Beiträge von Amtrack

    Gestern Abend wollte ich die Bremsen einstellen am Tema für die anstehende HU.
    Hab mich noch gewundert, warum das Rad vorne links sich von Hand kaum drehen ließ auf der Hebebühne - beim Fahren hat man nämlich nichts gemerkt.

    Dabei festgestellt (durchs Guckloch in der Ankerplatte und dann beim folgenden Abnehmen der Trommeln), dass an 3 von 4 Bremsen die hinteren Beläge weg(!) waren. =O


    Also die Trommeln wie erwähnt abgenommen und festgestellt, dass an allen 3 betroffenen Bremsen die hinteren Beläge abgerissen sind und in der Trommel lagen.

    Krass, denn der Anhänger hat sich "normal" fahren lassen, vorwärts wie rückwärts. :/

    Einzig die Bremse hat geschlagen beim Auflaufen, deswegen war meinerseits das Nachstellen angedacht.


    Naja, jetzt gibts halt alle Beläge neu, denn der Rest in den Trommeln sieht soweit gut aus.


    Ich vermute die Ursache darin, dass ich mal beladen rückwärts bergauf gefahren bin und den Anhänger dann für ein paar Tage abgestellt habe.

    Eigentlich achte ich immer darauf, dann wieder zu strecken damit die Bremse nicht aktiv ist...aber da habe ich entweder vergessen, oder der Anhänger ist durchs Eigengewicht und bergab wieder in die Bremse gerollt.


    Durch die längere Standzeit haben sich da wohl die Beläge an die Trommel gegammelt und sind dann beim Anfahren einfach abgerissen.

    Aber es betrifft an allen 3 Bremsen nur die hinteren Beläge, nicht die vorderen.

    Ich gehe davon aus, dass da schon die Karkasse einen Schaden hat und der bei der nächsten starken Belastung aufgibt. Dot 3419, wäre noch für einen Sommer gut gewesen....


    Vielleicht hat ja hier noch jemand einen ähnlichen Reifenschaden....


    Ja, du hast es rechtzeitig gesehen - ich nicht. ^^

    Schaden ist bei voller Beladung aufgetreten (VW T5 Bus auf dem Anhänger), zum Glück nur 3km vorm Ziel entfernt.

    Ich bin dann noch leer mit dem Anhänger nach Hause gefahren (12km) und habe dort mein Ersatzrad montiert.


    IMG_20240509_145516 - Kopie.jpg


    Reifen war aus 2018 und hatte ca. 30tkm drauf.

    Die sind eh austauschreif, wobei ich Kurzstrecken noch damit fahre.

    Ein zeitnaher Wechsel ist aber eingeplant.

    Bei Waldarbeit immer zu Zweit, ja - schon aus Sicherheitsgründen.


    Rückfahrt großer + kleiner Anhänger und mit 2 Fahrzeugen.

    1 Fahrzeug plus großer Anhänger bleibt am "befahrbaren" Bereich, Geländewagen plus kleiner Anhänger geht ins Holz und holt raus.

    Und das eben solange, bis der große Anhänger voll ist und der kleine wird für die Rückfahrt nach Hause auch noch vollgemacht weil er ja eh da ist.



    Ich bin am Freitag ganz, GANZ kurz entschlossen los und hab ein Angebot von Kleinanzeigen erworben.

    Wie es der Zufall will: 2x1m, doppelte Bordwand und das für grandiose 80€ inkl. Papieren.

    Ist ein TPV 750kg Hüpfer.


    Neue Bodenplatte ist fällig, aber so wie das aussieht, ist das bei dem Teil echt schnell getauscht.


    Bei dem ists nun wirklich nicht schade, wenn er im Wald mal angemackt werden sollte.


    Und wenn das nix ist, kommt er halt wieder weg. :/

    Amtrack Das was du da machst ist doch mit einem Baumarktanhänger absoluter Mist. Nimm einfach deinen vorhanden und achte ein bisschen drauf.


    Hassu Fotos gesehen?

    Das zweite Waldstück ist nochmal deutlich enger...


    Das geht schlichtweg mit dem Tema nicht, und es scheitert nicht an meinen Rangierkünsten falls diese Frage auftauchen sollte :biggrins:



    Was ist denn die Grundlage?


    Hopser bringt das Holz bis zum gut nutzbaren Waldweg und dort umladen auf‘m Großen oder geht die Tagesleistung auf diesem anzuschaffenden Anhänger bis nach Hause?


