ZitatWobei ich anfügen möchte, daß ich persönlich kein Freund dieser offenen Haken Spanngurte bin. Falls man das Motorrad nämlich nicht richtig vorspannt (etwa 50% des Federwegs) könnte es durchaus passieren, daß sich die Haken aus den Anbindeösen lösen.
deshalb sichert man Fahrzeuge nur über die Räder, da federt nichts
Autos darf man nur so sichern, bei Mopeds weiß ich jetzt nicht sicher wie die 
des sehen, dürfte aber genauso sein
Gruß Mani
deshalb sichert man Fahrzeuge nur über die Räder, da federt nichts
Autos darf man nur so sichern, bei Mopeds weiß ich jetzt nicht sicher wie die
Gruß Mani
Genau das ist der große Unterschied, beim Motorrad kannste halt nicht (nur) über die Räder sichern, sonst fällt´s um.;)
Und von Haken in Haken hab ich auch nicht gesprochen, aber wenn´s tatsächlich ne Vorschrift gibt, das jeder Haken seine eigene Öse braucht, wozu auch immer, kommt´s wohl auf´s gleiche raus.
Ladungssicherung beim Motorrad erfolgt überlicher Weise am Vorderbau über die untere Gabelbrücke da kaum andere Aufnahmepunkte für die Spanngurte vorhanden sind. Bei Motorrädern mit Verkleidung kann es etwas schwieriger sein, da kaum Platz vorhanden ist. Die im Video gezeigten Zurrschlaufen eignen sich sehr gut um Zurrpunkte im schwer zugänglichen Bereich der Gabelbrücke zu schaffen.
Es gibt auch eine weitere Möglichkeit über einen Lenkerspanngurt zu sichern. Diese wird jedoch von der Rennleitung als nicht ausreichend klassifiziert. Das ist nachvollziehbar, da hier die nötige Vorspannung auf der Gabel - eben um ein herausrutschen der Haken zu vermeiden - nur bedingt oder gar nicht erreicht werden kann.
Außerdem hält sich meine Begeisterung für die Lenkerspanngurte auch aus einem anderen Grund im Rahmen, da hier beim möglichen Ausfedern des Motorrads bedingt durch Fahrbahnunebeneheiten oder Schlaglöcher die berechtigte Gefahr besteht, daß der Lenker oder die Lenkerarmaturen beschädigt werden. Als Zusatzsicherung ok, aber nicht als die alleinige Sicherung.
Am Heckteil muß man sich oft Stellen für die Ladungssicherung suchen (keinesfalls Fußrasten), die fest mit dem Rahmen verbunden sind. Das könnte z.B. auch ein, fest mit dem Rahmen verbundener Gepäckträger sein. Auch hier sind die Zurrschlaufen sehr hilfreich, weil sie helfen, Beschädigungen (Kratzer etc.) zu vermeiden.
Derart gesichert, hat die keine Einwände.
Gruß
Peter
Hmm, ich war bis jetzt der Ansicht, dass wenn die Maschine vorne ordentlich verzurrt ist, sie sich ohnehin nicht mehr grossartig bewegen kann und die Hecksicherung hauptsächlich nur dazu dient, dass sie bei einem heftigen Bremsmanöver hinten unten bleibt und dafür hielt ich die Soziusrasten zur Not bisher für ausreichend.
Wobei ich bei der GPZ dann zumindest nicht an die Rasten selbst, sondern an deren Halterungen gegangen bin.
Die gern dafür hergenommenen Soziushaltegriffe oder Gepäckträger sehe ich da kritischer, denn diese sind sicherlich nicht für Belastungen jenseits der 100 kg ausgelegt.
Wieder etwas, was bei der Bandit besser funktioniert, denn dort hab ich unter der Heckverkleidung noch zwei Rahmenunterzüge, an denen ich sie verzurre.
Fast richtig 
Die Hecksicherung ist nicht nur dafür gedacht, das Heck bei Bremsmanövern unten zu halten sondern auch gegen seitliche Verrutschen. Denn nicht jeder Motorrad Anhänger - wie auch im Video gezeigt - verfügt über Standschienen, die über das U-Profil genau das vehindern sollen.
Es wird sehr oft unterschätzt, welche Kräfte bei flotter gefahrenen Kurven oder bei einem Ausweichmanöver auf das verzurrte Motorrad einwirken.
Sozius Fußrastenaufnahmen (am Rahmen angeschraubt) gehen auch sehr gut, sofern vorhanden.
Selbst bei gewissenhafter Verzurrung ist es trotzdem empfehlenswert, des Öfteren die Spannung der Zurrgurte zu prüfen. Man sagt etwa alle 50km, ich selbst mache das bei jedem Tank Stop oder bei der Pinkelpause.
