Gelände-Auto-Universal-Wohnwagen-Anhänger

  • Naja, mehr geht ja immer. Ist für meinen Geschmack auch nicht gelboliv genug, aber das macht ihn ja nicht schlechter. Ein tolles Auto :love:

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


    Zugfahrzeuge: VW T5 (2012), VW 1302 LS Kabrio (1972), VW 181 (1969)

    bald in diesem Theater: Opel Frontera Sport (1992)
    Anhänger: AH3, Anhängerbau Wittenberge 0,5t (1969), Knaus Monsun (1964)

    im Bau: Eigenbau für den VW 181

    Alle meine Lieblinge auch auf BoxerStop

  • Hammer Kfz. Geländefahrten sind untrennbar mit Dauergrinsen verbunden.

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • Und der Tankwart ist auch suuuper freundlich zu einem...


    Weniger praktisch, mehr Spaß:

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    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Ich war in der guten Lage, bei der Armee, Ural, Gaz, Sil, G5, Tatra usw. zu fahren. Das hat immer richtig Spaß gemacht, aber wenn ich für privaten Spaß die Wahl hätte, dann wärs ein Tatra 8x8.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Wegen viel Arbeit in der Werkstatt mit etlichen Überstunden kaum Lust und Zeit gefunden am eigenen Anhänger zu schrauben.

    Den Plan zur Rallye fertig zu sein habe ich dann logischerweise auch verworfen :whistling:


    Jedenfalls sieht der Anhänger mit ein paar 60x40x4 mm Rechteckrohren und etwas Schweißarbeit so aus:


    20190906_151529.jpg


    Die Kästen hinten rechts und Links sind passend für Aspöck Multipoint 5 Rückleuchten gebaut. Der Heckträger ist so gebaut, dass er auch den ein oder anderen Einschlag im Gelände schadlos übersteht.

    Aussparungen für die Rampenschächte habe ich heute in den vorhandenen Rahmen geschnitten und 40x40x4 3000mm L-Profile als Führungen für die Rampen eingeschweißt (leider kein Bild davon).


    Wenn wieder Zeit ist, geht es an die Bleche des Heckträgers und bohren der Löcher für die sichere Verlegung der Kabel. Außerdem muss noch ein abnehmbarer Bock für die Seilwinde geschweißt, und zwei Ersatzradhalterungen am Unterboden befestigt werden.

    Danach geht es ans vorbereiten der verzinkten Teile mit Salmiakgeist und Haftvermittler und schließlich ans Grundieren.


    Thema ALKO und verlegen der Bremsseile usw.:

    ALKO will für das verlegen der Teile einen mittleren 3-stelligen Betrag. Für eine Arbeit von max. 2h sehe ich das in keinster Weise ein.

    Somit belasse ich die Verlegung der Teile erst mal bis nach der TÜV-Abnahme......:saint::police:

  • Na da hast dir ja n richtigen Panzer zusammen gebaut :huh:

    Bin aufs Leergewicht gespannt

    Und bei dem Aufwand den du treibst hättest du auch direkt einen ganz neuen Anhänger selber bauen können :/

  • .......

    Und bei dem Aufwand den du treibst hättest du auch direkt einen ganz neuen Anhänger selber bauen können :/

    Kaufen kann jeder. Da ist die Freude über das Neue recht kurz.

    Selbst gebaut macht Spaß, lange Vorfreude und später, also im Alltag, viel mehr Spaß und Vorsicht als bei jedem gekauften. :thumbup:

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Na da hast dir ja n richtigen Panzer zusammen gebaut :huh:

    Bin aufs Leergewicht gespannt

    Und bei dem Aufwand den du treibst hättest du auch direkt einen ganz neuen Anhänger selber bauen können :/


    So einen Anhänger komplett neu zu bauen wäre um Welten teurer gekommen. Alleine die verstellbare 3500kg Deichsel hätte neu ~1500€ gekostet. Das Geld habe ich für den kompletten Anhänger beim Kauf, und den mittlerweile verbauten Stahl bezahlt.

    Geld wächst bei mir als Azubi ja auch nicht auf Bäumen und mit dem Umbau lernt man schön das Schweißen und Grundlagen im Fahrzeugbau.:)


    Leergewicht wird überschlagsweise bei etwa 1300kg liegen, samt zwei 3m 3500kg Rampen, 2 Ersatzrädern, Staukästen samt Inhalt und E-Seilwinde.

    Glücklicherweise wird es erst ab 20% Überladung teuer.....8o

  • Leergewicht wird überschlagsweise bei etwa 1300kg liegen, samt zwei 3m 3500kg Rampen, 2 Ersatzrädern, Staukästen samt Inhalt und E-Seilwinde.

