Deichselinstandsetzung machbar? Kein TÜV wegen Delle?

  • Ein herzliches Hallo ins Forum,
    nachdem mir bei meinem ersten Thread schon prima geholfen wurde,
    versuche ich es hier mit meiner 2. Frage, welche ich zwar auch in dem anderen thread gestellt habe, dieser aber im anderen Themenbereich mit
    anderer Überschrift vielleicht so nicht wahrgenommen wird.


    2 Worte daher:
    ich besitze einen älteren Hänger, bei dem ich von Peitz auf ein modernes System umbaue, also Achsen, Bremstechnik und Auflaufeinrichtung;


    Das nütze ich, um den Hänger mit etwas mehr Traglast "aufzulasten", da die Achsen/Bremsen/Auflaufeinrichtung deutlich mehr Gewicht abdürfen, als die vorher verbauten.


    Jetzt komme ich gerade vom TÜV, das Auflasten bzw. den Anhänger mit einer größeren Traglast zu versehen, ist im realistischen Rahmen wohl nicht das Problem,
    die Deichselvierkantrohre mit 80x50mm und Wandstärke 5mm auch ausreichend dimensioniert! Auch der Aufbau mit Vierkantrohren wohl mehr als 100mm x 60mm ausreichend.


    allerdings ist an meiner Deichsel (welche ja mit dem Rahmen verschweißt ist) eine (2) Dellen.
    Sieht so aus, als ob irgendein Vorbesitzer mal zu weit eingeschlagen hat, und mit einer unglücklich konstruierten AHK die Deichsel berührt hat...


    Da der Prüfer allerdings nur Bilder von mir vorliegen hatte, konnte er nicht beurteilen, wie relevant der Schaden ist;
    seine Aussage ging aber klar in die Richtung: Deichsel darf keinerlei Schäden aufweisen, auch nicht solch Delle(n); egal wie oder ob die in der Realität weniger massiv sind, wie auf den Bild(ern)...
    Und wie ich aus diesem massiven Vierkant(rohr) solche Dellen wieder entfernen könnte, weiß ich momentan auch nicht, wir sprechen hier ja nicht von Karosserieblech, sondern um ein 5mm starkes Material;


    Diesen angeschweißten Zugholm zu ersetzen, kommt aufgrund mangels (guter) Schweißkenntnis erstmal nicht in Betracht, einen Unterboden vom Auto zuzubraten oder eine solche Arbeit professionell zu erledigen,
    sind 2 Paar Stiefel...


    mein Vorschlag mit den geschraubten Zugholmen, welche über Anschlußstücke an der vorderen Achse angeflanscht werden, fand er zwar erstmal akzeptabel,
    er wollte aber nochmal nachlesen, ob diese Veränderung eine wesentliche Veränderung des ursprünglichen Gesamtkonzeptes ist,
    und es somit eher eine Neuzulassung werden wird...


    Und ob da dann alles so reibungslos klappt? Schließlich ist das Konzept dieses Anhänger bereits über 25 Jahre alt...


    Ausserdem finde ich im Netz kaum Bilder, die Anschlußstücke sitzen bei der Schraubkonstruktion ja dann um die Achse, das Achsrohr ist aber gut und gerne einige Zentimeter tiefer, als die bisherige Deichsel,
    welche ja unten am Rahmen angeschweißt ist... verstehe ich das richtig, daß man die geschraubten Zugholme an die Anschlußstücke versetzt etwas nach oben montieren kann, oder fluchten die genau in Achshöhe?
    Denn dann wären die Holme viel weiter unten als die jetzigen... was wiederum nur durch Vierkant-Abstandstück zwischen Deichsel und Auflaufeinrichtung auszugleichen wäre... unschöne Lösung und auch mit Mehrkosten verbunden...


    Ausserdem gibt es die ins Auge gefassten Zugholme 2500mm sowohl mit 1100-1400mm, als auch mit 1400-1700mm frei tragender Deichsellänge...
    bei mir messe ich aber ca. 1400.... wie kann ich also vorher festellen, was genau passt... in welche Richtung dürfte man im Notfall die Deichsel ändern, nur kürzer, oder nur länger?
    Denn an keinem der Bilder sehe ich die genaue Lochposition der vorderen Verschraubung... so kann ich nur auf gut Glück entweder die eine Variante, oder die andere bestellen???


