Beiträge von DerGigo

Anssems ist auch ein sehr guter Hersteller. Die geben sich unterm Strich alle nicht viel.

Das Internet bringt einen da wirklich nicht weiter. Ins Auto setzten, Händler raussuchen und starten, auch wenn man insgesamt kann vielleicht 200km durch die Gegend gurkt. Man hört aber Preise, kann befummeln und sich ein Bild machen, bzw eine Meinung bilden. Welche Verschlüsse gefallen einem besser, wo sind die Zurrösen schöner/besser angeordnet usw. Das sind alles Dinge die maßgeblich mit in eine Kaufentscheidung einspielen.

Der Erwerb eines Anhängers ist nix anderes als ein Autokauf, da geht es ja auch um Geld und Austattung, befummeln, Probefahrt....

Oder liest du da auch nur im Internet nach, fragst im ADAC-Forum wozu die User raten und kaufst unterm Strich trotzdem blind auf Hörensagen?

100km/h und erheblich teurer ist auch eine Behauptung. Einfach mal beim Händler nach dem Aufpreis fragen, die sagen einem das schon. Dann kann man immernoch überlegen.

Zitat von Stone

Erster Transport im neu dazu gekommenen Aufgabengebiet meines Anhängers.

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Der ist ja gar nicht voll

Bist du denn mal gestartet und hast dir was angeschaut? Ich würde mal 2-3 Anhängerdealer aufsuchen und gucken was die so rumstehen haben. Wenn man etwas Glück hat und da was weg muss, wird es auch schnell günstiger als die Listenpreise aus dem Internet. Ich habe meinen z. B. 30/35% unter Liste erwerben können.

Wichtig ist einfach nur ein feuerverzinkter Rahmen und (würde ich zu raten) Alubracken. Dann kann er auch ungeliebt draußen stehen und man macht nach 12-20 Jahren (je nach Nutzung) ggf. mal die Bodenplatte neu. Sonst ist da kein Vergang dran. Und wenn es gar nicht passt, stößt man ihn mit Glück zum Einkaufspreis oder geringstem Wertverlust wieder ab.

Nimm ungebremst und lass die Finger von den Baumarktdingern. Ob da dann Hapert, Koch, Unsinn, Böckmann oder Eduard dran steht ist vollkommen egal.

Wichtig zu wissen: Sobald der Anhänger da ist, wird er auch genutzt. Auch wenn man es kaum glauben mag. Anfangs habe ich mir 5-8x im Jahr einen Anhänger geliehen, heute hängt das Teil mindestens 30x im Jahr hinter dem Auto...Und das wirklich nur für sinnvolle Fahrten, für mich.

Das fängt schon beim Weihnachtsbaum holen an (man versaut sich halt einfach mal nicht den Kofferraum)...

Bei den Maßen nimm 120x250cm (mindestens) und du bist für alles gewappnet. Der Aufpreis ist marginal und du wirst dich nicht ärgern müssen.

Ich habe den Unsinn UDK in exakt der Größe (2,7t). Somit im Prinzip der selbe Anhänger, abgesehen von größeren Achsen und halt kippbar. Habe 14zöller drauf. Ausgestattet auch mit (originalen Alu)Rampen in den Schächten unten drunter.

Bin damit mehr als glücklich, er läuft sehr gut hinterher. Im Vergleich zum Einachser merkt man einen Tandem immer etwas mehr am Heck. Ich fahre einen Mondeo MK4 Turnier (dementsprechend langer Überstand hinten) und merke ihn trotzdem nur marginal. Besonders begeistern mich die weicheren Alko-Achsen, er hoppelt (nstürlich auch aufgrund des hohen Eigengewichtes von 630Kg) auch leer nicht rum und bei einem Möbeltransport oder anderen brüchigen Teilen muss man sich einfach keine Sorgen machen.

Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, würde ich sagen komm rum und fahr in zur Probe

Lernen durch Schmerz...da muss doch irgendwie jeder mal irgendwann durch

Das hat geklappt

Bilder funzen nicht

Hauptsache du fast dich für den Zweifelsfall auch 3Monate vor Vertragsende schön brav als arbeitssuchend gemeldet. Vergessen viele und dann gibt es erstmal kein Geld... Ist immer ärgerlich sowas.

Habe ebenfalls einen Unsinn, 2,7t auf 2t abgelastet und bin sehr glücklich damit, ebenfalls private Nutzung.

Zum Rückwärtskipper: Den Quatsch lassen, 200€ mehr in die Hand nehmen und einen Dreiseitenkipper kaufen. Man ärgert sich sonst ungemein. Im Alltag kippt man hauptsächlich zur Seite weg, zumindest wenn man es kann (schmale Wege, auf den Bürgersteig, vom Weg in die Wiese, in der Zufahrt wenn was schnell gehen muss: einen links, einen rechts, einen rückwärts die Mitte...).

