Beiträge von rower

    Ich sehe da 2 Gründe / Möglichkeiten


    1. da wurde ein Fehler gemacht


    2. der Hersteller ist der Meinung, dass man mit dem Anhänger aus Sicherheitsgründen nur dann 100 Km/h fahren sollte / darf,

    wenn er mit Stoßdämpfern ausgerüstet ist.


    Das darf er vorschreiben, wenn er das so will.


    Ich habe volles Verständnis dafür, wenn ein "Graukittel" den Eintrag nicht "einfach so" herausnehmen will.

    Er wird es nur dann tun, wenn ihm eine Freigabe des Herstellers dazu vorliegt.

    Der Anhänger wurde in Deutschland von einem Metallbauer hergestellt und einzeln zugelassen:

    dafür braucht es keine COC, weil er für Deutschland gebaut wurde und nicht für die EU.


    Nun stelle dir einfach einmal vor, so ein Anhänger wird in Frankreich von einem Metallbauer hergestellt und einzeln zugelassen:

    auch da braucht er keine COC, weil er nicht für den europäischen Markt gebaut wurde, sondern allein für Frankreich direkt.


    Frage:

    Würde der "deutsche TÜV" bei so einem für Frankreich in Frankreich gebauten Anhänger ohne COC

    "einfach so" die französischen Papiere in deutsche Papiere "umschreiben" ?


    Eher nicht: da braucht es normalerweise eine "Vollabnahme" mit allem PI-PA-PO.




    Die bösen Franzosen aber auch.

    1. Wahl :

    Luftfederung

    zum Beispiel: Moetefindt in Buchholz oder Ostmann in Osterkappeln.

    mit Luftfederung kann man den Anhänger "anheben" , wenn es wirklich ins Gelände gehen soll

    ansonsten ist es die komfortabelste und materialschonenste Art der Federung für diesen Einsatzzweck


    2. Wahl

    Drehstabfederung mit Lastausgleich der Achsen: hinreichend "komfortabel"


    3. Wahl

    Gummifederung mit Lastausgleich, "billiger" als Drehstabachsen und und meist deutlich härter



    Wenn du wirklich auch einmal in "richtiges Gelände" willst, brauchst du bei einem 3-Tonnen-Tandem einen Lastausgleich zwischen den Achsen.



    4.

    Ich kenne keine Achsen mit Schraubenfedern und Achsausgleich ( was durchaus nicht von Bedeutung ist, ich kenne keinesfalls "alles").

    Deshalb fällt eine für Einzelachsen sehr gute Lösung beim Tandem aus.

    Es geht, wenn man weiß, wie es geht:


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    das Rohr schaut recht massiv aus und die mehrfache Befestigung über und unter der Deichsel auch, das hält genauso wie der dünne Blechadapter den es fertig zu kaufen gibt

    Du weißt das, ich weiß das auch ... und ich gehe davon aus, dass der Prüfer genau das auch weiß.


    Aber der Prüfer soll eine Abnahme nach §21 machen und da ist für diese Art der Zugvorrichtung ein bauartgeprüftes Teil vorgesehen.

    Ich habe volles Verständnis für den Prüfer, wenn er sich nicht über die Vorgaben hinwegsetzt.

    Er setzt sich dabei dann der Gefahr des Vorwurfs des "Gefälligkeitsgutachtens" oder der Bestechlichkeit aus.


    Wofür ? , für wen ? .


    Für einen Ihm unbekannten Kunden : mit Pech auch noch für einen Kunden mit "Endverbrauchergebaren",

    der dann lauthals durch die Gegend rennt und herumposaunt: der Herr XXXX vom TÜV macht so etwas,

    ohne dass das Teil bauartgeprüft ist.


    Ja, es gibt bei den Prüforganisationen jede Menge inkompetente "Knaller":

    aber ich habe absolutes Verständnis, wenn ein Prüfer ein "ungeprüftes" Bauteil bei einer §21 Abnahme ablehnt.

    Wenn es das Vierkantrohr ist, das mit den rot gekennzeichneten Schrauben befestigt ist,

    dann hat der Prüfer recht: da braucht man ein bauartgeprüftes Teil, z.B. eine Rohrdeichsel.

    Die muss dann mit Klemmschellen befestigt werden.

    Die Löcher dafür darf man in den Rahmen bohren ( das muss man sogar, wie bekommt man die sonst fest )

    Die Deichselholme müssen ja nicht "zwingend" mit der Achse verschraubt werden.

    Analog zu den V-Deichseln der käuflich zu erwerbenden Anhänger solltest du die Deichselholme

    an der Tragkonstruktion anschrauben können, die die Karosse mit der Achse verbindet.

    Ist doch klar:

    weil da kein Fett/Gleitmittel zwischen Keramik und Kerzenstecker ist,

    kann man den Stecker nicht so einfach ganz bis zum Ende auf die Kerze stecken.

    Man drückt oben am Gummi des Kerzensteckers; staucht das Gummi

    und unten an der Keramik rutscht das Gummi halt nicht ganz nach unten.

    Dann bleibt oben bei dem Teller ein winziger Abstand/Spalt zwischen dem Teller und dem Ventildeckel und Wasser kann einsickern.


    Das ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen und kann gar nicht sein bzw. ist völlig ausgeschlossen.

    Wie kommt man an eine "Zulassung" , um überhaupt ein ungestempeltes Kennzeichen zu erhalten,

    wenn überhaupt keine Unterlagen vorliegen = gar nix vorliegt, mit denen die Behörde den Anhänger zulassen kann ?.


    Das würde mich ja mal konkret interessieren.

    Das ist die Frage, die ich mir in solchen Fällen immer erst einmal stelle: " wie würde ein Richter entscheiden "


    Also in diesem Fall:


    wie würde ein Richter nach Sachlage entscheiden, wenn weder Papiere, ein Vertrag noch ein Geldfluss vorliegen ?


    Auch wenn man sich auf hoher See und vor Gericht in "Gottes Hand" befindet, kann man das Ergebnis gut abschätzen.

    Kegelrollenlager ohne Kronenmutter + Splint : schon etwas seltsam.


    Woher weißt du, dass dort sicher Kegelrollenlager verbaut sind ?

    Weil du die Mutter schon "ab" hattest ?

    Und waren in dem Gewinde der Achse Löcher/Bohrungen für einen Splint ?


    Wenn dort Kegelrollenlager verbaut sind und Löcher für Splinte: müssen dort Kronenmuttern mit Splinten verbaut werden:

    anders kann man die Kegelrollenlager eigentlich nicht wirklich sicher sauber einstellen.


    Wenn Kegelrollenlager ohne Bohrungen in der Achswelle verbaut sind: bin ich hier raus : habe ich noch nie gesehen.

    Was hier aber nicht als Maßstab gelten soll.


    Kegelrollenlager und Kompaktlager sind sind normalerweise nicht "plug and play" so einfach austauschbar.

    Bei BWW gibt es keine Garantie !


    Nur eine erweiterte Gewährleistung, die im "BMW-Qualitätsbrief" genannt wird:

    den "BMW-Qualitätsbrief" kann man als PDF downloaden und den Inhalt lesen ...

    Ja das höre ich öfters. Aber es sind ja nicht irgendwelche Schrauben/Muttern. Die sollten schon da bleiben wo sie sind.

    Warum ersetzt du dann die 8.8ér Schrauben durch solche mit 10.9 ?

    Wenn es dir so wichtig ist, das die nach deiner Meinung "schon da bleiben sollten, wo sie sind".

    Kannst du deine Beweggründe einmal nachvollziehbar beschreiben?.