    Denn meine Deichsellänge, also die der Rohre haben je ca. 2350mm, sind aber eben auch ca. 15-25cm (muss genau nachmessen) VOR der Achse angeschweißt... daher sollten die mit 2500mm, welche ja AN die Achse greifen, so ziemlich genau passen...?


    Oder schleichen sich bei mir Denkfehler ein, denn ich bin noch nicht so sehr mit der Materie vertraut...


    Oder lässt sich meine alte Deichsel instandsetzen, oder ist eine Delle im Holm gar nicht so sehr schlimm (wie gesagt, er hatte nunmal nur Bilder vorliegen, aber seine klare Meinung ist: keinerlei Schaden an der Deichsel akzeptabel, auch nicht der Kleinste...?)


    Ich lad morgen mal Bilder hier hoch.



    VG, Michael

  • Guten Morgen, hier mal 2 Bilder, erste ist die Außenseite des Vierkant, 2. ist die Innenseite, also auf dem gleichen Rohr, so, wie also außen die Delle ist, ist sie ähnlich nur etwas grösser, innen... wie sowas passiert? Fragt mich nicht, ich war nicht dabei, das war schon so, als ich ihn damals übernahm...


    PS. das Vierkantrohr ist aber scheinbar noch völlig gerade, auch wenn diese Bilder, bedingt durch die Verzerrung des Objektivs, einen leicht anderen Eindruck hinterlassen...


    VG

  • Morgen,


    Delle auf beiden Seiten spricht eindeutig dafür das die Deichsel (bzw. Rahmen, weil angeschweißt) krumm ist oder zumindest mal krumm war.
    Anhand der Bilder und der Beschreibung mag ich dir aber auch keinen Freifahrtschein geben, der Überblick fehlt.


    Einfachste Lösung: Häng den Plan mit der Auflastung an den Nagel.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Hi, ich denke eher, da saß innen genau das Stützrad press an, und aussen gab es eine Berührung mit der AHK... so sieht es zumindest aus...
    und eine solche Bewegung darf ein Holm schonmal machen, wenn man mal genau schaut, wie weit ein solches Vierkantrohr schadfrei schwingen kann.
    Blöd nur, daß es wegen der Berührung der Teile sichtbare Dellen hinterließ.


    PS. was nützt es, meinen Plan aufzugeben, denn mein TÜV ist fällig, und der Prüfer lässt mich auch ohne meinen Plan nicht drüber...
    nur wenn der Schaden instandgesetzt ist... und dann trägt er mir auch die Auflastung ein... da nunmal die neuen Achsen deutlich mehr Gewicht dürfen,
    und die neue, auf die Achsen abgestimmte Auflaufeinrichtung darf das auch;


    Was scheinbar nie jemanden gestört hat, ist nunmal jetzt Thema, und muss beseitigt werden.


    Daher, falls also wirklich nötig, entweder instandsetzen, nur wie? Oder eben die Lösung mit den neuen, geschraubten Zugholmen, wie oben beschrieben.
    Und meinen Plan aufzugeben, hieße, das Projekt hinzuschmeissen, den Anhänger defekt für ganz schmales verkaufen, und dann 2 Achsen/Technik/Auflaufeinrichtung in neu im Hof liegen zu haben....
    Ich bin mir recht sicher, daß es einen anderen Weg geben könnte. Da ich in der Hinsicht aber völliges Neuland betreten habe, wende ich mich nunmal an die erfahreneren Menschen, also das Forum.


    VG, Michael

  • Du könntest es bei einem anderen Prüfer probieren.

    Eduard Zeus 2,0to Tandem 3,30m x 1,80m mit höhenverstellbarer Hochplane 1,50m - 1,80m und Fahrradcomputer BC500

    HP500 mit Bremse 1,65m x 1,05m mit Flachplane 0,40m

  • Ich weiß nicht, ob es vom Platz her passt:


    Versteckt die Dellen, wenn möglich, unter Schellen (z. B. für Stützrad, Deichselbox oder dergl.).


