Beiträge von avopmap

    Soll ich das wirklich noch schreiben oder wieder auf den Thread, auf den ich schon verwiesen wurde, hinweisen? :/:bigggrins:


    ... mit Auflagen (!) sind es 575 kg. Damit sollte den meisten Menschen geholfen sein. Genaueres bitte dann selbst bei Lemmerz anfragen.


    Gruß

    René

    Hallo,


    der Hersteller hat mir die gewünschten Informationen mitgeteilt. Soll man in der heutigen internationalen Konzernwelt, in der keiner mehr gar nix weiß, gar nicht glauben. Und schon gar nicht bei Teilen, die älter als 5 Jahre sind...


    Gruß

    René

    Moin,


    bei meinem "neuen" Wohnwagen (Graubremse GSA 1.5 Ausf. B1 Auflaufeinrichtung, Knott 20-964 Radbremse) reagiert die Rückfahrautomatik und das Handbremsen "rückwärts" gefühlt anders als bei meinem alten Wohnwagen (Alko 90S/2 mit Federspeicher und 2035 Radbremse).


    Mit der Alko war beim Rückwärtsfahren immer erst ein Widerstand zu bemerken. Die Handbremse reagierte beim rangieren rückwärts sehr schnell.


    Mit der Graubremse/ Knott Bremsanlage merkt man beim rückwärtsfahren annähernd keinen Widerstand den man überbrücken muss, die Handbremsfunktion braucht gefühlt auch deutlich mehr Rückwärts-Wegstrecke (des Wagens) bis sie greift. Wir reden hier nicht von Metern, aber beim geradestellen auf meinem Auffahrkeil war das schon schwieriger als früher.

    Auch muss der Handbremshebel schon recht kräftig gezogen sein damit er rückwärts bremst. Was er dann aber auch ordentlich macht!


    Ich habe die neue Bremsanlage mit neuen Belägen und neuen Seilen versehen, danach gemäß Anleitung hier aus dem Forum und auch der Anleitung, welche beim Wohnwagen dabei lag, eingestellt. Die alten Beläge waren zwar noch gut, aber halt auch alt. Die alten Seile waren etwas schwergängig und auch nicht richtig eingestellt (da war Vorspannung drauf), weshalb ich die Arbeit dann zwei Mal machen musste.
    Ist das richtig so? Hat jemand vielleicht den Vergleich schonmal gehabt?

    Gruß

    René

    Hallo,


    habe die Deichseln demontiert, das ging sehr einfach und schnell. Im Gegensatz dazu habe ich 6 Stunden mit einem Satz hochwertiger Stechbeitel ;) Unterbodenschutz und alten Lack runtergekratzt. Das war das einzige Werkzeug, was das einigermaßen gut und zeitlich adäquat geschafft hat. Alles andere war eine Katastrophe! Und (außer an den verrosteten Stellen, dort war sie natürlich weg) auch nur bis zur roten Grundierung. Die hat man dann wirklich nur noch mit viel Gejuckel mit ner CSD-Scheibe und Flex runtergeschmiert bekommen. Also blieb sie drauf, kann ja so schlecht auch nicht sein.


    Danach Rostbehandlung.


    Heute habe ich die Deichseln dann lackiert. Ist ganz gut geworden finde ich. Verwendet habe ich die Produkte, welche mir oben empfohlen wurden. Das Brantho Korrux 3 in 1 lässt sich gut verarbeiten. Hab das überall in die Ecken bekommen. Deckt hervorragend, ist recht zäh und mit der Rolle bekommt man eine einigermaßen einheitliche Oberfläche hin. Für alle späteren Leser: Auf gar keinen Fall wird das Glatt wie bei ner Lackierung!

    Ich dachte noch an den Spruch "Sandstrahlen und Verzinken lassen". Da muss man aber auch erstmal Betriebe finden, den Kram da hinschaffen und und und. Whatever: Das Teil wird steht selten im Regen und sieht schon gar nicht Salz.


    Danke für die Tipps!


    Gruß

    René

    Werde jetzt erstmal streichen damit das wieder einigermaßen aussieht und nicht weitergammelt.


    Ich habe auch Bilder gemacht von der Achse.


    Sie ist unter den Rahmen (S-Profil) geschraubt. Vorne knickt der Montagerahmen etwas ab für die Deichsel. Hinten ist ein L-Profil als Abstützung, welches schräg nach hinten/oben zum S-Profil des Rahmens verläuft, an den Montagerahmen der Achse angeschweißt.

    Vielleicht hat da jemand ne Idee, ob man diese Konstruktion ggf. ersetzen kann. (Dann ggf. auch mit neuer Deichsel).