    Glücklicherweise wird es erst ab 20% Überladung teuer.....8o

    ...ääähm, da muss ich doch mal kurz einschreiten :police::

    Weil der Anhänger über 2to zGG hat, bist du da bei der Überschreitung im "LKW-Tarif" und da wirds bereits ab 5% Überladung teuer bzw. unbequem, da Punkt:

    http://www.verkehrsportal.de/bussgeldkatalog/tab_03.php

  • ...ich will dir auch ungern "doof von der Seite kommen", habe mich deshalb zurückgehalten, aber ich befürchte dass dein MAN KAT den Anhänger bzw. die Achsen, vor allem wenns mal abseits befestigter Straßen geht, maßlos platt drückt, gerade wenn du mit den Lasten schon am Anschlag fährst.

    Das alles ist halt "PKW-Anhänger"-Technik und auch mehr oder minder so ausgelegt... ums mal grob zu sagen: Ein Zugfahrzeug, was halt max. 3,5to wiegen darf, setzt dem Anhänger weniger entgegen und wird auch mal bei Bodenunebenheiten eher vom Anhänger angehoben als der MAN. Den juckt ja gefühlt garnichts mehr. Heißt aber auch, dadurch, DASS der LKW so "starr" ist, sind die Belastungen auf Zugeinrichtung, Achsen usw. ungleich höher.


    Nicht umsonst verweigern die großen Hersteller von PKW-Anhänger-Achsen und -Bauteilen eine Garantie oder Gewährleistung, wenn die Komponenten für Anhänger verbaut werden, die z.B. hinter ~20to schweren Bussen gezogen werden. Da hat es auch schon unzählige Achsen plattgedrückt. Man muss sich nur mal vorstellen, wenn der mit seinen 3-4m Überhang eine Böschung hoch- oder runterfährt... das reißt BRUTAL hoch und runter an der Auflaufeinrichtung und dass dann auch mal +500kg Stützlast oder -300kg Stützlast zusammenkommen ist keine Seltenheit, plus dass der Anhänger kurzzeitig mal nur auf einer Achse läuft usw. Geht oft nicht lange gut.

    Deshalb werden, wenn schon keine Luftfederung, hinter schweren Zugfahrzeugen eigentlich ausschließlich... ja, entweder Einzelachsen verwendet, da gibts das Problem nicht. Oder Tandemachsen mit speziellem Lastausgleich, d.h. wenn die eine Achse mehr belastet wird, drückt die automatisch über einen Hebel die andere Achse weiter runter... dann gehts auch wieder.


    Aber bin mal gespannt über die Zeit...


    Gruß Jonas

  • Das alles ist halt "PKW-Anhänger"-Technik und auch mehr oder minder so ausgelegt...

    Heißt aber auch, dadurch, DASS der LKW so "starr" ist, sind die Belastungen auf Zugeinrichtung, Achsen usw. ungleich höher.

    Als wir unseren alten im Frühjahr im matschigen Boden festgefahrenen Anhänger (und das war kein PKW-Anhänger, sondern ein ehemaliger Heutransporter) mit dem Allrad-Traktor in der Untersetzung "bergen" wollten, tat´s einen Schlag, die Zugvorrichtung war hinüber und die Reste vom Anhänger steckten immer noch fest!

    Eine stabile Kette hat dann geholfen und der Schrotthändler hat sich gefreut...

  • ...ich will dir auch ungern "doof von der Seite kommen", habe mich deshalb zurückgehalten, aber ich befürchte ....

    Alles gut. Finde es super wenn jemand seine Meinung zum Thema beiträgt.


    Auflaufeinrichtungen halten meiner Meinung nach mehr aus als man denkt. Es gab vereinzelt Situationen wo wir mit unserem Firmen-Abschleppanhänger (Tandem mit etwa 10m Gesamtlänge) Transporter mit 5,5t zul.GG, und etwa 3,5t Leergewicht auf den Anhänger aufladen mussten, ohne die Möglichkeit die Stützen abzusenken. Dabei konnte man beobachten wie der Anhänger unseren beladenen 3,5t Service-Transporter mit der HA etwa 50cm anhob. Die Auflaufeinrichtung funktioniert nachwievor einwandfrei, weder die Laufbuchsen, noch Schrauben sind gebrochen, auch wenn allein durch die Hebelkraft enorme Kräfte gewirkt haben müssen. Größere Hebelkräfte auf die Auflaufeinrichtung sind auch im Gelände fast nicht möglich. Bei der Aktion kam das Gesamte Gewicht auf die hintere Hälfte des Anhängers und der Hebelarm ist nochmal 3m Länger als bei meinem Anhänger. Wenn jetzt eine Tonne weniger (2,5t), mittig auf meinem Anhänger steht, sollten die Kräfte auf die Auflaufeinrichtung deutlich geringer sein. Bei starken Winkeln auf und ab rechne ich auch damit dass der Anhänger recht früh auf der Deichsel oder auf dem Heckträger aufsetzen wird. In beiden Fällen wird die Kraft dann in den Rahmen übertragen und der Anhänger einfach über oder durch das Hindernis gezogen.


