Kofferanhäger als Leichtbau

  • Hallo,


    neulich bin ich auf etwas gestoßen, was mein Interesse geweckt hat. Ein Sports Caravan, im Grunde ein Wohnwagen mit Garage für mein Quad.

    Da ich schon länger ein Wohnwagen will bzw. selbst ausbauen will, und gerne Quad fahre, wäre das das Perfekte Fahrzeug für mich.


    Meine Idee war ein Kofferanhänger zu kaufen und den Ausbau selbst vorzunehmen. Jedoch hab ich Gewichts Probleme. mein Vorbild hat ein Innenmaß von 5,5 x 1,85 m


    https://sportcaravan.de/de/cube-5-de.html


    Nun habe ich gesehen das es Kofferanhänger mit 5,5x2m als Hochlader gibt oder gar 6x2 m Innen als Hochlader. Tieflader sind praktisch nicht zu bekommen in den maßen (warum auch immer), auch scheint im Vorbild der Radstand vergrößert zu sein. Gibt das bei Engen kurven und beim Rangieren keine Probleme?


    Der Sportscaravan ist in der Größe mit 1400 Kg Leergewicht angegeben. Ähnliche Koffer in der Größe haben ein Leergewicht von 800-900 KG. Somit wiegt der Ausbau 500-600 Kg.


    Die Koffer wo ich in meiner Größe gefunden habe wiegen Leer meistens 1000-1200 Kg


    Das macht mit dem Ausbau wenn ich in Leichtbauweise vorgehe (wenn ich das je schaffe) 1800 KG. Jetzt kommt noch ein Quad und Ausrüstung mit 600 Kg


    Damit hätte ich ein gG von 2400 KG. Ich würde aber gerne bei knapp 2 Tonnen bleiben. Da dies jedes größere auto ziehen kann ohne Probleme.

    Hat hier jemand zufällig Tipps was ich da machen könnte?


    Was mich noch rätsel aufgibt ist, ob der Ausbau von Hersteller ultra leicht ist, oder ob der Hänger selbst schon als Leichtbau gefertigt ist.


    Mein ATV hat 2,32 in der Länge und 500 Kg Gewicht + Ausrüstung schätze ich 600 Kg. Somit sollte die Garage eher 2,5 m lang sein.

    Diese Maße sind Fix. Somit wären bei einem 5,5x2m Koffer bereits 15 cm mehr Breite und 35 cm mehr Länge für den Wohnraum gegeben.


    Leider sind die 5,5 m Koffer fast genauso schwer wie die 6m.


    Mein eingepeiltes Gewicht stellt mich vor die größte Herausforderung. Hürde 2 Ist der Gewichtsausgleich. Die 600 Kg im Heck müssen vorne ausgleichen werden über möbel und Co um eine Optimale stützt last zu erreichen.


    Ein Drehschemel wäre abhängig vom Gewicht und Preis auch noch eine Option.


    Evtl findet sich ja jemand der mit so einem Projekt Erfahrung hat oder so was auch gerne bauen würde zu 2 Denkt es sich effektiver :)

  • So ein ähnliches Projekt läuft doch gerade parallel hier im Forum....

    Musst mal die Suchfunktion bemühen ;)...

  • Servus,


    Das Ding mit den Hochladern ist, das viele Kofferanhänger hinter Bussen, Sprintern etc. laufen und bei 2 Meter Breite nichts Übersteht. Weil bei Tieflader immer die Reifen überstehen, meist aus Praktischen gründen, da man bei den Tiefladern immer noch jeweils Reifenbreite dazu hat. Habe selber einen 4x2m Kofferanhänger als Tieflader kein Wohnausbau, nur als Renntransporter für Motorräder.


    Ein bekannter von mir hat einen 6x2 Meter Koffer aus einem Hochlader selber Gebaut, der hatte jedoch auch immer Stützlastprobleme bei 1-2 Motorrad Beladung in der Heckgarage bei vollem Wohnausbau, seine Lösung des Problems war ein Wassertank, welcher aber jedoch auch wieder Gewicht hinzubringt.


