Klar ist das der Normalfall, das neue Modell ist meistens technisch zumindest geringfügig besser als das alte.
Dann muss man halt auch bereit sein, soviel Geld dafür auszugeben.
Es ist fast immer billiger, das alte Auto weiter zu fahren und instand zu halten.
Habe ich früher auch so gemacht, die Autos lange behalten.
Ich kenne Karo dem Namen nach, das waren bekannte Autotransporter weil so ziemlich die ersten kippbaren (knickbaren) - aber das ist 30 oder eher 40 Jahre her.
Zu den Hahn Bremsen kann ich nichts sagen, sorry - vor meiner Zeit.
Du kannst vielleicht bei Nico Info nachfragen, die kennen sich sehr gut aus mit dem uralten Zeug.
Wenn ich auf der AE lese Baujahr 1984 würde ich direkt aufhören, einen Euro da rein zu stecken.
Hat der Anhänger überhaupt schon eine Rückfahrautomatik?
Ohne scheitert die Zulassung bzw. Inbetriebnahme schon daran.
Das ist mal was ganz anderes als üblich - ein alter Miniwohnwagen aus Afrika!
Leider sehe ich für dein Vorhaben schwarz: die Zulassung eines gebremsten Anhängers ist in Deutschland relativ aufwendig und teuer, du brauchst mindestens eine neue gebremste Achse und eine Auflaufeinrichtung, wahrscheinlich auch noch Zugholme oder Rahmen.
Und selbst wenn du das Geld investieren würdest: dadurch wird dein Wohnwagen sehr wahrscheinlich deutlich schwerer werden als vorher - mit den 400 kg Anhängelast der Ente kommt man nicht weit.
Eine billige legale Lösung sehe ich leider nicht für das lustige Projekt.
Ich glaube die 335 kg des Anssems nicht, auch wenn er leicht (und etwas windig) aussieht.
Hat den jemand? Und sind die 335 kg mit den Auffahrschienen und Stützen?
Wirklich sehr leicht sind die Fitzel, aber extrem teuer.
Das sollte gehen. sofern es passt.
Du musst nur gucken, ob der Bolzen lang genug ist.
Verstehe ich das richtig: Du brauchst den Anhänger gewerblich, willst aber nun einen 30 Jahre alten unfallbeschädigten Anhänger wieder herrichten?
Wirtschaftlich vernünftig ist das nicht, das sage ich ohne den Anhänger gesehen zu haben.
Die Achsen werden wahrscheinlich keine Standardmaße haben, evtl. kann man an der Befestigung etwas basteln und 2 Standardachsen verbauen. Achsschwingen neu einpressen ist teuer, die Originalachsen wird es höchstwahrscheinlich nicht mehr geben.
Du brauchst die AK 161 in der universellen Ausführung mit Adapter, dort ist dann auch eine Art Spannring dabei, um den Faltenbalg zu befestigen.
Die alte AK 160 A hatte hinten diesen hochgezogenen Kranz, den hat die 161 nicht mehr.
Das mögen schöne Anhänger sein von Schultes - aber für 1000 Euro brutto wird man dort nicht annähernd zu Potte kommen.
Weiß zusammen auf 3 (Masse) und rot zusammen auf 6 (Bremslicht links + rechts).
Von der offiziellen Inflationsrate kann man bei einem Anhänger nur träumen.
Und Gebrauchte haben auch entsprechend angezogen im Preis.
Wenn es bei so kleinen Beträgen schon Streit gibt - dann am besten alles verkaufen und den Erlös teilen.
Familienstreit wegen ein paar Hundert Euro?
Es gibt keinen objektiven Wert, selbst bei Immobilien gehen Gutachten weit auseinander und was dann tatsächlich erzielt wird ist nochmal was ganz anderes,
In einer Familie muss man sich irgendwie einigen, oder man ist auf lange Zeit zerstritten.
Verlangen kann man immer viel, was man tatsächlich bekommt ist eine andere Frage.
Das ist ein beliebter Markenanhänger, ca. 1200 kg wollen viele haben, und die Länge ist vermutlich um die 2,50 Meter?
Gebrauchte Anhänger sind immer teuer, und zurzeit erst recht weil die Neuen so stark angezogen haben und oft lange Lieferzeiten haben.
Allerdings ist er über 25 Jahre alt, da fängt es langsam an kritisch zu werden in Punkto Rost, und was ersetzt wurde kostet fast nichts, nur Kleinkram, neu TÜV ist natürlich positiv. Reifen auch nicht zu alt.
