Tandem Hochlader als Ergänzung zum Einachstieflader

  • Kann ich gerne machen. Muss ich aber erst noch fotografieren.

    Hier schon mal das Hirth-Prospekt. Auf Seite 2 ist ein Bild vom Aluboden.

  • Der Prospekt geht, aber deine Bilder-Links nicht.

    Stema 750kg Baumarkthopser (ungebremster Tieflader) und ein

    Eduard 1-Achs-Hochlader in 406*180cm plus Hochplane mit 1,8t auf 1,5t abgelastet :love:


    Lieber nackt als Radkappen fahren. :super:

  • Moin

    Der Aluboden ist einerseits schon schön, aber ich finde auch für RückwartsKipper total ungeeignet.

    Grund ist eben die Riffelung.

    Gruß Mario

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Moin

    Funktioniert wieder nicht!

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


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    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Hab es noch mal geändert. Funktioniert es jetzt?

  • Moin Schubi und alle anderen,

    Fahrwerk/Bereifung ist halt auch eine Preisfrage. Standard, also 14" und gute 70cm Ladehöhe ist natürlich billiger als Niedrigfahrwerk. Niedrigfahrwerk mit 13" kostet halt Aufpreis. Und 225/55 R12 kosten sicher auch nochmal etwas mehr, sind aber optisch endgeile "Breit"-reifen (und mit mehr Traglastreserven als R13 C). Ich persönlich würde klar ein Niedrigfahrwerk mit 225/55 R12 bevorzugen, wenn der Aufpreis in Ordnung geht. Bedenke auch, hinsichtlich deines Wunsches von Auffahrrampen, je höher die Ladehöhe, umso steiler der Winkel und so weiter. Also die Ladehöhe vielleicht lieber niedriger wählen: der Kompromiss wäre halt R13 C und das gibt's in Serie als Option (bei Hapert. Hirth ist eh indivudell.).


    Wichtig finde ich noch und das geht mir hier etwas unter, der Boden. Standard beim Kipper ist ne Siebdruckplatte mit verzinktem Blech drüber, was ein paar Nachteile hat. Reicht Dir das? Falls nicht: Bei Hapert kannst du optional einen "Ferro-Boden" buchen. Bei Hirth gibt's nen Voll-Aluboden.


    Beim Kipper kann man gut Geld lassen... :weg:

    Bzgl. der Ladehöhe finde ich die 70 cm vielleicht garnicht verkehrt. Es ist eine gute Höhe um Dinge entspannt aufzunehmen oder abzulegen ohne sich zu weit bücken zu müssen. Auch bin ich mir sicher, dass mir die 63 cm der normalen Niedrigfahrwerke im Vergleich zum Koch mit unter 40 schon deutlich unangenehm sein werden um da öfter mit einem Schritt drauf zu klettern. Hauptsächlich sehe ich den Vorteil aber wirklich in den normalen Reifen mit hoher Flanke. Dann kann man mit Teilladung oder nur 5 Fahrrädern auch mal mit 1 Bar fahren und die Kiste dürfte recht entspannt laufen. Mit der 100er Zulassung werden die Reifen ja eh nicht so alt, dass ich da Probleme bekommen dürfte.


    Und zu den ganzen Antworten bzgl. des Bodens, danke dafür :super: Dass der geriffelte Aluboden für Kipper nicht funktioniert dürfte ja einleuchtend sein. Mir würde wahrscheinlich sogar die normalen Siebdruckplatte reifen, da der Anhänger sonst immer mit Plane abgestellt werden würde und der Kippeinsatz ja überschaubar ist. Ich bin mir jedoch nicht ganz schlüssig, ob der Stahlboden bei normaler Nutzung irgendeinen Nachteil hätte? Die Massive 3 mm Stahlplatte wäre natürlich das haltbarste, aber auch teuerste und schwerste. Hängt sicherlich auch etwas vom Aufpreis ab. Die Lösung mit Siebdruckplatte und aufgesetzter Stahlplatte scheint bei mir aber gerade letzte Wahl zu sein :?:

  • Siebdruckplatten sind sehr viel rutschhemmender als ein Stahlboden.

    Mit einem verzinkten Stahlboden sind anti rutsch matten absolut pflicht beim sichern von Stückgut etc.

    Bei Holz auf Holz reicht in den meisten fällen das Nieder Zurren, wobei auch hier ARM deutliche vorteile bringen.

    Insgesamt lässt sich das Thema Lasi aber nicht auf 3 Sätze reduzieren.