    Persönlich würde ich einen Drehschemel gerade bei einem Quad mit 600kg das in die Heckgarage kommen soll. Ansonsten wäre für mich noch eine Stützlastregelung in eine Art ein verschiebbares Gewicht oder eine sehr gut Durchgerechnete Gewichtsverteilung, jedoch wenn mal mehr oder weniger Geladen wird verändert sich die Stützlast halt immer.


    Bezüglich verlängertem Radstand, dieser trägt natürlich zur Stützlast als auch zur Fahrstabilität bei. Rangieren die Reifen werden wahrscheinlich etwas mehr Radieren bei Engen Kurven, aber sooviel wird mit dem Anhänger wahrscheinlich nicht als das man es groß Merken würde.


    Das Gewichtstechnische wird wohl ein wenig ein Problem darstellen Bezüglich Leergewicht eines fertigen Koffers, die werden zu 90% um 1-1,2t liegen in dem Größerenbereich.


    Wie Eduard Fan schon sagte im Forum gibts einen Tollen Ausbaubereicht bezüglich Kofferanhänger Ausbau.


    Bezüglich Drehschemel würde ich mir einfach mal ein Angebot machen lassen, die sind in der Größe Oftmals nicht teurer als ein Tandem.



    Gruß

    Simon

  • Bedenkt aber auch, daß sich Drehschemel für Unerfahrene deutlich schlechter rangieren lassen.

    Ein DS für's Hobby wird seltener bewegt, somit lernt man den Umgang auch nicht so schnell.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Ja ich habe in Verbindung mit einem Stapler, einen Drehschemel rangiert.

    Ja man muss neu lernen, aber ich halte es nicht für schwerer als einen normalen Anhänger.

    Jedoch muss man anders lenken als beim normalen Anhänger. Dies könnte durchaus eine Herausforderung sein.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • Der verlinkte sports caravan ist auch für große quads geeignet.

    Die scheinen dann das Gewicht sehr Präzise gerechnet zu haben.


    Aufgrund der geänderten Garagen Größe mussten mir 5,5m reichen. Da hab ich ein von WMMeyer gefunden der leer 950 kg wiegt.


    Das ist aber immer noch zu viel. Der Sports Caravan muss entweder ultra leichte Ausstattung haben oder der Hänger selbst leicht sein.


    Kann mir jemand den Artikel zum Koffer Ausbau verlinken? Wenn ich hier suche finde ich den Artikel leider nicht.


    Bei einem drehschemel hab ich vermutlich noch mehr Gewicht wie beim Tandem oder?

  • Zum Thema Gewichtsverteilung:

    Ohne und mit Quad sollte man ja immer eine gut Stützlast haben. Hierfür könnte man, wie bei Schiffen, Ballasttanks in Bug und Heck einbauen. Hier kann dann Frischwasser gebunkert werden und je nach Beladung nach vorn oder hinten gepumpt werden.

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • Die werden den Cube wohl schon vom Fahrgestell her in Leichtbauweise herstellen.

    Mit ganz viel gekanteten dünnen Blechen. Und in der Ausstattung, Dämmung und Außenhaut auch nur das Minimum verwendet haben.

    Mit einem fertigen Koffer oder Hochlader wirst du da nicht hin kommen.

    Den wirst du selber bauen müssen. Und das wird sich nicht rechnen.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • So ich habe nun mal etwas recherchiert und auch ein paar Beiträge im Forum gefunden, die zwar nicht ganz auf mein Problem führen, aber interessante Ansätze bieten.


    Ich brauche ein Koffer im GFK Sandwich aufbau. Gedacht habe ich an 25 mm platten.


    Beim Innenausbau sollte ich mit 600 Kg tatsächlich hinkommen. Nachdem was ich so im T6 und Wohnwagenbereich gefunden habe.

    Nun stellt sich mir eine Frage:

    Wie befestigt man schränke an den GFK Platten? Schrauben ist da nicht? Evtl. Nieten + Spezialkleber? Der Aufbau in GFK Leichtbau würde nur 225 Kg + Profile wiegen.


    Der Cube wiegt ohne Möbel 950 KG das habe ich nun ebenfalls herausgefunden.


    Der WMMeyer https://www.wm-meyer-anhaenger.de/az-2760-200-s40.html hat 1 Tonne leer bei 6m.

