Beiträge von Amtrack

    Ich würde meinen ex GL (X164) 420CDI (V8 Diesel, 306PS / 700NM) durchaus mit dem Durango vergleichen - 7 Sitzer, Allrad, fahrendes Scheunentor und mobile "Self-Storage" Lösung und son Kappes halt. :biggrins: :biggrins:


    Und den GL habe ich nur in Österreich auf 10 Liter bekommen... ansonsten lag ich so bei 12,5 im Langzeitschnitt.

    Mit Anhänger samt Plane oder dem Boot standen auch mal 18 Liter auf der Anzeige. ;)

    Diesel natürlich.



    Zum Thema: ich habe ja den Maverick für Waldarbeiten und jetzt auch endlich die passende Bereifung.
    Schöööööne MTs, perfekt für schlammige Waldwege.

    Ein kurzer Test ergab: wo ich vorher mit abgefahrenen Winterreifen den Allrad benötigt habe, konnte ich jetzt nur mit Heckantrieb problemlos durchfahren :bigggrins: :


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    Auf die Dotz Dakar habe ich verzichtet - Vernunftentscheidung -> Arbeitsauto und so... und außerdem gefällt mir eine Höherlegung vorerst noch besser als die anderen Felgen. :/ :D

    Von daher spare ich ein wenig und dann gibts ein +50/+80mm (vorne/hinten) Fahrwerk. :saint:



    Auch hier reicht Die Antwortfunktion, da brauchts kein Vollzitat! Deswegen gelöscht!

    Was bedeutet "kaputt"?

    Du meinst sicherlich die Gasdruckdämpfer, welche helfen die schwere Klappe anzuheben bzw. das Absenken verlangsamen?


    Wenn sie nicht mechanisch kaputt gemacht wurden (also ausgerissen oder verbogen sind), dann kanns einfach sein, dass sie alt und ausgelutscht sind.

    Gerade bei (der aktuellen) Kälte merkt man das sehr viel deutlicher als wenns warm ist.
    Die Teile waren bei meinen beiden Pferdeanhängern einfach alt, und die meisten Besitzer sind dann überfordert damit passenden (universellen) Ersatz zu finden den es für wenige Euro gibt.

    Wenn sie dann beim Anhängerhersteller nachfragen und 300€ genannt bekommen für den Austausch, dann lassen sie es lieber wie es ist... :biggrins:


    Aber ich bräuchten wir etwas mehr Infos was genau mit "kaputt" gemeint ist.



    PS: son Pferd macht sehr viel mehr "unnormale" Druckpunkte beim Drauflatschen :biggrins:

    Alles klar - ich danke herzlich!


    Habe zwar schonmal nen Balg gewechselt, und ziemlich sicher war das auch Alko, aber da ich bei solchen Geschichten unter "Merkste dir, ist aber nicht sooooo wichtig" Syndrom leide ist das nach x Jahren (natürlich!) wieder vergessen... :S


    Ich könnte nicht mal mehr sagen, bei welchem Anhänger das damals war oder obs mehr als einer war bei dem ich das gemacht habe. ^^


    Dazu Frage in die Runde: muss ich den Auflaufdämpfer in Position halten mit Schraube/Buchse oder sonstwas bei der unterm Balg verstreckten Schraube oder ist das egal und man kann den Dämpfer wieder in Position drücken ohne großen Aufwand?


    Da der Faltenbalg heute eingetroffen ist -> hat da einer ne Info?

    Wäre hilfreich. :super:

    Heute gemacht: neuen Faltenbalg für die Alko Auflaufeinrichtung bestellt (den mit 3 Falten und horizontalter Schraube) da ich gestern Grünschnitt weggefahren und dabei gesehen habe, dass der alte Faltenbalg oben eingerissen ist.


    Die Haltbarkeit des Originalteils beträgt also nicht ganz 6 Jahre :biggrins: , Anhänger stand immer draußen.


    Dazu Frage in die Runde: muss ich den Auflaufdämpfer in Position halten mit Schraube/Buchse oder sonstwas bei der unterm Balg verstreckten Schraube oder ist das egal und man kann den Dämpfer wieder in Position drücken ohne großen Aufwand?

