurvigen Wegen? Kannst du dich gedanklich mit 2 Anhängern anfreunden? Da sehe ich dann folgende:
    - 3,5 Tonnen 3-Seitenkipper mit 180*335 cm, gerne auch großer Bereifung für bessere Bodenfreiheit und Traglast

    - 3,5 Tonnen Plattformanhänger mit 2,2x5 Meter, bevorzugt kippbar für wirklich geringe Auffahrwinkel

    Wie sieht es denn jetzt eigentlich mit der nötigen Innehöhe aus? Zu Beginn sprachst du von 70 cm, die gewünscht sind, inzwischen wären 60 cm auch okay und du sprichst von Volumen. Benötigst du eine bestimmte Innenhöhe oder eher das Volumen?


    Die Aufsatzbordwände wiegen (vielleicht 50 kg?) und kosten auch ein bisschen, zusätzlich bringen sie Gewicht mit. Wenn es dir nur ums Volumen geht würde ich vielleicht sogar vorschlagen, auf das Maß von 1,6*3,05 (oder ähnliches in dem Bereich) mit einfachen Bordwänden, also 30 oder 40 cm zu gehen. Der Anhänger wird natürlich schwerer, dafür fallen keine Aufsatzbordwände ins Gewicht und vor allem wird der Luftwiderstand geringer. Dafür ist es nämlich recht unerheblich, ob du 2,5 oder 5 Meter lang bist.

    Eine ähnliche Hochplane bietet auch Anhänger Becker an, ich weiß jedoch nicht, ob der neben Eduard auch andere Fabrikate vertreibt. Grundsätzlich gibt es den Humbaur auch mit fester Klappe vorne (FS anstatt KV meine ich) und ist so auch etwas günstiger. Wenn aber nun gerade ein passender Anhänger mit klappbarer Vorderwand verfügbar ist ließe sich da sicherlich mit Gummilippen oder auch einfach Silikon abdichten. Letzteres wohl eher, wenn man sowieso nicht vor hat die vordere Klappe zu öffnen.


    Bzgl. der Garantiefragen würde ich mich mal direkt an Humbaur oder den Händler wenden, damit du eine verbindliche Aussage bekommst.

    Hallo,
    du willst öfter Möbel über weite Strecken transportieren? Da kommt mir sofort der Punkt der Wasserdichtigkeit in den Kopf. Eine Plane wird zwar niemals ein Koffer werden, aber die Unterschiede sind deutlich. Zunächst mit einem großen Minus für alle Hochlader (und Tieflader mit vorderer Klappwand) wo immer deutlich mehr Spritzwasser eindringen kann. Die Plane sollte wie bei den Hochplanen von Anhänger Lagrave sein, also fest ohne Gummizüge und durch die Planenösen fest an der Bordwand anliegend und mit möglichst viel Überlappung über die Bordwand. Bei richtig dollem Regen/Spritzwasser wird aber immer mehr oder weniger Wasser in den Aufbau eindringen.

    Grundsätzlich ist der Humbaur eine Gute Wahl und bot mir im Vergleich zu Anssems, Koch, Saris, Stema, Böckmann und einigen weiteren das beste Preis-Leistungsverhältnis sowie eine gute Verarbeitung. Auch Dinge wie die 130 cm Innenbreite und die versenkten Zurrösen haben mir gefallen :super:
    Somit ist meine Empfehlung auch der Anhänger aus dem obigen Link. Den Anhänger kannst du dir vor Ort (Hornbach etc.) überall anschauen, die Planen werden auch per Spedition versandt oder ggf. auf einem Umweg nach Frankreich vor Ort abgeholt :super:

    Ich habe mich vor einem guten Jahr auch mit der Suche nach dem neuen Anhänger beschäftigt. Geworden ist es bei mir ein Hapert Cobalt HB-1 mit 1800 kg und 305x160 cm mit Handpumpe, Stahlboden und hoher Bereifung. Kurzzeitig hatte ich überlegt auf einen 2700 kg 3-Seitenkipper zu gehen. Das Gerät war als Lagerfahrzeug mit E-Pumpe und ansonsten gleicher Ausstattung sogar geringfügig günstiger als der bestellte Einachser. Leider oder Gott sei Dank war der Tandem aber bereits verkauft!


    Ich habe ein normales Auto mit 2/2,1 Tonnen Anhängelast, also eine Klasse größer als deins. Ich bin froh, "nur" den Einachser zu haben, da er in eigentlich allen Fällen sanfter zum Auto ist. Auch lässt er sich noch zur Not von Hand rangieren. Das reine Gewicht merkt man weniger als die zweite Achse, egal ob bei Kurven oder Bodenwellen. Da du Hauptsächlich Grünschnitt transportierst dürftest du die Höhere Zuladung des Tandems kaum brauchen. Auch fällt dir der 1,8 Tonner nicht sofort zusammen, wenn da mal "etwas" mehr drauf liegt.


