Bücher, Berechnungen und Tipps für den Selbstbau

  • BAOS macht noch alles aus Alu aber zu teuer...


    Kannst du mir welche nennen, die Stahlrahmen mit Alu-aufbau haben. Ich habe nur welche Gefunden, wo der Außenrahmen, oder wie auch immer ich es nennen soll Stahl war und die Bracken Alu und das dann Alu aufbau genannt wurde. Das Problem dabei ist mMn. das man dann eine sehr breite umlaufende Fläche aus Stahl hat, wo die Bracken dran sind und den Holzboden hält. Wenn du Schüttgut fährst, dann ist da der Zink schneller ab wie einem lieb ist. Das stört mich extrem und ist für mich ein absolutes Ausschlusskriterium.


    Also wenn einer einen wirklichen Aluaufbau hat, dann her damit. :)


    Das der Suer zu flach ist ist klar. Aber da gibt es ja sicherlich auch noch größere Profiele. Der hohe Aufbau ist 200mm hoch. Bei einem Reifendurchmesser von 550mm oder waren es 525mm bei 195/50 R13 fehlt da nicht viel. Und dickere Träger könnten die Fehlende Höhe ausgleichen und evtl auch zu benügender Traglast für den Tüv führen.
    Ich habe Suer in meiner stadt und wollte da diese oder nächste Woche mal anrufen und ggf. mal vorbei schauen was die so an Vorschlägen da haben.

  • von Humbaur gibts nen Autotrailer, bei dem die gesamte Brücke aus Alu ist, dann gibts noch einen da fällt mir grad der Name ned ein, der baut seine Hänger immer mit so kleinen dicken rundlichen Reifen, ähnlich wie Moetefind

    dann kenn ich noch einen Hänger der aus Alu ist mit Stahlrahmen, weiß aber ned welcher Hersteller, der is immer unter der Hebebühne wenn ich mir die ausleih, auf jeden Fall gibts da einige die das so machen



    beim Suer bekommst aber nur was wenn ne Firma hast, privat verkaufen die nix, nur als Info

  • Das geht über die Firma von meinem Kumpel ;)


    Humbauer hat nur leider keine Hochlader mit Aluaufbau im Programm.


    Wenn dir die Namen wieder einfallen wäre das spitze :)

  • Ich habe mal ein wenig mit den Profilen gerechnet.


    Fangen wir mit den Achsen an.
    http://www.suer.de/katalog/deutsch/100%2018.pdf


    Die Deichsel ist auch Lang genug und mit der höhe weiß ich gerade nicht ob das geht. Sollte aber klappen, ich bin überschlagsweise auf knapp unter 400mm gekommen. Den Rest kann man sicherlich noch konstruktiv herausholen. Der Wert FD in der Zeichnung ist auch groß genug, damit ein maximal breites Auto nicht mit dem Aufbau kollidiert.
    http://www.suer.de/katalog/deutsch/100%2039.pdf


    Dadrauf dann einen solchen Aufbau
    http://www.suer.de/katalog/deutsch/100%20717.pdf


    mit dem größten Hilfsrahmenprofil
    http://www.suer.de/katalog/deutsch/100%20726.pdf


    Dann komm ich bei 195/50R13 Bereifung mit 526mm durchmesser bei keiner Beladung und keinem eigengewicht und einer 18er Bodenplatte auf genau 640mm Ladehöhe. Abstand Reifen zur Bodenplatte bei einem 100% Stoß (Was auch immer dsa ist) von 75mm. Die Ladekante hat den gleichen Wert wie bei gekauften auch. Alles recht easy, wenn die Konstruktion so durch den Tüv kommt :D
    Ich habe da so meine Zweifel. Als Anfang und erste Gehversuche ist das finde ich aber schonmal ein guter Anfang. Alles ist Baukasten und aufeinander abgestimmt und so denke ich auch mal für einen Newbie wie mich beherrschbar.


    So etwas sieht nicht stabiler aus, finde ich.
    http://www.suer.de/katalog/deutsch/100%2019.pdf


    Was sagt ihr zu meinen ersten Gedanken?

  • .................. Suer :confused: hab heute bei Suer angerufen, da ich auch noch Material für meine Boardwände benötige.


