Zurrösen nachrüsten

  • Moin moin,


    ich möchte an meinem Anhänger Zurrösen nachrüsten, da dieser keine besitzt.
    Folgende Ösen habe ich gekauft:
    http://bilder.afterbuy.de/images/80664/40259_402590_4x.JPG


    Jetzt stelle ich mir nur die Frage, in welcher Ausrichtung die am besten angebracht werden.
    Folgende Varianten kamen mir in den sinn:
    a.pngb.pngc.pngd.png


    Ich hoffe ihr könnt mir mit eurer Erfahrung weiterhelfen.


    Vielen Dank und liebe Grüße
    Steffen

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • Gibt es spezielle Anwendungsfälle die Du im Sinn hast? Für nen Rasentraktor ist z.B. eine Öse hinten mittig schön, da kann man direkt an die "Anhängerkupplung" sichern.


    Gebräuchlich wäre "C".


    Wobei ich persönlich die nicht in die Bodenplatte, sondern unten in die Bordwände machen würde (sofern es kein Hochlader/Plattformanhänger ist). So hat man weder Stoplerfallen beim Abschippen noch Drecksammler im Boden. Bei unserem ungebremsten Stema habe ich nur so drehbare D-Bügel aus nem Transporter an die Bordwände geschraubt, deine "ausgewachsenen" Zurrösen sind schon ziemlich luxoriös für einen 750er Stema.


    Gruss georg123

  • Hi Steffen,


    also "B" und "D" sind meiner Meinung nach unsinnig, da hier bei Zurrung die Ösen ja "überstreckt" wären (also über die Platte hinaus ragen würden). Ich denke nicht, das das der opimalen Verwendung entspricht. "A" ist die Variante meiste Ladung eher Breit als Lang auf dem Anhänger.


    Demnach ist - wie Georg auch schon sagte - nur Variante "C" wirklich sinnvoll. Die meisten zu verzurrenden Dinge sind eher Lang als Breit. Bei "A" würdest du ja links vorne auf links hinten und rechts vorne auf rechts hinten zurren. Bei "C" aber eben genau die häufigste und sinnvollste Zurrung: vorn links auf vorn rechts und hinten links auf hinten rechts. Wahrscheinlich spielt es bei nem 750er Anhänger keine soooo große Rolle, ob "A" oder "C" - aber von der Nutzungs-Richtung her würde ich zu "C" raten.

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • deine "ausgewachsenen" Zurrösen sind schon ziemlich luxoriös für einen 750er Stema.


    Ich war auch etwas erstaunt, als ich die ausgepackt habe. Ich hatte solche in klein im Baumarkt für 7,95€ das Stück gesehen und dann bei Amazon ein Viererpack für knappe 20€ gefunden und bestellt. Auf die Maße hatte ich gar nicht so sehr geachtet, da ich davon ausgegangen bin, dass die in etwa die gleiche Liga sind. :) Weit gefehlt.


    Hauptsächlich werde ich Kisten und Bretter transportieren. Für Sand und Erde, würde ich ne Plane in den Hänger legen. Schüttgut wird aber eine Ausnahme sein.

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  • C, mit dem Vorschlag die ösen mit ca 30cm Abstand zur vorderem und hinteren Bordwand zu montieren.
    perfekt wäre noch ein pärchen mittig, wenn du dir die Arbeit schon machst.
    grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Der Anhänger hat nur 1x2 Meter

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  • Ich weiß, dass dieser Thread jetzt schon ein Jahr alt ist, aber dennoch die Frage an xiszone: Kannst Du ein Foto reinstellen, wie Du es gemacht hast und wie es aussieht? Hab jetzt den gleichen Anhänger und den gleichen "Fehler" mit den Ösen begangen...

  • Ich weiß, dass dieser Thread jetzt schon ein Jahr alt ist...


    Hallo jskeletti,


    entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. Ich habe noch nicht entschieden, wie ich die Ösen verbaue. Bisher habe ich immer ziemlich formatfüllend geladen und einfach Gurte um den Anhänger gespannt, damit nichts raushüpfen kann. Ich denke allerdings, dass ich Variante C beizeiten umsetzen werde, vielleicht noch mit einem Pärchen in der Mitte und ganz Hinten eine Einzelne. Dann kann ich auch das Gocart (BERG Gokart Black Edition) anständig transportieren.


