mein Selbstbau (Squaredrop-) Wohnanhänger

  • Den Kotflügel anpassen würde ich ganz zum Schluß machen, oder spricht was dagegen ?

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Jein... Paar Millimeter hin oder her sollten kein Thema sein.


    Aber zum einen sollten die Schrauben für die Kotflügel im Inneren der Wand auf eine Verstrebung treffen, zum anderen kollidieren sie irgendwann mit der vorderen unteren Ecke der Tür. Und das beides lege ich im nächsten Schritt, dem Bau der Seitenwände fest.

  • Und noch was, sorry für den Doppelpost:


    Isolierung. Der Plan sah ja bislang vor, Styrodur zu nehmen. Jetzt habe ich erstens festgestellt, dass das Zeug gar nicht so billig ist und zweitens hat mir ein Kollege den Begriff "Dampfsperre" zugeworfen. Den Begriff weiterrecherchiert und k*cke, da bin ich eigentlich von den Randbedingungen und bei Styrodur mit dabei und damit wird das ganze noch teurer und deutlich komplizierter. So teuer, dass Armaflex auch nicht teurer ist und das ist mit integrierter Dampfsperre wesentlich umkomplizierter zum Verlegen. Was meint ihr?


    Und noch ein Nachtrag zum Schutzblech, um die Verwirrung zu komplettieren: Alko sagt für die Abstände Rad-Schutzblech bei meiner Achse: Ausgefedert 120mm, zul. Anhängergewicht 70mm, max. Einfederung 20mm. Problematisch ist bei mir halt, dass ich den zweiten Fall erst zum Schluss habe und den letzten (zumindest messbar) nie...

  • Ok :)


    Hier also ein kleines Foto der Anpassung der Schutzbleche: 20230309_172606_resized (1).jpg


    Achse ist auf dem Foto voll ausgefedert und dabei hab ich die 12cm Luft aus der Einbauvorschrift, also prinzipiell alles supi. Würde aber trotzdem aus optischen Gründen noch ein zwei Zentimeterchen höher gegen, was meint ihr?

    Geschmacksache ... ich mag auch größere Abstände.


    Das mit den 12 cm ist die Einbauvorschrift von ALKO für den Mindestabstand,

    um sicherzustellen, dass das Rad im eingefederten Zustand nicht mit dem Kotflügel kollidiert.


    Die StVZO sagt meines Wissens nichts in cm zu dem Abstand: irgendwo steht, dass das Rad freigängig sein muss ... wie bei KFZ.


    Die EU-Vorschrifft sagt:

    der Abstand zwischen der Radabdeckung und der Radmitte darf nicht mehr als den doppelten statischen Halbmesser betragen.

    Also kurz gesprochen: Abstand Reifen zum Kotflügel max. halber Reifendurchmesser =

    beim Reifendurchmesser von 600 mm darf man dann z.B. max. 300 mm Abstand haben ... statt der 120 mm "von ALKO".

    Manfred

  • Ich würde die Kotflügel auch so spät wie möglich anpassen, mit einem dem fertigen Anhänger so nah wie möglichen Gewicht. Nichts sieht dümmer aus als Kotflügel die seitlich weiter vom Reifen weg sind als oben. Wirkt immer überladen oder wie ein Achsbruch.

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


    Zugfahrzeuge: VW T5 (2012), VW 1302 LS Kabrio (1972), VW 181 (1969)

    bald in diesem Theater: Opel Frontera Sport (1992)
    Anhänger: AH3, Anhängerbau Wittenberge 0,5t (1969), Knaus Monsun (1964)

    im Bau: Eigenbau für den VW 181

    Alle meine Lieblinge auch auf BoxerStop

  • Wenn du nicht Wintercamping machen willst, musst du das mit der Isolierung nicht so streng nehmen.


    Ein QEK Aero hat z.B. nur Außen Alu, dann 2 oder3 cm Styropor (muss ich nachschauen) dann Innen 2 / 3 mm Sperrholz.

