Stabiles und gefedertes 3500kg Fahrwerk für 942cm Anhänger


  • Moin Mani,
    dazu noch eine Rückfrage.
    Wie kommen die denn ohne einen Stoßdämpfer aus, oder sieht man diese Aufnahme nur nicht im Bild?
    Die Stoßdämpfer müssen ja recht lange Wege verkraften, da zwischen niedrigster und höchster Stellung ja schon einige Zentimeter liegen!


    Demnach wäre dies dann auch mit den AL-KO Achsen denkbar. Diese gibt es ebenfalls als Starrachse mit Blattfedern.


    Beste Grüße
    Tobias

  • ...
    Die Stoßdämpfer müssen ja recht lange Wege verkraften, da zwischen niedrigster und höchster Stellung ja schon einige Zentimeter liegen!
    ...


    Ist doch hier alles angegeben.
    Bei den anderen Fragen würde ich auch mal den Anbieter/Hersteller kontaktieren. Letztendlich möchtest du an den Achsen selber noch rumbasteln. Somit muss der Hersteller mit ins Boot genommen werden.

  • Hi,


    Einzelradaufhängung oder Starrachse? In Australien gibt es solche Teile, wie du dir vorstellst. Luftfederung zum Heben / Senken, ... usw. Da müsste man nur die Achsstummel tauschen und eine Auflaufbremse einbauen. Allerdings wird das dann schnell € mit sechs Stellen.
    Bist du sicher, dass du dir dieses Gewicht auf (längeren?) Reisen antun willst?


    Gruß
    Gerhard

  • Ich bin aktuell auch niedrig 6-tellig - aber mit zwei Kommastellen :D


    Einzelradaufhängung als zusammenhängedes Tandemachsaggregat von Westfalia liegt unverhandelt bei knapp 2000 Euro.
    Dazu dann Luftfederung mit Kompressor usw - liegt bei ca. 1200-1500 Euro. Hier muss ich aber wegen der automatischen Fahrstellung mal sehen, wie ich dies realisiere.
    Die Luftfederung soll sich automatisch immer auf Fahrniveau halten - je nach Beladung eben.


    Mal sehen... Muss mich nun erstmal hinsetzen und alles genau ausmessen.
    Zudem muss ich noch mit WAP und BPW sprechen...


    Das Gewicht ist mir nicht sooo wichtig. Fahren im Jahr ~30.000km Anhänger mit 2800kg.
    Ist eigentlich ganz entspannt. Denke beladen bei 3300kg zu liegen. Sollte passen. Einzig der Touareg tut mir etwas leid - wobei - der ist ja dafür ausgelegt...


    Beste Grüße
    Tobias

  • Bj. 2003
    V8 - 4.2 - 310PS - Drehmoment geht über Drehzahl...
    6. Gang Automatik


    erster Motor / erstes Getriebe
    140.000km
    Ab Februar auf LPG...

  • Ich bin aktuell auch niedrig 6-tellig - aber mit zwei Kommastellen :D


    Das Gewicht ist mir nicht sooo wichtig. Fahren im Jahr ~30.000km Anhänger mit 2800kg.
    Ist eigentlich ganz entspannt. Denke beladen bei 3300kg zu liegen. Sollte passen. Einzig der Touareg tut mir etwas leid - wobei - der ist ja dafür ausgelegt...


    Beste Grüße
    Tobias


    He he, der Touareg fühlt sich ab 3 Tonnen hinten dran erst wohl! Ich habe den V 6 TDI Bj.2009 mit originalen 240 PS und 550 Nm, sanft gechipt hat er 275 Ps und 600 Nm.


    Ich hatte noch nie ein besseres Auto zum Anhänger ziehen! Gerade in Kombination mit der Luftfederung. Bin sehr glücklich damit.


    Was genehmigt sich der V8 denn so an Benzin? Meiner braucht ja schon 11 Liter Diesel, nach dem Chiptuning ist es etwas weniger geworden (gleiche Fahrweise vorausgesetzt)...


    Gruß Günter

  • Moin André, nein leider nicht.
    Ich bringe ihn nächste Woche nochmal zu meinem VW Händler.
    Beim Vorbesitzer war er ja deswegen bereits mehrmals dort. Laufen tut er ja ohne Probleme. Ist halt unschön und doch recht laut im Stand!


