Beiträge von rower

    rower


    Die Achse wurde doch bei einem Humbaur-Service-Händler vermessen der dann sogar bestätigt hat das die Achse getauscht werden muss. Es muss also auch ein Vermessungsprotokoll vorliegen.

    Das habe ich doch tatsächlich gelesen und auch inhaltlich erkannt:


    Trau, schau wem: deshalb hatte ich die "Kontrolle" , die ich vornehmen würde, beschrieben.


    Da der TO, wenn es schlecht läuft, keine kostenlose neue Achse bekommt ...

    könnte es doch sein, dass er dem "Anhänger-Fuzzi" glaubt, und auf seine Kosten eine neue Achse einbauen lässt.


    Also: ich traue ungeprüft keinen "Anhänger-Fuzzi" oder "Wohnwagen-Fuzzi" blind in Sachen "Fachkompetenz".


    Das ist ja alles bekannt:

    Es sind die originalen Starco/Kenda Kargotrail mit 3,1-3,2bar Luftdruck

    Es mag ja sein, dass ich doof bin ... aber auch blind ?:


    Ich sehe da einfach keine Reifengröße, keinen Lastindex und auch keine Druckangabe auf dem Reifen.

    Die 3,1-3,2bar Luftdruck habe ich als den Luftdruck erkannt, den der TO wie geswchrieben tatsächlich gefahren ist.



    Ich habe doch ausdrücklich geschrieben, dass es kein Mensch so machen muss, wie ich es machen würde.

    für dich als Verbraucher zählt nur Tag der Zulassung, wie lang der bei Humbaur oder Hornbach rumstand ist schnurzegal

    Der Anhänger ist 3 Jahre zugelassen ... die gesetzliche Gewährleistung beträgt max. 2 Jahre

    und besteht nur im Vertragsverhältnis zwischen Händler und Endverbraucher.

    Wenn es eine Garantiezusage Seitens Humbaur geben sollte, dann ist die Garantie vermutlich an eine jährliche Wartung gebunden.


    Also: der Drops ist gelutscht.

    Ich würde wie folgt verfahren (weil ich das so schon mit Erfolg gemacht habe):


    1.

    Den Sturz der Räder mit einer Wasserwaage "prüfen" :

    wenn die Ursache für den Verschleiß des Reifens der positive Sturz sein sollte, müsste man den mit der Wasserwaage sehr deutlich erkennen können.


    2.

    die "Vorspur abschätzen":

    3 Personen und 2 Latten á 2 Meter oder länger (gerade) + 1 "Zollstock"

    2 Personen halten die Latten jeweils links und rechts waagerecht an die Reifen, die 3. Person misst den Abstand zwischen den Latten vor dem Anhänger

    dann die Latten umsetzen und den Abstand hinter dem Anhänger messen.

    Liegt der Unterschied der Abstände unter 20 mm, wird die Vorspur kaum "schuldig" sein ... unter 10 mm würde ich die Vorspur als Verursacher ausschließen.



    All das kann man so machen ... "muss" es aber keinesfalls:



    Und dann wären die Reifengröße, das Reifenfabrikat, der Lastindex und der auf dem Reifen genannte Luftdruck interessant.


    Auch die Werte kann man betrachten, "muss" es aber ebenfalls nicht.

    • Pedal kommt von selber hoch,
    • es kommt keine Bremsflüssigkeit raus, beim Versuch zu entlüften.



    Normalerweise bleibt doch das Kupplunfgspedal am Boden, oder? :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

    Nicht bei einer hydraulisch betätigten Kupplung: da kommt das Pedal durch eine extra Feder zurück.


    Kommt das Pedal ganz zurück ? oder kann man es von Hand noch etwas weiter zurückholen.

    Naja, ich suche mal nach einer sinnvollen Quelle, die mir das mal sauber erklärt mit den Hängerachsen, Deichseln, deren Zusammenspiel, was zusammen passt und was erlaubt ist...

    Kaufe dir das tuev-buch-pkw-anhaenger vom TÜV-Rheinland: http://www.tuev-media.de/das-tuev-buch-pkw-anhaenger


    Ein "T-Fahrgestell" ist nichts anderes als eine Anhängerachse, an die ein Zugrohr mit der Auflaufeinrichtung (mit Hilfe einer Klemmschale) geschraubt wird.

    Da hast du dann schon das komplette "Fahrgestell" aus den bauartgeprüften Teilen , die der TÜV sehen will:

    was da drauf kommt, ist der Aufbau, den du selbst gestalten kannst und dafür brauchst du keine bauartgeprüften Teile.

    Klar will der TÜV den Aufbau bei der Abnahme auch sehen, wenn du den Anhänger selbst baust.

    Mit dem tuev-buch-pkw-anhaenger kannst du das aber recht entspannt angehen.

    Und mit dem Buch in der Hand hast du auch eine gute Gesprächsgrundlage bei den Vorgesprächen mit dem TÜV-Gutachter.


    Manfred

    Na ja, die Theorie wird von der Praxis ja immer wieder bestätigt.

    Die Koch Anhängerwerke in Winsen bauen seit über 20 Jahren Anhänger,

    bei denen sie die Alu-Aufbauten mit Edelstahlschrauben mit dem verzinkten Fahrgestell verschrauben.

    Zusätzlich werden an diese Alu-Anhänger Edelstahlbeschläge mit Edelstahlschrauben verschraubt.


    Für diese Material-Kombination gaben sie von Anfang an eine 10-Jahres-Garantie.

    Und das machen sie heute noch.


    Obwohl die Praxis die Theorie bestätigt ... oder weil sie es macht ?

    Von Knott gibt es Dämpfer für den Einbau hinter der Achse:

    bei denen sind die "Druckstufe" und "Zugstufe" gegenüber den Dämpfern mit dem Einbau vor der Achse vertauscht.

    Der Böckmann TL-AL 2113/135 hat eine Rohrdeichsel:

    Vorteil der Rohrdeichsel beim Böckmann: die kann man einschieben und so die Gesamtlänge des Anhängers verkürzen.

    Das sollte man aber vorher mit dem TÜV klären ... und außerdem wird die Deichsel dann mit gut 80cm arg kurz für 3 Meter Gesamtlänge.

    Eigentlich ist der Austausch ja selbsterklärend:


    Den Haken aufbiegen ( ja, ist sch.... und hat AUA-Potenzial) und das Seil aushängen

    dann den neuen Haken einhängen und zubiegen ( hat auch AUA-Potenzial )


    Ich glaube ( bin fast sicher ) von ALKO gibt es nur das Seil in 1350 mm oder länger.

    Das könnte bei gemessenen 1100mm zu lang sein.



    Ich selbst würde das 1200 mm - Seil von Knott nehmen :

    das passt von der Länge her ggf. besser und es hat einen Gabelkopf mit Bolzen zum befestigen.



    Im Falle eines Falles wird auch das Knott-Seil das tun, was es soll: die Bremse auslösen und dann abreißen.

    Es wird nicht abreißen, ohne die Bremse auszulösen.

    Das ist aber natürlich nix für Menschen, die "Schiss" vor der Rennleitung haben und sich auch sonst fragen, ob das erlaubt sei.