Gruß
Peter
Hallo zusammen, bin auch Biker und habe schon mehrmals verschiedene Hänger (offenen Motorradanhänger und auch geschlossenen Kastenanhänger) der 750Kg Klasse genutzt. Aber ehrlich gesagt mir nie große Gedanken um den Aufbau eines Anhängers gemacht. Nun will ich mir einen zulegen und da tauchen dann immer mehr Fragen auf. Viele konnten mir schon durch dieses Forum beantwortet werden, dafür schon mal vielen Dank, vor allen an Pzet. Allein diese Zusammenfassung hat mir sehr weitergeholfen. Trotzdem möchte ich hier noch mal nachhaken:
ZitatKommen wir zu der eierlegenden Wollmilchsau - d.h. einem x-beliebigen Kastenanhänger, der neben den Mopeds auch die anderen Dinge des täglichen Lebens transportieren kann.
Ist es wirklich so einfach? Vorderradhalterung anbringen; Schiene drauf, Moped auch und ordentlich verzurren? Muss der Kastenhänger nicht eine besondere Bauart (bestimmte Rahmenkonstruktion) und Zulassung haben von wegen Kraftfahrzeugtransport? Sind Infos von meinen Schlaumeierkollegen:). Die Sufu hat mir hierbei nicht viel geholfen, wäre nett wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Gruß,
Ingo
Sozius Fußrastenaufnahmen (am Rahmen angeschraubt) gehen auch sehr gut, sofern vorhanden.
Hallo Peter,
die Sicherung an den Soziusrasten sind nicht Optimal. Hab die früher auch verwendet (bietet sich ja an), aber das kann zu abrupten Brüchen führen. Viele M-Hersteller nutzen für die Sozius-Ausleger Gussmaterial.
Manfred, der Norddeutscher, hat mich kürzlich auch darauf hingewiesen. (Post #94 Punkt 3)
https://anhaengerforum.de/forum/thread/2297
PS. S-Haken haben bei der Motorradabsicherung nichts verloren! Die hier schon genannten Karabinerhaken sind beim Hakenwunsch erste Wahl.
Ist es wirklich so einfach? Vorderradhalterung anbringen; Schiene drauf, Moped auch und ordentlich verzurren?
Ja!
Muss der Kastenhänger nicht eine besondere Bauart (bestimmte Rahmenkonstruktion) und Zulassung haben von wegen Kraftfahrzeugtransport?
Nein.
Es gibt spezielle Motorradanhänger, die steuer- und versicherungsfrei sind. Auf denen dürfen dann aber nur Sportmaschinen (ohne Strassenzulassung) transportiert werden. Die haben eine andere Zulassung ("grünes Nummernschild").
Beim "normalen" Kastenanhänger musst Du halt sehen, dass Du genügend Zurrpunkte hast (bzw. anbringst). Die müssen natürlich auch auf die Belastung ausgelegt sein. Aber dafür brauchts keine spezielle Zulassung.
Spezielle Motorradanhänger haben oftmals weit außen Zurrmöglichkeiten, damit die Maschine nicht nur senkrecht, sondern schräg nach unten abgespannt werden kann. Auf einem jwd-Kastenanhänger mit 1,25m Innenbreite ist es etwas schwieriger mehr als ein Motorradl unterzubringen und ordentlich zu verzurren als auf einem nackten Mororradanhänger (wo keine Bordwände im Weg sind).
Gruss georg123
Das nenn ich mal ne schnelle Antwort. Danke. Das vereinfacht die Sache ungemein und die Suche nach einem passenden Anhänger kann weitergehen.
Danke nochmals und noch ein schönes Wochenende...
Gruß,
Ingo
Hallo zusammen,
scrambler
Da hast Du natürlich schon recht. Sieht man aber trotzdem sehr oft
Meistens ist es halt schwierig geignete Aufnahmen im Heck zu finden, vor allem bei den neueren Bikes, wo alles nur noch auf Show gebaut wird. Es hängt alles sehr stark vom Modell ab. Nicht jedes Moped ist so massiv gebaut wie Deines.
Meiner Ansicht nach sind die Fussrasten-Aufnahmen immer noch stabiler als z.B. die Haltegriffe für den Sozius. Jedenfalls sollte man auf die rückw. ärtige Ladungssicherung nicht verzichten.
Bolte54
Wie georg123 bereits bestätigt hat, so einfach ist es.
Bei den Zurrösen haben sich diese hier aus dem Shop bewährt. Würde dazu auch gleich die Gegenplatte ebenfalls hier aus dem Shop empfehlen. Die Gegenplatte verhindert das "Einschneiden" der Befestigungsschrauben in die Bodenplatte.
Außerdem kann man sie sehr gut als Schablone hernehmen. Kontur auf der Oberseite ausmessen (sicherstellen, daß von unten zugänglich) und mit einem Markierstift aufmalen.
Dann mit der Oberfräse die entsprechende Tiefe ausfräsen, damit die Zurrmulde plan auf der Bodenplatte verbaut werden kann.
Gruß
Peter
für die Hecksicherung macht das hier einen komfortablen Eindruck
guter Hinweis, hab dem Händler mal ne mail geschrieben.
