Anhänger in 2,50 * 1,30 für gelegentliche Möbbeltransporte etc. gesucht

  • Hallo zusammen!


    Ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben - es wird ja sehr viel angeboten...


    Und zwar suche ich derzeit einen Anhänger mit 2,50m Länge bei der Ladefläche und 1,30m Breite. Wir (gemeinsame Nutzung) möchten diesen Anhänger für Grünabfälle,gelegentlichen Bauschutttransport bzw. ab und an mal Möbel oder Holztransport kaufen. Die meiste Zeit wird der Anhänger wohl unter einem Carport stehen.


    Nun haben wir folgendes Angebot gefunden: http://www.unnewehr-reisemobil…wehr%20Stahlanhaenger.pdf


    Dort gibt es einen Böckmann SU 7525 mit Spriegel und Plane für 999 EUR, der an sich gut passt, da wir Spriegel und Plane wollen, und einen ungebremsten 750kg. Unser Maximalbudget liegt bei 1.300 EUR.


    Reicht ein solcher Stahlblechanhänger von Böckmann für unsere Zwecke? Oder sollten wir hier lieber auf eine Aluvariante gehen.


    Kennt jemand dieses Anhängermodell? Ich finde im Internet überhaupt nichts darüber :(

  • Ja das hab ich auxh schon herausgefunden. Reicht der denn für meine Zwecke ider sollte ich lieber auch einen Alu-Anhänger gehen?

  • Mir fallen gleich mal drei Worte in deinem Post auf, die nicht zusammenpassen:
    Bauschutt- und Holztransport sowie UNgebremst!

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • So sehe ich das auch...
    Vor allem soviel Platz und dann keine Zuladung.
    Bei Kies usw überlädst du schon fast wenn der Boden 5-6 cm bedeckt ist ;)


    Grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Ok, gebremst also. Könnt ihr mir denn vllt. mal einen Vorschlag machen, welcher Anhänger dann für unsere Anforderungen sinnvoll wäre?

  • Dazu wirst du im forum 100 Meinungen hören .


    Du wirst auch schnell feststellen das sich die Markenkersteller preislich nicht viel nehmen.


    Persönlich interessiert mich immer ob gute Möglichkeiten zur ladungssicherung vorhanden sind.


    Grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Hallo


    im Prinzip ist fast jeder Hänger gut, so richtig schlechte gibts nicht (außer die ganz windigen Billigteile ausm Baumarkt)


    es gibt auch keine Unterschiede wie Rolls Royce oder Trabbi im Anhängerbereich, zumindest nicht in dem Bereich der für die meisten in Frage kommt


    da liegen fast alle im Bereich VW bis BMW um es mal als ungefähres Beispiel zu vergleichen


    Achsen gibts auch nur 5 große Hersteller, somit ist es fast egal was Du kaufst, die Unterschiede liegen in Details, wie Beleuchtung, Bordwände und Verschlüße, sowie den Planengestellen usw


    den perfekten Anhänger gibts nicht, bei einem ist dies besser, beim andern das, da hilft nur anschauen und vergleichen und wissen was man will und vor allem was man ausgeben will, wobei der Preis auf die Jahre gesehen fast egal ist, ob der Hänger in 10 Jahren 50 oder 70 € Wertverlust hat pro Jahr ist fast egal, also lieber etwas mehr ausgeben


    Gruß Mani

  • Selbst bei Beschränkung auf 1.300€ wäre ein gebremster 1,3 to Tieflader mit Hochplane drin: klick


    Wobei ich mir keinen Tieflader, sondern einen Hochlader zulegen würde. Der läge zwar über Deinem Budget, aber wie Mani schon sagte: Umgelegt auf die Nutzungsdauer ist das Pillepalle. Es ist einfach praktisch abklappbare Seitenwände zu haben, es ist ein ganz anderes Be- und Entladen möglich. Einen Tieflader würde ich nur noch zum Mopped- oder Rasentraktortransport anschaffen, aber auch das ginge zur Not mit nem Hochlader.


    Gruss georg123

  • Was sollte an verzinktem Stahlblech nicht halten? Achse und Deichsel sind doch aus dem gleichen Material!


    Aber jetzt sind wir bei den 100 Meinungen angekommen ;)
    Der GTB ist sicher keine schlechte Wahl, aber leichter gebacken als der BSX (vom gleichen Hersteller). Also nimm den BSX. Aber wenn Du so viel Geld ausgibst, dann lege noch was drauf und kauf einen Hochlader. Reicht die knappe Tonne an Zuladung? oder doch besser ein 1,5 Tonner? oder ein Tandemachser?
    Letztendlich musst Du Deine Prioritäten setzen.