  • diese Aluprofile gibts auch in glatt, keine Ahnung wer da auf die unsinnige Idee kommt Profile mit Riffelung zu nehmen, das sind halt Ingenieure, sitzen nur am Schreibtisch und haben keinen blassen Schimmer von der Realität

  • die inschenöre sind das eine Thema.... der Einkauf ein anderes....

    Aber stimmt schon.... in der Konstruktion sitzen oft genug Leute die einfach nur machen.... und die vom Einkauf interessiert eh nur der Preis....


    Habe bewusst beim Thema Konstruktion das Wort Inga vermieden.... da soll es auch welche mit Hintergrund geben....

  • Dass nun weder (quer) geriffelte Aluböden noch die Siebseite der Siebdruckplatten eine gute Wahl für Kipper sind dürfte außer Frage stehen. Die geriffelten Aluböden sind sicherlich gut geeignet für Fahrzeugtransporter, für Möbeltransport o.Ä. würde die mir auch überhaupt nicht gefallen.


    Der Hapert Cobalt HB-1 hat standardmäßig ein Stahlblech auf der Siebdruckplatte. Optional gibt es den Vollstahlboden oder die Siebdruckplatte ohne Blech, dann aber auch mit der glatten Filmseite oben. Wenn alles klappt schaffe ich es heute schon zum ortlichen Anhängerhändler und kann mir ein Angebot für den Kipper machen lassen. Dann kann ich auch etwas zu den Aufpreisen der verschiedenen Böden sagen. :super:

  • Schönen guten Abend,
    tatsächlich hat der Besuch beim Örtlichen Händler geklappt und ich konnte mir die Kipper nochmal anschauen sowie ein Angebot erhalten. Insgesamt bin ich mit dem Preis nicht unzufrieden, auch wenn es nichts geschenkt gibt. Ich habe mir jetzt den Hapert Cobalt 305x160 cm mit 1800 kg anbieten lassen. Die aktuelle Lieferzeit liegt bei 10-12 Wochen.


    Nunmal zu den Aufpreisen der einzelnen Optionen:
    - nur Siebdruckboden: ca. 100 € weniger

    - Ferroboden: ca: 600 € Aufpreis

    - Pritschenmaße 280x160 anstatt 305x160: ca. 250 € weniger und 34 kg leichter
    - Niedrigfahrwerk: ca. 100 € günstiger als normal

    - Rückwärtskipper ist ca. 1200 € teurer als der normale Hochlader und wiegt 170 kg mehr


    Grob überschlagen dürfte die Stahlbodenplatte ca. 115 kg wiegen, die Siebdruckplatte (18mm) mit 57 kg genau die Hälfte. Damit wäre der Kipper schon ein ordentliches Eisenschwein und hätte knapp über 600 kg Eigengewicht, sofern die Prospektangaben stimmen.


    Die zwei Punkte die mich noch überlegen lassen sind Niedrigfahrwerk und Boden.

    1. Der Stahlboden wäre mir den Aufpreis wahrscheinlich sogar wert, das zusätzliche Gewicht lässt mich noch zweifeln.
    2. Das Niedrigfahrwerk war ja geplant um evtl. günstiger zu sein und vor Allem eine Luftdruckabsenkung bei Teillast zu ermöglichen. Stellt sich mir jetzt natürlich die Frage, ob 600 kg Leergewicht überhaupt noch Teillast sind? :biggrins:

    Innerlich habe ich mich jetzt ein bisschen auf den Hapert eingeschossen. Er bietet mit eigentlich alles was ich will und der Händler ist vor Ort. Auch wenn Hirth zweifelsohne gute Anhänger baut, so ist das Werk doch knapp 600 km entfernt.

  • Das Niedrigfahrwerk ist 100€ günstiger als das normale Fahrwerk? :) Dann natürlich das Niedrigfahrwerk. ;)

    Die Frage ist halt auch, ob du in der Praxis tatsächlich jedes mal den Luftdruck der Beladung anpassen würdest. Wäre ich zu faul zu und Zeit kostet es auch noch. :weg:


    Tja und wegen dem Stahlboden. Beim Kipper musst du früher oder später auch mal die Siebdruckplatte wechseln. Kostet auch wieder Zeit und Geld. Ich würde daher zum Ferroboden tendieren. Das Mehrgewicht ist halt so.

    Stema 750kg Baumarkthopser (ungebremster Tieflader) und ein

    Eduard 1-Achs-Hochlader in 406*180cm plus Hochplane mit 1,8t auf 1,5t abgelastet :love:


    Lieber nackt als Radkappen fahren. :super: