Projektplanung "rollendes Lager" - welche Sicherheitstechnik

Hallo in die Runde und vielen Dank für die rege Teilnahme!

Ich versuche mal soviel es geht entsprechend zu beantworten:

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Also draussen der "allgemeine" Code, und drinnen der individuelle - oder ganz komfortabel aussen auch der Innencode

Das ist der Plan! Es werden insgesamt 5 Fächer geplant:
1x XL
2x M
2x S

Wären alle voll, gäbe es insgesamt 5 verschiedene PIN Codes mit denen sich die Aßentür öffnen ließe. Der jeweilige Code geht dann aber nur einmal an der jeweiligen Innentür und ist auch nur für einen bestimmten Zeitraum gültig (z.B. 12 - 20 Uhr)

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Und der wird nach jedem Kunden geändert.

Ist viel Arbeit, aber sollte sicherer sein.

Sowas lässt sich als autoscript für den Browser realisieren und ist dann recht easy. Man muss dann nur mittels SIm Karte den Arduino am Telefonnetz betreiben. Klar kann man auch das Manipulieren, aber ehe dazu jemand auf den Trichter kommt....

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Einbruchhemmung von außen (also wenn man sich durch die Außenwand hacken möchte). Dann sicher eine sichere Außentür, die zuverlässig selbst schließt. Elektronisches Schloß für die Haupttür und die jeweiligen Fächer. Und die entsprechende Steuerung, um das alles zu kontrollieren.

Hierzu fällt mir ein das ein Feedbacksystem Sinn macht, so das man als Kunde und Verleiher auch weiß (messen kann) das die Türen tatsächlich geschlossen sind.

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GPS Tracker wird von Profis in Sekunden geortet und entfernt.

Ja das stimmt leider, trotzdem ist es ein zusätzliches Plus an Sicherheit für wenig Geld. Das gönn ich mir dann einfach^^

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Wie viele Lagerabteile mit welchen Maßen planst du?

Welchen Wert an Material willst du da rein legen?

Zu 1: siehe erstes Zitat
Zu 2: Der Gesamtwert ist nicht die Welt. Wir sprechen hier von höchstens 10.000€, da der Anhänger hauptsächlich nur für Kleinkrams genutzt werden soll.

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Und wir wissen alle,

mit der richtigen Arbeitskleidung und selbstbewusstem Auftreten kann das organisiere Verbrechen sehr erfolgreich sein. Auch mitten in der Stadt auf dem Marktplatz.

Ja eben! Gerade einen Abschleppdienst wird wohl niemand hinterfragen. Da soll der GPS Tracker schützen. Um diesen zu entfernen muss das Teil erst aufgebrochen werden.


Zum Thema Aufzeichnung:

Die Idee der Wildkamera finde ich super! Es wird tatsächlich nur aufgezeichnet wenn sich etwas im Innenraum bewegt und dann direkt hochgeladen. So ließe sich auch ein Alarm einstellen / programmieren, welcher automatisch in einer festgelegten Zeit scharf geschaltet wird. Sprich zwischen 20 und 8 Uhr wird generell keine Technik raus gegeben, hier sind auch alle PIN Codes inaktiv. In diesem Zeitraum muss auch die GSM Kamera bei Bewegung mir eine entsprechende Nachricht auf das Handy senden.
Genau so habe ich es übrigens auch für meine Lagerflächen. Sehr ärgerlich ist es eher wenn sich gerade eine Spinne versucht direkt vor der Kamera abzuseilen und damit die ganze Nachbarschaft weckt
Solche Zwischenfälle ermöglichen aber auch ganz interessante Nahaufnahmen der Vielbeiner

Thema Außenkamera:
Wenn sich jemand in entsprechender Kelidung vermumt an dem Anhänger zu schaffen macht, bringt mir das ganze auch nichts. Selbst Vandalismus ließe sich damit sicher nicht verhindern.

Viel Interessanter empfinde ich da unsere Technik wieder am Lager:
Wir haben hier diverse Bewegungsmelder, welche bei Dunkelheit das gesamte Betriebsgelände taghell machen. Urpsünglich wurde das mal installiert um nicht ständig zum Schalter zu rennen, wenn man mit dem LKW hinein fährt und in die entsprechende Zelle rangieren muss. Ein netter Nebeneffekt ist tatsächlich die abschrenkende Wirkung, wenn sich jemand unbefugt da herum treibt.
So in etwa könnte man das auch mit kleinen LED Flutern um den Anhänger herum realisieren. Jede Annänherung mit weniger als 20cm Abstand zum Anhänger aktiviert die Leuchten. Auch das zu zerstören braucht wieder Zeit...
Wie gesagt sicher ist nichts, der größte Feind des Diebes sind Helligkeit und Zeit!

Thema lautes Alarmsystem:
Davon halte ich leider überhaupt nichts, da es hierfür eine ganz üble Masche bei Diebstählen von Motorrädern gibt:
Einige Motorradbesitzer haben neben dem üblichen Schloss auch einen akustischen Warnung montiert. Sobald das Motorrad bewegt wird, geht das Ding los. Grundsätzlich eine feine Sache.
ABER: Da hat man die Rechnung nicht mit der Nachbarschaft gemacht!
Die Diebe kommen nun jede Nacht in Folge zum Motorrad und aktivieren den lauten Signalton. Da reicht es schon aus einen Stein auf die Sirene zu werfen! Jede Nacht wird also die Nachbarschaft gewecket. Ihr als Motorradbesitzer stürzt zum Fenster, schaut hinaus, Motorrad leuchtet in allen Farben, aber niemand zu sehen!
Spätestens beim 10. Fehlalarm wird die Nachbarschaft oder das Ordnungsamt vor eurer Tür stehen, da sich jemand beschwert hat, Schlussfolgerung: Entweder tauscht ihr das Signal weil scheinbar defekt oder ihr lasst es ganz weg.
Der Dieb kommt nun wieder vorbei, merkt das kein Signal mehr installiert ist und schnappt sich das Motorrad.
Genau so ist es Kollegen von mir leider schon passiert.

Analog dazu könnte ich mir daher einen akustischen Signalgeber beim Anhänger leider nicht vorstellen, bzw. als effektiv bewerten.

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...Oder ein Aufkleber ... Vorsicht Lebensgefahr...

Weidezaunprinzip mit Starkstrom, ich bin absolut dafür!
Aber das fällt wieder unter die Rubrik "Selbstschussanlage" und ist in Dtl. verboten

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ich möchte ja nicht zu kritisch sein, aber ich befürchte, das Vorhaben ist in der Realität zu einem akzeptablen Betrag nicht umsetzbar.

Das hat auch nichts mit einem wirtschaflichen Ziel zutun. Es ist eher das Hobby am Schrauben, so wie andere Fahrzeuge restaurieren. Einfach weil man es kann oder daran lernen möchte.
Weiterhin soll da auch nicht jeder x beliebige Kunde rein, sondern Leute die schon mehrfach bei mir gemietet haben. So muss ich auch nicht alles wieder aufs neue erklären.

PS: Bis Januar habe ich noch einige Projekte fertigzustellen. Anschließend werde ich mich aber darum kümmern den theoretischen Versuch nach und nach in die Realität umzusetzen!