Beiträge von Kochanhänger

    Guten Morgen,

    ist das auch das gleiche dann?


    normal haben die Happert doch Blattfedern, hat der dann nur ne Gummiachse? klar das die billiger ist


    Ja das sind beides die 1800 kg "Gummiachsen". Aktuell wird wohl zu 90% das Niedrigfahrwerk verkauft und wird deshalb günstiger sein. Wenn man beispielsweise bei diesem Händler schaut, kostet das Niedrigfahrwerk immer noch gut 150 € Aufpreis.

    Das Blattfederfahrwerk gibt es nur bei den 3500 kg Varianten optional und kostet dann nochmal gut einen Tausender mehr, dafür hat es schon die Stoßdämpfer dabei.

    Das Niedrigfahrwerk ist 100€ günstiger als das normale Fahrwerk? :) Dann natürlich das Niedrigfahrwerk. ;)

    Die Frage ist halt auch, ob du in der Praxis tatsächlich jedes mal den Luftdruck der Beladung anpassen würdest. Wäre ich zu faul zu und Zeit kostet es auch noch. :weg:


    Tja und wegen dem Stahlboden. Beim Kipper musst du früher oder später auch mal die Siebdruckplatte wechseln. Kostet auch wieder Zeit und Geld. Ich würde daher zum Ferroboden tendieren. Das Mehrgewicht ist halt so.

    Den Luftdruck würde ich vielleicht nich täglich anpassen, aber normal halt mit einem etwas niedrigeren Luftdruck fahren und nur vor bei voller Beladung erhöhen. Die Kontrolle des Luftdrucks gehört für mich schon dazu und mit eigenem Kompressor ist sie auch schnell korrigiert.

    Bzgl. des Mehrgewichts vom Stahlboden muss ich mich vielleicht korrigieren. Bei den Tandemkippern gibt Hapert das Gewicht für die Modelle mit und ohne Stahlboden an. Das sind in der Dimension 305x180 (also sogar 20 cm breiter als der Einachser lediglich 12 kg mehr und somit absolut zu vernachlässigen. Demgegenüber dürfte der reine Multiplexboden ohne das aufgesetzt Stahlblech also ca. 30-40 kg leichter sein.

    Mit dem Mehrpreis sehe ich aber gerade ähnlich wie du, zumal das Gewicht wohl kein Thema mehr zu sein scheint.



    Jetzt komme ich gerade nur noch ein bisschen ins Überlegen, weil die beim Händler vorrätigen 3 Tonnen Dreiseitenkipper mit E-Pumpe so teuer sind wie der frisch bestellte 1,8 Tonnen Rückwärtskipper mit Handpumpe. Aber eigentlich wollte ich ja vom Tandem weg und die sind nochmal gut 250 kg schwerer :confused:

    Schönen guten Abend,
    tatsächlich hat der Besuch beim Örtlichen Händler geklappt und ich konnte mir die Kipper nochmal anschauen sowie ein Angebot erhalten. Insgesamt bin ich mit dem Preis nicht unzufrieden, auch wenn es nichts geschenkt gibt. Ich habe mir jetzt den Hapert Cobalt 305x160 cm mit 1800 kg anbieten lassen. Die aktuelle Lieferzeit liegt bei 10-12 Wochen.


    Nunmal zu den Aufpreisen der einzelnen Optionen:
    - nur Siebdruckboden: ca. 100 € weniger

    - Ferroboden: ca: 600 € Aufpreis

    - Pritschenmaße 280x160 anstatt 305x160: ca. 250 € weniger und 34 kg leichter
    - Niedrigfahrwerk: ca. 100 € günstiger als normal

    - Rückwärtskipper ist ca. 1200 € teurer als der normale Hochlader und wiegt 170 kg mehr


    Grob überschlagen dürfte die Stahlbodenplatte ca. 115 kg wiegen, die Siebdruckplatte (18mm) mit 57 kg genau die Hälfte. Damit wäre der Kipper schon ein ordentliches Eisenschwein und hätte knapp über 600 kg Eigengewicht, sofern die Prospektangaben stimmen.


