Die Achse soll beschädigt sein, Radkasten sowieso kaputt und Reifen aufgeschlitzt. Alleine die drei Teile haben einen Ersatzteilpreis von zusammen 600€ und da ist der Einbau nicht mal drin. Beim Beladen und Abladen vom ADAC ist sicherlich auch Zusätzlich einiges beschädigt worden. Unter der Achse (Jedenfalls mittig vom Anhänger) wurde von ihm ein Wagenheber gelegt und dann hochgedrückt. Beim Abladen setzte der Boden vorne auf, Ging also nicht. Er hat dann also einen Wagenheber unter das Stürzbein gepackt und da auf der Seite den Anhänger hochgedrückt. Mehrmals natürlich abgerutscht. Die Fläche vom Wagenheber war genauso gross und rund wie der Boden vom Stützbein. Also war zwischenzeitlich der ganze Anhänger in sich verzogen, da er auf der rechten Seite ja noch auf dem Reifen stand. Auch vor Ort auf der Autobahn hat mein Mann gefragt, ob er den Reifen nicht anschrauben kann, um ihn aufzuladen. Wurde erst nach mehrmaligen Fehlversuchen, aber erst vor der Werkstatt dann auch erfolgreich gemacht. Was für ein Blödes Jahr. Genutzt ab März, Kaufpreis ist im Juni fällig und nun sowas. Vorort durften wir schon 280€ Abschleppgebühren bezahlen.
Während der Fahrt alle Schrauben verloren, Rad ab
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Ich kann mir vortsellen dass hier 2 Sachen zusammenkommen. Nicht mit dem richtigen Drehmoment angezogen und die Räder sind nicht gewuchtet. Das hier durch eine starke Unwucht sich dann die Bolzen gelößt haben.
Ansonsten natürlich das jemand nachgeholfen hat, bzw. jemand wollte das Rad klauen (ausleihen) und ist dabei gestört worden.
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Und wenn ich mir die Felge ansehe, hätte ich sie wieder drauf geschraubt und wäre dem entsprechend langsam weiter gefahren. Notfalls hätte ich aus der guten Seite 2 Bolzen genommen, dann wäre jedes Rad mit 2 Bolzen fest. Das geht auch, wenn man dann nicht mit 100 durch ne Kurve fährt! Aber abgeschleppt hätte ich den Anhänger nicht!
Ich habe auch schon LKW mit 4 Muttern pro Seite anstatt 10 Muttern heil nach Hause (Werkstatt) gebracht!
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Und wenn ich mir die Felge ansehe, hätte ich sie wieder drauf geschraubt und wäre dem entsprechend langsam weiter gefahren. Notfalls hätte ich aus der guten Seite 2 Bolzen genommen, dann wäre jedes Rad mit 2 Bolzen fest. Das geht auch, wenn man dann nicht mit 100 durch ne Kurve fährt! Aber abgeschleppt hätte ich den Anhänger nicht!
Ich habe auch schon LKW mit 4 Muttern pro Seite anstatt 10 Muttern heil nach Hause (Werkstatt) gebracht!
Lt. der Werkstatt ist aber die Achse wohl defekt
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Macht mal Bilder von der Achse!
Man konnte ja auch das Rad drauf schrauben um ihn abzuladen!
Ich wäre dann auch nicht mehr schneller als 40-50 damit gefahren und in Kurven extrem langsam, so um die 20!
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Ich kann jetzt keine Fotos machen. Der Anhänger steht 30km entfernt bei einer Werkstatt, wo ADAC ihn hingebracht hat.
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Hallo
wieso soll das ein Schaden von 600 Euro sein? das kostet der ganze Hänger nicht
aber egal, wenn die Schrauben mit dem richtigen Drehmoment angezogen waren dann löst sich da nichts, egal wie und wo man fährt
Interessant wäre, wie weit seit ihr nach Fahrt beginn gekommen bis ihr das Rad verloren habt? ich tippe auf 2 -15 km
kommt das hin?
und was die Beschädigungen betrifft beim Aufladen, dafür hat der ADAC ne Versicherung, wen der Fahrer zu blöd ist den ohne zu beschädigen auf zu laden, dann ist das sein Pech, dann hätte er mit nem Kranfahrzeug kommen müssen oder eben den Anhänger vernünftig aufbocken und nen Roller drunter setzen oder eben das Rad wieder anschrauben, aber für diese Schäden könnt ihr den haftbar machen
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Heute sind wir hin ca. 40km ganz normal gefahren. Anhänger fuhr normal und ruhig. Eine Stunde hat das Auto beim Beladen einen Meter von uns gestanden und dann konnten wir vl. 2km fahren.
Der Anhänger hat mit allem Zubehör 1499€ gekostet.
Auf die 600€ komme ich nur, da ich mach Ersatzteilpreisen im Internet geguckt habe, von den Sachen die kaputt sind.EA73D490-9CCE-44B3-9005-FC1B3EB8D330_autoscaled.png
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Ich denke, die wollen denen ne ganze Achse verkaufen, anstatt ner Radnabe.
400€ Achse, 100€ Komplettrad, 50€ Radlauf, 40€ Radbolzen, so ungefähr!
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Ich werde morgen mal versuchen ein Foto vom Unterboden/Achse zu machen und stelle es dann hier ein.