    Günter
    Solo fahre ich zwischen 16-20 Liter. Autobahn Tempomat sind 16,6 Liter.
    Arbeitsweg ca. 18,6. Mit bisschen Spass - 20 Liter.
    Mit 2000kg hinten drann 22 Liter. Denke ich lande also bei 25-27 Liter LPG mit Wohnwagen.


    Tjoar - es ist wie es ist... :tongue:
    Habe mich schon ein bisschen erschrocken. Hätte ich etwas weniger eingeschätzt... Nun gut.. ist so.

  • Puh, das ist ja mal ne Hausnummer! Aber wie du schon sagst, es ist wie es ist, und wenn man sparen will dann daf man sich keinen Touareg kaufen sondern ne Spardose.


    Und um nicht allzuweit ins o.T. zu kommen, da hast du ja allein auf Grund der Ersparnis bei den aktuellen Benzinpreisen die Zusatzkosten für die Luftfederung am WoWa schon fast raus ... :)



    Gruß Günter

  • Hi,


    man gewöhnt sich daran, dass der Tankwart plötzlich so nett ist. :dollar: Jedenfalls hatte ich deswegen schon das eine oder andere nette Gespräch deswegen.
    Nervig finde ich es etwas auf Reisen etwas fernab der Zivilisation. Nach dem Tanken schaut man sofort wieder nach ....


    Gruß
    Gerhard


    P.S.: hab nen alten Landcruiser Benzin

  • ...ok geil, der V8 Benziner ! Hätte ich am wenigsten geschätzt (insgeheim aber am meisten gehofft :biggrins: ). Zum Glück auch net der dreckige FSI...


    Weil meine Familie wird sich auch 'n Touareg kaufen, zumindest iss' das der Plan, und erst waren / sind wir heiss auf 'nen 2.5er TDI - aber weil uns bisher kein gescheiter Wagen über den Weg gelaufen ist, haben wir die Suche auf den 4.2 Benziner mit LPG erweitert.
    Den Spritverbrauch find' ich nur geil - im ADAC-Test nach Schulnoten 5,5. :super:

  • Soooo... Dienstag habe ich einen Termin beim Fahrzeugbauer.
    Dort wird nun besprochen, inwiefern das Tandemaggregat von Westafalia geändert werden kann / muss, damit dort Luftfedern eingebaut werden können.
    Entsprechend tragfähige Luftbälge sind bereits auch gefunden. Somit würden zwei Kompressoren, zwei kleine - Minilufttanks (am Kompressor) und eben auch zwei Niveausensoren verbaut werden.
    Es sollen jeweils nur zwei Luftbälge miteinander verbunden werden. Somit kann auch eine Achse, bzw. ein Rad luftlos gemacht werden, falls bei einem Platten ein Reifen gewechselt werden muss. 3 Räder anheben + eines Luftlos.


    Jeder Luftbalg wird mit einem Wankausgleich versehen, damit der Wohnwagen bei Kurvenfahrten nicht die Luft von der Kurven äußeren Achse in die Kurven inneren Achse drückt.


    Optimal wäre nun noch, wenn pro Achse zwei Niveausensoren verbaut würden. Hier könnte der Aufwand den Nutzen aber übersteigen.
    Ebenso wird die Notbefüllung an der Tankstelle noch geprüft, bzw. dass ein Kompressor beide Luftkreise aufpumpen kann.
    Die Kompressoren sind auf 12V und können somit über die AHK Steckdose oder über die Wohnwagenbatterie gespeist werden. AHK Steckdose könnte wegen dem starken Strombedarf schwer werden. Daher werden wir hier wohl den Strom aus der Wohnwagenbatterie nehmen. Zur Not - falls die Batterie im Wohnwagen leer ist - hat der Touareg einen starken Luftkompressor an Bord, sodass ich damit die Luftbälge aufblasen kann.