    Die zwei Punkte die mich noch überlegen lassen sind Niedrigfahrwerk und Boden.

    1. Der Stahlboden wäre mir den Aufpreis wahrscheinlich sogar wert, das zusätzliche Gewicht lässt mich noch zweifeln.
    2. Das Niedrigfahrwerk war ja geplant um evtl. günstiger zu sein und vor Allem eine Luftdruckabsenkung bei Teillast zu ermöglichen. Stellt sich mir jetzt natürlich die Frage, ob 600 kg Leergewicht überhaupt noch Teillast sind? :biggrins:

    Innerlich habe ich mich jetzt ein bisschen auf den Hapert eingeschossen. Er bietet mit eigentlich alles was ich will und der Händler ist vor Ort. Auch wenn Hirth zweifelsohne gute Anhänger baut, so ist das Werk doch knapp 600 km entfernt.

    Dass nun weder (quer) geriffelte Aluböden noch die Siebseite der Siebdruckplatten eine gute Wahl für Kipper sind dürfte außer Frage stehen. Die geriffelten Aluböden sind sicherlich gut geeignet für Fahrzeugtransporter, für Möbeltransport o.Ä. würde die mir auch überhaupt nicht gefallen.


    Der Hapert Cobalt HB-1 hat standardmäßig ein Stahlblech auf der Siebdruckplatte. Optional gibt es den Vollstahlboden oder die Siebdruckplatte ohne Blech, dann aber auch mit der glatten Filmseite oben. Wenn alles klappt schaffe ich es heute schon zum ortlichen Anhängerhändler und kann mir ein Angebot für den Kipper machen lassen. Dann kann ich auch etwas zu den Aufpreisen der verschiedenen Böden sagen. :super:

    Moin Schubi und alle anderen,

    Fahrwerk/Bereifung ist halt auch eine Preisfrage. Standard, also 14" und gute 70cm Ladehöhe ist natürlich billiger als Niedrigfahrwerk. Niedrigfahrwerk mit 13" kostet halt Aufpreis. Und 225/55 R12 kosten sicher auch nochmal etwas mehr, sind aber optisch endgeile "Breit"-reifen (und mit mehr Traglastreserven als R13 C). Ich persönlich würde klar ein Niedrigfahrwerk mit 225/55 R12 bevorzugen, wenn der Aufpreis in Ordnung geht. Bedenke auch, hinsichtlich deines Wunsches von Auffahrrampen, je höher die Ladehöhe, umso steiler der Winkel und so weiter. Also die Ladehöhe vielleicht lieber niedriger wählen: der Kompromiss wäre halt R13 C und das gibt's in Serie als Option (bei Hapert. Hirth ist eh indivudell.).


    Wichtig finde ich noch und das geht mir hier etwas unter, der Boden. Standard beim Kipper ist ne Siebdruckplatte mit verzinktem Blech drüber, was ein paar Nachteile hat. Reicht Dir das? Falls nicht: Bei Hapert kannst du optional einen "Ferro-Boden" buchen. Bei Hirth gibt's nen Voll-Aluboden.


    Beim Kipper kann man gut Geld lassen... :weg:

    Bzgl. der Ladehöhe finde ich die 70 cm vielleicht garnicht verkehrt. Es ist eine gute Höhe um Dinge entspannt aufzunehmen oder abzulegen ohne sich zu weit bücken zu müssen. Auch bin ich mir sicher, dass mir die 63 cm der normalen Niedrigfahrwerke im Vergleich zum Koch mit unter 40 schon deutlich unangenehm sein werden um da öfter mit einem Schritt drauf zu klettern. Hauptsächlich sehe ich den Vorteil aber wirklich in den normalen Reifen mit hoher Flanke. Dann kann man mit Teilladung oder nur 5 Fahrrädern auch mal mit 1 Bar fahren und die Kiste dürfte recht entspannt laufen. Mit der 100er Zulassung werden die Reifen ja eh nicht so alt, dass ich da Probleme bekommen dürfte.