    Brösel

  • Hallo


    also das mit dem verstecken war auch meine erste idee, aber da der Prüfer ja schon mal nicht der schlechteste ist, schliesslich hat er nix gegen die Erhöhung, ein anderer würde das nicht machen, und da er jetzt ja schon weiß worauf er achten muß wirds schwierig das zu vertuschen



    da die Dellen ja im vorderen Bereich sind, so ca 40 bis 50 cm wäre es ja möglich das wieder aus zu beulen


    dazu müsstest Dir halt ein passendes Werkzeug bauen, das in etwa so aussehen könnte



    w1.jpgw2.jpg


    die Äußeren Teile so platzieren das sie innen an der Beule anliegen und hinten am Rohr mit ner Schraubzwinge sichern
    mit dem mittleren Teil das Rohr wieder spreizen und so die Beulen rausdrücken


    das dürfte auch für nen Laien machbar sein, bisschen Material muß halt vorhanden sein um das Werkzeug zu bauen


    Gruß Mani

  • Hallo, erstmal danke für die zahlreichen Antworten;


    ich denke mal, Mani trifft es ziemlich auf den Punkt, denn der Prüfer ist in Ordnung und ich habe schon einige knifflige Dinge bei Ihm eingetragen bekommen.


    Alles aber halt im Rahmen der Vorschrift.


    Daher entspricht es nicht meiner Mentalität, diesen Prüfer zu versuchen hinters Licht zu führen... zumal der das natürlich merken würde, er kennt schließlich die Stelle!


    Es gilt jetzt erstmal rauszufinden, in wie weit eine Deichsel, welche ja eigentlich Teil des Rahmens ist, da nicht geschraubt, Dellen aufweisen darf.


    Denn meiner Meinung nach, ändert diese bisherige Kaltverformung rein gar nichts an der Funktionsweise (Vierkant hat 8cm x 5cm x 5mm)! Damit kannste Hochhäuser bauen :)


    Darf Sie keinerlei Beschädigung aufweisen, wie der TÜV-Ingenieur meint, gilt es, entweder Instandsetzen, oder ersetzen.


    Für das Instandsetzen hatte ich schon ähnliche Ideen wie Mani, bezweifel aber, daß man bei 5mm Wandstärke zum gewünschten Ergebnis kommt;


    Es gibt hydraulische Spreizer, auch als Hand-Hydraulikpumpen, mit denen würd das sicher gehen... aber ich befürchte, dass die "Spreizaufsatz", welche man oben aufmontiert, mehr Platz benötigt.
    siehe zB. sowas: http://www.top-maschinen.de/me…-hkrs-e-10-t_814299_3.jpg



    wäre die Schere schmaler, würden die 10 to Druck ausreichen, ich werde mal nach außen solcher Scheren googeln...


    Auch gibt es "Dozer", welche man von aussen mit einem Schweisspunkt aufklebt..., und den Druck mit der Bewegung wie mit einer Pump-gunn macht,
    jedoch bei 5mm Materialstärke?


    Da ich der Meinung bin, daß Reparaturen bei geschweißten Deichseln erlaubt sind, könnte man natürlich auch ein Verstärkungsblech drüberbraten, jedoch ist der TÜV von dieser Idee wenig begeistert.


    Wenn dies alles nicht gehen sollte bzw. nicht erlaubt ist, wie steht es dann um meine 2. Idee


    2. Idee mit den schraubbaren Zugholmen, wer kennt sich aus:


    mein Vorschlag mit den geschraubten Zugholmen, welche über Anschlußstücke an der vorderen Achse angeflanscht werden, fand er zwar erstmal akzeptabel,
    er wollte aber nochmal nachlesen, ob diese Veränderung eine wesentliche Veränderung des ursprünglichen Gesamtkonzeptes ist,
    und es somit eher eine Neuzulassung werden wird...


    Und ob da dann alles so reibungslos klappt? Schließlich ist das Konzept dieses Anhänger bereits über 25 Jahre alt...


