Beiträge von Amtrack

    Teste es - mit gehts auf jeden Fall einfacher.

    Aber wenn es ohne auch (mit für dich vertretbarem) Mehr"aufwand" beim Fahren ebenso geht...dann kannst dir die Nachrüstung sparen.

    Es geht schon - aber nicht gut.

    Im Offroadpark Großmehring ( https://www.offroadpark-bayern.de/ ) bin ich damals mit meinem ML W163 (ohne mechanische Sperren, nur simuliert über Bremseneingriff am durchrehenden Rad) auch tatsächlich *überall* hingekommen und auch durchgekommen.
    Nur die Wasserdurchfahrt habe ich nicht mitgenommen. :biggrins:


    Damit wir uns nicht falsch verstehen: die aufgebauten Offroadkisten sind da "einfach so" die seeeeehr lehmigen Steigungen raugefahren, ich musste halt mit Schwung und mehreren Anläufen mich hochkämpfen.

    Das hat funktioniert - hätte ich selber nicht geglaubt und dem W163 auch nicht zugetraut. :/


    Thema nasse Wiese hingegen: das ist weitaus tückischer, als man meinen sollte.


    Mit dem W163 habe ich mich auf einer nassen Wiese, samt Anhänger, tatsächlich festgefahren und konnte nur (gerade so) ohne Anhänger wieder raus.

    Den habe ich dann nach Nachtfrost am nächsten Morgen bergen können.


    Der W163 dreht halt mangels Sperre erst einmal durch, dann greift die Regelung über ABS/Traktionskontrolle und bremst das drehende Rad ab.

    Bis dahin ist aber statt Wiese schon nur noch Schlamm unterm Reifen.

    Und so steht die Kiste dann da und regelt sich tot, kommt nicht von der Stelle und macht alles unter sich schön schlammig damits noch schwerer geht :biggrins:


    Das war dann, neben dem eingeschränkten Platzangebot, mit der Grund für den Verkauf und die Anschaffung vom GL.

    Der hat weitaus mehr Platz und 2 echte mechanische Sperren zusätzlich zur VIEL feinfühligeren Elektronik - die Sperren habe ich aber tatsächlich auch auf der (selben!) nassen Wiese mit Anhänger nicht benötigt...einfach weil die ABS Regelung und Traktionskontrolle so dermaßen viel feinfühliger arbeitet.


    Großmehring müsste ich mit dem GL auch mal testen :biggrins:



    Soooooo klein ist die Steigung da gar nicht, dem Foto nach zu urteilen (1,5m Höhenunterschied auf 6m Fahrstrecke ergibt umgerechnet eine 25% Steigung, und noch immer 18,75% bei 8m Breite vom Haus)

    Wir reden ja noch immer von einem Kleinwagen mit Frontantrieb (ausdrücklich nicht negativ gemeint).


    Wenn du dort (zwangsweise, weil er sonst abgewürgt wird mit der Last des Anhängers im Schlepp) die Kupplung länger schleifen lässt, dann wird die heiß und stinkt.

    Das hatte ich beim Skoda Superb auch regelmäßig(!) beim Anhänger rückwärts 90° um die Ecke rangieren.

    3x sogar so krass, dass die Kupplung kleben geblieben ist und nur durch mehrfaches Treten aufs Pedal wieder gelöst hat - da hat sie dann Abkühlpausen bekommen.

    Der Touran als Nachfolger schafft das besser, schätze der hat eine andere Kupplung (Skoda 140PS 2L TDI - der Betrügerdiesel, und Touran 150PS 2L TDI).

    Aber ernsthaft: für einige wenige Male im Jahr lebt man halt damit. Und wenns stinkt, dann stinkts halt.

    Der Skoda hat das über 130tkm mitgemacht.