    Und zu den ganzen Antworten bzgl. des Bodens, danke dafür :super: Dass der geriffelte Aluboden für Kipper nicht funktioniert dürfte ja einleuchtend sein. Mir würde wahrscheinlich sogar die normalen Siebdruckplatte reifen, da der Anhänger sonst immer mit Plane abgestellt werden würde und der Kippeinsatz ja überschaubar ist. Ich bin mir jedoch nicht ganz schlüssig, ob der Stahlboden bei normaler Nutzung irgendeinen Nachteil hätte? Die Massive 3 mm Stahlplatte wäre natürlich das haltbarste, aber auch teuerste und schwerste. Hängt sicherlich auch etwas vom Aufpreis ab. Die Lösung mit Siebdruckplatte und aufgesetzter Stahlplatte scheint bei mir aber gerade letzte Wahl zu sein :?:

    Hallo,

    Ich bin mit meinem hb1 1500kg zufrieden. Einzige Punkte die man optimieren könnte ist das klappern der Zurrpunkte und eine etwas weichere Achse.

    Bei den Zurrpunkten versuche ich bald mal die Lösung mit den Magneten von unten, wenn das klappt fällt vielleicht auch die harte Achse nicht mehr so auf :/.

    Muss aber sagen das ist schon jamern auf hohem Niveau, ne Luftfederung für Grüngut und Co. wär doch etwas übertrieben :bigggrins:

    Tiku wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast du auch das Niedrigfahrwerk mit den 195/50R13 Rädern? Ich bin zurzeit eher auf der Schiene, kein Niedrigfahrwerk zu nehmen und die "normalen" Reifen mit hoher Flanke. So kann ich bei Teilladungen etwas mehr mit dem Luftdruck spielen. Zumal die 1800 kg Achse ja nochmal härter sein wird.

    Gut also scheinen aktuell Hapert (bereits gesehen und für gut befunden) und Hirth (bewusst noch nie gesehen, guter Ruf, aber auch weite Anfahrt) im Rennen zu sein. Im ein vergleichendes Angebot zu bekommen muss natürlich auch die Ausstattung gleichwertig sein. Aktuell stehen da bei mir auf der Agenda:
    - Einachs Rückwärtskipper in Hochladerbauform mit 1800 kg ZGG

    - kein Niedrigfahrwerk und "normale" 14"-Bereifung

    - Pritschenmaße ca. 305x160 cm

    - Bordwandhöhe ca. 30 cm mit innenliegenden Spannverschlüssen für glatt anliegende Plane

    - min. 5 Zurrösen je Seite (gerne auch vorne und hinten) und min. 800 DaN

    - Automatische Stützrad und (Winterhoff)-Kurbelstützen

    - Heckseitige U-Schiene zum einlegen von Auffahrrampen

    - hydraulische Kippung mit Handpumpe (Option Pumpfast)


    Habe ich da was vergessen? Fällt euch noch was sinnvolles ein? Wie steht ihr zum Niedrigfahrwerk bzw. eher den Verzicht darauf? Die Ladehöhe bei Hapert sind 63 zu 76 cm. Gefühlt sind selbst die 63 cm schon hoch im Vergleich zum jetzigen Tieflader, sodass man mit einem Schritt eh nicht mehr drauf kommt. zum Händisch beladen scheinen die 76 cm sogar angenehmer zu sein :confused:

    Sicherlich gibt es genug Fahrzeugbauer, die mir ein Gerät direkt nach Wunsch bauen können. Wahrscheinlich wird das jedoch teurer als Standardware.


    Mir stellt sich dann so ein bisschen die Frage, ob ich mit einem Hapert-Rückwärstkipper irgendwas falsch machen würde bzw. andere Hersteller mit den kompakteren Maßen überzeugende Vorteile liefern, damit ich mich doch vielleicht zu einem kleineren Modell überreden lasse? Live angeschaut habe ich bisher die Kipper von Saris, Hapert und Humbaur. Da hat jeder einige Vor- oder Nachteile. Dass der Hapert am wertigsten (und teuersten wirkt) dürfte aber inzwischen auch kein Geheimnis sein.