    So ist der Plan, ja.

    Der Tema steht auf dem nächst erreichbaren Platz und der kleine Hoppser ist als Zwischentransport gedacht.

    Ja, ich muss das Holz dabei mehrfach in die Hand nehmen - aber das ist da dann halt so, waldbedingt eben.


    Also wenn Holz gemacht wird, dann schon so, dass (beide) Anhänger voll sein werden.

    Sooooo viel Spaß macht das nun auch wieder nicht :biggrins:

    Ja, ist die erste Generation (deswegen liebevoll Maverano oder Terranerick genannt weil Zwilling vom Nissan Terrano).


    Ein ex BW Anhänger mit Zugmaul und ner Ladehöhe, bei welcher die Bandscheiben bei jedem Holzstück ganz laut "DANKE!" rufen erachte jetzt nicht als sooooooo sinnvoll.

    Traktor ist keine Option, weil Wald zu weit weg und ich damit dann ewig unterwegs wäre.

    Und wir reden ja auch nur über unbefestigte Waldwege, nicht von Operation Barbarossa während der Rasputiza... :/


    Meines erachtens nach sollte dafür ein Tieflader Anhänger als Einachser (Wendigkeit!) mit 13" bis 15" Bereifung (Bodenfreiheit) vollauf taugen.


    Ich werde mir die nächsten Wochen mal beim Anhänger Outlet in Gunzenhausen ein paar Optionen anschauen, die haben von 750kg in billig bis 750kg in besser über 1000kg in billig bis zum knapp 3k € Kipper alles vor Ort.

    "Hart" rannehmen ist halt Auslegungssache.

    Ich werde ihn nicht überladen, ich werde ihn so gut es eben geht schonend behandeln (wie alle meine Dinge - aber es ist ein Anhänger und er muss arbeiten!), aber er muss halt Holz aus unwegsamem Gelände holen.


    Quasi sowas hier:


    IMG_20240607_150627 - Kopie.jpg


    1718617440923 - Kopie.jpg




    Da siehst du auch, warum der Tema dafür eigentlich ungeeignet ist.

    Er ist zu niedrig und zu unhandlich in dieser Art Gelände.

    Und somit dann letztlich eben auch zu schade, weil ich bei häufigerem Einsatz sicher mal irgendwo hängen bleiben würde mit dem Tema - da sind wir wieder beim Thema schonende Behandlung.


    Deswegen überhaupt die Überlegung nach einem anderen Anhänger welcher besser geeignet ist.

    Nachdem ich mir die Deichseln aus billigstem und dünnstem Pressblech der Baumarktanhänger mal näher angesehen habe -> die sind auf jeden Fall raus.

    Aber für einen 20 Jahre alten "robusten" Markenanhänger halben Neupreis zahlen sehe ich auch wieder nicht ein...



    Was sagt das Forenschwarmwissen zu einem TVP/Böckmann ->

    https://anhaengeroutlet.com/tp…00-kg-tieflader-anhaenger



    Der hat zwar rein optisch auch das billige Pressblechprofil an der Deichsel, aber immerhin gedoppelt und mit Querversteifung vorne. :/

    Ich poste mal hier, einfach um a bissle Gesprächsstoff zu haben und weil hier ja doch viele reinschauen (und weil es mMn kein eigenes Thema wert ist).

    Bekanntermaßen habe ich nun ein bissle Wald an der Backe.


    Einen Einsatz habe ich auch schon hinter mir (Käferholz rausholen).

    Dabei habe ich festgestellt, dass mein Tema für den Wald eigentlich

    - zu groß (unhandlich auf beengten Platzverhältnissen)

    - zu tief

    - zu schade


    ist.


    Daher nun meine Überlegung, einfach einen billigen 750kg Baumarktanhänger neu kaufen, den ein paar Jahre im Wald nutzen und dann wieder durch einen anderen billigen Baumarktanhänger zu ersetzen.

    Humbaur Steely oder sowas halt.
    So ein Teil gebraucht zu kaufen macht ja keinen Sinn, wenn die gebrauchten noch 400+ Euro kosten sollen.


    Ja, mir ist bewusst, dass die Dinger nicht wirklich robust sind.

    Es geht rein darum, die gesägten Meterscheite aus dem Wald zu bekommen.