    Dachluke leicht auf und auch mit 500 Watt Frostwächter als Heizung, kein Schwitzwasser feststellbar.


    Ist aber laut „Klassifizierung“ auch kein Wohnwagen, sondern ein leichter Sommercampinganhänger.



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Anhänger:

    STEMA BH-R 750 Bj. 2018,

    QEK Aero Bj. 1986


    Zugfahrzeuge:

    Ford Fiesta 1.0 EcoBoost Bj. 2018,

    GAZ69 Bj. 1958

    ———————————————————————————————————————————————

    "Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder."
    Sergej P. Koroljow, (sowietischer Raketenkonstrukteur, brachte den ersten Satelliten "Sputnik" ins All).

  • Also gut, dann kommen unter die Kotflügel breitere Streben und ich sehe zu, dass ich mit der Türecke möglichst weit weg komme. Sonst beißt sich die Katze in den Schwanz...


    Die QEK Aero sind cool! :) Mir ist mal einer begegnet, da wäre ich fast schwach geworden. Tatsächlich hat der mich damals gelehrt, dass Wohnwägen eben nicht immer riesige Paläste sein müssen :) Und immerhin hat der im Gegensatz zu meinem Vorhaben eine Klassifizierung ;)


    Ne, will kein Wintercamping machen. Wie gesagt, komme vom Zelt. Weitere Randbedingungen: Dachluke hat Zwangslüftung, dazu gibt's noch Lüftungsöffnungen. Heizung hat er nicht, auch keinen Frostwächter. Kann bei mir ja auch nix einfrieren außer das Kondenswasser :D

    Wie auch immer, dein Statement beruhigt mich. Tendiere zwar noch immer zu Armaflex (schon wegen der Verarbeitbarkeit), aber bin nun entspannter. :)

  • Servus,


    und weiter geht's, diesmal auch mit Bildern! :)


    Hier nach dem Bau und Stellen der Seitenwände:

    photo1680079323 (1).jpg

    Zusätzlich ist da noch provisorisch, also ohne Leim und mit weniger Schrauben die Rückwand drin, dass alles gerade wird. Die flog danach (und nach dem Einbringen einiger weiterer Querlatten, nicht im Bild) wieder raus, da muss ja noch der Türausschnitt ran usw.


    Und der nächste Schritt war das Einbringen der Trennwand:

    photo1680079323.jpg

    Spätestens jetzt verzieht sich auch nix mehr.

    Hier haben wir auch die erste Anprobe der Ausstattung , man sieht schön den Ausschnitt für die langen Haxen, wie er dann so ganz grob kommt.

    Und bevor hier wieder manche Pickel bekommen: Nein, die Gasflasche wird so nicht transportiert. Sichern ist schwierig bis unmöglich so, die ist so auch wirklich ungünstig für die Stützlast. Ich kann es drehen und wenden, wie ich will, ich werde die immer umziehen müssen zwischen "Fahrmodus" und "Campingmodus". Werde ich aber mit leben können.


    Was steht weiter an?

    • Die restlichen Querlatten müssen noch ins Dach, dann brauchen die Seitenwände noch paar Latten und noch eine Verstärkung ums Fenster.
    • Dann Türausschnitt aus der Rückwand aussägen und den resultierenden "Türrahmen" einbauen und mit Latten versehen. Die Vorderwand theoretisch ebenso, aber die hat Zeit bis zum Schluss, denn mit vorne offen ist der Schlafplatz im Moment ein super Bretterlager
    • Türen bauen. Das wird lustig.
    • Teile, Teile, Teile. Fenster/Luken sind da, Kederschienen/Winkelschienen, Türscharniere und ein Dachspeicher voll anderem Kram auch. Schließanlage ist bestellt. Und der Einkaufszettel ist noch immer lang.
    • Heckküche bauen
    • Außenhaut PMFen. Auf die Sauerei freue ich mich auch schon.
    • Anbringung Dach. Dazu noch eine wichtige Frage, siehe unten.
    • Undsoweiterundsofort... (Solche Listen sind auch für mich wertvoll, das alles mal im Kopf sortieren...)


