Reifendruckkontrollsystem für Anhänger

  • ein hallo an alle in dieser gemeinschaft!


    ich bin gerade dabei, für mein mädel ihr fzg. winterbereifung zu besorgen. das problematische dabei, die reifen müssen jetzt sensoren für den reifendruck haben.


    dabei ist mir der gedanke gekommen, > gibt's so etwas auch für den anhänger?


    es gibt ja nachrüstvarianten als zusatzgeräte zu kaufen. dort sind aber 4 räder anzulernen.
    beim 1-achser ist es ein wenig schwierig! man könnte das ersatzrad mit dazu nehmen, da hängt aber immer noch eins "in der luft"!


    auch ist die frage, langt die reichweite vom anhängerrad bis ins auto?


    hat jemand schon mal drüber nachgedacht???

  • Meist sind die Systeme fürs Auto nur für die Reifen direkt am Auto ausgelegt. Viele Systeme haben 8 Speicherplätze, für Sommer und Winterreifen.
    Evtl. kann ein Nachrüstsystem funktionieren. Von der Funkreichweite könnte es ja vielleicht funktionieren. Von der Reifenanzahl her bei einem Einachser evtl. nicht.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • Moin,
    es gibt Nachrüstsätze für Motorräder, das sollte passen
    aber wie die Reichweite ist weiß ich auch nicht.


    Viel Erfolg bei der suche
    Jürgen

  • Nein, ganz im Gegenteil - ich hab' die auch beim Pkw (Touareg) stillgelegt.


    ist das nicht ein problem?
    sollte da nicht auch die betriebserlaubnis erlöschen???


    hatte mir nur gedanken drüber gemacht, weil es bei den pkw's nun auch pflicht ist! auch ist der mehraufwand nicht ganz billig!


    grüße andreas

  • Pflicht ist dies ab 2014 (glaube ich). Glücklicherweise habe ich ein indirektes System. Da benötige ich keine Sensoren beim Räderwechsel bzw. Defekt.



    In 20 Jahren werden wir wohl alle wieder Fahrrad fahren. Da wird im Auto überprüft ob die Frisur sitzt - sonst springt es nicht an. :ironie:

  • ist das nicht ein problem?
    sollte da nicht auch die betriebserlaubnis erlöschen???


    hatte mir nur gedanken drüber gemacht, weil es bei den pkw's nun auch pflicht ist! auch ist der mehraufwand nicht ganz billig!


    Nee, ist 'n normaler Betriebszustand, auch lt. Bordhandbuch. Erst bei den PKW ab EZ 01.11.2014 ists verpflichtend und bei denen wäre es verboten, stillzulegen.
    Unser hatte es als Zusatzausstattung. Aber mit den :scheisse: Sensoren und deren exorbitanten Kosten und dem Rattenschwanz (Anlernen usw.) ärger' ich mich sicher nicht rum...

  • Echt muss man bei VW die Sensoren anlernen?
    Bei meinen reicht wenn die Dinger kompatibel sind und dann lernen die sich selber an.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • Echt muss man bei VW die Sensoren anlernen?
    Bei meinen reicht wenn die Dinger kompatibel sind und dann lernen die sich selber an.



    Stehe ich auf dem Schlauch? Stone, an meinem Polo muss gar nichts angelernt werden. Lasse ich an allen Rädern die Luft auf 1 Bar ab, reagiert die Kontrolle nicht, weil die ABS Sensoren mit der ersten Radumdrehung dem Reifenumfang erfasst haben. Bleibt der konstant während der Fahrt, erfolgt keine Meldung. Es sei denn bei eingeschalteter Zündung lässt man Luft ab, oder wechselt die Reifen

  • das ist ja auch nur das einfache System, nur wer hat schon gleichzeitig 4 Plattfüße?


    die meisten Autos haben aber Sensoren in den Felgen und die brauchen, wenn sie nicht bereits für einen bestimmten Typ vorprogrammiert sind eben anlernen


    diese passen aber dann eben auch nur bei bestimmten Autos, wechselt man die Reifen auf ein anderes Modell, kanns sein das man die nichtmal anlernen kann


    deshalb verbauen die meisten Werkstätten Universal geber, die sich auf jede Fahrzeug anlernen lassen

  • Manni nun sobald die Sensoren mit meinem Auto kompatibel ist, erkennt das Fahrzeug die Sensoren auch. Allerdings klonen manche die Sensoren auch. Ich nutze die Originalen. Die werden einfach nur eingebaut und aufgezogen mehr nicht. Bei den kompatiblen Sensoren ist es auch so. Allerdings sind 80€ pro Sensor schon viel.