    Wie hast du das Thema denn gelöst, oder bist du auch noch nicht weiter gekommen?


    Liebe Grüße
    Steffen

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  • Ich habe vorne nach dem Muster A eingebaut. Hinten noch nicht, da dort der Träger unter der Bodenplatte stört, so dass die Ösen ziemlich mittig eingebaut werden müssten. Da weiß ich noch nicht wie ich das lösen soll.

  • Ich würde an eurer Stelle (wenns denn bei dem kleinen Hänger überhaupt Ösen sein sollen) Variante C nehmen.
    Ist am universellsten finde ich.
    Ich habe das Glück und Hapert hat Nuten in den Bordwänden wo die Ösen verschiebbar sind.
    4 Ösen waren ab Werk dabei in den Ecken... 8 zusätzliche habe ich noch eingebaut, jetzt habe ich auf jeder Seite 6 Ösen im Abstand von ca. 55cm.
    Ist für meine Bienenkisten perfekt, mit einem Maulschlüssel kann ich aber schnell die Muttern lösen und die Ösen verschieben.


    Ich könnte die Ösen auch aus den Seitenwänden raus nehmen und in die Bugwand oder Heckkappe einschieben, deswegen habe ich 12 Stück genommen
    dann bin ich flexibel und könnte zur Mit fix umbauen...
    Finde ich da hat der Hersteller mitgedacht :super:


    Fläche.jpg


    Vorher bei meinem kleinen Saris Anhänger hatte ich garkeine Ösen, da kannste eh nicht so schwere Dinge transportieren, der hatte außen am Rahmen 4 Haken,
    da hab ich die Spanngurte dran gehangen, gingen dann halt um die Bordwand herum, verloren hab ich nie was :duck:

    Zugbulle Ford Kuga 2 - 4x4 - 2.0TDCi - 179 PS - 2016
    Hapert Amigo XXL - Tandem - 2000kg - 2016
    Wohnwagen Weinsberg FU 450 - 1350kg - 2016

    Saris Woddy - 750kg - ungebremst **verkauft**

  • Bordwände geben halt leider nach.


    Hab ich am Donnerstag erst wieder gesehen als ich ein ~150kg Maschinenteil auf Palette gesichert hab. Um das Teil beim Transport ein wenig zu schützen ist da immer ein Ausatzrahmen auf der Palette mit drauf. Es war Fadenband mit Metallklemmen um Palette, Ware und Aufsatzrahmen gelegt.


    Wenn man das Altteil dann versandfertig macht ist es am einfachsten es so nach zu machen wie das Neuteil angekommen war. Der Unterschied liegt aber darin das wir zum Packen Polyesterbänder mit der Maschine spannen und verschweißen.
    Nicht weiter drüber nachgedacht und einfach Knöpfchen gedrückt. Die Aufsatzwand war an der Schnürstelle dann plötzlich 10-15cm schmäler als die Palette. :rolleyes:



    mfg JAU

    No Shift - No Service


  • Naja...
    da vergleichst du jetzt glaube Äpfel mit Birnen.
    Einen kleinen Holzrahmen auf ner Palette würde ich jetzt nicht mit ner stabilen Bordwand (stabil! ich meine jetzt nicht einen billigen Baumarkt-Blechanhänger) vergleichen wollen.
    Der Saris vorher hatte nen sehr stabilen Rahmen mit Reling als Bordwand und darin Holzplanken, wenn man den Spanngurt außen an die Hacken gehangen hat, und dann um den Bordwandrahmen, über die Reling dann hat sich da nichts verbogen
    beim spannen :kratz:


    Außerdem hat man als Anhängerbesitzer ja eigentlich im Deichselkasten immer ein paar Antirutschmatten zur Ladungssicherung liegen und besitzt auch 2-3 Klemmbretter, damit man die Ladung auf der Achse platzieren kann
    und dann macht man davor und dahinter ein Klemmbrett macht das schon Sinn und schon ist der Formschluss in eine Richtung da.... wenn die Last auf Antirutschmatten steht und davor und dahinter ein Klemmbrett sind braucht man den
    Spanngurt eigentlich nur noch oben drüber damit die Last nicht "runterspringt"... da muss man ja die Spanngurte nicht anknallen bis Wasser kommt :augenreib: und dann verbiegt sich auch keine Bordwand.
    (Wobei wenn du anknallst bis Wasser kommt möchte ich nicht wissen ob die Ösen im Holz halten, die haben ja auch nur ne gewisse Zugkraft die man nicht überschreiten sollte)