    Und genau, noch zur Frage, Anbringung des Dachs:

    Klar, wird wie besprochen Alublech und danach die Kederschiene drüber, dass alles schön und dicht und markisentauglich ist.

    Zunächst zur Verbindung des Alublechs zum Aufbau: Womit klebe ich das zusätzlich zur Tackerung am besten? Tackern ist mir alles klar und auch schon an einem Testblech ausprobiert, aber Leimen wie bisher ist halt nicht. Also - was nehm ich da?

    Dann die Kederschiene: Die hab ich als "Winkel mit Fortsatz" gekauft, sodass diese sowohl den Kantenstoß Holz-Alu als auch die Tackerung überdeckt. Würde die auch alle paar Zentimeter verschrauben, aber da muss ja noch irgendeine Dichtpampe drunter, sonst läuft es mir ja doch irgendwann durch die Ritzen. Was nimmt man denn da?


    Ich bin schonmal gespannt auf eure Vorschläge, danke schon mal! :)


    Grüße

    Raph

  • Jo, dann muss ich da mal gucken. Bin da aber skeptisch, wenn ich da profan gesprochen einfach einen Gummi einklemme, wie beispielsweise die Bohr/Schraublöcher da dicht werden sollen. Aber gut, da muss ich mich noch weiter einlesen...


    Weiter gekommen bin ich aber bei der Verklebung: Hätte ich mir komplizierter gedacht, denn es wird einfach Montagekleber. Da muss ich dann drauf achten, dass es der richtige ist (nicht alle können Holz, nicht alle können Metall, nicht alle sind wetterfest, zu schnell anziehen sollte er in meinem Fall auch nicht), aber da hab ich schon ein paar Kandidaten. :) Und vor allem hätte ich gedacht, dass das Zeugs teurer ist. :)


    Weiter gekommen bin ich gestern auch mit dem Bauen, es sind nun "Rahmen" um das Fenster und um die Dachluke drin. Ein schreckliches Gefummel war das (Dicke musste passen, Kurvenradien usw), ich bin froh, dass es erledigt ist.

    Die nächsten Schritte getreu der obigen Liste: Die letzten drei Querlatten, die Rückwand und dann die Türen.


    Und weiter gekommen bin ich auch bei der Bestellung, ich hab nämlich eine Batterie geschossen. :) 12V, 50Ah, LiFePO4.

    Wollte ja erst AGM nehmen, aber der Preisunterschied schmilzt immer weiter, der Gewichtsunterschied dagegen nicht (im Gegenteil!), LiFePOs sind thermisch sicher und on top dank ohnehin integriertem BMS kurzschlussgeschützt, also einfacher abzusichern und der Lithiumkandidat ist im Gegensatz zum AGM-Wunschkandidaten lieferbar, sodass es einen ersten Kurzschluss gab, und zwar bei der Kaufentscheidung. :D

  • mit Butyldichtung


    Das war das Zauberwort. Die Butylschnur übernimmt die Abdichtung, und zwar sehr gründlich. Alternativ gibt es noch — und das ist mein Lieblingsmittel für Abdichtungen, die man später auch noch mal lösen will — abtupfbare Dichtmasse. Man kann auch Terostatband unter die Leisten machen, aber das ist etwas fummlig.

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


    Zugfahrzeuge: VW T5 (2012), VW 1302 LS Kabrio (1972), VW 181 (1969)

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    im Bau: Eigenbau für den VW 181

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  • Butylband bzw Schnur gibt's in allen Formen und Größen :thumbup:

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • ...und das ganze weiter recherchiert: "Nageldichtband" ist, was ich suche bzw. was meine Sorgen ausräumt, wenn ich da Schrauben durchschicke :) Vielen lieben Dank euch und einen schönen Abend! :)

  • So, neues Update. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen...


