Neuer Hochlader: 2 t oder 2,7 t?

  • Moin,

    auf der Suche nach einem neuen Hochlader habe ich einen Hochlader mit 3,10 x 1,60 m Ladefläche im Auge.

    Bei gleicher Ausstattung kostet der 2,7 t 50€ mehr als der 2,0 t. Leergewicht ist etwa 40 kg höher.

    Frage: würdet ihr den 2,7 er nehmen? Meine Annahme ist, dass der 2,7 t stabiler sein könnte - stimmt dies?

    Auch wenn das derzeitige und auch die zukünftigen Zugfahrzeuge nur 2 t ziehen dürfen?

    Gruß

  • Moin.


    Ganz allgemein empfehlen möchte ich des nicht.


    Je nach Nutzung fehlt dir halt doch Nutzlast durch das höhere leergewicht, wenn das zugfahrzeug das ganze begrenzt


    Aufgrund der Abmaße vermute ich einen Eduard Anhänger?



    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Gibt das dein Führerschein überhaupt her?


    Wenn das jetzige Fahrzeug eh nicht mehr erlaubt und zukünftige auch nicht, zu was dann 2.7t?


    Die Reserve bringt dir eh nichts, weil die Strafe bei überladen gibts ja trotzdem, ist ja egal ob der Anhänger überladen ist oder nur die zul Anhängelast


    Einziger Vorteil wäre, wenn in der Familie noch ein dickes Zugfahrzeug ist, das man bei Bedarf nutzen kann


    Gibt halt einige Vor und Nachteile


    Wiederverkaufswert seh ich auch nicht höher, nen 2t bekomm ich schneller verkauft als nen 2,7t vermute ich mal, weil 2t dürfen noch relativ viele anhängen, 2,7t schon nicht mehr, und die die das dürfen, die dürfen dann meist gleich 3,5t anhängen und kaufen dann auch nen 3,5t Anhänger

  • Ein weiteres Argument könnte die 100kmh Regelung sein. Hier ist eine Anforderung dass das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers nicht die Anhängelast des Zugfahrzeugs überschreitet.

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • bei 50 euro Preisunterschied würd ich persönlich den 2.7to nehmen, nen Anhänger hat man ja meist länger und wer weiß was in ein paar Jahren ist bzgl. Auto oder Führerschein. Die 100kmh Regelung wäre für mich z.b. kein Argument da ich nie Autobahn fahre.

  • Fassen wir mal zusammen:
    2.0t
    Pro: 50 EUR, billiger, 40 kg mehr Nutzmasse, wenn Zugfahrzeug beschränkt ist, 40 kg leichter, 100 Zulassung einfacher möglich


    2.7t

    Pro: 700 kg mehr Zuladung, wenn das Zugfahrzeug das hergibt. stabiler, höherer Wiederverkaufswert


    In meiner Situation wäre es der 2t, da ich die 2,7 mangels Zugfahrzeug nicht nutzen könnte. Aber sobald man mehr als 2040 kg ziehen darf, macht sich das bemerkbar...

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03

  • Contra,

    Härtere Federung ;)


    Wenn man es wirklich nicht braucht, ist es Quatsch ;)


    Ich habe den 2,7t, in 90% der Fälle hätte der 2,0t auch gereicht, aber ich darf halt auch 2,5t anhängen.


    Zusätzlich muss ich immer wieder feststellen, daß es für normale PKW nicht besonders gut ist regelmäßig hohe Anhängelasten zu haben, dafür sind die Fahrzeuge nicht wirklich gedacht, auch wenn es funktioniert.


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Ich habe den 2to Eduard.

    Für mich reicht er und wenn mal mehr dann größeren leihen, LKW leihen oder doch gleich liefern lassen.

    Bis jetzt darf mein PKW 1,2to gebremst ziehen. Wenn dann mal ein neues Auto kommt soll er mindestens 2,0to ziehen dürfen mehr nicht.