    Stimmt! Die bauen jedoch auch wieder nur bis 256x150 cm. Ich scheine also einen absoluten Sonderwunsch zu haben, der nur von einem Hersteller serienmäßig angeboten wird :biggrins:
    Und übertrieben schwer wird er auch nicht. Laut Technischen Daten (sofern die Stimmen) sind die Gewichte des Hapert Cobald HB1 wie folgt:
    - 260x150 cm: 446 kg 50° Kippwinkel
    - 280x160 cm: 507 kg 55° Kippwinkel
    - 305x160 cm: 541 kg 50° Kippwinkel

    Das Mehrgewicht und wahrscheinlich auch der Mehrpreis zum größten Modell sind also zu vernachlässigen. Einzig der höhere Kippwinkel würde für das mittlere Modell sprechen. Allerdings habe ich den großen noch in keiner Online-Anzeige gesehen. die beiden kleineren Modelle sind schon hin und wieder irgendwie zu finden.

    Moin Arnech,
    zum Kipper tendiere ich inzwischen auch, da ich die Funktion wirklich häufiger brauchen werde als den Fahrzeugtransport. Stellst sich nun natürlich die Frage, welchen Hersteller man da am besten für nimmt:
    - Humbaur baut nur bis 270x150 cm

    - Unsinn baut nur bis 270x150 cm

    - Eduard baut nur bis 256x150 cm

    - Saris baut nur bis 276x150 cm

    - Böckmann baut nur bis 256x165 cm
    - Pongratz baut nur bis 260x150 cm

    - Barthau baut nur bis 251x156 cm
    - Sigg baut nur bis 274x157 cm

    - Hirth macht keine Angabe zur maximalen Größe
    - Baos baut wohl nur bis 250x140 cm

    Als einziger baut Hapert bis 305x160 cm. Bei den drei letzten könnte ich mir jedoch vorstellen, dass auf Kundenwunsch auch größere Maße möglich sind. Habe ich in der Aufzählung jemand vergessen?


    Wahrscheinlich sind größere Einachserkipper auch garnicht so sinnvoll bzw. vom Markt nachgefragt, da die größe noch mehr zum Überladen verleitet. Bei mir wäre die Kippfunktion jedoch mehr für groß und sperrig (Grünschnitt) als wirklich schweres Schüttgut gefragt und vor allem ein Alltagstauglicher Hochlader mit etwas mehr Komfort beim Abladen gewünscht. Sicherlich könnte ich auch nochmal überdenken, ob ich nicht auch mit den Standardmaßen auskomme. Die 3 Meter Innenlänge sehe ich jedoch irgendwie als gesetzt :confused:

    Moin Schubi,
    ich hab dir mal direkt in deinem Zitat geantwortet. Ich hoffe man erkennt noch was zu was gehört, da deine Zitate meines Textes nicht mehr sichtbar sind.

    Schönen guten Abend,

    Moin

    In Kurzform kann ich sagen..... ein Kipper ist schon schön... Auch wenn nicht so oft benötigt wenn dann ist aber praktisch ;)

    Gruß Mario


    Frag dich doch bitte mal selbst. Wie oft brauche ich den Kipper bzw wie oft kippe ich was ab?


    Oder ist das der Gedanke nice to have

    Sicherlich ist ein Kipper nice to have und auch ein bisschen Hobby. Dieses Jahr gab es schon einige Aktionen wo das Abladen per Kipper deutlich nervenschonender gewesen wäre als den Tieflader leer zuräumen. Sicherlich ginge das bei einem Hochlader aber nochmal einfacher, von daher vielleicht auch kein 100% Vergleich.

    Zum Bedarf, sagen wir mal so. In näherer Zeit vermutlich 10-20 Mal pro Jahr, sicherlich mal mehr, mal weniger, aber auch noch so, dass es wirklich Sinn macht und keine unsinnige Alternative zur Containerbestellung wäre, nur weil man jetzt den Kippanhänger hat. Langfristig wahrscheinlich nur 5-10 p.a. aber meistens kommt es ja doch anders, als man denkt.


    Wie oft wirst du einen Kleinwagen aufladen ??