    Es sind alle Querlatten im Dach, die Wände vorne und hinten sind drin. Aluprofile/Kederleisten, Stoff für's PMF und die Blechtafel für's Dach sind auch beschafft, und die Rahmen für die Luken/Fenster sind gebaut. Gibt also keine Ausreden mehr für die nächsten Schritte, das ganze Gefummel mit Innenausbau und Türen.


    Türen ging schon gut los: Ich will an die Zargen ringsum Z-Profile anbringen, die zum einen die Kanten schützen und auf deren Schenkel zum anderen das Türblatt aufliegt (und mit EPDM-Band abdichtet). Dafür brauch ich, drei Türen mal vier Kanten mal zwei Enden, also 24 Gehrungsschnitte.

    • Versuch 1: Handsäge mit anzeichnen. Geht, dauert aber ewig, bei der Anzahl der Schnitte (Kederschienen kommen ja auch noch, weitere sechs!) sinnlos.
    • Versuch 2: Flex mit anzeichnen. Wird krumm wie Hund und hat einen Grat, der Bergsteiger anlockt.
    • Versuch 3: Kreissäge mit Schablone. Klappt, aber blöd bis unmöglich zu spannen. Spätestens das abzutrennende Stück zu sichern funktioniert nicht und so marschierte das (durch die Gehrung angespitzte) Profilstück einmal durch die Baustelle. Saugefährlich, also auch raus.
    • Versuch 4: Also in den sauren Apfel gebissen und auch noch eine Kappsäge aufgetrieben (die hätte ich auch schon früher brauchen können X( ). Damit klappt es aber wunderbar :)

    Naja, so lernt man...


    Also, aktualisierte Todo-Liste:

    • Türen fertig bauen
    • Regalböden/Küchenregale rein
    • PMF und lackieren
    • Fenster einbauen
    • Dach
    • Kederschienen
    • Dachluke
    • Hundert Kleinigkeiten später ist der Grundkörper fertig,
    • Dann kann die Elektrik und Isolierung rein
    • Dann die Innenverkleidung
    • Dann das Bett

    Und irgendwann muss ich noch die Technikkiste vorne bauen und mich vor allem mal noch entscheiden, ob die Kühlbox da rein kommt oder hinten in die Küche. Hat beides Vorteile: Vorne in der Technikbox dürfte sie kühler und besser belüftet stehen sowie bei der Gewichtsverteilung helfen. Hinten in der Küche könnte ich mir aber wahrscheinlich Auszüge sparen und sie wäre im Campingalltag praktischer... Mal sehen... Was meint ihr?


    Sorry für den Roman...


    Grüße

    Raph

  • Ich weiß, siehe Post #290.

    Ich brauch sie da aber trotzdem, wenn ich da hinten kochen will. Also wird sie zum Fahren irgendwo anders hin (z.B. vorne ins "Freie" oder ins Zugfahrzeug) und ich muss sie halt bei abgestelltem Hänger einmal kurz nach hinten tragen.

    Eine andere Lösung fällt mir aber nicht ein, wenn ich auf eine fest verbaute Gasanlage mit ihrem ganzen Rattenschwanz verzichten möchte.

  • Warum war eine feste Anlage nochmal keine Option? Du müsstest doch nur ein Rohr legen, das ist doch nicht weiter schlimm.

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


    Zugfahrzeuge: VW T5 (2012), VW 1302 LS Kabrio (1972), VW 181 (1969)

    bald in diesem Theater: Opel Frontera Sport (1992)
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    im Bau: Eigenbau für den VW 181

    Alle meine Lieblinge auch auf BoxerStop

  • Eine Flüssiggasflasche darf in einem Anhänger nicht angeschlossen, aufrechtstehend, zugedreht, mit aufgesetzter Verschlusskappe und festgezurrt transportiert werden. Beim Transport und im Betrieb ist ein geschlossener Flaschenkasten mit einer Lüftungsöffnung im Boden (mind. 100 cm2) sinnvoll. 8)


    Swifty

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

  • Der Gedanke, keine feste Installation zu wollen, kommt zum einen aus dem "Keep it simple", zum anderen auch aus Flexibilitätsgedanken.


    Mit keep it simple meine ich: So, wie ich das verstanden habe, ist es zum einen eben nicht mit nur einem Rohr getan, sondern bei einer Installation braucht es eben auch für die Flasche einen extra Raum mit Belüftung. Dazu kommt, dass die Konstruktion dann abgenommen werden muss und ich regelmäßig zur Gasprüfung muss.


    Jetzt kann man aber sogar diskutieren, ob ich nicht sogar die Flasche (also ohne feste Installation) an der Stelle transportieren dürfte. Der Hänger wird ja offiziell kein Camper ("geschlossener Kasten") und keine Gasanlage haben, dann ist die Flasche ja nur Ladung. Jetzt zitiere ich mal:

    Auch beim Transport im Anhänger ist es wichtig, die Ventile der Gasflasche dicht zu verschließen und eine Ventilschutzkappe anzubringen. Beim Transport im Anhänger darf die Sicherheit der Ladung nicht außer Acht gelassen werden: Entweder erfolgt der Transport stehend in Kisten oder auf Paletten oder liegend mit Gurten oder ähnlichen Maßnahmen zur Sicherung. Auf offenen PKW-Anhängern ist genug Lüftung gegeben, weshalb hier keine weiteren Vorkehrungen getroffen werden müssen.

    Ne Lüftung bau ich eh ein, "Kiste" kannst du das ja nennen, wenn extra quasi formschlüssig Holz drumrum gebaut wurde und zurren könnte ich an der Stelle auch (da ist ja die Verbindung zum Rahmen drunter). Ich verstehe das so: Nun könnte ich also zudrehen, den Herd abmachen, Kappe drauf und abfahren. Kann man diskutieren und bei der nächsten Kontrolle würde man das auch. Und da ich kein Bock hab, mir mit Kontrollen und Diskussionen den Trip zu vermiesen, läuft's darauf raus: Also steht halt hinten die Flasche nur im Stand drin und beim Fahren hab ich da schon Stauraum für nen Campinghocker, die Markise oder wasweißich, Zeug halt, was mit muss, aber vor Ort dann eh außen angebracht wird.


    Und Swifty: Wie du siehst, ist deine Aussage mal wieder knapp (immerhin knapper als so manches Mal sonst) an der Richtigkeit bzw. Vollständigkeit vorbei...


    Und mit Flexibilität meine ich zweierlei:

    Zum einen werde ich die Flasche und den Riesenherd nicht immer dabei haben wollen. Bei nur einer Übernachtung oder wenn ich das Ding zum Übernachten "ohne Camping" nehme (z.B. Freunde besuchen), braucht es vielleicht nur einen Benzin- oder Kartuschenkocher oder sogar gar nix. Dann kann ich den Klumpatsch ganz rausschmeißen. Ganz abgesehen davon: Schonmal auf so einem Herd was übergekocht? Ich will den eh in Nullkommanix raus- und reintun können, um ihn jederzeit unkompliziert reinigen zu können, ohne den Ausbau zu fluten...

    Zum Anderen brauche ich die Flasche auch mal für anderen Kram. So hab ich, nur ein Beispiel, auch einen Gasgrill zum Zusammenstecken, eine feine Sache für unterwegs, den ich damit betreibe. (Und nein, ich baue keine Außensteckdose für Gas ein... :D )

    In beiden Fällen ist da ein fester Einbau eher hinderlich.


    Aber wie gesagt: Ich finde jetzt aber auch absolut nix dabei, wenn zur Abfahrtsroutine "Flasche ins Auto" gehört und zur Aufbauroutine "Flasche in den Hänger"... Bin auch eher der Typ, der bei Nichtgebrauch immer den Haupthahn zu macht, auch bisher schon... ;)


    Grüße

    Raph

    Einmal editiert, zuletzt von raphrav ()