Ja, kommt wirklich immer darauf an, in welcher Lage man sich befindet und wie sehr man sich wertgeschätzt fühlt. Ich bin Angestellter in Leitungsposition und hab daher einen Sandwichposten: Einerseits muss ich dafür sorgen, dass mein Bereich läuft, die Mitarbeiter ihren Job erledigen und die Zahlen stimmen, andererseits habe auch ich nstürlich Leute über mir und bin "nur" im Angestelltenverhältnis.
In den vergangenen Jahren habe ich gelernt, dass Kommunikation, Offenheit, klare Absprachen, ganz viel Vertrauen in den einzelnen Mitarveoter und ein offenes Verhältnis das wichtigste sind.
Ich habe in der Vergangenheit genau das Gegebteil erfahren, das möchte ich wirklich niemand anderem zumuten.
Ich fahre daher eine flache Leitingsstruktur, lasse wirklich sehr viele Freiheiten, habe kein Problem damit, wenn drei Leite mal 20min zusammenstehen und Blödsinn erzählen...mir ist unterm Strich wichtig, dass das Arbeitsergebnis stimmt. Und meine Ideologie ist da echt zielführend. Es sind kaum Krankmeldungen, langfristige Ausfälle oder Personalfluktration zu verzeichnen. Zufriedenheit und ein gutes Klima am Arbeitsplatz sollte oberste Priorität haben, dann stimmt auch die Leistung. Man bleibt auch gerne mal eine Stunde länger oder übernimmt eine zusätzliche Aufgabe...
Bummelanten oder Mitarbeiter mit einer "Scheißegal-Einstellung" hatten und habebn wir auch immer wieder, die sind aber nicht lange Mode...dafür ist in der Regel nichtmal eine Kündigung erforderlich, weil sie innerhalb des Teams nicht glücklich werden.