    Eine Empfehlung würde ich noch abgeben: schau mal unter den Anhänger, wie stabil das aussieht (ob und wieviele Unterzüge die Bodenplatte abstützen).


    Gruss georg123

  • Hallo georg und danke für Deine geduldigen Rückantworten. Ich bin echter Laie und vor allem: Bürohengst. Hatte bisher mit Anhängern nichts am Hut ;)


    Mir geht es schon darum einen Anhänger mit langer Lebensdauer zu kaufen. Genutzt wird er in den ersten zwei Jahren häufiger, da alle vier am Kauf Beteiligten vor haben ein Haus zu bauen - allerdings schlüsselfertig. D.h. er ist nicht in Dauer-Bauschutt-Belastung. Sondern eher im Ausnahmefall. Häufiger wird ein Möbeltransport, Gartenabfälle, Waschmaschine von A nach B sein und eben ab und zu auch mal Bauschutt oder Steine (Pflastersteine z.B.) oder eben vllt. mal Kaminholz.


    Spätestens nach diesen zwei Jahren wird der Anhänger sicherlich nur noch gelegentlich 5-6mal im Jahr gebraucht. Ansonsten steht er abgedeckt bzw. untergestellt "herum".


    Einen Hochlader halt ich hierfür für überzogen. Auf gebremst haben wir uns mittlerweile geeinigt. Mehr als 1,3to dürfen wir alle mit unseren Wagen und Führerscheinen auch nicht ziehen (mehr als 1,3 to ist auch absolut nicht nötig). Ach so: ja mir ist bekannt wie die Regeln für jemanden mit Führerschein Klasse B und dem Zugfahrzeug sind ;) deswegen weiß ich, dass mehr als 1,3to nicht gehen ;-))


    Daher ist jetzt eher die Maßgabe die Langlebigkeit unter Berücksichtigung der dann später seltenen Nutzung. Also das Ziel etwas "vernünftiges" zu kaufen, aber sich auch in Grenzen zu halten.


    Da habe ich momentan das Gefühl mit dem Anssems besser zu fahren als mit dem Pongratz? Da ich in Münster arbeite, werde ich sicherlich bei Lehwald in Marl kaufen. Kritikpunkt zu Lehwald sind mir bekannt, aber unter Berücksichtigung der o.g. Ziele verschmerzbar.


    Daher schwanke ich im Moment zw. dem Pongratz LPA aus Stahlblech und dem Anssems GTB. Den BSX habe ich noch im Hinterkopf. Der überschreitet aber eigentlich das abgesteckte Profil zu deutlich. Dass der BSX der insgesamte beste der drei ist ist mir bekannt. Für mich stellt sich eher die Frage, was denn zw. dem Pongratz und dem Annsems der bessere ist?

  • Hallo


    nimm den Anssems, der hat Alu Bordwände und dürfte auch insgesamt der bessere sein


    Zitat

    Spätestens nach diesen zwei Jahren wird der Anhänger sicherlich nur noch gelegentlich 5-6mal im Jahr gebraucht


    da hast dich verschrieben, würde eher sagen 5-6 mal im Monat, besonders wenn ihn zwei Familien nutzen


    Du glaubst garnicht wie oft man den Anhänger nutzt wenn man ihn erstmal vor der Tür stehen hat


    da werden die drei Sack Blumenerde nicht mehr in Kofferraum gelegt, weil der wird ja schmutzig, nein da nimmt man dann den Anhänger


    und die Radtour beginnt nun nicht mehr zu Hause, sondern man fährt in eine bisschen andere Gegend


    schliesslich kennt man ja rund um Münster und den Aasee schon alle Strecken


    Also schnell mal die Räder in Anhänger und rüber nach Holland


    usw, Du wirst es irgendwann selbst merken wie oft man den Anhänger plötzlich braucht



    aber eins noch, überleg Dir das gut mit dem zusammen kaufen, früher oder später gibt sowas fast immer Ärger


    wer zahlt Steuer, VS, Reparaturen? wer hat das Loch in die Plane gerissen und das Rücklicht eingedrückt? Keiner


    lies dazu vielleicht auch mal diesen Thread


    Gruß Mani

  • Ich würde den Pongratz bevorzugen!
    Der GT wurde ja extra für den "Hobbymarkt" unterhalb des BSX konstruiert. Das geringe Leergewicht ist auf der einen Seite schön, auf der anderen Seite aber auch verdächtig. Der Gewichtsunterschied lässt sich nicht mit Alu vs Stahl erklären. Entweder gießen die Österreicher die Achse mit Blei aus, oder deren Unterbau ist stabiler konstruiert.