    Wohl seltener als kippen. Aber wenn wenn es ein "normaler" Hochlader wäre, dann hätte er wohl die Maße mit 3,3x1,8 Meter und dann wäre das ja möglich. Als Kipper wäre wohl 3x1,6 das maximale Maß und wäre so auch nicht zu klein. die 180er Breite hätte halt den Charme die Anhänger bei wirklich längerem Nichtgebrauchen doch noch stapeln zu können.

    Hallo zusammen,
    jetzt hab ich ja einige Tage hier nichts geschrieben und insbesondere auch den Tema-Anhänger(n) nicht mehr richtig geantwortet. Erstmal danke für Eure Antworten! Die letzte Zeit war relativ voll, aber es gab auch die Gelegenheit einige Anhänger zu bewegen und die bisherige Idee (Koch mit Hochplane behalten und Tandem Multitransporter kaufen) zu überdenken.

    Dabei sind im wesentlichen 2 Dinge aufgefallen:
    1. Der Tandem Multitransporter wäre wohl für 90 % aller Einsätze zu groß, für 10 % genau richtig und wiederum für 10 % zu klein
    2. Das Stapeln der Anhänger ist im Alltag nicht für jeden Nutzer gut umsetzbar.

    Ursprünglich waren die 4 Meter Länge gewünscht um langes Holz vernünftig zu transportieren. Die 2 Meter Breite waren notwendig um den Koch Tieflader mit ca. 204 cm Außenbreite aufzuladen. Da ein so großer Anhänger als Einachser aber wenig Sinn macht, war der Tandem gesetzt. Von der Nutzlast bringt er es jedoch bei den vorhandenen Zugfahrzeugen nicht wirklich. Der "Langholztransport" ist ein sehr überschauberer Einsatzumfang und das Stapeln der Anhänger ist nun auch nicht mehr vorrangig.

    Nun könnte ich also einfach den Humbaur behalten und alles bleibt wie es ist :saint:

    Allerdings stören am Humbaur auch einfach ein paar Dinge und durch den weiteren Anhängereinsatz ist das Anforderungsprofil auch noch geschärft worden. Was stört mich denn jetzt am meisten am Humbaur: er ist ein Tieflader :biggrins: Beim Koch mit der Hochplane war das nie ein Problem, weil er sowieso nur von hinten betreten wurde, dabei eine grandios niedrige Ladehöhe hat und so einfach ein gutes Konzept ist. Beim offenen Anhänger lädt man jedoch wirklich oft von der Seite und da stört es erheblich, alles über die Bordwand (und die Räder) heben zu müssen. Und auch wenn die Zurrmöglichkeiten am Humbaur grundsätzlich wirklich gut sind, sind die Zurrösen mit "nur" 400 DaN zu schwach.

    Da der Humbaur noch absolut neuwertig ist und wohl ohne großen Verlust verkauft werden kann (wenn überhaupt), möchte ich die Chance gerne ergreifen und den für mich passenden Anhänger auswählen :thumbup:

    Gesetzt ist dabei:
    1. Hochlader
    2. Einachser mit 1800 kg ZGG
    3. Vernünftige Zurrmöglichkeiten mit min. 800 DaN.
    4. Innenlänge größer 3 Meter
    5. Hochwertiger Anhänger, einfach keine billige Spardose, da der Anhänger sicherlich 20 Jahre gefahren wird.

    So könnte ich also eigentlich für den schmalen Geldbeutel einen Eduard nehmen, für höhere Ansprüche einen Hapert oder so und gut. Allerdings möchte ich am Neuen Anhänger gerne noch eine Zusatzfunktion haben, die bisher so nicht möglich war, dabei denke ich entweder an:
    1. Kipper oder
    2. Groß Genug um Kleinwagen zu transportieren.

    Ich schwanke also ein bisschen zwischen einem recht großen Einachskipper, da ich ja die 3 Meter Innenlänge möchte, oder einem normalen Einachshochlader mit ca. 3,3x1,8 Metern mit Auffahrpaket. Der Hapert in 180 cm Innenbreite hat eine Außenbreite von ca. 186 cm, sodass bei langfristiger Standzeit der Anhänger der Koch mit Vorsicht und Sicherung wohl auch aufgeladen werden könnte.

