Beiträge von avopmap

    Bei meiner Westfalia AHK für meinen Volvo V50 (letztes Jahr gekauft und nachgerüstet) war keine (ausreichend große) Öse vorhanden. Aber das war schnell erledigt: Schrauböse + Mutter im Baumarkt gekauft und durch das kleine Loch, welches man auf dem Bild oben sieht, befestigt. Funktioniert ganz gut und war billig.

    Hallo,


    ich will jetzt nicht der große Bedenkenträger sein, aber irgendwie sieht mir die Konstruktion nicht so wirklich 100%ig aus. Mich wundert etwas, dass die Auflaufeinrichtung nicht plan an der Deichsel aufliegt und die Schrauben sehen irgendwie mächtig dünn aus, Unterlegscheiben dito. Ist Festigkeitsklasse 8.8 die richtige?


    Ich mag mich täuschen...

    Ich halte es bei meinem Wowa (übrigens auch 165R13, aber nur 890 kg) so, dass ich XL PKW Reifen 165/80R13 mit möglichst "hoher" Traglast fahre. Dabei kaufe ich nicht die billigen Chinakracher (bei den Preisen in der Größe auch nicht wirklich eine Ersparnis) und tausche sie nach spätestens 6 - 7 Jahren. Beim nächsten Mal werde ich auch nach Metallventilen fragen. Die 165R13C Reifen haben alle eine noch höhere Traglast. Bei dem relativ leichten Gewicht meines WoWas möchte ich das dem 37 Jahre alten Aufbau nicht zumuten, dass das bisschen Federung der Achse und der normalen Reifen auch noch weg ist.


    Meine persönliche Theorie zu den vielen platten Wohnwagenreifen ist mittlerweile eine etwas andere, als die beliebten "stehen das ganze Jahr nur rum und werden dann unter Volllast bewegt" Meinungen.


    1. Wage ich mal zu behaupten (bzw. sehe ich auf Campingplätzen), dass fast immer nur die billigsten Reifen montiert sind. Ich halte von denen nicht so viel.


    2. Sind die Gummiventile wohl insgeheim auch oft der Auslöser für zerfledderte Reifen, weil die mit dem hohen Luftdruck (für C-Reifen sind die Ventile bei einigen Transportern glaub ich nichtmal mehr zugelassen) an der Grenze sind und dann wohl für plötzlichen leichten Druckverlust während der Fahrt sorgen welcher dann aufgrund der längeren Strecken, die man mit der Kiste in einem Schlag erledigt, nicht bemerkt wird. Endet dann mit Platzer.


    Mir ist klar, dass einige das anders sehen.




    Gruß
    René

    Ich habe auch schonmal ein Getriebegehäuse und eine zerlegte Lichtmaschine (ohne Elektroteil) da durchgejagt ;)


    Das funktioniert super! Bei dem Getriebegehäuse (und auch bei der AE) habe ich die Maschine danach aber noch einmal ohne Geschirr leer spülen lassen.

    Hab das damals beim TÜV machen lassen. Tank war randvoll, Werkzeugtasche war drin, Scheibenwaschbehälter voll, Autoatlas, das vollwertige Ersatzrad... und dann haben die noch den schwersten Prüfer vom Gelände hineingesetzt. Ergebnis: Haben sie Beton in die Schweller gegossen? :D


    Das Ergebnis habe ich dann auch eintragen lassen. Hat insgesamt glaub ich 50 Euro gekostet.

    So, habe die AE "überholt".


    Habe die alten Lager etwas verdreht wieder reingekloppt. Dann jeweils ein Loch gebohrt für die Schmiernippel. Das vorher minimale Spiel ist nun weg. Hatte keine Reibahle, kenne niemanden der eine hat, also muss es auch so gehen.


    Bin damit noch nicht gefahren, aber die Summe an Optimierungen macht es jetzt schon besser ;-).


    - Kein Spiel mehr (war aber auch vorher nicht der Rede wert)
    - Dämpfer neu (der alte war noch OK, war minimal leichter zu drücken. Konnte ich nicht wissen mangels Vergleich)
    - Handbremshebelgriff nicht mehr so scharfkantig (war teilweise eingerissen)
    - Stützrad nach Jahren des Herumärgerns endlich ordentlich an der AE befestigt
    - Stützrad (Kurbelmechanismus) neu gelagert und abgeschmiert, kein Spiel mehr drin. Unglaublich schlechte Chinaqualität, hab ich damals im Restposten gekauft ;)
    - Muttern des Bremsgestänges wieder gängig und das Gewinde nachgeschnitten
    - Schmiernippel wieder funktionsfähig (einer der alten war ausgerissen, also aufgebohrt und neues Gewinde reingeschnitten mit entsprechendem größeren SChmiernippel)
    - und das Allerbeste von allem: Man kann da vorne alles Anfassen ohne sofort von 37 Jahre altem Schmand eingesaut zu werden. Alles pikobello sauber. Reinigungsabfolge: Spachtel (das Gröbste), Bremsenreiniger mit Pinsel (Grobes), Bremsenreiniger und Lappen (hier und da etwas oberflächliches) und danach habe ich das Teil und alle Kleinteile im zerlegten Zustand in die Geschirrspülmaschine mit dem "ganz-übles-Partygeschirr-der-vorletzten-Woche-Programm" gepackt. Danach war sie wieder wie neu, auch in den Ecken und Kanten.


