Was ich zu dem Fahrzeug (der Kia) noch nicht geschrieben hatte, ist, dass beim Anfahren bei uns auf dem Hof mit dem Anhänger
schon die Kupplung an zu stinken fing. Man muss da eine kleine Steigung rauf. Ich schaue mal, ob ich ein Bild dazu finde.
Haus Hebbelstraße 4 Bild 8 LowRes.jpg
Ich vermute ganz stark, dass das Fahrzeug ein grundsätzlich anderes Problem hat, denn...
Hält man an, fährt dann sehr eng (90°) um eine Kurve und schaltet vom Ersten in den Zweiten Gang, dann hat man einen Leistungs-
einbruch. Also die Möhre fährt sich "merkwürdig", so als ob von den 93KW, 45 irgendwo im Kofferraum in der Reserveradmulde
versteckt sind.
Und wie schon vorher jemand angemerkt hat, für nur einmal im Jahr für die Fahrt mit dem Anhänger in den Urlaub brauche ich
eigentlich "KEIN" anderes Auto.
Vielleicht sollte ich mit der Karre mal auf einen Leistungsprüfstand
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Soooooo klein ist die Steigung da gar nicht, dem Foto nach zu urteilen (1,5m Höhenunterschied auf 6m Fahrstrecke ergibt umgerechnet eine 25% Steigung, und noch immer 18,75% bei 8m Breite vom Haus)
Wir reden ja noch immer von einem Kleinwagen mit Frontantrieb (ausdrücklich nicht negativ gemeint).
Wenn du dort (zwangsweise, weil er sonst abgewürgt wird mit der Last des Anhängers im Schlepp) die Kupplung länger schleifen lässt, dann wird die heiß und stinkt.
Das hatte ich beim Skoda Superb auch regelmäßig(!) beim Anhänger rückwärts 90° um die Ecke rangieren.
3x sogar so krass, dass die Kupplung kleben geblieben ist und nur durch mehrfaches Treten aufs Pedal wieder gelöst hat - da hat sie dann Abkühlpausen bekommen.
Der Touran als Nachfolger schafft das besser, schätze der hat eine andere Kupplung (Skoda 140PS 2L TDI - der Betrügerdiesel, und Touran 150PS 2L TDI).
Aber ernsthaft: für einige wenige Male im Jahr lebt man halt damit. Und wenns stinkt, dann stinkts halt.
Der Skoda hat das über 130tkm mitgemacht.
Ich würde wohl oben an der Ausfahrt jemanden hinstellen zum Verkehr beobachten, und wenn es frei ist fährst du unten schwungvoll an, lässt die Kupplung ganz einrücken und dann eben mit Vollgas die Steigung hoch.
Dürfte der schonendste Weg sein.
Selbstverständlich würde das ein schwereres Fahrzeug mit Heck- oder gar Allradantrieb und/oder Automatik erheblich besser hinbekommen.
Aber die Nachteile (größe, Verbrauch, Unterhalt) fährst du halt das ganze restliche Jahr mit dir spazieren.
Ich gebe es zu: ich bin ein Fahrzeugquäler.
Bei mir müssen die Fahrzeuge über lange Distanzen vMax fahren (beim Skoda hat der Bauteilschutz die Leistung regelmäßig reduziert weil er zu heiß wurde), sie müssen auch mit Anhängsel an Steigungen meine gewünschte Geschwindigkeit halten (sofern möglich von der Motorleistung) und mein SUV muss tatsächlich durchs Gelände