    Das war ne kurze Abfertigung!
    Frage:"Für welche Firma? Wie Firma das ist Privat für mich......Sorry wir sind Großhändler und verkaufen nicht an Privat!


    Wenden Sie sich bitte an einen Fahrzeugbauer in ihrer Nähe :(

    Gruß Uwe




    .............das einzig Wahre............ Platte fahre..................

  • .....die sollen sich mal nicht so haben!


    Können doch auch mal was für den kleinen Mann tun :wonder:

    Gruß Uwe




    .............das einzig Wahre............ Platte fahre..................

  • Hallo Sebastian


    deine Überlegungen sind schon ned schlecht, Achsen würde ich aber andere nehmen, erstens sind die BPW zu teuer, zweitens bretthart, und auch ersatzteile sind ned grad günstig, am günstigsten kommst mit Knott weg, auch später bei Ersatzteilen


    Gruß Mani



    @ Uwe


    was brauchst den vom Suer?

  • Hallo,


    ja mit dem Großhandel ist das immer sone Sache. Trift mich in diesem Fall zum Glück nicht :)


    @Mani,


    BPW habe ich genommen, weil die die besten und meißten Angaben gemacht haben.
    Was ich kaufen werde weiß ich noch nicht. Ich schwanke zwischen Knott und Alko. Momentan spricht aber gegen Alko, dass sie keine 1350kg Achsen haben. 1500er ist wieder Teurer und schwerer...Allerings würde mir weich sehr entgegen kommen.


    Was ist das denn Qualitativ zwischen Knott und Alko? Bei Alko sind die Tiefzieteile der Achssen ja nicht so pralle wie nen massives Schmiedeteil bei Knott. Da kommt meine Rostphobie irgendwie wieder durch. Nur wenn man Möbel etc fährt sind weiche Achsen stark im vorteil.


    Alles nicht so einfach....

  • @ Uwe


    was brauchst den vom Suer?


    :D ............. die haben so schöne Steckprofile für Boardwände und dann noch Kleinteile, damit ich diese dann in meine 4 ecken stecken kann!

    Gruß Uwe




    .............das einzig Wahre............ Platte fahre..................

  • So, und wieder bin ich einen Schritt weiter.


    Heute mal Ein Angebot angefragt. Ergebnis steht noch aus.


    Es ist mit Nieperachsen. Was ist denn von denen zu halten?

  • Hi,

    wir hatten früher bei Nieper-Achsen kein so gutes Gefühl. Wenn ein Anhänger mit diesen Achsen in der Werkstatt war, hatte er meistens X-Beine (liegt aber schon ein paar Jahre zurück). Mit Knott haben wir gute Erfahrungen gemacht, ebenso mit ALKO (auch wenn ich speziell mit ALKO schon den einen oder anderen Disput hatte). Vielleicht ist das so treffend: ALKO ist innovativ und etwas teurer, Knott ist konservativ gut.

    Hast Du Dir das mit dem Alu-Rahmen wirklich gut überlegt? Ich bin zwar bekennender Stahl-Fan, aber Alu hat wirlich deutliche Nachteile:
    Die seewasserfesten Legierungen mit Mg sind nicht die normalerweise im Handel erhältlichen mit Si (Schweißbarkeit). Außerdem ist zwar unter Umständen die statische Festigkeit hoch, die dynamische Zeitfestigkeit jedoch eher kritisch. Es hat sicher gute Gründe, warum im schweren Nutzfahrzeugbau, worin sicher viel Ingenieur-Denke steckt, Alu-Legierungen bei Fahrwerksteilen noch nicht den Einzug géhalten haben. Dort wird eher auf hochfeste Stähle gesetzt. Auch mit Stahlkonstruktionen kann man leichte Anhänger bauen.

    Interessant wird es sicher das zu realisieren. Ich habe mich bisher an so etwas noch nicht herangetraut.

    Gruß
    Gerhard

  • wollte ich noch sagen:
    Wichtig bei kerbempfindlichen Werkstoffen: Anschlüsse mit Krafteinleitung unbedingt weich ausgestalten, sonst gibt´s Risse.
    Hochfeste Al-Legierungen sind ausscheidungsgehärtet. Das führt zu Problemen beim Schweißen. Höherfeste Stähle müssen nicht wärmebehandelt sein oder sehr hohe Anteile an C oder Äquivalenten haben.

  • Hallo,


    das mit Nieper schmeckt mir auch noch nicht so, habe da was von hohen Preisen gelesen. Das ja aber das schöne an der freien Marktwirtschaft, ich kanns wo anders kaufen :)


    Mit dem Alu, also da bin ich momentan absolut nicht von ab zu bekommen. Die Erfahrungen mit dem anderen Alu Tieflader sind einfach zu positiv.
    Der Aufbau den ich verwenden will ist für LKW ausgelegt und hat eine ADR Zulassung. Ich kenne mich mit der Bestimmung nicht so gut aus, nur weiß ich das es dann ja auch nicht der letzte Schrott sein kann. Ich habe mir die Stahlversion dessen was ich haben will angeschaut. Das ist alles massig Solide, da mache ich mir bei meiner Benutzung damit keine Sorgen. Das Stahl dafür schöner ist sehe ich absolut genau so wie du.
    Einzig was mich wieder zu einem Stahlrahmen bringen könnte währe einer aus Edelstahl, nur da brauchen wir glaube ich nicht über ein vernünftiges Gewicht nachdenken und die Kosten würden ins Uferlose ausarten.
    Das Ding soll auch Schüttgüter Transportieren und da sind die Stahlaufbauten mit umlaufender Einfassung der Bodenplatte nunmal denkbar ungeeignet für.
    Bei der Deichsel bin ich jetzt schon auf Stahl ausgewichen. Wegen der besseren Verfügbarkeit, dem Preis und der leichteren TÜV Abwicklung.


    Kann ich eigentlich die Achsen, die ja ein Teil bei mir werden sollen und die direkt an der Achse angeschraubten Deichsel auch so zum Tüv und den aufbau später machen? Dann wird der Tüvler nicht vom Alu aus seinem gewohnten Konzept gebracht ;)


    Wollte ja eigentlich Montag zum TÜV, nur hat der Regengott mir geueigt das mein Hausdach nicht dicht ist....:(:(


    Du scheinst dich mit der konstruktiven Seite aus zu kennen. Nach welchen Belastungen muß so etwas denn ausgelegt sein? und was ist ein 100% Stoß? Mit der Belastung sind die Federwege der Achsen angegeben. Kann da aber nichts mit anfangen.


    Grüße Sebastian

  • Wenn Du die bauartgeprüfte Deichsel mit den dafür vorgesehenen Bauteilen an die Achse schraubst; ...... ist das beim Einachser quasi das Fahrgestell .....
    was Du da dann draufschraubst, ist der Aufbau ....... und da hat der Tüv "normal" auch mit ALU nun gar kein Problem mit.


    Wenn Du das mit einem Tamdemachser machen willst und die Deichsel mit den Achsen als Fahrgestell gelten lassen willst, musst Du spezielle Tamdemachsen nehmen, die als Achsen bereits so gebaut sind, dass sie ohne zusätzliche Teile zu einer Doppelachse verschraubt werden können.


    Bei 2 "normalen" Achsen muss aber ein "Rahmen" zum Verbinder der Achsen gebaut werden .... und das ist dann wieder ein Teil des Fahrgestells und da ist es mit Stahl dann TÜV-mäßig wieder einfacher als mit ALU.
    Wenn man da das richtige ALU richtig dimensioniert und nicht schweißt; ..... ist das aber auch recht easy.


    Ein Gespräch mit dem TÜV bringt dich da aber auch weiter. ;)


    Manfred

    Manfred

  • Hallo,


    genau die von dir angesprochenen Tandemachsen muß ich nehmen, da ich sonst nicht auf meine Höhe komme die ich brauche, damit die Reifen genug Platz haben :)


    Wenn das so ist, könnte das alles so klappen, das wäre einfach nur geil. :biggrins:


    So wie es momentan geplant ist gibt es außer an den Bauartgeprüften Zulieferteilen wie Achse und AE keine weiteren Schweißnähte. Alles wird geschraubt sein, so das ich im Falle eines Falles auch etwas ohne Probleme ersetzen kann :)