    Mein Einachser wiegt knapp 600 kg. die Tandem-Dreiseitenkipper ca. 850-900 kg. (Die Heckkipper bauen allg. leichter als die Dreiseitenkipper. Die Rahmen sind auch oft für 1,8 und 2,7 Tonnen die gleichen, sodass der Gewichtsunterschied wirklich gering ist. Als Dreiseitenkipper kommen da schnell 150-200 kg obendrauf. Das solltest du bei deinen Überlegungen berücksichtigen). Nachher hast du weniger Nutzlast als mit dem jetzigen Tieflader, fährst dafür immer viel Stahl spazieren.


    Gefühlt hast du dich schon für einen 2,7-3,0 Tonnen Tandem Dreiseitenkipper entschieden. Das ist ja soweit auch in Ordnung, die grundsätzliche Empfehlung zum Einachser ist aber nicht unbegründet. Auch solltest du überlegen, ob der Hinterkipper nicht doch für dich ausreicht. Insbesondere Bauschutt oder Grünschnitt mit Dornen würde ich mir niemals zur Seite unter die Räder abkippen. Da ist ein Reifenschaden früher oder später vorprogrammiert. Beim Heckkipper gibt es deutlich mehr Auswahl und wird leichter.


    Für die Bordwanderhöhung/Planenlösung würde ich auf eine "geschlossenes Laubgitter", also die verblechten Aufsätze gehen. Da hakt nichts und sie sind mit Einschränkungen Wasserdicht. Obendrauf eine Flachplane und du hast ca. 90 cm Ladehöhe, die mit Plane alleine in kürzerster Zeit geöffnet ist.

    Hallo,
    ich hatte den gleichen Anhänger nur mit mehr Ausstattung als Modell Allrounder. Der wird so auch beim Hornbach angeboten, wenn man das zusätzliche Zubehör sowieso benötigt ist das ein guter Kauf, ansonsten macht man auch mit dem normalen Anhänger nichts falsch.

    Grundsätzlich war das ein schöner Anhänger. Im Vergleich zu anderern Vertretern der Preisklasse sauber verarbeitet, Mit 130 cm Innenbreite deutlich praktischer als die typischen 125 cm (viele Plattenmaße sind genau 125 cm, das geht dann zwar mit Hängen und Würgen rein, aber macht wenig Spaß).

    Ich habe auf einen Kipper upgegradet und den Humbaur deshalb verkauft. Ein paar Dinge gab es jedoch, die mich etwas gestört haben. Wenn das für dich kein Problem ist, dann kann ich den Anhänger nur empfehlen!

    - Knebel fürs Stützrad durch den Deichselholm ließ sich nicht schön bedienen

    - ziemlich schnell Rost an den Biegungen der Rahmenprofiel, kein Wunder, hier ist die Zinkschicht abgeplatzt

    - Entfernen der Heckklappe etwas mühselig. Ohne Unterlegscheiben geht die Klappe nicht auf Anhieb zu, ohne Heckklappe würden die Unterlegscheiben abfallen.


    Das sind alles Kleinigkeiten, die auch nicht für den Verkauf ausschlaggebend waren. Schau es dir vor Ort an und entscheide :super:

    Um die übrigen Loseenden zu sichern hatte ich auch übergangsweise Kabelbinder, die man öffnen kann. Das hat mir jedoch nicht wirklich gut gefallen, sodass ich mir kleine Klemmschlossgurt geholt habe. Die lassen sich deutlich einfacher - auch mit Handschuhen - bedienen als Kabelbinder und können zudem auch kleine Gegenstände fixieren.

    Da ich für den privaten Gebrauch eher längere Spanngurte habe sind die natürlich meistens zu viel des Guten. Ursprünglich hat man den Rest also in langen Schlaufen irgendwo um Anhänger und Ladung geschnürrt. Jetzt wird das übrige Loseende aufgerollt und am Gurt/Ladung fixiert. Hält bombenfest, ist schneller und gefällt mir richtig gut :super:

    Moin Jay,
    für mich klingt das total nach dem Anssems AMT Eco. Der hat ein zGG von 2 Tonnen bei 335 kg Leergewicht. Also selbst mit etwas Herstellertoleranz und Zubehör deutlich unter 400 kg. Die Lademaße sind 400x188 cm und sollten somit doch auch genau zu deinem Anwendungsgebiet passen?

    Aktuell ist der Anhänger bei Anssems in der Aktion für ca. 2600 € und sollte somit auch vielerorts schnell verfügbar sein!


    Wäre der was?

    Moin,

    Vor allem, weil ich bei dieser Antwort sooo heftig lachen musste :D , war aber meine Schuld, ich habs nicht näher dargestellt...