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Eine Stunde hat das Auto beim Beladen einen Meter von uns gestanden und dann konnten wir vl. 2km fahren.
und da war es immer unter Beobachtung? oder könnte da einer in nem unbeobachtetem Moment die Radschrauben gelockert haben?
richtig feste Radschrauben lockern sich nicht, wenn sie wirklich richtig und gewissenhaft angezogen waren
ich hab auch einmal ein Rad verloren, und das dauerte bei mir auch nur 2 km, weil ich vergessen hatte mitm Drehmoment nach zu schaunen, recht viel weiter kommt man da in der Regel nicht, das geht sehr schnell das sich die Schrauben rausdrehen, ich habs nur nicht gemerkt, erst als ich stark links abgebogen bin seh ich im Rückspiegel das eins fehlt, bin dann die ganze Strecke im Schneckentempo zurück gefahren bis ich es im Graben gefunden hab
und einmal hätte ich am BMW hinten eins fast verloren, da hab ichs aber gehört das da was nicht stimmt und bin rechtzeitig stehen geblieben, da war ich mir aber sicher das ich alle vorher mitm Drehmoment angezogen hatte, da hat garantiert jemand in der Nacht dran rumgeschraubt, bin aber auch nur 15 km gefahren bis ichs merkte, also recht viel weiter kommt man meines Wissens nicht mit lockeren Schrauben
wenn man Radbolzen und Muttern hat dauerts etwas länger, aber mit Radschrauben kommt man nicht weit
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Moin
Hier schließe ich mich Mani an!
Wenn Ihr auf der 40 Km Strecke nix bemerkt habt denke ich auch das hier jemand am Werk war und sie gelockert hat!!!
Gruß Mario
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Hallo,
mir kommt das Ganze etwas seltsam vor ....
Du schreibst, Ihr seid Autobahn gefahren und der Anhänger war beladen?!
Und da ist es zu keinen weiteren Schäden gekommen?
Finde ich seltsam, wenn bei sagen wir mal 80 km/h sich ein Rad verabschiedet ...
Zugfahrzeug, der Unterboden des Anhängers, usw. Alles in Ordnung?
Bezüglich der Schrauben bin ich bei Mario und Mani....
Versicherungstechnisch wird die Vollkasko sich auf die AKB berufen und es als Betriebsschaden deklarieren. Und so sind Sie leistungsfrei....
Findige Juristen, würden sicherlich das lösen des Rades als Betriebsschaden werten und die Folgen als Unfallschaden....
So dass zumindest etwas über die VK reguliert werden kann....
Ich bin auf Fotos gespannt ...
Ruhig auch mal vom ganzen Anhänger ...
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Beim Beladen und Abladen vom ADAC ist sicherlich auch Zusätzlich einiges beschädigt worden. Unter der Achse (Jedenfalls mittig vom Anhänger) wurde von ihm ein Wagenheber gelegt und dann hochgedrückt. Beim Abladen setzte der Boden vorne auf, Ging also nicht. Er hat dann also einen Wagenheber unter das Stürzbein gepackt und da auf der Seite den Anhänger hochgedrückt. Mehrmals natürlich abgerutscht. Die Fläche vom Wagenheber war genauso gross und rund wie der Boden vom Stützbein.
fotos gemacht von der aktion?
dafür muß der adac aufkommen,bzw der transporteur
weil zu 90 % steht auf seiner fuhre"IM AUFTRAG DES ADAC"
das man die abschleppkosten selber trägt ist natürlich peinlich,wenn man keine vers hat
was wie schon erwähnt,komisch ist
häufig damit gefahren,zuletzt 40km nach 1std stillstand 2 km und das rad war ab
das muß ja schon locker gewesen sein bei ankunft oder es wurde nachgeholfen
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Versicherungstechnisch wird die Vollkasko sich auf die AKB berufen und es als Betriebsschaden deklarieren. Und so sind Sie leistungsfrei....
Für mich ist es trotzdem ein Kaskoschaden.
Ich hatte sowas vor 2 Jahren, daß ein PKW, welchen ich überholte, sein linkes Vorderrad verloren hat. Da hat seine Versicherung auch den Schaden an seinem PKW bezahlt und an meinem.
Ich sehe da keinen Unterschied zu einem Anhänger.
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Nur weil ne VS mal was zahlt, heisst es nicht, dass das so bleibt. Stichwort Regress.
Dein Autovergleich hinkt, weil dein Schaden war n Haftpflichtschaden.
Und sein Kaskoschaden kann durchaus an seine Werkstatt weitergereicht worden sein.
Zum Thema Radschrauben lockern sich: gibts auch nach mehreren hundert Km, habs dazumal jedoch zum Glück rechtzeitig gemerkt. Interessanterweise hatten sich alle sehr gleichmäßig rausgedreht....
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Versicherungen bezahlen ja auch bei Doofheit, je nach Versicherungstyp ist es oft nur eine Frage der Formulierung. Aber das kann letztlich nur ein Vers. Fachmann klären. Da lohnen die Spekulationen recht wenig.
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Die Vollkasko ist doch dazu da den eigenen Schaden zu bezahlen. Die stellen sich auch nicht quer solang nicht grob fahrlässig gehandelt wurde. Wozu braucht man sonst ne Vollkasko?
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Die VK zahlt bei Unfall.....
Der Begriff Unfall ist klar definiert ...
Bei Betriebsschäden ist die VK raus...
Man kann den Faden ja noch weiter "spinnen"....
Was ist denn, wenn das Zugfahrzeug in Mitleidenschaft gezogen wird ...
Gruß Jens
P.S. Betriebsschäden können aber auf Wunsch in die VK integriert werden ....
Ist aber meist im gewerblichen Bereich angesagt ...