    Ich denke mir halt "was gescheites" (1500kg Einachser oder sowas) ist dann auch wieder zu schade für den Wald... :/


    Traktor + Anhänger fällt raus, weil Wald zu weit entfernt.

    Ich betreibe hier mal Leichenfledderei - aber immerhin kann man mir dann nicht vorwerfen, ich hätte die Suche nicht benutzt :biggrins:


    da so ein Lager normal nicht kaputt geht, schätze ich mal das Tom mit runtergekurbeltem Stützrad gefahren ist, also dürfte das Rad selbst auch etwas angegriffen sein


    Bei meinem Tema ist das Stützrad auch hinüber, also besser gesagt wohl das Drucklager.
    Beim Kurbeln merkt man *sehr* viel Spiel zwischen Innen- und Außenteil und die Kurbel wackelt wie ein Lämmerschwanz.

    Selbstredend kurbelt sich das natürlich nur mehr mit viel Kraftaufwand.


    Ich gehe aber davon aus, dass bei einem Neupreis von so nem 0815 Stützrad (150kg / 48mm) von grandiosen 19-25€ (je nach Ausführung) sich eine Instandsetzung auch weiterhin schlichtweg nicht lohnt?


    Ich kann übrigens ausschließen, dass jemals jemand damit mit runtergekurbeltem Rad gefahren wäre - dem ist nicht so.
    Aber der Anhänger steht halt immer draußen.

    Trotz gelegentlicher Ölung war das vermutlich der Grund, für den Stützradausfall. :/

    Und nebenbei, selbst mit einem Focus Diesel mit 150 PS wird das kein reines Vergnügen. Von einem kleinen Benziner ganz zu schweigen.


    Den Punkt finde ich eh "spannend"...

    da soll mit geschenkten Nut+Feder Brettern was gebastelt werden, weil darfjafastgarnix Kosten - aber der Zugfahrzeugwechsel ist drinnen? :/


    Dann lieber den Seat behalten, zusätzlich ne alte Postkutsche (im Sinne von Sprinter und co.) oder nen großen Kombi/SUV und den ausbauen.

    Im Zweifel halt ein Dachzelt drauf.

    Dann erübrigt sich die 80/100km/h Frage, die Frage nach der Anhängelast und es muss auch keine "Ladung" gebaut werden... Nut+Feder Bretter kann er dann immernoch als Verkleidung des Schlafraums nehmen :biggrins: (außer bei der Dachzeltlösung).

    So ein Kombi oder SUV hätte noch den Vorteil, dass es die auch mit Allrad gibt und man relativ entspannt irgendwo abseits von Campingplätzen (illegal) nächtigen kann was ja das erklärte Ziel ist.


    Denn die Stellplätze in der Natur, wo man nicht sofort angeschissen wird, die man mit Frontantrieb Seat oder Locus in Verbindung mit nem 4x2m Anhänger erreichen kann, düften ziemlich rar gesät sein meiner unfachmännischen Einschätzung nach. :police:

    aber auch der hat nicht unbedingt so viel Kraft das er bergab den Anhänger zurück schiebt, da hilft nur der richtige Fahrstil


    Das da oben bitte nicht "überlesen".

    Wenn du deinen Zug nach einem Bremsvorgang nicht wieder streckst, dann läuft er ständig in der Auflaufbremse und überhitzt dadurch sehr schnell.

    Mit Motorbremse alleine kommst du eigentlich nicht in den Bereich, in dem der Anhänger die Auflaufbremse aktiviert.

    Mit Betriebsbremse natürlich schon, da muss man dann eben Sorge tragen, dass die Auflaufbremse wieder freigibt.


    Bisher bist du da noch nicht drauf eingegangen, deswegen hebe ich das nochmal hervor.



    EDIT:


    Auch wäre es gut das richtige Anzugsdrehmoment zu kennen. Nach fest kommt ja bekanntlich los. =O


    3x prrrt prrrt ;) :biggrins:

    Spaß beiseite: um die Schraube abzureißen oder die Mutter zu überdrehen musst du dich schon wirklich anstrengen, das ist ja ein M12 Gewinde.