    Wenn man sich nur auf Spanngurte verlässt ist natürlich Kacke, das ist nicht das Allheilmittel, aber ich habe auch schon Leute gesehen die sind mit dem Anhänger voll Holz aus dem Wald gekommen
    und hatten bissl mit Seil festgenotet, oder letztens ein Opi vor mir da lag eine Waschmaschine im Karton so auf dem Kasten, ganz ohne Seil, geschweige denn ein Spanngurt...
    Gibt genügend Leute du Mut zur Lücke haben, und da man selten in der Zeitung von verlorener Ladung liest scheint oft zu klappen
    :police:

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  • da vergleichst du jetzt glaube Äpfel mit Birnen.
    Einen kleinen Holzrahmen auf ner Palette würde ich jetzt nicht mit ner stabilen Bordwand vergleichen wollen.


    Das Beispiel war zweifelsohne extrem, das Problem bleib dennoch das selbe.


    Zitat

    Der Saris vorher hatte nen sehr stabilen Rahmen mit Reling als Bordwand und darin Holzplanken,


    Mein Anhänger in der Hinsicht auch sehr stabil gebaut. Aber wenn man genau hinschaut sieht man wie, bei entsprechender Belastung, die Bordwände nachgeben.


    Zitat

    Außerdem hat man als Anhängerbesitzer ja eigentlich im Deichselkasten immer ein paar Antirutschmatten zur Ladungssicherung liegen und besitzt auch 2-3 Klemmbretter, damit man die Ladung auf der Achse platzieren kann


    Hab ich leider nicht weil ich noch keine gefunden hab die schmal genug sind und ne Zulasssung als Sicherung haben.


    Zitat

    und dann macht man davor und dahinter ein Klemmbrett macht das schon Sinn und schon ist der Formschluss in eine Richtung da..


    Zwei Klemmbretter, zwei Richtungen.


    Zitat

    wenn die Last auf Antirutschmatten steht und davor und dahinter ein Klemmbrett sind braucht man den Spanngurt eigentlich nur noch oben drüber damit die Last nicht "runterspringt"


    Du hast die seitliche Sicherung vergessen.


    Ich mag nicht bestreiten das die so skizzierte Form für viel Anwendungen eine geeignete Sicherung darstellt. Ob es ausreicht hängt aber, wie so oft, von der Ladung und ihrem Gewicht ab.


    Zitat

    da muss man ja die Spanngurte nicht anknallen bis Wasser kommt


    Die Frage dabei ist nämlich nicht nur wie stark ich den Gurt anziehe, sondern welchen Druck die Ladung ev. noch mit in die Waagschale wirft wenn es zum unerwünschten Fall kommt.
    Gurte die über die Bordwand laufen belasten diese dann in die Richtung in der die Bordwand eben nicht viel hält, handelt es sich dann auch noch um eine Niederzurrung ist ihre Wirksamkeit nicht mehr sicher gegeben. Deswegen sind Gurte über die Bordwände und Anschlagpunkte an der Oberkante zu vermeiden.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • hast in vielen Dingen recht, ist auch müßig jetzt darüber Haarklein zu diskutieren =)


    Du weißt wie ich es meine, ich hab Ladungssicherung auch mal gelernt damals als ich den BKF gemacht habe, wer gewerblich fährt oder große Lasten bewegt der sichert ganz anders, muss man ja auch damit einem die BAG
    nicht auf die Finger kloppt.


    Aber wenn man sich die meisten Hobbytheker mit Anhänger anguckt kannste froh sein wenn da überhaupt irgendwo vernünftig nen Spanngurt dran ist.
    Und dann sind das meist noch die, die es für 10€ als 4er Pack im Angebot bei Lidl gibt in dem Falle ist es eh egal wo man die fest macht, ob innen oder über die Bordwand :rolleyes:

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