    Ich würde wohl oben an der Ausfahrt jemanden hinstellen zum Verkehr beobachten, und wenn es frei ist fährst du unten schwungvoll an, lässt die Kupplung ganz einrücken und dann eben mit Vollgas die Steigung hoch.

    Dürfte der schonendste Weg sein.


    Selbstverständlich würde das ein schwereres Fahrzeug mit Heck- oder gar Allradantrieb und/oder Automatik erheblich besser hinbekommen.
    Aber die Nachteile (größe, Verbrauch, Unterhalt) fährst du halt das ganze restliche Jahr mit dir spazieren.


    Ich gebe es zu: ich bin ein Fahrzeugquäler.
    Bei mir müssen die Fahrzeuge über lange Distanzen vMax fahren (beim Skoda hat der Bauteilschutz die Leistung regelmäßig reduziert weil er zu heiß wurde), sie müssen auch mit Anhängsel an Steigungen meine gewünschte Geschwindigkeit halten (sofern möglich von der Motorleistung) und mein SUV muss tatsächlich durchs Gelände :biggrins:

    Petrus hat es richtig erfasst. :super:

    "Vollgas" heißt ja letztlich nur "Pedal Bodenblech", aber das können im 3. Gang 5500 U/Min sein oder halt auch nur 4000 U/Min.


    Bei der Motorisierung des Zugfahrzeugs (Kia) als Saugbenziner empfiehlt sich dann eben die Variante, bei der die Drehzahl nahe / näher an der Höchstleistung liegt. :/


    Ist laut, den meisten Fahrern unangenehm, treibt den Verbrauch aber ist bei diesem Einsatzzweck (80km/h mit Anhänger an einer Steigung) nunmal notwendig.


    Ich kann allerdings den Wunsch von anhänglichertyp nach einem besser geeigneten Fahrzeug durchaus nachvollziehen.

    Hier wäre sicherlich ein aufgeladener Motor mit mehr Drehmoment "unaufgeregter" zu fahren.

    und hab aktuell ca. 7 oder 8 Anhänger angemeldet, davon einer ein Eigenbau.


    Ok, ich traue mich zu fragen: welche Einsätze fährst du mit 7 (oder 8 :biggrins: ) Anhängern?

    Zu Bestzeiten hatte ich 4, aber selbst da war einer schon "doppelt" (Bootsanhänger - die sind ja passend für die Boote).

    Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich 10 oder 15 Jahre alten Contis oder Michelins nicht "mehr" vertrauen sollte, als nagelneuen Star Performer Reifen oder sowas :/


    Ich habe ein einziges Mal den Fehler gemacht, und auf einem Sportwagen/GT (Toyota Supra) Star Performer Neureifen montieren lassen.

    Alter Schwede... =O bei Trockenheit gings noch halbwegs, man konnte im Trockenen quasi driften als wäre es durchweg nasse Fahrbahn :biggrins: und sie haben sich dabei kaum abgenutzt. Aber bei Nässe 8| 8| ... ich nannte sie nicht umsonst "koreanische Todesreifen".


    Auf dem Tema waren ab Werk Ling Long drauf... aber in der Größe (195/55/10C) gibts glaub gar nichts wirklich gescheites.

    Ich weiß was es alles gibt richtig gut und überzeugend ist keins. Meine Meinung dazu.


    Was spricht, abgesehen vom Preis, gegen einen GLE350de in deinen Augen?

    Interessiert mich ernsthaft, weil ich eben überlege über kurz oder lang auf sowas umzusteigen.


    Oder ich lass das mitm Booteln und hole mir halt was reines als "e"...aber da nervt mich die undurchschaubare Preispolitik auf Langstrecke (ok, bei Tesla weiß man schon, was es kosten wird - aber dann wäre es eben ein Tesla was für mich nicht unbedingt einen Vorteil darstellt).