    Das erste was dann meiner Meinung nach aufgibt ist entweder die Verzahnung der Höheneinstellvorrichtung, oder die beiden Schrauben die die Ringöse am Zugrohr befestigen. Letzteres könnte u.U. sogar als Sollbruchstelle wirken.


    Bzgl. der Achsen bin ich bei dir. Die Achsschwingen sehen durch Korrosion auch nicht mehr ganz taufrisch aus und könnten durchaus im Gelände brechen.

    Nach den ersten Test wird sich zeigen ob sich etwas verbiegt oder bricht. Wenn sich etwas tun sollte, würde ich gleich auf die Alko Blattfederachsen umrüsten, diese haben Gummi-Achsanschläge, wodurch der Federweg der Achse mechanisch begrenzt wird. Einzig die Achsstummel müssen dann noch halten.


    Wir werden sehen...nun baue ich den Anhänger mal so fertig wie ich ihn mir vorgestellt habe. Danach geht es mal mit und mal ohne Ladung ins Gelände.

    Dann sollten sich Problemstellen zeigen. =)

  • ...DAS ist halt der Punkt, den ich - über die Zeit - immer kritischer sehe. WER sagt einem, dass die Achse oder ein anderes Bauteil dann auch im Gelände aufgibt?! Vielleicht reißt es nur an... oder verbiegt sich vorerst so, dass man mit bloßen Auge noch nichts sieht...

    Kriminell wird es halt, wenn DANN ein Bauteil auf der Straße versagt und man somit andere Leute gefährdet. Das ist dann nicht mehr lustig.. und hier sehe ich, bzw. empfinde persönlich, dass manche Sachen ggf. etwas ZU locker gesehen werden oder die Lastannahmen nicht ausreichen. Wie gesagt. Für mein Empfinden. Dem Rahmen traue ich "alles" zu, der Deichsel auch noch... aber Auflaufeinrichtung und Achsen... hm.


    Nur... wie soll man sowas schreiben ohne dass der Empfänger es gleich als Angriff wertet?! Nicht einfach... zumal die Emotionen im Gesicht fehlen, was man bei 'nem persönlichen Gespräch hätte.

    Vielleicht so viel - dass ich also definitiv jmd. bin, der mit Fahrzeugen allgemein und Anhängern auch schon so manche Aktion gerissen hat, wo ich NICHT stolz drauf bin, heute nie mehr machen würde - und auch aktiv andere Verkehrsteilnehmer gefährdet habe. ?( Es bleibt DAS GLÜCK, das nie etwas passiert ist... aber Gnade einem Gott... ich wollte (um mal zu übertreiben; gleichwohl passieren halt leider so Fälle) nicht damit leben, andere Leute auf dem Gewissen zu haben...


    Wie gesagt... nicht falsch verstehen..

  • Natürlich ist die Abfahrtkontrolle wenn es vom Gelände wieder auf öffentliche Straßen geht etwas intensiver. Eine lose Schraube oder eine defekte Achse lässt sich so recht schnell feststellen.Versteckte Risse oder Brüche dagegen nicht.

    Klar bedeutet dies eine Gefahr für andere, allerdings dürfte dann kein Motorsportbegeisterter (egal ob Offroad oder Asphalt) sein Hobby mehr ausführen. Bei solchen Beanspruchungen lassen sich Schäden leider nicht ausschließen.

    Der Vorbesitzer von meinem KAT hat das Fahrzeug u.a. bei der Transsyberia Rallye als Besenwagen eingesetzt. Wer sagt einem dass nach einer 20.000km Tour in die Mongolei und zurück, auf Pisten teils mit einem Geländewagen huckepack und einem LKW an der Abschleppstange nichts kaputt geht? Keiner!?

    Schäden kann man bei solchen Hobbies nun mal nicht vermeiden. Man kann nur alles Menschen mögliche versuchen, dass einem selbst oder gerade Dritten nichts passiert.

    Sollten sich bei Testfahrten mit dem Anhänger Möglichkeiten für Schäden zeigen, werde ich versuchen den Anhänger so umzubauen dass Schäden vermieden werden.

    (Zur Not baue ich Kufen an die Achsen wie bei den Anhängern für Hägglunds Kettenfahrzeuge :biggrins:)

    http://www.panzerbaer.de/helpe…anh_4rad_bv_206_d-001.jpg

  • Suche übrigens solche schweißbaren Anschlagösen in gebogener Form wie auf dem Bild zu sehen. Traglast etwa 2-3000kg.


    Die gängigen europäischen Hersteller von Anschlagmitteln (RUD usw.) haben diese D-Ringe leider nur ohne die Biegung im Angebot.


    Hat da jemand noch andere Bezugsquellen, oder muss ich diese Teile wirklich aus den USA für 15$/Stck. bestellen.:/


    Und neeein, den normalen Anschlagring via Brenner, Hammer und Schraubstock verbiegen kommt nicht in Frage :D



    Link entfernt, geht nicht


    Gruß und einen entspannten Sonntag noch

    Flo