Wie Weihnachtsbaum mit Anhänger transportieren

  • Das Netze nicht unbedingt zur Ladungssicherung geeignet sind, haben wir ja an anderer Stelle schon umfangreich besprochen.


    Interessant finde ich diesen Passus:

    Zitat

    [...]
    Zu beachten ist jedoch in der kalten Jahreszeit, dass das Fahren mit einem Anhänger einiges Geschick und vor allem eine angemessene, sprich ruhige Fahrweise erfordert. Zwar kann ein Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von 750 Kilogramm mit „normalen“ Sommerreifen auch im Winter fahren. Ratsam sind jedoch zumindest M+S-Reifen mit einer Profiltiefe von 4 Millimetern.
    Passende Netze und Spanngurte zur Sicherung kann man in Baumärkten oder Kfz-Zubehörbetrieben meist einzeln erwerben.
    [...]


    Damit wird ja unterstellt, dass ein mit einer zulässigen Gesamtmasse ÜBER 750 Kilogramm (sprich: ein gebremster) unter die Winterreifenpflicht fallen würde...

    MfG,
    Jay


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    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Danke Jay, ging ja fix. Ansonsten Spanngurte, wie da beschrieben? Sind bei mir auch schon verrutscht, weil man die über den Baum eigentlich nur quer über die kurze Seite bekommt.


    Ich glaube, dass das mit den Winterreifen auch nicht ganz exakt ist. Gilt für Gebremste nicht die 3-t-Grenze?

  • Spanngurte sind auf jeden Fall die beste Wahl, egal, bei welchem Transport (okay, Wasser und flüssigen Beton lassen wir jetzt mal außen vor).


    Wichtig ist der Formschluss nach vorne und das im Artikel erwähnte "Spitze nach hinten".
    Den Stamm entweder direkt an die Bordwand des Anhängers oder die Rücksitze stemmen oder aber - grad beim Dachtransport: Mit einer Kopfschlinge gegen Wegrutschen nach vorne sichern.


    Das ein "ordentlich" niedergezurrter Christbaum nur noch als Brennholz verwertbar ist, ist klar. Ich würde daher am besten mit mehreren Spanngurten dem Baum so locker wie möglich, aber natürlich auch so fest wie nötig abspannen und dazu dann natürlich entsprechend vorsichtig fahren. Klar, ist schwammig ausgedrückt, aber was will man sonst machen?


    Am besten wäre natürlich eine geschlossene Kiste für den Baum, die dann auch ordentlich mit Formschluss und Niederzurrung gesichert werden kann...

    MfG,
    Jay


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  • Ja, das wäre in der Tat passend von Größe und Stabilität - und war auch das erste, an das ich gedacht hab.... :D

    MfG,
    Jay


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  • ...ich transportier' die immer so?! :biggrins:


    upload.jpg

    Du bist ja faul - müsstest doch nur den Kofferraum öffnen, Tanne rein und Deckel zu ;)

    MfG,
    Jay


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  • Danke für die Antworten, wirklich brauchbare Tipps.


    So, der offizielle Teil des Freds scheint durch zu sein. :biggrins:



    Am besten wäre natürlich eine geschlossene Kiste für den Baum, die dann auch ordentlich mit Formschluss und Niederzurrung gesichert werden kann...


    Alternativ ginge es auch hiermit:
    Rechts ne Endkappe drauf, verschrauben und gut. Auch auf dem Dachgebäckträger gut zu verzurren.


    Bei den Preisen für die größeren Durchmesser sollte allerdings ein Weihnachtsbaumtransportservice für die Nachbarschaft mit in Erwägung gezogen werden. :weglach:

    Grüße Thilo


    In Schemmern un Gehai litt der Mann bie der Frei un der Junge biem Mäjen, so esses allerwäjen.
    Unterwegs mit: Agados Kangaroo 15, WM Meyer SB1, Skoda Roomster 1,6TDI

  • by the way:
    redet ihr über Bäume, denen man so einen Netzpariser übergestreift hat?
    Da sollte doch eine simple Niederbindung ausreichen, sofern der Stammfuß gegen die Stirnwand gesetzt wird.


    Oder "Baum pur", breit wie im Wald gewachsen?


    - grad beim Dachtransport: Mit einer Kopfschlinge gegen Wegrutschen nach vorne sichern.

    Kopfschline hört sich gut an, nur wie sichert man den Kopfschlingengurt gegen Verrutschen? Stell ich mit schwer vor.
    Wenn das Bäumchen nicht unbedingt tonnenschwer ist, könnte man je eine Schlinge (meinetwegen mit einem Henkersknoten) von beiden Seiten um den Stamm (vor den ersten Ästen) anbringen und nach hinten abspannen.


    Gruss georg123

  • Dass jeder selbst drauf kommt, dass die Kopfschlinge net nur einfach an die Unterkante des Baums gelegt wird, sondern wenigstens einmal um den Stamm geschlungen wird, hatte ich vorausgesetzt ;)

    MfG,
    Jay


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