Scheint auch für das Vorderrad geeignet. Hier hätte ich allerdings wegen des tiefen Befestigungspunktes Bedenken das das so sicher ist. Hat damit vielleicht schon jemand Erfahrung. Sorry wenn das vielleicht nicht in diesen Thread passt, oder doch?
http://www.louis.de/_10d1060572932cf64fcbd785b5e0bccf5f/index.php?topic=artnr&artnr=10002828
Auch die TRANSPORT ZURRSCHIENEN von Acebikes machen einen guten Eindruck. Ich selbst habe die Steadystands von denen. Die Qualität scheint zu stimmen.
Im weitesten Sinne schon, Ladungssicherung beim Motorradtransport.
Dem Tyre Fix würde ich nicht trauen. Diese Art ist zwar geläufig beim PKW Transport, wo die Räder gebremst sind (Gang rein, Handbremse) aber beim Motorrad?
Wo bitte ist die seitliche Sicherung gegen Kippen???? Die würden das als Alleinsicherung bestimmt mit einem dicken "Lob" = Strafzettel honorieren.
Gruss
Peter
Da hier grad so nett über Motorradanhänger geplaudert wird und alle diesbezüglichen Spezialisten hier sind, hab ich da mal was. Ein Freund in Frankreich möchte sich gerne was von hier holen:
http://www.remorqueimport.fr/i…w=article&id=58&Itemid=83
Sind alle ungebremst, gibts als 500 oder 740 Kg zGG.
Könnt ihr den mal beäugen und was dazu sagen? Auch zu den Preisen. Danke schonmal.
Gruss Ruddi
Es handelt sich bei beiden Gewichtsklassen um ungebremste Anhänger. Wenn Du mich frägst 
Gründe sind hier im Haupttrööt genannt.
Was bitte schön soll das "Gartengitter" vorne bewirken? Außer einer angedeuteten seitlichen "Führung" des Vorderrades sehe ich kein Sinn darin.
Das Gitter ersetzt keinesfalls die allseits bekannten Radwippen noch eine Verzurrung/Ladungssicherung.
Preislich gesehen entspricht es - zumindest bei der 750kg Variante - dem Marktpreis, z.B. hier: http://www.truckscout24.de/search/ger/detail.asp?vehicletype_id=4&vehicle_id=8125143&page=2&language=ger
Einem Käufer würde ich davon abraten, einem Freund würde ich es verbieten. Aber vielleicht sehe ich das mit den 120%-igen Deutschen Perfektionsansprüchen zu genau.
Was für Motorrad/-räder hat Dein Freund? Gewichtsklasse? 500kg Gesamtgewicht geht bestenfalls eine 125er Crossmaschine.
Nichts für Ungut.
Peter
für die Hecksicherung macht das hier einen komfortablen Eindruck
Also für 70,-€ / Moped bekomme ich einen Haufen zugelassene Spanngurte, die nebenbei noch universell verwendbar sind. 
Also für 70,-€ / Moped bekomme ich einen Haufen zugelassene Spanngurte, die nebenbei noch universell verwendbar sind.
Auf einem Bild ist auch ein angenähtes blaues Band (Tonnageband?) zu sehen.
Rein vom Prinzip her ist es doch gar nicht mal so schlecht, wenn man das Hinterrad so festzurrt (und nicht an der Fußraste oder dem Gepäckträger).
Wenn man allerdings sieht, wie dort Schrauben in Sicherungsmuttern eingedreht wurden (hören kurz vorm blauen Sicherungsummi auf), dann will man mit diesem Hersteller nichts zu tun haben....
Gruss georg123
Hallo zusammen,
Ich hatte heute die Gelegenheit mit einem befreundeten der Kradstaffel über das Thema Ladungssicherung beim Motorradtransport zu reden.
Bei dieser Gelegenheit haben wir auch über die hier verlinkte Spannvorrichtung gesprochen. Seine Meinung dazu:
Als Hauptsicherung würde das beanstandet und geahndet werden, da keine ausreichende Sicherung gegen seitliches Verrutschen gegeben ist.
Ein Motorrad ist kein PKW, wo derartige Radgurte zugelassen sind waren seine Worte.
Ich denke mal, das ist eine verbindliche Auskunft.
Gruss
Peter
Peter,
verstehe natürlich deine Reaktion auf einen ungebremsten Moped- Transporter. Aber wenns für seine 2 leichten Mopedde reicht, was solls. Wenn er 2 dicke Gold- Wings hätte, wäre das wohl nicht seine Wahl. Ich finde, von der Konstruktion des Rahmens sieht der Franzose mit seinem Fachwerk eigentlich stabiler aus. 2 Wippen könnte man nachrüsten, sind bei dem von dir gezeigten aber auch nicht vorhanden. Diese 2 Bügel gefallen mir auch nicht. Dann lieber das "Gartengitter", da kann man auch mal was anderes transportieren, was man vorne anlegt.
Vielleicht gibts ja noch ein paar andere Meinungen dazu.
Gruss Ruddi
