VW trailerassist

  • Pauschal kann man das auch nicht sagen, ich brauche bloß im Bekanntenkreis schauen, bei vielen Damen 50+ denkt man den Führerschein gab's damals wenn man den eigenen Namen schreiben konnte...


    Die meisten sind einfach zu faul zum üben...


    PS.
    Kleine Anekdote, ich bin ja noch recht jung, Führerschein 2005 gemacht.
    Tour mit dem fahrschulauto über eine Landstraße, es kommt eine ca 80° Kurve die man mit 100km/h fahren kann.
    Ich bin natürlich etwas vom Gas gegangen, man lässt ja Vorsicht walten, Aber was sagt der Fahrlehrer?!
    "Hier kannst ruhig auf dem Gas bleiben, der Wagen hat doch ESP"
    :confused: ich wusste schon das ich die nächsten Jahre nichts dergleichen hätte und fragte ihn ob die Einstellung sinnvoll ist?!


    Ich finde es nicht gut sich pauschal auf Elektronik zu verlassen, Sicher ist es in gefahrensituationen gut sie zu haben, Aber lernen sollte man ohne auszukommen.

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Automatikgetriebe ist ok, da gibts außer der technischen Seite nicht dagegen zu sagen
    bis auf die paar Idioten die mit eingelegter Fahrstufe aussteigen und schon Kinder damit getötet haben


    wenn ich mit Automatikgetriebe auf "D" aussteige, dann tue ich das auch mit einem manuellen Getriebe bei eingelegtem Gang und getretener Kupplung.
    Der Effekt ist so ziemlich der gleiche.
    Und früher musste man auch als Fahrer manuell das Benzingemisch und den Zündzeitpunkt während der Fahrt einstellen. Warum vermisst das eigentlich niemand ?


    Ich finde die elektronischen Helfer durchaus sinnvoll. Nicht jeder kann auf 100.00 km Erfahrung im Rückwärts-Rangieren zurückgreifen und da macht es
    durchaus Sinn wenn sich so jemand der elektronischen Hilfen bedient. Wenn jemand manuell ohne Hilfen schneller und besser ist: schön ! Kann er ja durchaus
    weiterhin so machen. Wenn man oft genug mit Einparkassistenten und Co. gefahren ist, sieht man ja auch was das Auto macht und lernt vom Zusehen.

    2017 - ......... Humbaur HA 752111-5, 750kg, Bj 2017 (205x110x50) mit Deckel

    2010 - 2017 Nürnberger Fahrzeugfabrik, 600kg, Bj 1981 (137x106x40) mit Aludeckel

    2004 - 2010 Westfalia 121-002, 400kg, Bj 1975 (120x90x40)mit Flachplane

  • Ich persönlich würde die Helferleine auch nicht pauschal verteufeln. Das diese Misbraucht werden, wird man immer haben.


    Ja ich habe Rückwärtsparkpiebser und eine Heckkamera. Gerade die Heckkamera ist echt Gold Wert, man einen Ahnänger ankuppeln will. Man kann das Auto Zentimeter genau positionieren.


    Ach ja einen Sicherheitsaspekt muss ich leider auch hinzuführen. Kinder die so klein sind das diese hinter der Heckklappe verschwinden, kann man dann mit solchen Systemen erkennen bevor man diese überfährt.
    Menschen die sich zu sehr auf die Technik verlassen wären ohne diese Technik auch nicht vorsichtiger.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • Das ist leider ein etwas sehr rückwärts gewandtes Argument. Kannst du eine Kutsche anspannen? Baust Du Werkzeuge selbst? Kannst Du Anlasser wickeln, Wasserpumpe oder Lichtmaschine überarbeiten? Ventile einschleifen oder Getriebe instandsetzen? Zahnflankenspiel einstellen? Das alles konnte ein KFZler früher mal.


    Das konnten Menschen früher alles mal, das braucht heute kaum noch einer, weil alles durch neue Techniken oder Fertigkeiten ersetzt.


    Und und warum soll ich einparken üben, wenn es mein Auto alleine kann?
    Ich schalte auch seit Jahren nicht mehr, weil es mein Auto alleine kann.



    Glaub mir das die Fachleute die Kutschen anspannen, Werkzeuge machen oder Anlasser wickeln das auch wirklich können


    Ein Bäcker kann Semmeln backen
    Ein Schreiner kann Möbel machen
    Ein Werkzeugmacher fräst Formen
    Und jeder echter Handwerker kann sein Handwerk
    warum sollte sollte aus ein Fahrer sein Fahrzeug nicht beherschen?


    Klar der Fortschritt der Zeit hat vieles erneuert und verbessert
    die Werkzeugmacher machen heute viel mit cnc aber wenn dann die moderne Technik an ihre grenzen stößt/ unwirtschaftlich ist wird das gute alte Handwerk wieder ausgeübt.
    Das kann jeder noch.


    warum sollte jetzt der Autofahrer, nur weil es vieles automatisch gibt, nicht mehr lernen das eigentliche "Handwerk" des Fahrens zu lernen?
    Sprich zumindest wissen wie man trotz Automatiklicht das Abblendlicht einschaltet, trotz Automatikscheibenwischer die Wischer einschalten oder auch Trotz parkassisstent parken zu können


    ich finde man sollte und darf das nicht vernachlässigen


    was ist wenn eine Automatik versagt?
    der Regensensor geht kaput oder spinnt
    dann gibt's leute die rufen dann in strömenden Regen in der Werkstatt an und müssen sich vom Meister erkären lassen für was der rechte Lenkstockhebel ist :D weil trotz Automatik kann man die ganze Geschichte ja auch noch manuell in Gang setzen


    und mit allen anderen Automitiken ist das auch so, schön und gut wenn mans hat, aber man muss meiner Meinung nach immer wissen wie geht es ohne Automatik weil man als Fahrer verantwortlich ist für das Fahrzeug und das Fahren



    und vor allem beim Anhänger Fahren ist man sag ich mal eh die Risikogruppe im Verkehr - Langsam unterwegs, schwerer, läger und soweiter
    deshalb bin ich der Meinung das man sich gerade als Anhänger Fahrer nicht auf Automatiken verlassen sollte, zumal unsere Gespanne eh ganz breit gefächert verschieden sind
    jeder hat andere Anhänger mit anderen Deisel- und Aufbaulängen und Abmasen und natürlich Gewicht
    wie soll also eine Automatik eine sinnige Entscheidung über das Einparken treffen?



    wenn man sich nicht sicher ist beim rangieren mit und ohne Anhänger gibt es ja auch viele Möglichkeiten was zu tun
    *man kann bei jeder Fahrschule einfach so mal ein zwei Stunden fahren für wenig geld
    *oder man mit einem Freund auf irgendeinem leeren Platz üben
    aber los zu fahren ohne das zu können - nur zu wissen das ich ja die Automatik habe - finde ich persönlich unverantwortlich


    Übung macht den Meister;)


    MfG Michael

  • Wo ist die Grenze, was sinnvoll ist und was nicht?


    Muss jeder selbst entscheiden.


    Die neuen Autos sind so unübersichtlich geworden, dass eine Hilfe zum Einparken nicht verkehrt ist, beim Golf 1 ging es locker ohne.

  • Aber was sagt der Fahrlehrer?!
    "Hier kannst ruhig auf dem Gas bleiben, der Wagen hat doch ESP"


    Was war das für ein Trottel? dem gehört die Lizenz entzogen


    bei der nächsten Kurve die nur mit 60 geht fährt dann der Fahrschüler auch mit 100 rum


    und wenn er dann abfliegt ist natürlich das Auto schuld

  • Wo ist die Grenze, was sinnvoll ist und was nicht?


    Muss jeder selbst entscheiden.


    Tu ich - jedes Mal, wenn ich innen Touareg einsteige, aufs Neue: ESP aus, Parkpiepsscheisse aus. Beim nächsten mal "Zündung" an wieder. :mad:
    Worauf ich hinaus will: Das finde ich an den Assistenten ärgerlich - dass die einem quasi aufgezwungen werden. Man macht 'n modernes Fahrzeug an, und aus allen Ecken und Enden piepst es dir in verschiedenen Tonlagen erstmal die Ohren voll, dass ich am liebsten die Karre gegen die nächste Wand setzen würde.
    Schön fände ich, wenn ich auf Knopfdruck die Assistenten an machen könnte.


    Aber da ich / wir ausschließlich Gebrauchtwagen fahren, kann man da halt wenig machen.


    Ausser Autos kaufen, die den Schrott net haben / brauchen.

  • Moin,


    sowohl Fahrschulwagen (Golf 7) als auch Bulli (T6) bei der Arbeit haben diesen dämliche Start-Stop Automatik.
    Wenn der Wagen dann immer ausgeht, dauert es an der Kreuzung viel länger, loszufahren, besonders wenn man ganz vorne steht.
    Abgesehen von der Schonung des Motors:biggrins::ohmann:


    Ich hab damals immer erst den Knopf vor Fahrtbeginn gedrückt.:pfeif:


    Meinen Kia kann ich auch so einparken, da brauch ich keinen Assistenten für.
    Wenn aber ein Auto so unübersichtlich konstruiert ist, dass man ohne Kameras garnicht mehr auskommt, läuft was falsch....


    MfG Daniel

  • sowohl Fahrschulwagen (Golf 7) als auch Bulli (T6) bei der Arbeit haben diesen dämliche Start-Stop Automatik.
    Wenn der Wagen dann immer ausgeht, dauert es an der Kreuzung viel länger, loszufahren, besonders wenn man ganz vorne steht.


    Dann funktioniert das ganze wohl nicht richtig. Beim Ford Transit Custom geht das einwandfrei. Auch als erster an der Ampel kommt man genau so weg wie ohne Start-Stop. Da habe ich die Kupplung noch nicht einmal ganz durchgetreten und die Kiste läuft. Da ich an Ampeln eh immer den Gang rausnehme, absolut kein Zeitverlust zu vorher. Sofern man da überhaupt von Zeitverlust reden kann. Außerdem kann man ja immer noch durch einen einfachen Knopfdruck dieses System deaktivieren(zumindest beim Transit).

  • Zitat

    . sowohl Fahrschulwagen (Golf 7) als auch Bulli (T6) bei der Arbeit haben diesen dämliche Start-Stop Automatik.
    Wenn der Wagen dann immer ausgeht, dauert es an der Kreuzung viel länger, loszufahren, besonders wenn man ganz vorne steht.
    Abgesehen von der Schonung des Motors


    Ganz toll noch in Verbindung mit dsg, da vergehen gefühlt Stunden bis man los kommt...
    Gas geben, warten...Motor an...warten fährt...
    Ich hasse es in der Firma den t6 mit dsg zu fahren.


    Ich mag vieles, den Regensensor zb., ist aber auch nur eine frage der Gewohnheit und wie gut die Technik funktioniert.


    Grüße benni


    PS. Hier traut man sich ja kaum zuzugeben was man nicht alles hat und nutzt:duck+renn:

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Bei manchen Beiträgen hier denk ich an ewig Gestrige.


    Aber das ist nur eine vorübergehende Erscheinung...


    Hallo,


    Und ich an die "Ferngesteuerten"! Das ist leider keine vorübergehende Erscheinung!