    Die 5,5 m Variante sogar nur 900 Kg https://www.wm-meyer-anhaenger.de/az-2755-200-s40.html


    Die Beschreibung ließt sich als seien dort ebenfalls 25 mm GFK Sandwichplatten verbaut worden


    Wenn ich die Siebdruckplatte von 18 mm auf 12 mm Reduziere (sofern technisch möglich) würde ich 60 Kg Gewicht einsparen. Der Hänger ist mit 9000 Euro auch noch bezahlbar.

    Wenn das auf den Bildern nicht täuscht, ist die Achse auch nicht genau mittig, sondern leicht nach hinten versetzt, was meiner Stützlast zugute kommen würde.


    Die Tabelle für Belastbarkeit von Siebdruck hab ich aktuell nicht zur Hand such ich aber raus :)


    Denkt ihr das Vorhaben wäre so grundsätzlich möglich?

  • Grundsätzlich ist alles möglich!

    Es ist immer eine Frage von Geld und Zeit.

    Wenn du von beidem genug hast steht dem Projekt nichts im Wege!

    Immer vorsichtig sein mit den Gewichtsangaben der Hersteller auf ihren Seiten.

    Nicht selten wiegt der Anhänger dann leer doch das ein oder andere Kilo mehr!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Geld nein Zeit ja :D


    Ich hab nun mal bei WMMyer angefragt nach dem Gewicht mit folgender Konfiguration 5,5m Heckrampe statt Türen, Seitentür und Zurrschienen in der Mitte + 2 Stützen.


    Meine Konfiguration sieht bisher wie folgt aus (in Gedanken)

    Anhänger 1 Tonne (inkl Siebdruck Modifkation)

    Solar 205 KG (40-60 Kg können durch Lithium Akkus gespart werden)

    Ausbau 500-600 KG


    Somit wäre ich bei einem Trockengewicht von 1645 - 1805 Kg.


    Damit hab ich mein Ziel knapp verfehlt. Ich werde mich von den 2100 KG verabschieden müssen. Höchstens ich bekomme den Ausbau durch ein Wunder noch massiv reduziert vom Gewicht. Was ich aber nicht glaube.


    Ich wäre mit 600 KG ATV bei 2400 KG. Das Gewicht kann so leider kaum ein aktueller SUV Ziehen.

    Mit einem kleineren ATV einer 450 er wäre ich bei ca 2 - 2,1 Tonnen das würde passen. Eines Tages möchte ich den Hänger ja vielleicht mal verkaufen, dann wäre es wichtig das ich ein großes Publikum erreiche. Oder ich kaufe mir z.B. ein Passat der nur 2,2 Tonnen ziehen kann. Dann könnte ich zur not auf ein kleineres ATV oder Motocross umsteigen und könnte den Hänger mit fast jedem größerem Auto bewegen.

  • Zitat

    Solar 205 KG (40-60 Kg können durch Lithium Akkus gespart werden

    Was hast du vor?

    Willst du die ganze Nachbarschaft mit Strom versorgen?


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Nein aber mehre Tage Autark stehen 2 x 280 Ah AGM Batterien und 3 Module mit 330 Wp

    So das ich auch entsprechendes Werkzeug betreiben kann und Kochen kann, spart den Gas anschluss.

  • Von was für Werkzeug reden wir?


    Sorry Wenn es OT ist, aber kochen mit Strom ergibt keinen wirklichen Sinn, das ist absolute Energieverschwendung.

    Dann lieber einen kleinen kocher mit Gasflasche, ist einfach effektiver.


    Soviel Blei würde ich nicht mitnehmen wollen ;)

    Ich habe 120ah die hat schon über 30kg, und damit stehe ich einige Tage Problemlos autark, durch die 130wp solar sogar endlos.


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Eigentlich würde ich damit gerne alles betreiben.


