Beiträge von Jay

    Teilweise hab ich das Gefühl, dass manche mit Kleinwägen ihre Autos schlechter einschätzen können als Fahrer größerer Autos. Nicht pauschal alle, aber manchmal scho…

    Ich hab den Beitrag und das Bild extra nochmal für dich rausgesucht. War auch ein 750kg Humbaur (Alu-)Anhänger.


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    Man, was ihr immer mit kaputten Holzböden habt. Mein Holzboden am Humbaur ist jetzt fast 19 Jahre alt, der steht immer draußen, meist ohne Plane. Bei Regen, Sonne und auch im Schnee! Vor 14 Jahren hab ich die ersten richtig üblen Kratzer in die Platte gekratzt (Stahlträger), die Platte ist immer noch nicht kaputt!


    Pflege? Nullkommagarnichts! Außer 1-2mal etwas Getriebeöl draufgeschüttet, aber das war auch nicht als Pflege gedacht! Ich bin jetzt extra rausgegangen und hab ein Foto der Platte gemacht. Die Kratzer vom Stahlträger hab ich markiert, alles andere kam danach. Klar schaut die Vorderkante nicht mehr superschön aus, aber stabil ist sie immer noch, kann mich da ohne Probleme mit meinen zwei Zentnern draufstellen und wippen und auch hüpfen, ohne dass ich durchbreche!


    Also macht euch mal nicht ins Hemd - solang ihr net mit nem Kettenbagger über die Siebdruckplatte schubbert oder regelmäßig mit der Spitzhacke drauf einhaut, hält auch ne Siebdruckplatte 20 Jahre oder mehr aus!

    Genau, „von Hand“ war gemeint!


    Mani‘s Aussage bestätige ich dir gerne: du darfst einen Anhänger mit mehr als 2.500kg zulässigem Gesamtgewicht anhängen, aber tatsächlich wiegen war er nur max. 2.500kg - beim aktuellen Zugfahrzeug.

    Bei dem Rahmen meinte ich eigentlich die Bordwände. Ups.

    Bordwände sind - bis auf bei den billigsten 750kg-Blechbüchsen - eigentlich immer geschlossene Profile.


    Ein Holzboden besteht ja nicht aus billiger Fichte, sondern aus wasserfest verleimter Siebdruckplatte. Mein Anhänger stand 20 Jahre lang fast immer unabgedeckt im schneereichen Allgäu im Freien - auch nach 20 Jahren war die Bodenplatte zwar angegriffen, aber noch lang kein Totalschaden! Bilder von meiner Bodenplatte sind hier auch irgendwo zu finden. Siebdruck ist deutlich haltbarer als die meisten denken!

    Hallo Unbekannter,


    also bei Schüttgütern ist ein Metallboden zu empfehlen, ob dünnes Blech auf Holz oder dicker Stahlboden ist bei deiner Anwendung fast egal.


    Rückwärts oder Dreiseitenkipper musst du selbst am besten wissen - bei der Beladung wird es fast egal sein (Rutsche?), beim Abladen kommts auf deine regelmäßige Abladestelle drauf an, ob du da eher seitlich oder rückwärts kippst.


    Tandem kann leichter auch mal ohne Zugfahrzeug stehen, dafür isser schwerer zu rangieren. Aber in der Klasse oberhalb von ca. 1.8t findest du ohnehin fast ausschließlich Tandemanhänger, sollte daher bei deiner Entscheidung keine so große Rolle spielen.


    Was meinst du mit "geschlossenem Rahmen"?? C-Profil vs. geschlossener Viertkantrohre? Spielt doch keine Rolle für die Stabilität??


    Die Aufbauhöhe weisst du selbst doch vermutlich auch relativ gut - je nach Ladung hast du ja unterschiedliche Gewichte. Einer der größten Anhänger hier im Forum hat z.B. nur 20cm Bordwände, fährt aber auch net so viel Schüttgut. Andere haben selbst an ihren ungebremsten 750kg-Baumarkthopsern so hohe (und schwere) Bordwände, dass quasi keine Zuladung mehr übrig bleibt. Außerdem: Du hast nichts zur restlichen Anhängergröße geschrieben. Bei 1x2m wirst du mit 2,5t wohl wesentlich höher laden müssen als bei 2x4m Ladefläche ;)



    Ansonsten findest du hier in der Kaufberatung auch zum Thema Kipper und Bordwandhöhe bzw. Bordwanderhöhung so einiges Interessantes zu Lesen! ;)



    Viel Spass hier im Forum - und vielleicht kuckst du hier auch noch rein: Klickmich! ;)

    Mach halt wenigstens ne 10cm "Reling" bzw. Bordwand hin, dann isses weiterhin ein offener Kasten und für die Stabilität und Sichtbarkeit von der Seite isses auch net verkehrt! Grad bei günstigen, kleinen, ungebremsten Anhängern wird die meiste Stabilität des Bodens durch die Bordwände hergestellt.

    Altmetall mit scharfen Kanten in Gitterboxen gehört nicht zwischen neuen Anhängern abgestellt.

    Da stimme ich dir zu - bei meinen Besuchen war nix zwischen den Anhängern. Siehe auch hier meine Fotos (dritter Beitrag):

    Jay


    Neben den Anhängern, aber net dazwischen! :angel:

    Für ne neue Masse musst du ihn vorher wiegen lassen, für neue Maße reicht es, wenn der Prüfer nen Meterstab hat!


    §19.x ist halt "deutsches" Recht, das is in vielen Punkten einfacher als §21, der auf EU-Recht ausgelegt ist. Und §19 können mehr Prüfer abnehmen als §21! ;)

    Danke für die Erläuterung wie ein Metallbauer zu einer Prüforganisation fährt.

    Sehr gerne, schön, wenn ich deinen Horizont erweitern konnte!

    Ach jetzt fängst du auch noch mit dem reinstolpern und losquatschen Gelaber an. Muss man hier erst seinen Lebenslauf an die Mods senden bevor man sich äußern darf?

    Das ist nicht nötig - aber eine Vorstellung im Bereich Rezeption ist halt höflich. Das sehen übrigens nicht nur die Mods so, ein User hat hier sogar mal nen Beitrag dazu verfasst: AnhängerForum.de - Rezeption - Ich bin neu hier, was nun?

    Wer schon mal auf dem Hof bei denen war, vermutet erstmal nicht das dort Anhänger verkauft werden. Da stehen Altmetallkisten zwischen Anhängertürmen. Fürs Auge erst mal nichts!

    Naja, das halte ich jetzt für übertrieben ausgedrückt - die 3 oder 4 mal, wo ich da war, war im vorderen Bereich des Hofes die Anhängerausstellung und im hinteren Bereich der "sonstige Metallbau". Und unterm Dach standen (leere) Paletten, ja. Aber da sah es auf den Höfen manch anderer Anhängerhändler teilweise noch viel schlimmer aus, von daher hat mich und auch mein Auge das nicht gestört!

    Der Metallbauer trägt ein, wie jeder andere Mensch auch: Er fährt zu einer (KFZ-)Prüfstelle seiner Wahl und stellt das Fahrzeug (den Anhänger) dort vor.


    Und es ist sehr schön, was du aus anderen Foren kennst, klingt aber nur nach Motortalk oder Facebook, wo man einfach irgendwo reinstolpert und losquatscht, ohne sich erstmal vorzustellen und wo Anstand und Höflichkeit ignoriert werden.