    Einziges Problem ist aktuell eine "Lock-Funktion" der Luftfederung.
    Hintergrund ist der, dass wenn das Rad bei einer starken Unebenheit (z.B. Bordstein) zu stark ein oder ausfedert, verliert der Mover so viel Anpressdruck, dass dieser durchrutscht.
    Somit würde bei 4 Movern nur noch 3 anliegen und der Wohnwagen nicht gerade aus, sondern quer weglaufen.


    Sooo - mal sehen wie es weiter geht.
    Fahrgestell und Abnahme habe ich bei einem Dekra Gutachter besprochen. Generell findet er es interessant und hat sich den Wohnwagen angeschaut.
    Abnahme würde in den Neuen Bundesländern passieren, da es hier nur der TÜV darf.


    Beste Grüße
    Tobias

  • Einziges Problem ist aktuell eine "Lock-Funktion" der Luftfederung.
    Hintergrund ist der, dass wenn das Rad bei einer starken Unebenheit (z.B. Bordstein) zu stark ein oder ausfedert, verliert der Mover so viel Anpressdruck, dass dieser durchrutscht.
    Somit würde bei 4 Movern nur noch 3 anliegen und der Wohnwagen nicht gerade aus, sondern quer weglaufen.

    Was für Strecken willst du denn mit dem Mover zurücklegen? :shocked: :kratz:Der Mover is doch eigentlich nur fürs allerletzte Rangieren am Abstellort und nicht, um damit morgens mitsamt Wohnwagen einmal quer übern Campingplatz zum Waschhaus und danach zum Semmeln holen zu fahren?

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Grundsätzlich stimme ich mit dir überein.
    Es gibt aber Situationen, da läuft der Wohnwagen schräg eine Bordsteinkante runter, Tankstelle rauf, über eine Wiese, Keil usw.
    Gerade im Winter bei unebenen gefrorenen Boden mit Schnee ist das nicht ganz unerheblich.


    Zumal die Mover fest rausfahren und sich nicht permanent dem Reifen vom Druck anpassen.


    Beste Grüße
    Tobias

  • Moin,


    hab das richtig verstanden: Der Hänger ist angekuppelt am Auto, du fährst über einen Bordstein, der Mover ist nicht aktiv, aber in Ruhestellung so nah am Rad, dass er möglicherweise Probleme macht?
    Gruß
    Otthardt

  • Nein. Im angekuppelten Zustand machen die Mover keine Probleme.
    Die Räder bewegen sich gerade auf und ab.


    Wenn die Mover angeschwenkt sind und dann das Rad weit einfedert verliert der Mover Anpressdruck, da der Reifen rund ist.
    Damit wird der Mover den Reifen entweder im oberen oder untersten Drittel berühren.


    Beste Grüße
    Tobias

  • Ok.
    Dann verstehe ich wie Jay einfach nicht wofür du das brauchst. Dein Wohnwagen muss nicht mit dem Mover zum tanken.
    Alles wo es über Kantsteine geht kann man doch mit Zugfahrzeug erledigen.


    Kann es sein, dass du den Mover etwas über seinen eigentlichen Verwendungszweck hinaus "missbrauchen" willst;):angel:?


    Gruß
    Otthardt

  • Nein auf keinen Fall. Es gibt so einige Situationen, wo der Boden sehr uneben ist, oder der Wohnwagen schräg auf Bordsteine, Keile, Rampen etc. rauf muss.


    Schaut mal hier - dort sieht man genau das, was ich meine.
    http://www.caravaning.de/bilde…5388.html?fotoshow_item=3


    Selbst wenn ich nur über solche Keile fahren wollte, verliert ein Mover den Kontakt zum Reifen.


    20140902_090916852_iOS.jpg

  • Wenn man Keile dabei hat, dann kommt man auch einen Bordstein(o.ä.) hoch.
    Was machen die, die keinen Mover oder gar Luftfahrwerk haben? Satteln die um auf Zelte?
    Es gibt noch eine uralte Variante zum geraden Standplatz; Wagenheber und Unterstellböcke


    Aber es macht auch irgendwo Spaß, wenn man sich so wenig wie möglich bei 40°C (im Schatten) bewegen muss.
    Nur ist dies mit viel Geld und Hightech verbunden.


    Vielleicht sollte man für solche (seltene) Situationen den Mover evtl. anders befestigen.


    Interessantes Thema trotzdem.