    Gruß
    René2017-01-22-PHOTO-00000210.jpg

    Bei Wohnwagen wird das Gummi der Dichtungen (und davon gibt es viele) irgendwann auch spröde und härtet aus. Wenn da nur die kleinste Leckage entsteht und dann noch ne Runde knackiger Frost dazu kommt wird das ein riesen Loch wo das Wasser nur so reinsudelt und das Teil hin. Und da ist es auch nicht mit "mal eben neu abdichten und reparieren" getan. Egal wie klein die Leckage ist, die Reparatur ist immer ein großer Eingriff. Die Möbel sind nicht nicht wirklich gut ausbaubar, weil die Kisten von innen nach außen gebaut werden.


    Mein WoWa aus 1980 parkt deshalb auch immer unter Dach.

    Habe heute mal das vordere Lager eingeschlagen. Dachte eigentlich, dass man das auch ohne Reibahle hinbekommen müsste mit nem Fächerschleifer. Dem ist nicht so. Eine einzige Katastrophe!


    Werde das morgen mal mit zur Arbeit nehmen und eine weitere Alternative ausprobieren.


    Es wäre übrigens nicht schlecht, wenn im Shop auch Abschmiernippel zu kaufen wären. Ich habe dort keine gefunden und musste auf Ebay zurückgreifen.


    Der alte Dämpfer war noch gar nicht mal sooo schlapp im Vergleich zum neuen Dämpfer. Der Neue fährt aber deutlich schneller von selbst wieder heraus. Die Dämpfungswirkung ist allerdings kaum merkbar stärker.


    Gruß
    René

    Moin!


    An meinem alten Knaus Wohnwagen (1980, 890kg) ist eine Überholung der Auflaufeinrichtung (Alko 90 S2) notwendig.


    Der Dämpfer dämpft nach meinem Empfinden nicht mehr so gut, insbesondere in Zugrichtung. Mit meinem Benziner Schaltwagen mit wenig Drehmoment und Leistung habe ich mich irgendwie daran gewöhnt sachte anzufahren. Selbst bei Alpenquerungen über Pässe hab ich keine Probleme. Mit meinem Diesel und Automatik ruckt das allerdings manchmal ganz schön heftig, wenn man mit zusammengeschobener Bremse an der Ampel steht und losfährt.


    Desweiteren ist ein Fettnippel ausgerissen und so langsam bekommt die Schubstange etwas zu viel Spiel.


    Möglichkeit 1 wäre eine Überholung des Apparats. Das ist für mich technisch kein Problem.


    Möglichkeit 2 wäre eine neue Auflaufeinrichtung zu kaufen. Die kosten ja auch nicht die Welt. Ich erspare mir die schmierige Arbeit und das passend-machen des Durchmessers der Lagerung.


    Problem: Bei meiner Auflaufeinrichtung ist eine Stützradhalterung angeschweißt, die fehlt bei einer neuen Auflaufeinrichtung. Der "wellige" Teil wäre nicht mal notwendig, da war das originale, spillerige Stützrad von Knaus dran.


    Hier im Forums-Shop gibt es übrigens keine Alko 90S...


    Was meint ihr?
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    Moin,


    vorab, Bilder kann ich erst nachliefern (wenn notwendig).
    Daten: Alko Auflaufeinrichtung Typ 90 S/2, Baujahr 1980 mit Rückmatic, V-Deichsel, Auf-Deichsel-Montage.


    Folgendes ist passiert: Einer der beiden Fettnippel, der vordere der beiden, auf der Auflaufeinrichtung meines Wohnwagens ist rausgefallen (bzw. aus dem Gewinde heraus"gerissen").


    Hab mir das jetzt nicht genauer angeschaut, war kurz vor der Abfahrt in den Urlaub im Sommer. Eben noch schnell abgeschmiert das ganze Ding und dann war der Nippel ab. Hab ihn wieder draufgesteckt, allerdings hält der jetzt nicht mehr sonderlich.


    Jemand eine Reparaturidee? Neue AE muss nicht unbedingt sein ;)


    Gruß
    René

    Mit diesen Reifen-Geschichten (im Brief nicht eingetragen, Fahrzeug aber damit zulässig) hatte ich auch schon mal Probleme bei einer HU meines Golf 1 Cabrios. Damals war es der KÜS (bei freier WErkstatt). Bei Dekra (bei VW-Händler) und TÜV Nord (direkt) hatten die das nie bemängelt, weil sie einfach Ahnung haben.


    Bin vom Glauben abgefallen, als er mich anrief und sagte, das Fahrzeug sei durchgefallen wegen der Reifen. Direkt da hin mit Wisch von VW (per Email sofort bekommen) und meine Fassungslosigkeit über das Nichtwissen des KÜS ausgedrückt. Er sagte, dass am nächste Tag jemand vom TÜV Nord kommt. Der hat dann (ohne auf den VW Zettel zu gucken) DIREKT eine Plakette geklebt. Bezahlt habe ich die Nachprüfung nicht. Der Werkstattmensch sagte mir, dass der TÜV auf jedenfall eine Datenbank hat und auch darauf zurückgreift bei genau solchen Sachen. KÜS hat das wohl nicht.

    Ich kann nur folgendes zum Stützrad mitteilen: So massiv das aussieht mit der Stahlfelge: eine Plastikfelge mit PU-Rad (z.B. von Hornbach) ist die Beste Wahl. Ich will das auch erklären:


    Die Blechfelge hatte ich auch zuerst (davor alle möglichen anderen Arten von Stützrädern). Bei hoher Stützlast (Wohnwagen, waren ca. 75 kg) ein wenig hin und her rangiert (WoWa ca 900 kg) und die schöne Stahlfelge hat sich irgendwie, als es mal ein wenig huckelig um eine Kurve oder im Sand lief, gleich mal schön verbogen. Das ganze Luftbereifte Rad hat sich dann verdaddelt und das Ventil letztlich in die Felge gezogen, an der (scharfen) Kante aufgeschlitzt und schließlich zum Plattfuß geführt.


    Final funktioniert das PU-Rad am Besten. Viel Aufstandsfläche, Reifen kann keine Luft verlieren und die Plastikfelge ist sehr robust durch die vielen Verstrebungen. Definitiv belastbarer als die Stahlfelgen.

    Bei meinem Volvo V50 mit Westfalia AHK habe ich im Baumarkt eine riesige Ringöse gekauft und die habe ich mit einer Mutter an die Aufnahme an der AHK geschraubt.


    Ich sehe viele Sachen auch nicht sooo eng. Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mit den niederländischen Cops ehrlich gesagt keine Diskussion anfangen würde.


    Wie auch immer: das war eine recht kostengünstige Lösung. Ist zwar etwas fummeliger, aber besser funktionieren wird das auf jeden Fall.


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    Ein kleiner Hinweis: Das Teil vollständig auf den Stützen aufzubocken ist nicht förderlich für diese und schon gar nicht für den Aufbau. Oder ist das Teil an der Achse angehoben? Sieht man nicht so gut.


    Es gab schon welche bei denen sind die Dinger durch die Bodenplatte gekracht oder der Aufbau hat sich dermaßen verzogen, dass Türen oder Fenster nicht mehr aufgingen. Also lieber nicht so machen.

    Ich hab mal ein VW Notrad am Wohnwagen (Knaus von 1980) ausprobiert. Funktioniert. Steht natürlich schief, aber das ist mir auf nem Sonntag in Südfrankreich sowas von egal... Traglast etc. ist vermutlich auch grenzwertig, aber für 100km mit 80 km/h wird es schon langen. Da gilt es, einfach weiter zu kommen. Ich hatte es nur interessehalber mal anmontiert weil das original Ersatzrad des Wohnwagens damals ebenfalls noch von 1980 war, mit Schlauch... Der Reifen war so hart, dass man nicht mehr "mit Fingerdruck" den unterschied zwischen keine Luft mehr drun und prall gefüllt feststellen konnte. Ist dann beim abziehen auch schön auseinandergebröckelt.


    Diese Pannenabdichtschei.e kann man in die Tonne treten. Habe ich bei meinem jetzigen 2012er Volvo V50 auch im Kofferraum vorfinden müssen, die Anleitung dazu gelesen, einen Reifenhändler dazu angehört und dann das Zeug rausgeschmissen und ein Notrad bei Ebay gekauft, damit geht es immer weiter. Gerade bei Anhängern habe ich bislang immer nur zerfledderte Reifen gesehen und würde bei längeren Urlaubsstrecken nicht auf ein richtiges Reserverad verzichten wollen.