    Außerdem finde ich im Netz kaum Bilder, die Anschlußstücke sitzen bei der Schraubkonstruktion ja dann um die Achse, das Achsrohr ist aber gut und gerne einige Zentimeter tiefer, als die bisherige Deichsel,
    welche ja unten am Rahmen angeschweißt ist... verstehe ich das richtig, daß man die geschraubten Zugholme an die Anschlußstücke versetzt etwas nach oben montieren kann, oder fluchten die genau in Achshöhe?

    Denn dann wären die Holme viel weiter unten als die jetzigen... was wiederum nur durch Vierkant-Abstandstück zwischen Deichsel und Auflaufeinrichtung auszugleichen wäre... unschöne Lösung und auch mit Mehrkosten verbunden...


    Ausserdem gibt es die ins Auge gefassten Zugholme 2500mm sowohl mit 1100-1400mm, als auch mit 1400-1700mm frei tragender Deichsellänge...
    bei mir messe ich aber ca. 1400.... wie kann ich also vorher festellen, was genau passt... in welche Richtung dürfte man im Notfall die Deichsel ändern, nur kürzer, oder nur länger?
    Denn an keinem der Bilder sehe ich die genaue Lochposition der vorderen Verschraubung... so kann ich nur auf gut Glück entweder die eine Variante, oder die andere bestellen???


    Denn meine Deichsellänge, also die der Rohre haben je ca. 2350mm, sind aber eben auch ca. 15-25cm (muss genau nachmessen) VOR der Achse angeschweißt... daher sollten die mit 2500mm, welche ja AN die Achse greifen, so ziemlich genau passen...?


    Oder schleichen sich bei mir Denkfehler ein, denn ich bin noch nicht so sehr mit der Materie vertraut...


    VG, Michael

  • Es gibt hydraulische Spreizer, mit denen würd das sicher gehen... aber ich befürchte, dass die "SpreizSchere", welche man oben aufmontiert, mehr als 4cm Platz benötigt.
    siehe zB. sowas: http://www.top-maschinen.de/me…-hkrs-e-10-t_814299_3.jpg
    wäre die Schere schmaler, würden die 10 to Druck ausreichen, ich werde mal nach außen solcher Scheren googeln...

    Steht doch dabei:
    V-Spreizer: 0,5 t, Spreizung:1,5-9,5 cm, Arbeitslänge: 10 cm, Gesamtlänge: 20 cm
    Druckstück-V, Breite: 40 mm
    Das dritte Bild ist meiner Ansicht nach dieser "V-Spreizer". Würde demnach gehen. Schreib den Verkäufer halt mal an und schilder ihm dein Problem mit der Beule im Vierkant (Innenmaß 4x9cm) und was du vorhast. Die 110 Euro sind da bestimmt noch die günstigste und schnellste Variante gegenüber allen anderen Möglichkeiten!




    Auch gibt es "Dozer", welche man von aussen mit einem Schweisspunkt aufklebt..., und den Druck mit der Bewegung wie mit einer Pump-gunn macht,
    jedoch bei 5mm Materialstärke?

    Dotzer, Wixxer, Zughammer, die haben viele Namen :) Aber wie du schon sagst: Wohl nicht bei dieser Materialstärke!

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Muss nochmal nachmessen


    so, sind 8x5cm, Stärke 5mm


    aber die 0,5 to Druck könnten da schon ein wenig knapp sein...


    und ich glaube auch nicht, daß die Schere da reinpasst, muss mal nach einer sehr kleinen googeln
    VG

  • Also 4x7 Innenmaß. Ui, das is echt eng. Da is Mani's Lösung vermutlich einfacher umzusetzen ;)

    MfG,
    Jay


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  • Also an Hydrauik hab ich auch schon gedacht, aber da wirst keinen finden der so klein is das er da reinpasst und dann den nötigen Druck bringt


    und wenn isser unbezahlbar


    entweder die Spreizmethode in Eigenbau oder neue Deichsel


    aber wie immer auch hier


    Zitat

    2. Idee mit den schraubbaren Zugholmen, wer kennt sich aus:


    Foto.gif sonst sagen wir nix


    Gruß Mani

  • Außerdem finde ich im Netz kaum Bilder, die Anschlußstücke sitzen bei der Schraubkonstruktion ja dann um die Achse, das Achsrohr ist aber gut und gerne einige Zentimeter tiefer, als die bisherige Deichsel,
    welche ja unten am Rahmen angeschweißt ist... verstehe ich das richtig, daß man die geschraubten Zugholme an die Anschlußstücke versetzt etwas nach oben montieren kann, oder fluchten die genau in Achshöhe?