    Ich bin nach der Tabelle hier vorgegangen: https://www.dsm-messtechnik.de/schrauben-drehmoment-tabelle/


    Selbstsichernde Muttern sind zu ersetzen -> https://www.ebay.de/itm/154805237098 (nur als Beispiel, da gibts ja etliche Anbieter)

    Beim Mildhybrid läuft das Anlassen üblicherweise über den 24v oder 48V Riemenstarter-Generator - je nachdem wie bestromt schiebt er eben den Motor an oder erzeugt Strom.


    ...aber mit Anhänger is der Schmarrn eh aus und ansonsten schalt ich es einfach aus


    Das war früher™ beim Touran auch noch so.

    Seit dem vorletzten Service, ich vermute da wurde still und heimlich ein Software Update eingespielt, geht er auch MIT Anhänger aus.

    Da bleibt dann tatsächlich nur "auf Kupplung stehenbleiben" oder von Hand ausschalten.

    Ich verstehe den Nutzen dabei nicht auch hinten TFL zu nutzen?

    Tagfahrlicht, ok - ist halt pflicht. Und sieht tlw. auch gut aus :cool:


    Mein 650i Cabrio aus 2008 hatte das auch schon vorne + hinten.
    Da war es reine Codiersache ob nur vorne oder vo+hi.

    Ich war nur nicht willens, dafür Geld auszugeben es auf "nur vorne" zu ändern - und weil hinten eh schon alles LED war, hats auch kaum Auswirkungen auf Verbrauch oder Lebensdauer der Leuchtmittel.


    Aber dennoch: wo liegt der Vorteil, dass der Anhänger tagsüber mitleuchtet? :/

    Wenn die äußeren Umstände es erfordern, dann macht man Licht an.

    Erfordern sie es nicht, dann braucht man kein Licht hinten (vorne auch nicht, ist aber vom Gesetzgeber vorgeschrieben).

    Zumindest bei Mercedes kann man mit der Stärke des Drucks auf die Bremse das beeinflussen. Ist beim Automatik der einzige Weg, wissen aber die Drauflatscher nicht und vermutlich auch nicht offiziell. Zumindest hatte ich es da schon geschafft, den laufen zu lassen.


    Danke, ich weiß wie man ein Fahrzeug bedient ;)
    Einziger Unterschied zwischen Bremspedal streicheln und Drauflatschen ist der, dass man das Auto Hold aktivierte.
    Wie gesagt: S204 C200CDI (oben schrieb ich S205, es war aber der S204 - sorry).
    Mercedes hat da aber ne steile Lernkurve hingelegt, siehe elektrische Ölpumpen im Getriebe und co. - haben sich wohl noch mehr beschwert als nur ich :biggrins:


    Zitat

    Und so ganz hast es nicht in der Hand beim Schalter, da muss man schon wissen, was wie wirkt. Im Hold-Modus stellt er immer ab, wenn du die Kupplung losgelassen hast im Stand und bei getretener Bremse auch. Wenn man die Bremse auf ebener Strecke loslässt, vor der Kupplung stellt er auch nicht ab.


    Zumindest bei VW gehts auch ohne Bremse zu treten sofern man unter x km/h fährt (denke mal Schrittempo).

    Und wenn man ordentlich am Lenkrad dreht, springt er auch wieder an weil ja die Lenkunterstützung fehlt (der Touran hat noch ne klassische Servopumpe, keine elektrische) - mit nur ein bisschen hin- und herdrehen bleibt er aus :biggrins:

    Mario hats doch erklärt: es ist den Emissionen geschuldet.

    Das ist der einzige Grund, ansonsten würden die Hersteller weder Ad Blue, noch Start Stop oder Partikelfilter (Otto und Diesel) und co. verbauen.


    Ist die gleiche Thematik mit den Anhängekupplungen die es nur noch im Zubehör gibt oder den absichtlich kleinen Tanks oder nem Suzuki Jimny den es nur noch als Nutzfahrzeug mit ohne Rückbank zu kaufen gibt ;) - zählt alles in den Flottenverbrauch (Nutzfahrzeug eben nicht, im Falle des Jimny) und die Hersteller meiden Strafzahlungen wie der Teufel das Weihwasser oder ich Schlehdornhecke :biggrins:


    Ob das dem Auto auf Dauer schadet ist dem Hersteller auch Latte - der Kram wird für ne gewissene Lebenszeit entwickelt und gut.

    Was dann beim Dritt- oder Viertbesitzer mit 200tkm+ passiert ist mittlerweile wohl sogar Mercedes relativ egal nachdem was man so vernimmt. X/