  • Hallo Sebastian


    Sorry, aber Du sagst einerseits selbst Du hast keine Ahnnug, willst aber unbedingt an deiner Idee festhalten, wenn Dir sogar Gerhard von Alu abrät dann hat das seine Gründe, keiner hat von Rahmen und Statik hier mehr Ahnung als Er


    Die Zugholme willst jetzt schon aus Stahl machen, wegen Preis, TÜV usw


    dann kannst ja auch gleich die beiden Rahmenteile nach vorne ziehen und die als Zugholme nehmen, so wie es 70% aller Hänger haben und da drauf dein Alu Aufbau setzen, das ist einfach, stabil und auch vom Laien wie Dir zu schaffen und gibt keine Probleme mitm TÜV


    Achsen würde ich nie so ein Tandemteil nehmen, erstens sind die meist teuerer als zwei einzelne Achsen, und zweitens kannst beide wegschmeissen wenn eine kaputt ist


    und Nieper würde ich auch ned nehmen, bleib bei Knott oder Alko, Knott ist robust, Teile bekommst überall, wenn bischen weichere Federung willst, nimmst Alko


    Gruß Mani

  • Aaaaber dann ist er ja doch wieder bei einem "gaaanz normalen Anhänger" aus Stahl :tongue::tongue::tongue::biggrins::biggrins::biggrins:


    Und wenn etwas nun gaaar nicht geht; ...... dann daas. ;););)


    Manfred

    Manfred

  • hallo Sebastian,

    da Fahrbahnen (siehe Bild) nicht absolut eben sind, benötigen (schnelle) Fahrzeuge eine Federung. Die so gefederten Massen werden aber trotzdem Beschleunigungen (Stößen) ausgesetzt. Für den Maschinenbauingenieur, der eine starke Affinität zum Berechnen seiner Visionen hat (ohne Erfahrung geht´s auch nicht anders), kann dieser "100%-Stoß" z.B. in seine Festigkeitsüberlegungen mit einbezogen werden. Ist das Kriterium also z.B. "Spannung durch eine Biegebelastung, die durch eine Punktlast von 10 kN, erzeugt wird" kann bei der Lastannahme der Stoß mit einem Faktor von etwa 1,4 auf die statische Last, also dann 14 kN, berücksichtigt werden.

    Grundsätzlich können für eine Bauteildimensionierung die üblichen Berechnungen wie: Zug, Druck, Biegung usw. verwendet werden. Die zulässigen Spannungen sind dabei die im Maschbau üblichen. Für die Lastannahme gibt es dazu keine genaue Vorschrift, das ist ja auch sehr individuell verschieden je nach Verwendung der Anhängers uns der Rahmenkonstrktion. Also auch hier wie immer: der Festigkeitsnachweis muss hinreichend genau geführt werden. Darüber hinaus gibt es noch die "Berechnungsvorschschriften zur Verbindung von Fahrzeugen". Hier finden sich Gestaltungsregeln und eben Vorschriften zur Berechnung die sich aus D-Werten, Stützlasten usw. ableiten.

    Übrigens:
    Große Bauwerke sind immer aus Stahl ;), siehe Eichelturm in Paris oder GoldenGateBitch in Frisco.

    hallo Mani,

    Danke für die Blumen, aber in Sachen Wissen zur St(Z)VO kann DIR hier niemand das Wasser reichen.
    Und: ich bin immer noch neugierig auf Deine Hydraulik.

    Gruß
    Gerhard

  • Hallo,


    @ Mani
    Danke für deine klaren Worte. Das mag ich.
    ich glaube hier liegt ein kleines Missverständnis vor. Ich habe nur von der Berechnung eines Fahrzeuges keine Ahnung, weil ich bis zu Gerhard seiner Antwort nicht wußte mit welchen Faktoren ich den Rahmen berechnen sollte. Wie ich das Ausrechne und wie man etwas konstruiert hat man mir in diversen Semestern Maschinenbau schon noch beigebracht ;) Also keine sorge das ich nicht weiß was ich hier mache. Ich wußte nur ein paar Details nicht, wegen denen ich genau dieses Thema auf gemacht habe und ich finde, das die Diskussion hier schon in die richtige Richtung geht und ich genau die Informationen bekomme die ich benötige. Das denke ich mal geht klar aus meiner Entscheidung hervor die Deichsel aus Standartteilen mit Zulassung zu bauen.