    Gruß Christian



    PKW - Ford C-MAX verkauft 2023

    PKW - Mazda CX5

    PKW - Mazda 2

    1. Anhänger (Hängi) - WM-Meyer 750kg ohne Bremse verkauft 01.2020

    2. Anhänger (Hängeliene) - Westfalia 400kg EZ 1975 verkauft 09.20232

    3. Anhänger (Anhängi) - Eduard 2,0 to EZ 02.2020

    4. Anhänger (Hängi) Humbaur 1,0 to EZ 05.1997

  • Moin,

    die Argumente sind sicher alle richtig - teils habe ich sie nicht bedacht.

    Für mich:

    a) Tempo 100 spielt keinerlei Rolle

    b) Überladung ist eigentlich kein Ziel

    c) Wiederverkauf - naja - in 10-15 Jahren vielleicht (wenns dann eh nur noch E-Autos gibt wirds eh schwer)

    Die Frage ist tatsächlich (bei 50 € und 40 kg Unterschied), ob so ein 2.7 t einfach stabiler gebaut ist. Z.B bei Schutt: aufladen durch ein Radlader der einfach mal 1 t aus 50 cm in den Hänger kippt. Weniger Verschleiß da mehr Reserven? Oder bessere Bremsanlage?

    Oder ist der 2 t genauso gebaut und hat nur andere Papiere? Aber wo kommen dann die 40 kg her?

    Gruß

  • Die Frage ist aber auch wie weit die beiden in echt gewogen auseinander sind.


    Wenn da auch diese 40 Kilo um sind würde ich da fast zum 2,7er tendieren, weil die 40 Kilo das Kraut nicht Fett machen.

    Aber wenns in echt vielleicht schon auf die 100 zugeht oder drüber wahrscheinlich fast eher den 2t weil mir persönlich dann die tatsächliche Nutzlast mehr wert wäre als theoretische Reserven

  • Interessanter Ansatz. Allerdings glaube ich nicht, dass ich bei Händler auf die Waage kann:/

  • Und das die Leergewichte nicht stimmen wäre Hier nachzulesen...

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Ja aber vielleicht hat er da ja Erfahrungswerte und oder du fährst bei der Probefahrt mal kurz bei dem Raiffeisen markt des vertrauens vorbei und wiegst ;)

  • Warum nicht den Großen nehmen (Reserven für späteres Auto!?) und ablasten auf 2000kg oder 2000kg + Stützlast?

  • Die Idee finde ich gut!

    Erfahrungen was dies kostet?


    P.s. der 2.0 t bekommt die 100 km/h Plakette (auch wenn ich es nicht fahre darf da die Dämpfer fehlen) -> Wiederverkaufswertsteigerung?

  • Ich schätze so alles in allem vlt. 60 Euro!?

    Beim TÜV reine Formsache für etwa 40 Euro und neue Papiere beim Straßenverkehrsamt unter 20 Euro....

    gesiegelten 100er-Aufkleber ggf. gleich mitgeben lassen. Auflasten kann man später auch wieder genauso problemlos.

    Nicht vergessen: Die Bußgelder bei über 2000 kg zul. GG. sind deutlich höher!

  • Ich glaube trotzdem das die beiden nicht viel weiter auseinander sind! Heisst aber nicht, das eingetragene Leergewichte stimmen Das wollte ich damit sagen!!

    Die werden bestimmt mit einer gewissen Grundausstattung gewogen, und dann kanns stimmen ;)

    Von der Stabilität her denke ich, werden beide gleich sein bis auf evtl die Achsen:/


    Geh zum Händler, sprich mit ihm und schau beide Live an;)

    Gruß Mario

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    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Mein Hapert ist auch 450 kg leer und 500 mit Plane und Gestell :) Der andere hat eine zulässige Gesamtmasse von 398 kg :)

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03

  • Moin,

    leider haben die beiden angedachten eine mir zu lange Lieferzeit.

    Dennoch danke für die Ideen!

    Gruß