    Licht, im Sommer evtl eine kleine Split Klima wo man im Fenster einhängen kann. Werkzeuge wie ein kleiner Mini Dampfreiniger, Akkugeräte aufladen, mal evtl ne kleine Flex oder Säge, um den gröbsten Dreck vom Fahrzeug zu bekommen. Warmwasseraufbereitung, Kühlschrank (220V weil günstiger wie 12V). Und die Steuerung für die Diesel Heizung


    Dachfläche hab ich ja zu genüge. Beim Kühlschrank hätte ich gerne einen Kompressor, der auch auf richtige Minus grade mit Eisfach kommt. Aber stimmt Batterien würden tatsächlich sogar 2x120 AH genügen.


    Das Setup soll so ausgelegt sein das ich 3-4 Tage ohne Sonne stehen könnte und dabei muss laufen, Heizung, Licht und Kühlschrank. Kühlschrank kann man ca 350 W/Tag rechen (hab ein kleinen im Garten mit einem Ähnlichem Setup) Die Anlage sollte Doppelte Leistung bringen wie verbraucht wird, damit auch bei schlecht Wetter genug Strom da ist, oder das wenn die Akkus beansprucht werden die Anlage genug Überschuss hat um die Geräte zu versorgen und die Batterien zu laden.


    Ein Kartuschenkocher ist in der Tat eine Idee bei 4Wheel24 haben sie Wohnkabinen mit Solar +

    Induktionsherd. Daher kam die Idee.

  • Ein 12v kompressorkühlschrank ist weniger teuer als man denkt ;)

    Ich nutze zb eine Dometic Kompressorkühlbox, der Stromverbrauch ist lächerlich niedrig. Die macht, ehrliche, -22°c, haben wir auch schon über Tage getestet.


    Das Problem sind halt die Verluste von 12v auf 230v.


    Möchte dir aber auch nicht zu sehr rein reden, für mich persönlich ist es aus der Erfahrung heraus überflüssig.


    Gruß benni


    PS selbst ohne direkte Sonne ist solar, zb im Sommer ausreichend effektiv.

    Leider liest man im Netz auch viele Berichte von Leuten die meist übers Ziel hinaus schießen, erweitern kann man zur Not immernoch

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Ich möchte halt Eis und kaltes Bier ich möchte nicht entscheiden müssen :D Daher brauch ich ein Kompressor Kühlschrank mit getrenntem Eisfach.

    Ein Kompressor Kühlschrank mit Eisfach liegt bei ca 500-800 Euro.

    Teils auch über 1000. Die Verluste sind ein Argument, das für das gesparte Geld kann ich aber Locker 4 Module extra aufs Dach knallen.

    Ja erweitern kann man immer in meiner 2 Planung hab ich mir überlegt 2 Module zu machen Dachfläche hab ich mehr als genug zur Verfügung.


    Mal was out of the Box gibts eigentlich Erfahrungen zur Tüv Abnahme für so ein selbstgebauten Wohnwagen?


    Achso und beim Warmwasser überlege ich Strom + Sonnenkollektor oder Diesel Warmwasser.

  • wenn ich das so lese was Du alles willst, dann denk ich mir, bleib doch einfach daheim


    aber mal im Ernst, warum willst Du alles anders machen als das was sich bewährt hat?


    Heizen Kochen usw mit Strom ist Schwachsinn, da bist mit Gas viel sparsamer und günstiger und leichter, also deine 3t Batterien und Solardinger aufm Dach


    Wildcampen ist eh fast überall verboten und was machst wenns aufm Platz nur Schattenplätze gibt, holst dann deine Motorsäge raus?


    dann so Dinge wie Flex, Dampfreiniger, braucht doch kein Mensch im Urlaub, vor allem wenn du Gewicht sparen willst, wie soll das gehen mit so viel Krempel


    was Du alles mitnehmen und haben willst, da würde ich nen 3 Achser Drehschemel mit 3,5t bauen, dann kannst diesen ganzen Luxus mitnehmen, dann brauchst aber auch a gescheites Zugfahrzeug und ned so nen windigen Passat



    wenn du wirklich auf nichts verzichten willst, dann mußt den Änhänger selber bauen, Untergestell in Fachwerkbauweise, leicht und stabil, könntest mit 350 kg hinkommen, Koffer aus Monopan, da bist bei nochmal 250kg plus Möbel aus Monopan, hast ein Gesamtgewicht leer von ca 700-800 kg, dann bleibt noch bisschen was für dein Schnickschnack, die Frage ist kannst und willst das bezahlen wenn es nicht selbst bauen kannst

  • Jupp....