Wenn er also gut aussieht fände ich etwa 600, maximal 700 Euro einen fairen Preis.
Kann natürlich sein, dass ein "Dummer" kommt und über 1000 bezahlt - ich finde das überhöht.
Du möchtest einen 1500 kg Anhänger, aber der Favorit hat nur 850 kg GG?
Das ganze Jahr 2021 sind die Preise extrem angestiegen.
Deshalb: deine Wünsche passen daher leider überhaupt nicht zum Budget.
Der Stema hat einen sehr günstigen Preis, billiger wirst einen gebremsten mit Hochplane kaum finden - aber es ist halt auch die allereinfachste Ausführung, sehr kurze Deichsel, windige Plane, labberige Bordwände, keine guten Ösen (zumindest war das bisher so, vielleicht sind sie inzwischen verbessert), auch die Abmessungen sind recht klein.
Eine Möglichkeit (sofern überhaupt Führerschein entsprechend vorhanden): kauf dir erst mal nur den Anhänger, etwas größer und stabiler, vielleicht mit Flachplane und Netz - uns später bei Bedarf dann noch eine Hochplane, Kastenaufsatz oder Laubgitter.
Dann musst nicht so viel Geld auf einmal ausgeben, hast aber was vernünftig einsetzbares, das lange Zeit Freude macht.
Es kann auch eine Rückleuchte sein, hatte ich kürzlich bei einer Aspöck.
Dort war es allerdings das Bremslicht.
Dir kann hier keiner helfen, weil es einfach keine günstige einfache Lösung gibt, Punkt.
Du bekommst jederzeit einen WM Meyer in entsprechender Höhe gebaut - das ist aber so teuer, das wirst Du nicht bezahlen wollen.
Den Aufbau auseinander nehmen und dicht wieder zusammen setzen ist extrem aufwendig wenn du überhaupt eine Firma findest, die da dran geht,
Vorher messen wäre besser gewesen, jetzt bleibt eigentlich nur der Verkauf.
Außer einem Deckelanhänger wirst kaum einen finden, der innen nur etwa 1,30 m hoch ist, alle haben normalerweise hinten einen ähnlichen Wasserabweiser / Türanschlag verbaut. Man kann ihn vorne etwas höher drehen - das bringt aber hier zu wenig Luft.
Ferndiagnosen sind schwierig, gut sieht er nicht mehr aus.
Wenn du selbst nicht viel machen kannst, dann verkaufen, in einer Werkstatt wird das zu teuer werden.
Bei 30 Jahren kann es gut sein, dass sich die Achse bald in Rost auflöst, und die ist recht teuer. Dass die Bremsen sich nicht lösen hängt mit Glück nur an den Seilen, aber es kann auch was anderes sein.
Der Boden scheint fertig zu sein, Reifen sind nach 15 Jahren fällig. Für die Plane sind 250 Euro knapp gerechnet, bei uns wäre das teurer.
Machen kann man alles - aber ob das rentabel ist hängt von den Voraussetzungen ab. Manche hier restaurieren (selbst) eher als Hobby.
Schöne Vorstellung, dann schreibe ich auch mal ein paar Worte:
Kipper macht bei diesen Bedingungen keinen Sinn (1400 kg Anhängelast), der ist viel zu schwer.
Zu den Preisen in Österreich kann ich nichts sagen, tendenziell höher als bei uns was man so hört, dieses Jahr ist es eh sehr teuer geworden.
Wie oft fährst du so lange Teile?
Als vernünftigen Mittelweg zwischen Auto, Platzbedarf und Handling empfehle ich einen Tandem-Hochlader, Gesamtgewicht ca. 2000 - 2700 kg, Länge etwa 3 oder 3,5 Meter und Breite um die 1,70 - 1,80 m.
Zwischen 2 und 2,7 Tonnen liegt preislich kaum ein Unterschied (bei sehr ähnlichem Leergewicht), 3 Meter sollten es bei 5 Meter Balken schon sein - aber noch größer ist nmM nicht notwendig und sinnvoll bei einem normalen PKW.
Und in diesem Bereich findest du eine große Auswahl an Herstellern, so ein Anhänger ist sehr marktgängig weil er viele Bedürfnisse abdeckt und preislich noch im Rahmen ist.
Im Gegensatz zu einem 6 Meter Drehschemel. 
Passt nur für die neuen Alko Kupplungen mit dem schwarzen Kunststoffgriff. (161 und 270)