    Wenn es unbedingt Alu sein soll, dann frag mal ob der Lehwald den Zwofuffziger auch in Alu hat (oder besorgen kann). Die Dreimetervariante gibt es ja auch in Alu und Stahl und der Aufpreis ist da nicht besonders gross.


    Gruss georg123


    PS Hochlader: wenn Du das zweite Mal was über die Bordwand drüber schippen musst, dann wirst Du die gesparten hundert Euro (pro Kopf) verfluchen

  • Danke für die weiterhin fleißige Unterstützung!


    Ich habe bei Lehwald angefragt wegen dem Pongratz in Alu - Lieferzeit 8 Wochen. Er verwies mich dann auf den Anssems GTB 1200 und meinte qualitativ wären beide im Prinzip gleiches Niveau (im Vergleich mit der Pongratz Alu Variante), wobei Lehwald für die Vermietungsanhänger den Anssems bevorzugen würde.


    Kann ich denn bei dem Anssems auch mal Bauschutt/Brennholz fahren? Ich lese immer wieder davon, dass man für sowas den BSX braucht und man es tunlichst nicht mit dem GTB laden sollte. Beides wäre aber auch der absolute Ausnahmefall...aber sicherlich will ich auch mal eine Palette Pflastersteine besorgen fahren. Reicht der GTB für sowas?

  • Mit der palette Pflastersteine musst du eher aufpassen das du nicht schon uberlädst,
    Kubikmeter Beton liegt bei knapp 1,5tonnen.
    Rechne mal Wieviel auf so einer Palette drauf ist ;)


    Und dann kommen wie wieder zum aufladen ,da macht es dir der hochlader wieder leichter.


    Ich fahre mir nachher noch nen hochlader von wm Meyer anschauen.
    260x170 mit 195/50 13 Reifen.
    Soviel mehr kostet der auch nicht,und ich könnte von allen Seiten be- u. Entladen.


    Grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Da sieht man mal wieviel Ahnung ich habe...ne Palette sind ja 10m² ;) dass die da nicht drauf gehen - weder auf den GTB noch auf den BSX hätte mir klar sein sollen ;)


    Mir gehts eher darum - hält den der GTB an und an auch mal 5-6m² ;) z.B. Pflastersteine gut aus? Oder brauche ich definitiv dafür den BSX?

  • Natürlich hält das auch der GT aus, wenn Du die Steine von Hand sauber auf dem Boden verteilst.


    Wenn Du Dir ne halbe Palette Steine/Zement/Fliesen usw. aufladen lässt geht das so: der Stapler nimmt die Palette längs, setzt die Palette auf die hintere Hälfte des Anhängers, fährt einen Meter zurück, lupft die eine Seite der Palette etwas und schiebt die Palette vor bis über die Achse.
    Ohne Heckstützen wird das nichts, schließlich sitzt die Palette zwischenzeitlich zwischen Achse und Hecktraverse und Du hättest sonst mal kurz ne negative Stützlast von ein paar hundert Kilo, die doppelte Belastung für die Achse und ein dickes Biegemoment auf dem Rahmen.


    Aber bevor Du lange rumrätselst, fahr zum Händler und schau Dir die Probanden mal von unten an und überlege, welche Punktlasten Du dem Anhänger zumuten möchstest.


    PS: Bei mehreren Nutzern (wird sich ja wohl nicht ändern lassen) ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Anhänger mal nicht optimal behandelt wird.


    Gruss georg123

  • Unser Bieber-Baumarkt hat für sowas extralange Gabeln - dann wird die Palette da ganz vorne aufgenommen und kann dann in einem Schwung kwasi sofort auf der Achse deponiert werden. Vom lokalen Baustoffhandel red ich erst garnet - die Stapler da haben NUR lange Gabeln :)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Zur konkreten Auswahl sage ich mal nichts, dass ein gebremster sinnvoller ist hast du ja schon eingesehen :)


    Aber in 2 Punkten muss ich Mani 100 % recht geben: du / ihr werdet den Hänger deutlich öfters einsetzen als gedacht, du wirst merken wie praktisch so ein Teil ist.


    Allerdings ist die gemeinsame Anschaffung und Nutzung sehr gefährlich weil äußerst konfliktträchtig: es fängt schon beim Kauf an weil sich die Parteien nicht einigen können und später ist dann dauernd was am Anhänger kaputt und keiner will es gewesen sein.


    Das ist leider der Regelfall, das muss dir klar sein, es gibt fast immer Ärger im Lauf der Zeit.