    Da schließ ich mich mal Mani an und füge nichts hinzu...

  • Wildcampen ist eh fast überall verboten und was machst wenns aufm Platz nur Schattenplätze gibt, holst dann deine Motorsäge raus?

    Frage: Wo hast du den Bullshit her? In vielen Ländern Europas ist es überhaupt kein Problem. Schweden Dänemark, Norwegen da ist man ne weile unterwegs.

    Am Campingplatz hab ich Strom und kann einspeisen ;)


    Werkzeuge kommen ins Auto. Es geht darum das ich es Dabei habe, wenn man mit dem ATV im Gelände fährt geht nun mal was kaputt... das ist beim Offroad fahren eben so... Daher habe ich lieber das Werkzeug dabei und kann mir mit kleinen Reparaturen selbst helfen.


    Auf gas hab ich kein Bock es reicht mir das ich 2 Medien dabei haben muss Benzin fürs ATV und Diesel fürs Zugfahrzeug. Da ist es nahe liegend mit einem der Medien zu heizen und Warmwasser zu machen. Aber wozu? Wenn genug Dachfläche vorhanden ist? Ein Solarmodul wiegt 25 KG mit Befestigung und Kabeln.


    Eine Gasflasche wiegt 24 Kg gefüllt. So viel ist da nicht gespart. Klar Gas hat mehr Brennwert etc. Aber sag mir wozu?


    Ich bin den ganzen Tag unterwegs somit hat mein Boiler mehr als genug Zeit Warmwasser zu machen. Zudem hab ich auch geschrieben das es eine Option ist auf Diesel umzusteigen. Diesel hab ich stehts durch mein Zugfahrzeug in Ausreichender menge bei mir.


    Kochen mit Strom hab ich selbst eingesehen das hier ein kleiner Kartuschenkocher besser ist.


    Ein 14l Boiler heizt in ca 70 min das Wasser auf 70 Grad auf verbrauch 850 W Das reicht das 2 Personen schell duschen können. Wärmeverlust 1 Grad pro Stunde dh wenn ich 3 Module am Dach hab ist mittags genug power da um den Boiler für den Abend aufzuheizen.


    Mir schwebt aber eine Kombi Lösung vor Dieselelektrisch damit ich im Sommer wo genug sonne da ist ohne Treibstoff auskomme und im Winter mit Diesel zu helfen kann.


    Und dann noch eine Frage zum Abschluss: Was hat sich den Bewährt? Ich hab noch kein so ein Projekt im Eigenbau gesehen. Ich habe auch erst ein Hersteller gefunden der dies baut. Auch das waren mal Leute die das Privat gemacht haben und dann zum Beruf....


    Wenn jeder so denken würde die du hätten wir keine Handys und kein GPS...... Wozu braucht kein Mensch ich kann Briefe schreiben und ne Karte nutzen....


    Monopan ist ein Guter Tipp, isoliert aber angeblich nicht so gut wie PU Schaum. Denkbar wäre aber z.B. ein 2 Teiliger Koffer, vorne PU Sandwich hinten dünnes Monopan.


    Wie du evtl schon gemerkt hast hab ich mein Ziel schon beinahe erreicht. Und ich bin mir sicher das ich mit etwas mehr Tipps mein Wunschziel erreiche.


    Ich habe bereits Kontakt mit einem Hersteller aufgenommen zwecks Sonderanfertigung. Wenn WM Meyer auf 900-1000 KG leer kommt mit GFK Sandwich, sollte sich das ggf mit Leichtbau noch eine Ecke drücken lassen. z.B. wie erwähnt eine dünnere Bodenplatte verbauen. Evtl ein Längsträger entfernen, da ich keine so hohe Punktlasten haben werde, etc.


    Diese Möglichkeiten erörtre ich gerade.


    Für den Fall das mir ein Modul und eine 180 Ah Batterie genügen sollte wenn ich z.B. Auf Diesel gehe, reduziere ich das Gewicht von 205 auf 85 Kg.