    Was du da im Kopf hast sind die Wohnwagenfahrgestelle.


    Man kann die typgeprüften Deichseln aber auch an den Aufbau oder Rahmen schrauben. Hab ich erst neulich bei einem WMMayer (1500kg) genauer angeschaut: Da waren die Bordwände aus Aluprofil, Siebdruck eingelegt. Und die V-Deichsel (sogar Distanzen dazwischen) mit Schlossschrauben am Holz befestigt. D.h. die Deichsel hatte keine direkte, metallische Verbindung zur Achse.



    Ob das für dich eine Lösung ist kann ich aber nicht wirklich einschätzen. In dem vielen Text wird ja nichtmal erwähnt um was fürn zGG es eigentlich geht...



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Hi, so, sorry, war beruflich etwas eingespannt und nicht da.


    also, hier mal ein Bild, es handelt sich um einen Multitransporter aus den Endachzigern


    Die Deichsel ist am Rahmen festgeschweisst


    die Zugholme haben aber 2350mm Länge.


    Von Knott gäbe es 2700kg Zugholme mit 2500mm Länge, damit käme ich quasi bis kurz vor die Achse


    Mit dem "Anschlusstück" für Vierkantachse 80x80 von Knott käme ich an die Achse, müsste nix schweissen.


    Frage ist nur, ob die Anschlussstücke dann auf einer Flucht mit den Zugholmen sind, dann wären die Zugholme nämlich etwas niedriger
    und man müsste erstens vorne eine Art Konsole anfertigen, da ja sonst die Zugholme "im freien" wären (vorne am Rahmen müssen sie ja auch angeschraubt werden).
    Auf manchen Bildern im Netz meint man aber, dass die Zugholme nicht auf einer Ebene mit den Anschlusstücken fluchten, sondern ggf. auch etwas höher sitzen können... man sieht es aber nirgends gescheit.


    Wenn die Zugholme aber auf der gleichen Höhe mit der Achse säßen,müssten unter die Auflaufeinrichtung wieder solche Erhöhungsklötzchen, Abstandstücke, damit die Auflaufeinrichtung wieder auf der alten Höhe wäre. was ja wieder Geld kostet.


    Wenn jetzt aber tatsächlich die Zugholme direkt zB. an den Rahmen geschraubt werden dürfen, wäre das weniger Aufwand,
    da sie ja dann schon auf der richtigen Höhe säßen.


    Jedoch gibt es wohl keine Zugholme (von Knott), welche 2350mm sind... da ich aber beim Schrauben ja etwas flexibel in der Länge bin, könnte ich diese 15cm weiter hinten als bisher am Rahmen befestigen.


    Oder?


    VG, Michael

  • Wenn jetzt aber tatsächlich die Zugholme direkt zB. an den Rahmen geschraubt werden dürfen, wäre das weniger Aufwand, da sie ja dann schon auf der richtigen Höhe säßen.

    Wie kommst Du auf den Trichter, dass Zugholme nicht an den Rahmen geschraubt werden dürfen?


    Gruss georg123

  • Weil ich im Netz immer nur Anschlüssstücke für um die Achsen gefunden hatte.
    Nix für an den Rahmen.


    VG, Michael

  • Schraub die Holme von unten gegen den Rahmen, ist alles da was Du brauchst. Am hinteren Ende sind Bohrungen vorhanden und die vordere Rahmenauflagen (z.B. verschraubte Winkel in der Mitte der Holme) sind auch dabei.
    Welche Art Anschlußstücke für den Rahmen willst Du noch haben?


    Gruss georg123

  • Wobei einfach relativ ist.
    Wenn der Rahmen aus Vierkantrohren ist, dann musst Du entweder Hülsen setzen oder auf der Gegenseite entsprechend grosse Löcher bohren, bzw. beides.


    Gruss georg123