    Habe gerade noch mal geschaut, es ist definitiv keine Standardachse. Bilder reiche ich (noch in diesem Jahr ;) ) nach. Werde das (streichen und saubermachen) wohl erst in den nächsten Wochen erledigen, momentan ist ja eine Affenhitze draußen.

    Hallo,


    vielen Dank schonmal für die Tipps, das Prozedre von v8.lover werde ich beherzigen. Von innen werde ich die Holme wohl pinseln müssen, außen geht es vielleicht mit der Rolle.

    Abbaubar sind die Deichseln, das muss ich mir mal genauer anschauen. Das Fahrwerk bei Knaus ist ein eher spezieller kompletter Rahmen, an dem auch die Stützen festgemacht sind, die Achse noch Verstrebungen nach hinten aufweist. Bei den meisten Wohnwagen sind das ja zwei Träger nach hinten, dazwischen die Achse und die Stützen werden unter die Bodenplatte gespaxt. Vielleicht halten die alten Knaus auch deshalb so lange... Werde später noch mal Fotos nachreichen. Blöd ist natürlich, dass ein etwaiger Austausch der Achse so relativ schwierig ist.


    Was auch noch geändert werden muss ist das spillerige Stützrad. Die sind alle immer so kurz...

    Hallo,


    ich habe einen "neuen" Wohnwagen gekauft, einen Knaus Südwind von 1978. Bei meinem alten Wohnwagen war die Deichsel netterweise verzinkt, bei diesem leider nicht. Und es ist Handlungsbedarf. Der Rost fängt an, es ist aber überall oberflächlich. Da habe ich beim Kauf sehr drauf geachtet.

    Nun die große Frage: Wie würdet ihr das vom Lackaufbau machen, welche Farbtypen etc. pp.. Vorarbeiten wären auf jeden Fall den Gaskasten und die Auflaufeinrichtung abzunehmen so dass man auch überall rankommt.


    Es geht nicht um einen Gebrauchsanhänger bei dem das 1 Jahr halten soll, das soll richtig gut werden. Der Rest des Wohnwagens ist nämlich richtig gut.


    Eine Bedingung ist, dass der graue Farbton annähernd wieder getroffen werden soll. Im Zweifelsfall lieber etwas dunkler als heller.


    Die Graubremse funzt ganz gut, gibt es irgendwas, was zu beachten ist? Auflaubremse ist eine GSA 1.5/1 Ausf. B1. Radbremse ist eine Knott Backmat, ich meine Typ 20-963 (200x30), vielleicht aber auch ne 40er oder 50er Breite der Bremsbeläge. Muss ich nochmal genau nachschauen. Achse ist eine Knott GB9 und noch ein paar Zahlen, die ich noch nicht genau identifizieren konnte. 900 kg.


    Vielen Dank schon mal für Tipps!


    Gruß

    René

    Hab in irgendeinem Forum mal gelesen, dass gerade diese Kargomax Reifen sehr empfindlich bzgl. einseitigem Verschleiß sein sollen. Die Leute haben andere Hersteller montiert und das Problem bestand nicht mehr.

    Heißluftfön und den Ring (nicht den Stummel) schön und schnell warm machen. Ich würd dem Ring rundum auch noch ein Paar mit nem Hammer geben. Schätze mal, dass das festgerostet ist. Das Fett sieht mir auch danach aus, als wenn da Wasser reingekommen ist.

    Ich würde auch immer empfehlen, das Radlager abzuhorchen. Damit kann man schon recht sicher sein, ob ein Radlager noch was taugt. Geht ganz einfach:


    Aufbocken, mit montiertem Rad dran. Und dann hinten am Ankerblech nen großen Schraubendreher ansetzen, gegen das andere Ende (Griff) das Ohr drücken. Und dann Rad drehen. Man hört das recht gut, wenn es komische Geräusche macht, vor allem wenn man den Vergleich zu anderen Rädern hat. Normal ist ein leichtes und gleichmäßiges leises rauschen.

    Ich weiß nicht wie das konstruiert ist und welche Funktion die zwei Spannstifte haben (halten die den gesamten Kopf oder ist es vielleicht nur eine Sicherung?)


    Die herauszuschlagen ist ja kein Problem: Erst den kleinen mit einem Durchschlag und dann den großen Spannstift.

    Ich lasse die von meinem alten Wohnwagen auch ab und an mal wuchten. Die Notwendigkeit der Wuchtung finde ich recht schnell heraus: Eine Schraube von der Kühlrschrankbefestigung (die ist schon was ausgeleiert ;) ) sowie ein paar weitere Schrauben drehen sich dann von alleine im Laufe der Fahrt heraus. Nach dem wuchten der Reifen passiert das dann nicht mehr ;)