    Polo VW benutzt zwei verschiedene Arten von Reifendruckkontrolle wie Manni schon erwähnt hat.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • Stehe ich auf dem Schlauch? Stone, an meinem Polo muss gar nichts angelernt werden. Lasse ich an allen Rädern die Luft auf 1 Bar ab, reagiert die Kontrolle nicht, weil die ABS Sensoren mit der ersten Radumdrehung dem Reifenumfang erfasst haben. Bleibt der konstant während der Fahrt, erfolgt keine Meldung. Es sei denn bei eingeschalteter Zündung lässt man Luft ab, oder wechselt die Reifen


    Ich hoffe doch, dass dein Polo keine Schläuche (in den Reifen) mehr hat! :biggrins:


    Ansonsten ist deine Aussage falsch. Wenn ich in meinem VW mit dem indirekten System (oder wie Mani sagt "einfachen") die Luft, egal aus einem oder allen Vieren, um ein Bar absenke, dann gibt die RDK Alarm. Ist schon richtig, dass sie den Umfang misst, aber nicht von Rad zu Rad, sondern mit dem Wert vergleicht, den du vorher bestätigt hast. Es wird zwar nicht der 'direkte' Druck gemessen und auch angezeigt, sondern wie schon geschrieben, der Umfang.
    Deshalb kann man ja auch unterschiedliche Drücke fahren.
    Ich finde das indirekte System auf jeden Fall preiswerter - auch auf Dauer. Da hier keine teuren Sensoren anfallen. Spätestens nach einigen Jahren, wenn die Batterie da drinnen hinüber ist.


    Oder es ist alles Quatsch, was ich geschrieben habe, und dein Polo hat noch ein drittes (mir unbekanntes) System verbaut. =)

  • ....Ich finde das indirekte System auf jeden Fall preiswerter - auch auf Dauer. Da hier keine teuren Sensoren anfallen....

    Ich finde ja das garnicht-System am Besten. Hat mich einmalig ca. 30 Euro gekostet. Passt auf alle Autos, muss nicht angelernt werden, funktioniert ganz ohne Batterie und sagt mir sogar schon den Luftdruck, wenn die Reifen noch garnicht am Auto sind, sondern noch in der Garage liegen :)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Es wird nicht der Umfang gemessen, sondern die Umdrehungen, bei großem Druckabfall drehen sich die Räder wegen des geänderten Umfangs unterschiedlich schnell.


    Ob das Auto angelernt werden muss, hängt vom verwendeten System ab.


    Ich muss demnächst neue WR auf Felgen kaufen, wegen der Sensoren kaufe ich Kompletträder vom Hersteller - die sind preislich ungefähr auf dem gleichen Level wie Zubehörfelgen + Sensoren.


    Und auch bei meinen Eltern waren voriges Jahr die Winterräder beim Opelhändler billiger als ich gedacht hätte, früher hatten die Apothekenpreise und ein Reifenhändler war viel billiger - die scheinen die Sensoren sehr billig einzurechnen beim Vertragshändler.


    Jay: für eine Messung während der Fahrt musst Du aber sehr gelenkig sein. :biggrins:

  • Vor allem schnell mit der Radumdrehung mit gehen.:weglach:

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
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  • Verstehe manche Antworten nicht. An meinem Polo, und millionen anderer VW schlägt die RDK Alarm, wenn während eingeschalteter Zündung und natürlich bei Fahrt, ein oder mehrere Reifen ihren Druck verlieren. Wie lange die Elektronik sich diese Werte merkt, weiß ich nicht. Was ich weiß , dass ich bei Radwechsel, z.B hatte ich mal andere Größe drauf, oder bei den WR, nie einen Alarm hatte. Ob die Sensorik die Drücke unter sich vergleicht, weiß ich nicht. Interessiert mich auch nicht.

  • Das wir in 20 Jahren alle Fahrrad fahren ist nicht unwahrscheinlich. Denn die Kosten für ein Auto wird in den kommenden Jahren immer weiter steigen. Wenn man sie die Verkaufszahlen für Zweiräder und Fahrradanhänger anschaut, sprechen diese eine eindeutige Sprache.

  • Hallo Maike und willkommen hier im Forum.


    Ich muss dir leider vehement widersprechen: In Berlin vielleicht - aber bei uns "aufm Land" mit Sicherheit nicht. Dafür sind die Entfernungen zu groß und der öffentliche Nahverkehr nicht gut genug ausgebaut. Beispiel an meinem vorherigen Wohnort: Wenn ich in der früh mit dem ersten Bus zum Bahnhof fahre um mit dem Zug ins Büro zu fahren, wäre ich so spät im Büro, dass ich so lang arbeiten müsste, dass mein Zug nach Hause so spät am heimatlichen Bahnhof wäre, dass kein Bus mehr vom Bahnhof zu mir nach Hause führe. Also: Ich fahr lang vor dem ersten Bus mit dem Auto zum Bahnhof und mit dem Auto wieder heim.


    Davon mal abgesehen: Was hat diese Äußerung bitte mit RDK-Systemen für Anhänger zu tun?

    MfG,
    Jay


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  • Hi,


    danke erst einmal für deine Antwort. Das mit der Entfernung zum Land ist tatsächlich ein Problem. Doch immer mehr Menschen arbeiten in Städten...Das Land so wir wir alle es noch kennen, wird es in den kommenden Generationen nicht mehr geben. Gerade in Brandenburg und ähnlichen Regionen Deutschland ist das Dorf-Kommunensterben auf dem Vormarsch.


    PS: Ich habe mich auf eine Feststellung hier im Thread geäußert.