    Aktuell sehe ich den Kipper als praktischer. Er ist jedoch schwerer und teurer und in den Maßen auch kaum als Lagerware zu finden. Ich hab nun schon diverse Threads zu Kipper vs. Hochlader gelesen und bin mir unschlüssig. Zuletzt wäre der Kipper goldwert gewesen, die größere Ladefläche hätte ich nicht unbedingt gebraucht :confused:

    Nun ist das schon ein verdammt langer Text geworden, falls jemand Lust hat ihn zu lesen würde ich mich über eine Antwort und Rat zu Kipper vs. Hochlader freuen :)

    Moin Arnech8788,
    du hast also den Carkeeper und einen "normalen" Hochlader? Was hat dich denn noch zum Kauf des normalen Hängers bewogen? Bzw. was war mit dem Tema nicht möglich, dass es doch noch der normale Anhänger wurde?
    Wenn der Tema aber auf die 700 kg zu geht wäre er mir wohl eh zu schwer und die rustikale Verarbeitung bei den Bordwänen fällt auf den Bildern auch schon auf, man will ja auch was fürs Auge ^^


    Ganz interessant fände ich derzeit eigentlich den Saris PL 406 204 mit Rampe und Seilwinde. Für den Preis aus meiner Sicht ein guter Deal. Vor Ort hätte ich auch ein Angebot für den gleichen Anhänger, allerdings als 3,5 Tonner und mit Spiralfederfahrwerk :love: Allerdings ist dieser nicht nur deutlich teurer, sondern auch gut 100 kg schwerer :confused:

    Hattet ihr den Tema schonmal auf der Waage? Bzw. kursieren da irgendwo "richtige" Gewichte? Zu 90% wird der Anhänger halt als reine Plattform ohne Bordwände und Rampen unterwegs sein und ich brauche einfach einen möglichst leichten Anhänger mit 4x2 Meter Ladefläche.


    Ich frage mich gerade noch, ob es Probleme mit der Schwerpunktkippung geben könnte, wenn ich den langen Einachser mit der am Anhänger befestigten Seilwinde aufziehe? Bzw. müsste der Anschlagpunkt im Optimalfall auf Höhe der Achse (des Einachsers) liegen, damit ich problemlos über den Totpunkt komme :confused:

    Moin Jay,
    sagen wir ich weiß, dass es die gibt und hier auch eigentlich einen recht guten Ruf haben. live gesehen habe ich die bisher noch nicht, sollte ich vielleicht mal nachholen. Zumal die Gewichtsmäßig auch nicht wirklich schwerer als die normalen Hochlader mit Rampe sind. Rein von den Bildern find' ich die etwas rustikal verarbeitet sagen wir mal, was ja nichts schlechtes sein müsste.

    Klingt so einfach und irgendwie schlüssig, solange es keine sonstigen Einwände gibt :thumbup:
    Gesucht wird dann also der klassische 4x2 Meter Multitransporter.
    Dabei dachte ich zuerst an den Anssems MSX 2700. Eigentlich reicht die Plattform ja aus und der Aluboden ist sicherlich eine optimale Sache, wenn der Anhänger immer draußen steht. Dummerweise hat der MSX diese Mini-Rungen mit einer Breite von nur ca. 201 cm, der Koch ist an den Rändern jedoch 204 cm breit :cursing: Also entweder die Rungen abflexen oder Felgen mit anderer Einpresstiefe, sofern das zulässig wäre. Auch fehlen mir vielleicht doch irgendwann die Bordwände und die Stecklösung beim MSX ist nun nicht das Optimum.

    Humbaur scheidet aus, auch wenn ich mit dem jetzigen sehr zufrieden bin. Aber die Zurrösen mit nur 400 DaN Zurrkraft sind mir etwas zu wenig bei dem großen Anhänger. Auch gefallen mir die Bordwandverschlüsse nicht unbedingt. Auch scheint es die nur mit dem hohen Fahrwerk oder gleich den 10-Zöllern zu geben, die ich nicht unbedingt möchte.

    Beim Unsinn stören mich die Klappzurrösen im Boden, da die ein einwandfreier Dreckfänger sind und im Winter gerne zufrieren.


    Als Standardware bleibt also irgendwie Hapert, Saris und Eduard übrig. Den Eduard habe ich noch nicht aus der Nähe betrachten können. Saris und Hapert haben beide Vorteile, die sich in Summe wohl aufwiegen. Der Haben-Wollen-Effekt ist beim Hapert am größten, aber er ist auch der teuerste aus der Runde..

    Wie seht ihr das mit Kippbar oder nicht :?: Es bringt extra Gewicht und Kosten mit sich, vom Rampen- und Böschungswinkel müsste ich den Koch auch auf einen normalen Hochlader bekommen.

    Der Anssems MSX 3500 hat ein angegebenes Leergewicht von 620 kg. Inwiefern das stimmt und ob die Rampen da bereits mit bei sind weiß ich nicht, die dürften aber auch maxmal 50 kg für beide wiegen.
    Wenn ihr im Bereich der PKW-Anhänger bleiben wollt geht dies also nur mit einer ziemlich nackten Plattform. Um auf die Frage mit den Kippern zu kommen, die wiegen im 3,5 Tonnen Bereich schnell 1 Tonne leer, eine Kombination aus Kipper und Teleskoplader-Transporter ist legal also nicht möglich, falls das der Hintergedanke der Frage war :)

    Hallo altes Eisen!
    Die 100er Zulassung ist schon gewünscht, aber nur für den Einachser. Der wäre auch für Urlaubsfahrten und wahrscheinlich alle längeren Touren der Hauptanhänger. Da der Koch eh neue Reifen bräuchte hält sich der Mehraufwand in Grenzen. Der große Tandem würde nur in näheren Umfeld um die Baustelle eingesetzt werden, mit den vorhandenen Autos macht die 100er Zulassung eh wenig Sinn.

    Meine Überlegungen gehen auch etwas in deine Richtung. Der Humbaur ist neuwertig und hat Standardmaße, den werde ich problemlos los. den großen Einachser mit Hochplane muss schon jemand genau so suchen. Auch würde die Hochplane so nur 150 cm breit sein, für Option 1 jedoch 170-180 cm. Das senkt natürlich den Spritverbrauch :saint:

    Hallo zusammen,

    ich benötige mal wieder eine kleine Kaufberatung bzw. Gedankenstütze :)
    Anfang des Jahres habe ich vor Allem für den zweiten Standort einen kleinen Humbaur Allrounder gekauft, der sich seitdem auch bestens bewährt hat und nahezu jede Woche im Einsatz war. Zuletzt hat sich jedoch relativ unvorhergesehen ein geänerter Transportbedarf ergeben, sodass die beiden vorhandenen Anhänger nicht mehr ganz das Optimum sind und einer davon verkauft werden soll und ein größerer gewünscht ist. Vorhanden sind aktuell also:
    1. Koch Einachstieflader (ca. 20 Jahre alt) 150x350 cm, 1300 kg mit 200 cm Hochplane

    2. Humbaur Einachstieflader (neuwertig) 130x250 cm, 1300 kg mit Flachplane und 100 km/h


    Als Zugfahrzeug kommt alles an normalen PKWs zum Einsatz, vonm Polo bis zum Passat mit Anhängelasten von 1,2-2,1 Tonnen.


    Transportiert wird auch irgendwie alles mal, was im erweiterten Privatgebrauch halt so anfällt, also der typische Ikeaeinkauf, Urlaubsfahrten, Grünschnitt oder Bauschutt, Möbel und Umzugsgut. Zum geänderten Transportbedarf, der bisher mit keinem der beiden gut abgedeckt werden kann zählen u.A.

    - Balken, Bretter, Latten, Länge ca. 5,2 Meter, Gewicht bis zur maximalen Zuladung
    - Palettenware Baustoffe: Ziegel, Pflastersteine, Mörtel, Dämmplatten etc.
    - den "kleinen Anhänger" Huckepack nehmen um Stellplatz in der Einfahrt zu sparen.