    Wird spannend, den kleinen Saphire im Huckepack, vor allem bei ca. 2,1 to Einsatzmasse 8)

    irgendwie hatte ich bei Werkzeugkiste den typischen 1,3 Tonner mit 1,3x2,5x1,5 Meter im Kopf, aber manche haben halt auch mehr Werkzeug :biggrins:


    Was mir besonders wichtig war, dass der Anhänger vernünftige Zurrösen hat. Humbaur, Böckmann und viele weitere haben nur 400 DaN geprüfte Zurrlast und das war mir definitiv zu wenig. Der Hapert mit 1000 kg ist da eine ganz andere Liga, Saris oder Eduard mit 800 DaN sind aber auch sehr vernünftig.


    Beim Saris ist die 170 cm Breite ganz interessant und auch kaum woanders erhältlich. Auch mit 2 Europaletten nebeneinaner kommt man noch an die Zurrösen und der Anhänger ist trotzdem noch nicht zu breit. Leider halt maximal in 356 cm Länge erhältlich. Bis zum Stützrad dürften nach vorne gut 60 cm sein, also könntest du bei ausgeglichener Stützlast ca. auf. 480 cm Länge laden.


    Wenn du den Kipper wirklich hauptsächlich fürs Brennholz haben willst, dann sehe ich da den normalen Hochlader wirklich praktischer! Auch um Rindenmulch oder Sand für den Garten zu holen, da du das alles direkt vom Anhänger in die Schubkarre schieben kannst, da ist der Umweg übers Kippen und Aufladen vom Boden nur umständlich.


    Was ich jetzt bei dir noch als dritte Option sehe: großer Tandem-Hochlader mit ca. 1,8-2x4 Meter ohne Schnickschnack für alle Gewichts und Volumenfahrten und zusätzlich einen kleinen Einachskipper :tongue:

    Moin Johannes,
    ich hatte ja ein vergleichbares Anliegen wie du, du kannst dir ja meine Geschichte zum Anhänger nochmal nachlesen Weg zum Hapert Cobalt HB-1.
    Du hast aktuell Zugfahrzeuge mit 1,4 bzw. 2,2 Tonnen Anhängelast. Ein reiner Hochlader in deinen anvisierten Maßen ist preislich und vor allem vom Gewicht noch sehr in Ordnung, also Tandemkipper mit min. 3,5 Metern Ladefläche bist du schnell bei 1000 kg Leergewicht und je nach Modell auch von 10.000 € nicht weit entfernt.


    Ob du wirklich einen Kipper brauchst, bzw, auch ohne Auskommen könntest kannst du nur für dich selbst entscheiden, das hängt sicherlich auch ein bisschen davon ab, in welchem Umfang du am Haus mitarbeiten willst. Jedoch kommen da sehr schnell erhebliche Massen zusammen, sodass selbst fahren nicht immer Sinn macht, weder zeitlich noch finanziell.


    Bei deinen Wunschmaßen für die Ladefläche würde ich jedoch drauf verzichten, einfach weil die Anhänger dann zu schwer werden und dir kaum Nutzlast bleibt. Bei mir ist es ein Kipper geworden, allerdings ein Einachskipper mit 1800 Kg ZGg - ursprünglich war auch ein größerer Tandem geplant, ich bin nach wie vor mit meiner Entscheidung sehr zufrieden - der Kipper war vielleicht auch etwas Hobby.

    Du willst also 5 Meter lange Balken und Paletten sehr entspannt fahren, hast dabei aber ein normales Zugfahrzeug und wirst vielleicht auch in absehbarer Zeit kein Fahrzeug in Richtung 3,5 Tonnen Anhängelast kaufen? Dann sehe ich aus deiner Sicht einen Tandem-Hochlader mit 180x400 cm in 2 bis 2,7 Tonnen ZGg. Da du aktuell auch schon einen Hapert hast, wie wäre es mit sowas: Hapert Azure H2 2000 kg 180x400 cm
    Wenn du keine Probleme beim abstellen hast, dann würde ich auf die 4 Meter Länge gehen. Es fährt sich besser, rangiert besser und passt mehr drauf. für 3 Paletten hintereinander (Ohne Bordwandbeschädigungsgefahr), 5 Meter Balken und vielleicht den kleinen Sapphire Huckepack in der Einfahrt dürfte das Ideal sein :thumbup:

    Hallo,

    hmhm hab noch nicht so richtig verstanden wie du das meinst :/

    Den Anhänger habe ich gerade nicht bei mir, kann das die Tage mal fotografieren. Also man kann die Heckklappe mit den Seilen direkt am Lampenträger einhängen. So ist die Klappe fixiert und pendelt weder frei umher, noch steht sie ganz nach senkrecht nach unten.