    Ich kann deinen und derer die deinen Standpunkt über Alu teilen teilweise nachvollziehen. Denn mein Plan ist ungewöhnlich, teuer und kompliziert. Nur wenn alle immer das alt bekannte nehmen und nichts neues machen oder aus Bequemlichkeit auf etwas verzichten kommt man einfach nicht weiter. Das hat die Geschichte mehrmals gezeigt ;)
    Ich möchte auch nicht über das Ziel hinaus schießen, daher bin ich den Kompromiss mit der Deichsel eingegangen. Denn ich weiß das die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt ;)


    Wie ich auch schon mehrmals schrieb, bin ich mit den Leistungen der Standartanhänger absolut nicht zufrieden. Weder konstruktiv noch qualitativ. Also bleibt mir nichts anderes übrig. Zudem ist der Preis für mich kein alleiniges Kriterium, was für viele in der Geiz ist geil Gesellschaft ja leider zutrifft. Ich will den so haben, weil ich ihn so oder so ähnlich brauche und weil ich mich an genau soetwas erfreuen kann. Das alleine ist mir schon etwas Geld wert. Also warum nicht machen. Zudem kann ich eure Angst oder wie auch immer ich es bezeichnen soll für Aluminium nicht nachvollziehen. Wenn ich es nicht über die zulässigen Belastungen belaste sollte es für mich dauerfest genug sein.


    Hier wurde das Argument angeführt, dass die Hersteller alle großen Gehirnschmalz in die Stahlkonstruktionen stecken. Ich kaufe ein gleichwertiges Produkt aus der selben Industrie mit der selben Qualität. Warum sollte es dann so schlecht sein, dass es nicht funktioniert?
    Ich habe eigene Erfahrungen mit Alu und im speziellen mit einem Aluanhänger gesammelt die mich da zuversichtlich machen, dass Alu für meine Anwendungen das richtige ist.


    Wie Rower schon schrieb, wenn ich es so 0815 wie du es mir rätst baue, kann ich auch kaufen und dabei Zeit und Geld sparen und dann doch nicht haben was ich haben will. Zudem ist es dann wieder erschwert mit der Zulassung, da ich ja nicht in einer Ebene bleiben kann, wenn ich den fertig Konstruierten und Bauartgeprüften Aufbau benutzen möchte. Das ist zu den von dir angeführten Gründen einer der Hauptgründe die mich dazu gebracht haben die Deichsel aus Stahl zu machen. Würde es sie als Standardteil aus Alu ähnlich denen aus Stahl geben würde ich sie auch mit einem Mehrpreis nehmen.


    Ich hoffe du hälst mich jetzt nicht für einen Spinner, weil ich kein Fahrzeugbauer mit täglicher Routine bin und den Ehrgeiz habe meine Ziele möglichst nah an meinen Vorstellungen praxistauglich und realistisch zu verwirklichen. Deine und auch jede einzelne Meinung aller User hier ist mir dabei wichtig und eine Hilfe.
    Nur weiß ich auch, dass man manchmal auch etwas um seine Idee, gerade im Internet kämpfen muß und zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen. Den manchmal bringt einen eine gesunde Hartnäckigkeit zu interessanten Lösungen ;)


    So, ich hoffe wir haben uns jetzt ausgesprochen und verstehen uns einander wieder ;)
    Da kommt meine Harmoniebedürftigkeit wieder durch :biggrins:


    @ Gerhard, vielen Dank für deine Antwort. Das bringt mich sehr viel weiter und sind genau solche Informationen die mir gefehlt haben.
    Welchen Sicherheitsfaktor schlägst du denn idR drauf?
    Da ich von Schüttgütern, also konstante Flächenlast als harmlosestes bin hin zu einem Auto, also die Kraftangriffspunkte an den Ecken als "schlimmste" Beladungssituation annehme, wollte ich es auch mit diesen durchrechnen. Bzw, um genau zu sein die FEM Simulation machen lassen.
    Ist das aus deiner Sicht so ratsam oder habe ich dabei etwas nicht bedacht?


    Grüße Sebastian