Wenn kippen, dann auch richtig. Man erspart sich je nach Ort sehr viel Zeit, die man sonst mit anderem Ranfahren, der Schubkarre oder blödem Aufräumen verbringt.

Ne, sind ganz normale Poppnieten aus Alu. Musst halt bei den Stiften auf die passende Länge achten (Wanddicke+Stärke Haken+mind. 5mm, damit sie sich schön einziehen.

Bei mir waren es schon etwas dickere Löcher und damit auch Nieten, da ich nur eine manuelle Nietzange habe, wussten meine Hände nach Abschluss auch, was sie getan haben...hat sich aber absolut gelohnt und bewährt.

Screenshot_20190807-185059_Gallery.jpgScreenshot_20190807-185121_Gallery.jpgScreenshot_20190807-185130_Gallery.jpgHier die versprochenen Fotos, wenn auch mit etwas Verspätung.

Bei mir sieht das aus allen Richtungen so aus.

Die Unförmigkeit der außenliegenden Pöppel ist mit dem normalen Auge absolut nicht zu erkennen, sieht rundherum gut aus.

Vorteil durch die Anbringung in der Einwölbung der Bordwand: Der dicke Bauch bleibt bei seitlichem Vorbei gehen oder Netz aufziehen nicht hängen.

Warum keine Haken? Hält das Netz doch viel besser. Und mach mal ein Foto von dem Anhänger, dann kann man das Profil auch erahnen.

Ich habe von innen mit passenden Blindnieten meine Haken fest gemacht, also den Pöppel nach außen. Geht ohne Probleme und sieht nicht schäbig aus.

Wenn ich nach Feierabend daran denke, mache ich mal ein Foto.

Zitat von Der Glonntaler

mit denen brauch ich nicht reden, weil die haben keine Ahnung

ich wollte mein grauen Lappen schonmal umtauschen, beim abholen dann fehlten verschiedene Klassen und die wollten mir die auch nicht mehr geben, darauf hab ich mein grauen Lappen wieder genommen und hab gesagt sie können den Plastikschein behalten und bin gegangen, der liegt vielleicht heute noch da rum

Witzig. Meine Mama wollte war damals bei der Tauschaktion eine der Ersten mit Karte, da der alte Lappen echt gelitten hatte. Vorher hatte sie nur Auto, danach durfte sie außer Bus alles fahren...

Traut sich aber nicht mal einen Anhänger anzuhängen, geschweige denn ein Motorrad selbst zu bewegen, von daher ohnehin egal. Trotz nochmaliger Nachfrage meinte man auf der Führerscheinstelle es habe definitiv alles seine Richtigkeit bei der Unschlüsselung.

sehe es genauso wie Manni. Hoch...Unterbau mit Kanthölzern, Zylinder raus, reparieren (lassen) und anschließend alles retour.

Wenn du es selbst nicht kannst, fahr einfach vorher zu nem Hydraulikonkel in deiner Nähe oder hol dir 2-3Angebote ein. Dann Termin machen und dran. Würde mich wundern, wenn die ganze Aktion mit entsprechend vorheriger Absprache länger als in paar Stunden dauert. Das alles noch an einem Tag an dem der Anhänger nicht gebraucht wird....Und alle sind glücklich.

Boah....Da habe ich aber voll aufm Schlauch gestanden

Zitat von Domme123

Wieso 800 Euro für ein H-Gestell?

Hast du doch geschrieben.

Zitat von Domme123

OmegaBenni

...Preis für den Saris 1720 inkl. H Gestell wäre übrigends 2505 Euro und für den Brenderup 5325 2560 Euro inkl. dem H Gestell. Habe...

2505-1720=785€ ....knapp 800€

also knapp 800€ für ein H-Gestell halte ich für Wahnsinn.

Würde ohne kaufen und mir selbst eins zusammenbraten oder, falls nicht möglich, mir vom nächsten Dorfschlosser eins bauen lassen.

Mach doch mal Fotos von dem Anhänger und stell sie ein.

"Die Weisheit der Vielen" gibt einem oft eine gute Idee um fortzufahren. Vielleicht findet sich ja eine simple Lösung für das Dach. Sind einige Bastelprofis hier unterwegs und der Ideenreichtum ist enorm. Stapler lässt sich garantiert irgendwie umgehen...

Hört sich für mich nach nem kleinen Manitou an...

Gestern auch so einen Vollhonk gesehen, allerdings hatte er schon unfreiwillig abgeladen. Hat vor der Ampel (wohl abrupt) gebremst, da hat ihm sein Hängerchen mit mind. 1,2t Sand drauf das Heck weggedrückt und ist in die Seite geklatscht. Straße voll Sand, Rennleitung war schon da. Bin entgegen gekommen, daher war so schnell leider kein Foto möglich.

Schaden war zum Glück nur Blech. Gegönnt habe ich es ihm trotzdem irgendwie... Mancher wird nur aus Schaden klug.