    Gruß Bernd

  • Zitat

    Fahr grad temporär ne neue A-Klasse. Die ist ohne Rückfahrkamera gar nicht rückwärts zu bewegen. Die parkt auch alleine, sehr entspannt!


    also ich kenne eigentlich kein Auto das nicht rückwärts zu bewegen ist, schliesslich hat es Spiegel


    aber nach Spiegel fahren können halt auch viele nicht



    diese ganzen Piepser habe ich bei mir alle ruhig gestellt, bzw so leise das sie nicht mehr stören


    diesen Start Stop Mist wird mein nächstes Auto auch haben, ist bei vielen heute leider Serie, weil se sonst Euro 6 nicht schaffen


    das kann man aber in der Regel rausprogrammieren, ansonsten gibts auch Bausteine zum nachrüsten die das abstellen


    ich werde jedenfalls nicht an jeder Ampel meinen Anlasser und die Batterie quälen


    und so wichtige Dinge wie Heizung oder Klima fallen ja dann auch aus wenn man im Stadtverkehr mehr steht als fährt


    deshalb kommt mir so ein Mist nicht ins Auto




    und deswegen ist man kein ewig gestriger, ich mag Technik, solange sie mich unterstützt und nicht nur bevormundet


    Scheibenwischer schalte ich z.B. nie ein, höchstens mal in der Stadt auf Intervall



    und wen wir schon dabei sind


    am meisten hasse ich diese Deppen die bei Regen mit der Nebelschlußleuchte rumfahren, da wünsche ich mir oft so nen ausfahrbaren Stab zum ausstechen



    ich verstehe nicht warum die Hersteller da noch keine Automatik einbauen, jeden Mist gibt es, aber ne Drossel das mit Nebelleuchte das Auto nur noch die gesetzlichen 50 km/h geht hat noch keiner, das wäre mal ein geiler Assistent, dann würde die Deppen es gleich wieder ausschalten


    Gruß Mani

  • Ich hab damals immer erst den Knopf vor Fahrtbeginn gedrückt.:pfeif:


    Stimmt - immer, wenn ich Karren mit Start-Stopp fahre, wird das auch aus gemacht. Wenn ich der Meinung bin, es ist sinnvoll, den Motor auszumachen, kann ich das auch von mir auch noch machen. Gut, passiert beim Diesel zwar nie, wenn ich einmal weitere Strecken unterwegs bin, aber egal. Ist ja mein Sprit, den ich bezahlt habe, den ich sinnlos im Stand verfeuer'.


    Auch als erster an der Ampel kommt man genau so weg wie ohne Start-Stop.


    Nun, kommt drauf an, wie man mit Schaltgetriebe an 'ner Ampel steht / losfährt. :rolleyes:
    Zu Zeiten des Mondeo V6, 5-Gang Schalter... stand ich manchmal schon (wenn mans halt wissen will) mit 3000U/min und getretener Kupplung an der Ampel - dann wurd' die Kupplung losgelassen und Vollgas gegeben, sobald gelb wurde. Da stehen alle anderen Fahrzeuge noch und ich bin schon über die Kreuzung. :tongue:

  • [...]
    Nun, kommt drauf an, wie man mit Schaltgetriebe an 'ner Ampel steht / losfährt. :rolleyes:
    Zu Zeiten des Mondeo V6, 5-Gang Schalter... stand ich manchmal schon (wenn mans halt wissen will) mit 3000U/min und getretener Kupplung an der Ampel - dann wurd' die Kupplung losgelassen und Vollgas gegeben, sobald gelb wurde. Da stehen alle anderen Fahrzeuge noch und ich bin schon über die Kreuzung. :tongue:



    So schlimm ist bei mir ja gar nicht.:kratz:
    Den Gang nehm ich immer raus und kuppel ein, um das Ausrücklager zu schonen, was aber ja nicht heißt, dass man den Verkehr aufhalten muss.
    Die Fußgängerampel parallel zur Fahrtrichtung schaltet ja meist vor der "Autoampel" um.
    Da achte ich dann drauf und leg den Gang ein etc....


    Wenn man dann in Eile ist und einige Leute dann anfangen zu überlegen, ob sie denn eventuell mal den Gang einlegen, wenn die Ampel schon 2 Sekunden grün ist....:mad::keinkommentar: