Kompakter Wohnwagen mit Schlechtwege-tauglichkeit

  • Fühl dir nicht auf den Schlips getreten von den miesepetern hier.

    Was zu meckern haben die immer.

    Wer sich zu fein ist zu antworten lässt es eben.

    Danke für den "Miesepeter" - ich habe EINE FRAGE GESTELLT: Hast du gelesen? Antwort: Ja habe ich! Damit is das doch gut und hat nix mit Meckern zu tun!

    Moin

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Es geht voran ;)

    Wofürmir aber scheinbar das Gefühl fehlt sind die Gewichte von:

    ...

    habt ihr Erfahrungen was so ein Projekt hinterher wiegt, oder wenigstens ein Best Guess?

    Fahrgestell--350kg

    Kofferaufbau--450kg

    Möbelbau

    Technik:

    80l Wasser+Tank+Abwassertank, Boiler, Leitungen, Armaturen, Pumpen 110+18+5+3+0,2=--140kg

    Strom inkl.

    200W Solar

    Umrichter, Ladegerät, Batterien

    Kabel

    Kühlschrank

    Beleuchtung

    Steckdosen

    etc.

    a.o.b.

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • Moin.

    Ein Unterfahrschutz wird nicht notwendig sein.

    Hab noch mal ein bisschen recherchiert:


    Laut StVZO brauche ich bei meinen Dimensionen eventuell doch einen Unterfahrschutz. Oder ich hoffe auf einen Prüfer der die Ausnahme "Fahrzeuge, bei denen das Vorhandensein eines hinteren Unterfahrschutzes mit dem Verwendungszweck des Fahrzeugs unvereinbar ist." bei einem "Geländeanhänger" akzeptiert.


    Ok, das muss ich im Auge behalten wenn ich auf ein Angebot eines Anhängerbauers eingehe.

  • Du musst den Anhängerbauer nur sagen das er am Heck nicht höher als 550mm sein darf. Dann brauchst keinen Unterfahrschutz.

    Wenn er ähnlich gebaut wird wie auf deiner Skizze bist du bei ca 400mm am Heck, weil der Koffer in etwa mittig mit den Rädern beginnt.


    ich habe EINE FRAGE GESTELLT: Hast du gelesen? Antwort: Ja habe ich!

    Da hast du Recht. Tut mir leid, hätte ich besser lesen müssen. :kapitulier:

  • Ich wollte ja unbedingt ne "stylische" Heckschräge haben...


    Höhe Heckabschluss.PDF


    Die war tatsächlich mehr Optik als Wirkung. So ist sie ja auf 45° angesetzt, soll sie eine echte Wirkung haben müsste ich von der Aufstandsfläche der Räder in direkter Line zur Heckkante gehen. Am Ende ist es vielleicht besser die Heckschräge ganz weg zu lassen, echtes Offroaden habe ich sowieso nicht vor, dazu wird er auch zu groß und zu schwer.

    Einmal editiert, zuletzt von Jay () aus folgendem Grund: Zitat entfernt

  • Was für nen Rampenwinkel bringt dein Zugfahrzeug denn vorn überhaupt hin? Recht viel höher kann es doch dann rechnerisch auch am Heck net werden, oder? :confused:


    Ansonsten hatte Clemens ( wayko) mal was zum Thema Offroad-Tauglichkeit seines Anhängers geschrieben. Ich find den Beitrag jetzt auf die Schnelle nicht mehr - aber vielleicht schaut er hier mal rein und sagt was dazu.

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


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  • Wie schon geschrieben, "echtes" Offroading wird der Anhänger eher nicht sehen, sonst müsste ich wohl noch erheblich kleiner / leichter bauen oder einen der Klappzelt-Anhänger kaufen. Den Rampenwinkel des Zugfahrzeugs werde ich im Zugbetrieb kaum ausnutzen wollen, dann bekomme ich eher Probleme mit dem Knickwinkel am Kugelkopf. Eine Einzelabnahme einer Militärischen Kupplung oder eines Australien-Import möchte ich eigentlich auch nicht unternehmen.


    Zur Veranschaulichung die Gesamtansicht.PDF des Zuges mal anbei.


    Gruß Oliver

    Einmal editiert, zuletzt von Jay () aus folgendem Grund: Zitat entfernt

  • Aber der Hebel bis zur Kupplung ist schon ganz schön groß. =O

    Zumindest im Vergleich zum hinteren Überhang, oder sehe ich das falsch ?

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Reifendimensionen: Ok, bin bei den 235/85R16 wohl etwas über das Ziel hinaus geschossen

    Welche Reifengröße hat denn das Zugfahrzeug? Ist das regelmäßig das selbe?

    Dann würde ich Mal in die Richtung schauen.

  • Aber der Hebel bis zur Kupplung ist schon ganz schön groß. =O

    Zumindest im Vergleich zum hinteren Überhang, oder sehe ich das falsch ?

    Ja das ist richtig. Die Deichsel habe ich noch nicht dimensioniert, die wird sicher noch etwas kürzer. Die Länge hat aber auch Vorteile:

    • "Länge läuft",
    • je länger der Hebel desto unempfindlicher ist das Gesamtsystem hinsichtlich der Stützlast und ich habe eine größere Toleranz bei der Positionierung der Einbauten,
    • ich bin mit dem Heck des Zugfahrzeug frei wenn es doch mal winklig wird,
    • ggfs. passen noch Fahrräder auf die Deichsel, aber das kann ich erst berücksichtigen wenn ich eine Schwerpunktkalkulation gemacht habe und daraus die finale Deichsellänge mit der gewünschten Stützlast ermitteln kann.
  • Welche Reifengröße hat denn das Zugfahrzeug? Ist das regelmäßig das selbe?

    Dann würde ich Mal in die Richtung schauen.

    Aktuell sind (völlig sinnfreie) 255/65R19 drauf. Aber das Zugfahrzeug ist ein Leasingauto, weshalb ich in die Umbereifung eher nicht investieren werde.


    Bei alternativen Radgrößen würde ich jetzt eher gucken, dass diese:

    • unter dem Anhänger nicht so verloren aussehen,
    • genug Traglastreserven haben (900kg +)
    • es ggfs. ein AT-Profil gibt,

    Gruß Oliver

  • Okay, wenn die Bereifung des Zugfahrzeuges nicht in Frage kommt werfe ich einfach mal 195R15 oder 205R15 in den raum.

    Die sind auf Wohnwägen weit verbreitet und bieten viel Traglast bei halbwegs vertretbarem Preis.

    So wie ich gesehen habe vermutlich auch mit AT Profil erhältlich.

    Alternativ n Exoten wie 225/75R16.

    Reserverad?

  • Ich würde mir die favoriten bei den AT Reifen raussuchen, und dann gucke in welcher Größe die gut und günstig verfügbar sind ;)


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Ich habe jetzt noch mal ein bisschen links und rechts geguckt...


    Folgende Rad / Reifen Kombi sind bei Serienprodukten zu finden:

    • Crawler TRC 458 - 275/70R16 - Durchmesser 791mm
    • Wildbox One - 235/85R16 - Durchmesser 806mm

    Beide gesehen bei http://www.wheelhouse.de

    • KIP Vision Outback konnte ich noch nicht rausfinden, aber auch 16´

    Alle drei haben über 750kg und entsprechend gebremste Achsen, wenn auch keine 1.500kg oder darüber. Hilft alles nix, ich muss mich der Frage über die in Frage kommenden Achsen und die maximal erlaubten Raddurchmesser annähern. Dann kann ich den Raddurchmesser auswählen und die Dimensionen (die Höhe) des Koffer noch mal angehen.

    Ich würde mir die favoriten bei den AT Reifen raussuchen, und dann gucke in welcher Größe die gut und günstig verfügbar sind ;)


    Gruß Benni

  • Bin ganz überrascht, auch ohne die Heckschräge unten sieht der Zug ganz gefällig aus:


    Gesamtansicht gerade.PDF


    Gleichzeitig sollte der Koffer so preiswerter werden und ich gewinne noch mehr Innenraum / Stauraum... werde ich auf jeden Fall alternativ anfragen!

    Was für nen Rampenwinkel bringt dein Zugfahrzeug denn vorn überhaupt hin? Recht viel höher kann es doch dann rechnerisch auch am Heck net werden, oder? :confused:


    Ansonsten hatte Clemens ( wayko) mal was zum Thema Offroad-Tauglichkeit seines Anhängers geschrieben. Ich find den Beitrag jetzt auf die Schnelle nicht mehr - aber vielleicht schaut er hier mal rein und sagt was dazu.

  • Hilft alles nix, ich muss mich der Frage über die in Frage kommenden Achsen und die maximal erlaubten Raddurchmesser annähern.

    Aaalso - bei Knott-Drehschubfederachsen mit 200x50er Bremse sind Raddurchmesser von min 250 bis 720mm möglich - vielleicht als Annäherung zur Alko-Bremse

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • bei den reifen gibt es sicherlich ein paar punkte zu bedenken. bremse , fahrzeughöhe,radkästen ,traglast.....

    in 215/75-15 und 235/75-15 ist die auswahl an at und mt mit hoher traglast (106 bzw. 110) ziemlich groß.

    general grabber at3 wäre meine erste wahl. preis/leistung , optik , schneeflocke , alles in allem ein super allrounder !

    in 205r15 , wie oben genannt gibts eigentlich garnix.

    in 195/80-15 ist der lastindex der wenigen verfügbaren at meist nur bei 96.

    215/80-15 112 S vielleicht ? oder etwas kleiner : 205/70-15 106 S ?

    wer die wahl hat .....

    der weg ist mein ziel , mit oder ohne asphalt !

    hobby 560

    poppe 2800kg autotransporter

    kässbohrer 2800kg

    brenderup 2500kg universal-hochlader 4x2m

    geländegängiger 750kg eigenbau

    ben hur g518 kipperumbau 1400kg

  • Die Schräge würde ich auf jeden Fall weg lassen!

    Kostet nur beim Bau mehr Geld weil Sonder und hat keinen Notwendigkeit für dich außer Optik.

    Zu den Reifen:
    Warum AT? Tut es nicht auch ein Transporter Winterreifen?

    Die haben die Traglast und der Winterreifen ist auch etwas grober vom Profil her.

    AT machen für mich nur auf den angetriebenen Achsen Sinn bei deinem Anwenderprofil.

    Bei den Winterreifen ist die Auswahl auch größer.

    Und wenn du nur auf Baustellen und etwas abseits der Straße und nicht wirklich ins Gelände willst sollten die reichen.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Neben dem Nutzwert geht es uns allen doch genau so um optik. Die Reifen gehören eben dazu. Ein stinknormaler Wohnwagen würde sicherlich auch ausreichen. Das Gesamtpaket muss zum Zugfahrzeug passen. Winterreifen sind im Sommer auch nicht optimal. At Profile mit Flocke sind ganzjährig tauglich,pannensicherer und als lt Version hoch Tragfähig.

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  • Danke Dir! 235/75-15 finde ich ganz charmant und die Auswahl scheint groß... damit plane ich jetzt mal weiter, ich komme damit ca. 4cm tiefer was der Gesamthöhe gut tut bzw. mit eine größere Innenhöhe gestattet.


    Gruß OLiver