    Da dies über die nächsten 2 Jahre immer wieder anfallen wird, macht es aus meiner Sicht keinen Sinn sich bei den sowieso stressigen Renovierungsarbeiten auch noch mit Anhängermiete zu geschäftigen. Und bevor ich 10 mal Miete kann ich auch kaufen und im Anschluss verkaufen (oder auch behalten :biggrins: ). So sehe ich das als guten Anlass um den Anhängerfuhrpark neu zu durchdenken und aufzustellen. Der Humbaur ist neuwertig, bei den zuletzt gestiegenen Anhängerpreisen würde ich den jedoch ohne Verlust verkaufen können. Der Koch ist in die Jahre gekomme und benötigt neue Reifen, Stützrad, Stoßdämpfer für 100 km/h Zulassung und die Plane braucht auch ein paar neue Verschlüsse. Eine Hochplane mit 200-210 cm Innenhöhe soll auf jeden Fall auch nach dem Anhängertausch um Bestand bleiben.


    Aus meiner Sicht gibt es nun 2 Optionen:
    1. Humbaur behalten und Tandem mit Hochplane kaufen.
    Um den Humbaur aufzunehmen müsste der Tandem min. 170 cm breit sein, was natürlich einen größeren Luftwiderstand bedeutet, zumal der Hochlader eh etwas höher baut als der vorhandene Tieflader. Zusätzlich ist die Rückwärtssicht bei einer so breiten Plane in der Polo-Golfklasse eingeschränkt.


    2. Koch behalten, "restaurieren", durch Flachplane und evtl. anderes Spriegelgestell (Kombination aus Flach- und Hochplane) aufwerten und auf 100 km/h aufrüsten. Dazu dann einen größeren Tandemhochlader mit 200 cm Breite.

    Preislich unterscheiden sich die Varianten wohl kaum, auf den letzen € kommt es schließlich auch nicht drauf an, das Ergebnis ist entscheidend. Ich bin mir nicht ganz schlüssig, welche Option die vernünftigste ist und bin auf Eure Meinungen gespannt :super:

    Moin,
    ich gehe davon aus, dass du "richtige" Rundballen meinst und nicht die kleinen HD-Ballen, die Arnech8788 auf seinem Anhänger hat? Wie werden die denn mit dem Hoflader beladen? Hinten die Klappe runter und dann auf die Runde Seite reingestellt und mit dem nächsten Ballen weiter nach vorne geschoben? Dann ließen sie sich zumindest auch seitlich einfach durch Runterrollen entladen. Bedenke, dass es auch Pressen gibt, die 125 cm Breite Ballen machen. Du Solltest also mindestens diese 375 cm haben, aber du bist ja eh schon auf der 4 Meter Marke, das sollte gut passen.

    Zur Breite des Anhängers, welchen Durchmesser haben die Ballen? Vielleicht ist in Zukunft auch mal ein 180 cm großer Strohballen dabei, der ließe sich in einen 180 cm Spriegl auch reinbekommen, aber es wird schon etwas Zielwasser nötig:biggrins: Ansonsten würde ich am X3 aber den 180 cm breiten Anhänger bevorzugen, es kommt ja durch den Aufbau auch noch etwas hinzu und bei der Fahrt bläht sich die Plane auch noch auf, sodass die schnell bei einer Gesamtbreite von 2 Metern bist.


    Bzgl. der Höhe kann ich dich verstehen, so flach wie möglich bleiben zu wollen. Wenn deine Strecken jedoch nur kurz sind, würde ich da nicht geizen, die fehlenden cm stören mehr als ein halber Liter mehr Verbrauch. Am Hauptanhänger habe ich eine Innenhöhe von 200 cm. Oft genug würde ich mir 5 cm mehr wünschen. 180 cm wären wirklich oft zu wenig! Allerdings würden genauso oft wohl auch 80 cm reichen. Die Planenhöhe ist halt immer ein Kompromiss.


    Mfg
    Kochanhänger