    Witzig in der Diskussion finde ich ja, dass hier über Garantie oder gar Kulanz diskutiert wird, aber zeitgleich eben über VW und BMW gesprochen wird. :biggrins: :biggrins:

    Wenn mir Garantie wichtig ist, dann kaufe ich keinen BMW und auch keinen VW.


    Dann schaue ich bei den Asiaten.

    Kia (7 Jahre Garantie) und Hyundai (7 Jahre Garantie) da mal ganz vorne, selbst ein Hersteller wie Ssang Yong bietet 5 Jahre Garantie.

    Aber wir doofen deutschen lassen uns halt mit 2 Jahren abspeisen in Verbindung mit völlig überzogenen Anschaffungspreisen.

    Im Ausland können die deutschen Hersteller das interessanterweise dann doch irgendwie anders darstellen... in den USA gewährt VW nämlich 3 Jahre Garantie.



    Mir ist das letztlich vollkommen wurscht, denn ich fahre keine Neuwagen bzw. sind das dann Geschäftsfahrzeuge.

    Privat ausnahmslos Altmetall, und da sieht man dann schön am Beispiel der Erfahrungen anderer, welche Fahrzeuge auch im Alter noch brauchbar sind und um was man besser einen größeren Bogen macht.

    Einen modernen VW mit 200+ tkm kann man eigentlich niemandem guten Gewissens empfehlen.

    Einen F10 530d hingegen schon (mit Einschränkungen, Ansaugbrücke, Drallklappen usw.).

    Einen W211 320CDI kann man ebenso mit 200 oder auch 300tkm noch empfehlen wenn entweder die "Standardmängel" (Wärmetauscher, Drallklappen, Getriebesteuergerät, Luftfahrwerk hinten beim T-Modell) bereits gemacht wurden oder der Preis entsprechend niedrig ausfällt.

    Mal als wahllose Beispiele herausgegriffen.

    Joa... ergibt Sinn.

    Ich würde da wohl doppelte Wannenleuchten als LED ausm Angebot vom Baumarkt (oder online) nehmen.

    Kaltweiß bietet sich an.


    Oder, sofern dich das Kaltstartverhalten nicht stört, altertümliche Röhren, liebevoll "Schweineleuchten" von mir genannt :biggrins: - die strahlen nämlich wunderbar in alle Richtungen und kosten weniger.

    Ja, Lumen ist die entscheidende Angabe.

    Nach Watt kannste nicht unbedingt gehen weil LED bei gleicher Wattzahl deutlich mehr Lumen rausbringen als Halogen.

    Neonröhren sind auch sehr leuchtstark und dabei relativ effizient (und VIEL günstiger als LED).

    Nachteil Neon: bei Kälte (unbeheizt) brauchen sie zum Zünden und sind erst etwas dunkler bis sie warm werden.

    Wie groß ist der Dachboden und was willst du dort machen?

    Das ist ja auch mit entscheidend.

    Am Tema nervt mich die miese Entgratung, da muss man beim Auffahrrampen verstauen und herausziehen schon aufpassen, wo man hinlangt (oder Handschuhe anziehen).

    Und die klappernden scheppernden Rampen im Schacht wenn mit ohne Beladung unterwegs ;) :biggrins: .


    Der Pilob ist vorbildlich bis jetzt, außer das ich mir an der Fährrampe den Kunststoffknubbel von der hinteren Kurbel der Langauflage abgerissen habe, aber da kann der Anhänger nix für.

    Aber mein Autoverkäufer meinte schon, dass das die Hersteller mit Absicht machen. Es geht denen wohl auch um die Abgaswerte.


    Japp,
    deswegen gibts teilweise die Autos "ab Werk" gar nicht mehr mit AHK sondern nur noch mit "Vorbereitung für AHK".

    AHK treibt das Gewicht und somit den Norm-CO2 Ausstoß und fällt somit negativ(er) in der Flottenbilanz des Herstellers aus.


    Nachgerüstete AHK oder fette Puschen verändern die Flottenbilanz hingegen nicht.