Ist der Service bei HUMBAUR wirklich so schlecht?

    Habe die Tage mal ein Thema im Landtreff verfolgt. Ist zwar schon 3 Jahre her, aber interessant (zumindest für mich) trotzdem.
    In dunkler Erinnerung wurde doch in unserem Forum auch mal über eine ´hängende´ Achse und dem schlechten Service dieser Firma berichtet.


    Zum Anderen würden mich die Meinungen der Drehschemelfahrer dazu auch mal interessieren.


    Wäre da ein (viel) stärkerer Auflaufdämpfer nicht die Lösung gewesen? Aber dieser müsste progressiv reagieren - bei Leergewicht (ca. 1000kg) wie bei voller Auslastung. Auch wenn man solche Anhänger voll beladen nur mit entsprechenden Zugfahrzeug fährt, könnte man sowas leer auch mit einem Polo o.ä. bewegen.

    Hallo


    was soll man dazu sagen? die sind ja nichtmal in der Lage die Namen richtig zu schreiben und das 28 Seiten lang


    also das ein Drehschemel etwas stößt ist normal, das hab ich schon x mal hier auch mit Bildchen erklärt warum


    das Stoßen in Längsrichtung spürt man leider auch stärker als das auf und ab bei nem Tandem, weil da die Dämpfer vom Auto mithelfen das zu mindern


    und wie man das einigermaßen abstellen kann, haben Gerhard und ich auch schon öfters geschrieben



    ich wette das die Bremsen trotzdem die Techniker da waren einfach zu streng eingestellt waren,


    ich habe zwar ne Knott Bremse, aber wenn die Beladung ungünstig ist und die Straße recht schlecht, stößt er auch gewaltig


    manchmal kommt es mir auch so vor als ob er da sogar bremst, da sowas aber nur ganz selten auf einer bestimmten Straße vorkommt, die anscheinend


    für meinen Radstand auch noch absolut ungünstige Bodenwellen hat, hab ich noch nie nachgeschaut ob meine Bremsen da auch warm werden



    das der Humbaur noch etwas mehr stößt als meiner kann sein, da er nur die mickrigen 10 Zöller drauf hat, die reagieren halt noch unruhiger als 12 Zoll oder größer und dann macht der Radstand auch viel aus


    bei mir in der Nähe gibts ne Betonautobahn, da haben die Platten lauter Wellen, mitm Patrol war das grausam zu fahren, der Amarok läuft da fast unbeeindruckt drüber, weil er nen längeren Radstand hat, das kann unter Umständen sehr viel ausmachen


    das lustigste an der Landtreff Seite sind die "Experten" dort


    Alko ist Mist, und Unsinn ist super, anscheinend hat da noch keiner gemerkt das Unsinn auch Alko Achsen verbaut


    naja Össis halt


    Gruß Mani

    Hi,


    wenn der Anhänger wirklich beim Ei- oder Ausfedern, je nach dem, wie die Deichsel steht, bremst, würde ich auf eine am Gestänge zu knapp eingestellte Bremse tippen. Normalerweise ist selbige am Rad vom Werk gut eingestellt. Dazu hat man den Eindruck der Käufer hat vorher noch keinen Anhänger dieser Bauweise mit Pkw-Achsen gefahren. Und, wie der Mani schon geschrieben hat, auch das Zugfahrzeug macht etwas aus. Fahre ich mit gleicher Ladung und gleichem Anhänger die gleichen Strecken, macht es einen Unterschied, ob ich mit meinem Landcruiser FZJ 4,5 oder HDJ 4,2 fahre. Hauptunterschied ist dabei der Diesel hat extrem harte Federn für höchste zuladung, der Benzin eine Nummer weicher. Außerdem hat der FZJ Konidämpfer der HDJ Nitrocharger. Auch die Beladung spielt eine Rolle. Von 690 bis 1500 kg dämpft die Alkoachse mit den Stoßdämpfern perfekt. Bis etwa 2500 kg wird es schlechter, dann bis über 3500 kg wieder sehr gut, wenn die Zusatzdämpfer/Federn wirken. Der SChwerpunkt der Ladung ist auch ein Faktor.
    Sind aber alle Parameter passend, ist der Drehschemel wesentlich weicher zu fahren als ein Tandem.


    Gruß
    Gerhard

    Leute, ihr habt aber ein schlechtes Gedächtnis, das Thema bzw. seinen hinteren Teil gab's doch auch hier schon mal und es ist sogar von da nach hier verlinkt. :biggrins:


    Auch dort habe ich das irgendwann schon mal gelesen.
    Soviel ich weiß erlaubt die EU ja seit letztem oder vorletztem Jahr keine neuen auflaufgebremsten Drehschemel mehr, nur noch Abverkauf von Restbeständen (schlagt mich wenn ich falsch liege, habe das aus dem VP-Forum).
    Begründet wird das damit daß sie in Kurven "wegknicken" und dann nicht bremsen könnten, aber kann diese Stoßerei von der ja immer wieder berichtet wird auch dazu beigetragen haben?

    Stema AN 750-13 mit Hochplane - EZ 06/2006

    Tema(red) Carplatform 4021S - EZ 04/2018

    195er Zehnzöller Ballönchen Fan :)

    :danke: euch beiden. Dass man das Fahren mit dieser Art Anhänger besser machen kann, glaube ich euch.
    Mir ging es aber hauptsächlich um das Verhalten des Herstellers.
    Auch glaube ich die Aussagen des ´Reifenfritzen´ :o - :). Die Fahrt mit einem Drehschemel wird er (genauso wie ich) wahrscheinlich nie vorab getätigt haben. Soweit ist dann die Umstellung auf so einen ´sturen Bock´ bestimmt gewöhnungsbedürftig.
    Ich denke, dass er auch drei verschiedene Zugwagen probiert hat. Angefangen vom (im Vergleich) leichten Navara über den RAM(leichtes Heck) bis zum Range Rover.
    Vielleicht war auch nur eine (oder mehrere) Bremsback(n) verkehrt eingebaut. :confused: Wie hätte es bei Gebirgsfahrten (bergab) ausgesehen :ohmann:.
    Jedenfalls hätte ich als Käufer (viel) mehr (Eigen-)Initiative von solch einen Großvolumenhersteller erwartet. Man hätte die Bremstrommeln abnehmen und gegebenenfalls sogar neue Achsen ausprobieren müssen. Selbst ein Wechsel der AE wäre kein erheblicher Mehraufwand gewesen.
    Davon abgesehen, hätte ich niemals (auch wenn ich könnte) ein Teil ausgewechselt (bei so einer Reklamation).


    Unterm Strich hat sich der Hersteller in etwa so verhalten wie - ´Nach mir die Sintflut!`.


    Der Anhänger wurde kostenneutral (die 1,4t€ waren ja nur Nutzungsausfall) gegen einen Tandem ausgetauscht und das Problem wurde (scheinbar) nie gelöst. Wer weiß, ob nicht alles am Händler kleben blieb.




    PS: Auch wenn zig Tausende mit ihrem Humbaur zufrieden sind (wie ich bei meinem Kipper), bleibt doch ein fader Beigeschmack.

    Zitat von Hängermann

    Jedenfalls hätte ich als Käufer (viel) mehr (Eigen-)Initiative von solch einen Großvolumenhersteller erwartet. Man hätte die Bremstrommeln abnehmen und gegebenenfalls sogar neue Achsen ausprobieren müssen. Selbst ein Wechsel der AE wäre kein erheblicher Mehraufwand gewesen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Hersteller die Schwächen des Anhängers wohl kennt. Warum sollte er Teile tauschen, wenn er weiß dass es nicht daran, sondern an einer "schlechten" Konstruktion liegt. Und die schlechte Konstruktion wollte man öffentlich nicht eingestehen, also fährt der Anhänger weiter schlecht ...


    Was das Kundenerlebnis angeht, hast Du natürlich Recht.
    Es ist erschütternd, so was zu lesen :(


    Gruss georg123

    Würde mich mal interessieren, wie das mit der Neuzulassung von Drehschemeln jetzt funktioniert, das war ja eine längere Diskussion.


    Auszug aus dem Humbaur-Prospekt zu Drehschemeln:


    Beachten Sie bitte, dass europaweit seit dem 01.11.2014 Drehschemelanhänger nicht mehr in allen Ländern mit den bisherigen Zulassungs-
    bescheingungen und/oder COC-Papieren zugelassen werden können. Ihr kompetenter Humbaur Händler vor Ort berät Sie diesbezüglich.

    ne Bernd, auch Dir nicht :biggrins: da gibts schon genug Threads wo das drin steht


    Jonas, das wäre ne Idee :dafuer:


    die ganzen Standartfragen als Signatur


    Was darf ich mit B fahren?
    Wie sichere ich die Ladung?
    woran erkenne ich welche Bremse ich habe?
    usw usw


    aber soviel Text geht gar nicht in die Signatur


    müssten wir uns die Themen teilen


    Du machst Reifen
    Ich Bremse
    Georg, welchen Anhänger soll ich kaufen?
    usw


    :biggrins: :weglach::anstoss:

    Vor allem bieten sie im Zubehör zu dem Anhänger unter sonstiges an:


    Zitat

    Gutachten zur Erlangung der Betriebserlaubnis (TÜV-Einzelabnahme)
    00 00 03
    (montiert)
    (177,00 € ohne MwSt.)
    210,63 € Preis VK inkl. MwSt.*


    Ist die Einzelabnahme so teuer????