    Bei den Chinesen läuft es im Normalfall so, dass eine Zeit lang etliche verschiedene Gerätschaften unter einem bestimmten Namen vetrieben werden.

    Nach einiger Zeit verschwindet dieser Name dann plötzlich (Anzahl an Reklamationen?) und es tauchen die identischen Geräte in anderer Farbgebung unter neuem Namen auf.


    Klassische Beispiele sind hier Berlan, Fuxtec und jetzt eben Vevor.


    Ich selber habe sehr gute Erfahrungen mit Berlan gemacht und generell mit dem (simplen) chinesischen Kram.

    Wiegt halt mehr als Stihl und chinesische PS entsprechen nicht den deutschen PS - aber im Großen und Ganzen taugt das Geraffel weils eben vglw. günstig ist.


    Meine chinesische Putzfee (Roborock) war hingegen relativ teuer, aber tatsächlich jeden Euro wert.



    Was an dem chinesischen Kram positiv ist: du bekommst die Ersatzteile auf Aliexpress oder Temu quasi hinterhergeworfen.

    Und wenn du Glück hast, dann kannst eben bei Ali einen Schnapper machen statt das identische Teil hier bei eBay oder Amazon oder im Fachhandel zu nem deutliche teureren Preis zu kaufen.

    Beispiel?

    Meine mobile Wallbox.

    Bei Ali: https://de.aliexpress.com/item…2BPf&gatewayAdapt=glo2deu für 141,46€

    beim "Fachhandel": https://evladeshop.de/products/mobile-ladestation-feyree-11kw-16a-cee-zu-typ-2-5m-starkstrom-schnellladekabel-mobile-wallbox?variant=44165962662153&WCF_AMPERSAND¤cy=EUR&utm_medium=product_sync&utm_source=google&utm_content=sag_organic&utm_campaign=sag_organic&gad_source=1&gclid=CjwKCAjwoPOwBhAeEiwAJuXRh6Si_Hdedulq7dThSd2fwBeRKC6kEeFLcGTzLd736g44970Ku6Xq4RoCTioQAvD_BwE für 299,95€

    Ich habe eine Motorradschiene auf eine 30mm Holzbohle geschraubt (Zwecks Stabilität da die Deichsel ja nur zu kleinen Teilen Auflagefläche bietet) und darauf (m)einen Piaggio TPH50 mit seinen 88kg Leergewicht.

    Mit Schiene und Holzbohle dürften also um die 100kg gewesen sein.
    Montiert mit U-Bügelschrauben - in der Breite nicht breiter als der Anhänger auch mit Roller drauf.


    Das Gegengewicht hat ein Kühlschrank ganz hinten im Anhänger gebildet :biggrins: , also der war eigentlich der Grund, warum ich den Roller überhaupt mitgenommen habe - denn der Anhänger war voll (wirklich voll!) und ich hatte zu wenig Stützlast.

    Alles Umräumen um das Tetris von vorne zu spielen war nicht in meinem Sinne, war immerhin die Einrichtung von 4 Wohnungen.


    Gesamtgewicht des Anhängers übrigens tatsächlich knapp unter 2700kg :super:


    Leider nur ein indirektes Foto vom Rückweg, der Roller war da schon abgeladen.


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    Bei mir hat sich Zugfahrzeugtechnisch ja einiges getan.

    Nachdem im Dezember das Boot verkauft wurde, bestand schlichtweg keine Notwendigkeit mehr nach einem 3,5to Zugfahrzeug.

    Also den 420CDI GL verkauft.


    Als Ersatz und Spaßfahrzeug gabs dann, schon im Oktober, was elektrisches, mit dem ich (tatsächlich!) noch immer hochzufrieden bin.

    Nuckelt aktuell gerade mit 2,5kW Ladeleistung meinen PV-Strom ^^


    Es handelt sich um einen Kia EV6 GT, mit 585PS / 700NM / 3,5S und 260km/h vMax ist es, ganz offensichtlich, ein reiner Vernuftkauf gewesen :whistling: :saint:


    Da ein Auto ohne Haken defekt und unpraktisch ist, habe ich direkt noch eine AHK nachrüsten lassen.

    Die Anhängelast liegt bei 1800kg (der "normale" EV6 darf nur 1600kg).

    Bisher auch 1x testweise benutzt bei der Fahrt zum Wertstoffhof - ansonsten war er mir bisher aber zu Schade für schnöde Transportaufgaben. :)


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    Und, wie es der Zufall eben so will, im März ist ein plötzlicher Bedarf nach einem "da macht ein Kratzer nix, robust muss es sein!" Zugfahrzeug entstanden da ich mehr oder weniger zufällig an ein Waldstück gekommen bin.

    Mit dem Kia komme ich da nicht hin mangels Bodenfreiheit :biggrins: und Kratzer fänd ich jetzt auch irgendwie blöd...

    Der ex GL hätte das wohl auch gepackt, aber auch das ist eigentlich kein Auto für "ich gehe mal einen Anhänger Holz ausm Wald holen"...aber der stand eh nicht zur Debatte weil ja bereits im Dezember verkauft worden.


    Alsooooooooooo wieder meiner Lieblingsbeschäftigung gefrönt und Autos verglichen und gesucht. :cool:

    Vorgabe: möglichst unterhaltsgünstig bei größtmöglicher Anhängelast (mind. 2,4to) und bestmöglicher Robustheit bei möglichst kleinem Budget weil reines Arbeitsauto.


    Lange Rede, kurzer Sinn: geworden ist es ein Nissord Maverano oder Fordsan Terranerick - oder anders gesagt ein Nissan Terrano Baureihe R20 umgelabelt als Ford Maverick 1.

    Motor ist der 2.4 Liter 4 Zylinder Benziner, Anhängelast 2,8to, zuschaltbarer Allrad (mit Untersetzung) und 45% Sperre an der Hinterachse.

    Die aktuell montierten (abgefahrenen) Winterreifen werden in Kürze durch entweder grobe A/T oder eben doch M/T Reifen, gerne in Verbindung mit Dotz Dakar Stahlfelgen ersetzt wenn ich die Zeit finde.


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    Ob mein Universalanhänger so universal ist, dass ich ihn auch abseits befestigter Wege zum Holz holen nutzen kann wird sich zeigen.

    Die 10" Bereifung setzt da sicher früh Grenzen in Punkto Robustheit als auch Bodenfreiheit. :/

    Lustig, denn genau das war zufällig die Frage:


    Es geht mir vor allem um den Wartungsaufwand und die Reparaturanfälligkeit.


    und da gewinnt *immer* der ungebremste.

    Da gibts keine Gummimanschette und auch keine Bremsen zum Einstellen, im Normalfall nicht mal Schmiernippel mangels Auflaufeinrichtung.

    Frage hinreichend beantwortet. :biggrins:


    Natürlich gibt es weitere Punkte - die waren hier aber nicht gefragt.


    Von daher: ungebremste sind Anhänger zum Wegstellen und "vergessen" (abgesehen von Reifen, Beleuchtung, Kugelkupplung und ab nem gewissen Alter dann halt der allgemein Zustand)

    vielleicht machen sie das deshalb so, mein Thermostat zum Ölkühler macht erst bei 115 Grad auf


    Du hast immerhin einen Ölkühler!
    Mein 2l TDI mit 150PS hat nur einen Wärmetauscher und der ist für den Normalanwender ausreichend, jedoch nicht wenn du Autobahn heizt oder eben vgwl. schwere Anhänger ziehst - siehe Anhänge.


    Wobei der 150PS TDI da schon VIEL besser als der vorherige 140PS 2L TDI ist. Der war eigentlich ständig im thermischen Bauteileschutz und hat Leistung reduziert :rolleyes: (ab 125°C extrem spürbar da vMax dann nur noch 210)


    Der Wagen ist übrigens mit 210km/h angegeben - aber wenn die Umstände passen, dann rennt der doch erheblich schneller wie man sieht (das waren GPS 235 km/h).

    Es gibt Modifikationen, mit denen würde eine handelsübliche Fräse auch Pappschnee bewältigen (Gummilappen an den Auswerfer, alles beschichten was mit Schnee in Berührung kommt usw.) - aber das war es mir bisher nicht wert.

    Wir haben 80-85% Schnee, welchen ich gut mit der Fräse räumen kann - aber die anderen 10-15% bin ich dann seeeeeeeeeehr froh um den Hoflader mit Räumschild... das nasse, sackschwere, Zeug ist echt eine Plackerei. ?(

    Meine Fräse hat fast identische Bereifung wie die vom Glonntaler.

    Und Traktion war nie ein Problem - eher zu viel Schnee (Lösung: langsamer fahren) oder zu nasser Schnee (Fräse verstopft. Lösung: Räumschild statt Fräse).


    Ansonsten hat die sich bisher wacker durch alle Widrigkeiten gekämpft.

    Und der gute Loncin China Motor springt tatsächlich bei jeder Temperatur an. ^^

    Der Anhänger muss natürlich für die Art der Ladung geeignet sein.

    Also einen mittig offenen Autotransporter ohne Bordwände kannst du nicht verwenden, um losen Kies zu holen ;)


    Ist der Kies jedoch in Mörtelkübeln oder ähnlichem, welche auf den Fahrschienen stehen und allesamt gesichert sind -> kein Problem.

    Bei mir errechnet nach 11 Jahren - bedingt durch Einspeisevergütung (trotz nur Überschusseinspeisung und nicht der höheren Volleinspeisung) und eben meinem Eigenverbrauch (man "spart" sich ja hier aktuell irgendwo zwischen 28-35 Cent pro kWh).


    Aber auch hier: unter der Voraussetzung, dass der Speicher* 10 Jahre hält und die Wechselrichter nicht kaputt gehen.
    Das würde den Break-Even natürlich nach hinten verschieben oder es im Zweifel (beide Wechselrichter mehrfach defekt bspw.) ganz unmöglich machen.


    Die Stromkosten sind auch nur angenommen über diesen Zeitraum - weiß ja niemand wie sich das entwickeln wird. :/
    Werden sie spürbar teurer, rechnet es sich eher.
    Werden sie spürbar günstiger, rechnet es sich später.

    Man kann halt einfach nicht alles planen - schon gar nicht über die angenommenen 20 Jahre Lebensdauer.
    Die heutzutage 20 Jahre alt werdenden Anlagen funktionieren ja auch noch zum überwiegenden Teil.



    *der Speicher ist eh reine Spielerei wegen Autarkie und Notstrommöglichkeit (ja, meine Anlage ist schwarzstartfähig und kann Inselbetrieb über 3phasen) .

    Aus rein kostentechnischer Sicht rechnet sich so ein Speicher selten bis nie über seine Lebenszeit.

    Ich habe ja hier eine, für Privatverhältnisse, relativ große PV Anlage mit 25kWp.
    Allerdings Ost-West Ausrichtung, also ca. 20% schlechter im Jahresertrag als eine reine Südanlage.


    Für den Eigenverbrauch insofern besser, als das früher am Tag und später am Tag noch mehr Leistung als bei reiner Südanlage zur Verfügung steht jedoch der Peak nicht so hoch ausfällt wie bei einer Südanlage.

    Jedenfalls reicht selbst meine große PV Anlage nicht aus, um nennenswert Strom für eine Wärmpepumpe oder Klimaanlagen oder Infrarotheizungen zu erzeugen - nämlich dann, wenn man ihn benötigt -> bei Mistwetter und wenns kalt ist.

    Natürlich kann ich meinen Eigenverbrauch locker decken, aber selbst um meinen Speicher zu füllen reicht es bei den aktuellen Kac*tagen nicht.

    Also von daher ist die übliche 10kWp (wenn überhaupt) Anlage vom Privatmann vielleicht in der Übergangszeit und bei strahlendem Sonnenschein im Winter (gibt ja solche Tage) eine echte Hilfe, aber ansonsten bei Mistwetter und geschlossener Wolkendecke bleibt bei ner kleinen Anlage nicht nennenswert Ertrag übrig, geschweige denn ausreichend um damit wirklich aktiv heizen zu können.

    So ehrlich muss man schon sein.


    Meine PV rechnet sich zum Einen durch die Einspeisevergütung und natürlich dadurch, dass ich meinen Eigenverbrauch nahezu autark gestalten kann.
    Gerade im Sommer mit Pool und dessen Pumpen passt das natürlich sehr gut.

    Ein eAuto steht seit letzter Woche auch hier, da kann ich bei Gelegenheit mal was posten - kann immerhin 1,8to ziehen :bigggrins: