Offroad-Wohnwagen

  • Hi,


    die Geschichte mit einem pistentauglichem Wagen für zwei spukt mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum. So wirklich 100%-ig steht aber noch nicht fest, wie man so etwas bauen sollte. Ein paar Dinge aber stehen fest: Er muss (ohne Räder) in einen Container passen, leicht sein, eine hohe Zuladung besitzen und auch für schlechtes Wetter (nicht Winter) geeignet sein.

    Bisher ist eine Raumaufteilung mit Festbett und Eingang durch die Dusche geplant, bei 3,4 m Länge, evtl. lässt sich das auch noch mit 3,2 m machen.

    Bild1.JPG

    Fragen die mich derzeit beschäftigen sind die Materialwahl von Wand und Boden, die Art der Federung und wie man am besten auf einen "normalen Wohnwagen" für vier Personen umswitchen kann. Stehhöhe wäre schön, ein Textilklappdach schwebt mir aber nicht vor. Außerdem ist da noch die Frage nach dem Energieträger für Heizung und Kochen: Benzin, Spiritus oder Gas?


    Bestimmt hat jemand die eine oder andere Anregung für mich?


    Gruß

    Gerhard

  • Moin Gerhard,


    Du wirst dich mit dem Gedanken ja schon länger rum tun:P


    Aber warum ein Anhänger?


    Wohin, wie, wie lange willst du damit reisen?


    Wenn so einen Koffer würde ich mir eine aluminum Kabine bauen.


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Naja Wände und Boden kommt doch, gerade wenn er nicht Wintertauglich sein muss, fast nur Monopan in Frage oder?!

    Leicht erscheint mir das Tandemachs-Aggreget mit Lastausgleich (!) und Drehstabfederung von WAP - nur ~70 kg bei 2,7 to zGG.

    Zudem macht das bei 710 mm Achsabstand 224 mm Höhenunterschied mit...

  • Hi,


    jep, ich tendiere im Moment tatsächlich zu Monopan. Es ist preiswerter als Sandwich, leichter und robuster. Den Hauptnachteil sehe ich bei der Wohnqualität. Bei niedrigen Außentemperaturen ist der Taupunkt halt auf der inneren Seite der Platte... :mad: Bei hohen Temperaturen gibt es auch besseres.


    Bei der Kabine habe ich schon verschiedene Überlegungen gemacht: Rohrrahmen aus Stahl, Klebe- /Nietkonstruktion aus Alu oder so wie auf dem Bild gekantete Blechprofile aus Stahl. Der einzige Grund dafür wäre die Möglichkeit auch auf dem Dach eine Last tragen zu können. So wie er ist, liegt die gesamte Rahmen- und Aufbaukonstruktion bei 215 kg, die Rohrkonstruktion wäre ca. 20 kg leichter. Leider ist das wesentlich aufwändiger und ich erzeuge eine Menge Kältebrücken.


    Benni,

    richtig! Der Maximalwunsch wäre ein Jahr unbezahlter Urlaub. Am einfachsten wäre Nordamerika, am interessantesten Namibia, Südafrika und Botswana. Außerdem soll er den derzeitigen Wohnwagen ersetzen. Mein Chef weiß zwar noch nichts von seinem Glück, ein Kollege durfte aber auch schon mal...

    Warum Anhänger? Man hat nahezu den Luxus und die Zuladung eines Lkws nur ohne Lkw. Die Sicherheit leider nicht. Ohne Anhänger wäre das Fahrzeuggewicht von meinem Landcruiser sicher bei ca. 4t. Deswegen würde auch der Anhänger und das höhere Leergewicht die Offroadeigenschaften nicht so stark verschlechtern. Der Höhe des Störfaktors Anhänger ist natürlich auch abhängig von Land, Kontinent und Ziel. In den USA/Kanada stört das Anhängsel praktisch kaum, in der Republik Kongo sieht die Sache wohl etwas anders aus.


    Jonas,

    die Achse beschäftigt mich derzeit gerade am meisten. Ganz oben auf der Liste steht Luft. Ein besseres Ansprechverhalten auf Wellblech geht nicht. Außerdem kann man die Höhe leicht einstellen. Wenn der Schwerpunkt zu hoch wird, brauche ich allerdings einen Stabi o.ä. Einen leicht trägen Lastausgleich hat man mit Luft auch bei einer Einzelradaufhängung.

    Bild2.JPG Bild3.JPG

    Von den Kedrons, Kimberleys usw. hat keiner etwas anderes als Einzelradaufhängung...


    Gruß

    Gerhard

  • Cooles Projekt!


    Es gibt hier ne kleine Doku über eine Hubdachlösung auf nem PickUp, da wird zwar DuFlex benutzt aber grundsätzlich kannst du ja nehmen was du möchtest:


    https://explorer-magazin.com/v…binen-bausatz-ursa-minor/


    Damit bekommst du deine Stehhöhe und hast vielleicht mehr Raum für das Fahrwerk/Rahmen im Container

    Ein noch abgefahrener aber halt nicht konsequenter Leichtbau mit Slideout und Hubdach ist hier zu sehen:


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    Viel Spaß beim Tüfteln.

    "Technique is no substitute for power" Ben Moon

  • Ja, wirklich spannendes Thema.

    Beim Energieträger würde ich nach Verfügbarkeit im Zielland gehen. Benzin ist zwar prinzipiell überall verfügbar, schwankt aber stark in der Qualität. Die Komponenten müssen entsprechend schlechte Qualitäten ab können. Auch die Höhe über Null deiner Ziele kann entscheidend sein. Bei höheren Lagen macht Gas oft Probleme.


    Beim Fahrwerk würde ich auch nach Versorgung mit Ersatzteilen gehen. Ein Luftfahrwerk ist vermutlich das Beste im Bezug auf den Komfort. Die Frage ist, ob man im Zweifelsfall in Afrika schnell Ersatz bekommt. Dagegen nimmt ein Ersatzbalg vermutlich kaum Platz und Gewicht weg.


    Bei der Außenschale würde ich auch das Thema Sicherheit nicht aus dem Auge verlieren. Da wäre ein relativ stabiler Aufbau gegenüber einem Leichtbau im Vorteil. Nordamerika (Canada?) kann auch sehr kalt sein. Vielleicht doch über ausreichende Dämmung Gedanken machen.

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • Bei höheren Lagen macht Gas oft Probleme.

    Ist es die höhere Lage als solche ("dünnere Luft")?

    oder die mit der höheren Lage oft verbundene niedrige Temperatur ?

    Manfred

  • Da ist dünne Luft das Problem. Aber auch bei niedrigen Temperaturen ist Gas nicht optimal.

    Bei Diesel hat man auch Probleme mit dünner Luft. Aber da gibt es im Regelfall so Höhenkits für Standheizung etc. Muss man halt nur vorher bedenken und sich bei den Geräteherstellern informieren :)

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
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  • Die meisten standheizungen, auf diesel, haben ein Höhenkit, meine autotherm funktioniert auch über 4000hm.


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Muss man beim Kauf nur drauf achten. Die Planar 2D hat meine ich kein Höhenkit standardmäßig dabei. Das muss man meine ich bei der dazukaufen.


    Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt die Verbraucher mit dem gleichen Energieträger zu versorgen wie das Zugfahrzeug. So kann man im Notfall zwischen beiden tauschen und man muss sich nur um die Versorgung mit einem kümmern.


    Das würde ich aber sehr stark vom gewünschten Reiseziel abhängig machen. Persönlich finde ich Gas recht angenehm, weil es einfach geruchsarm verbrennt. Bei Dieselheizungen hat man schnell man mit Abgasgeruch zu tun.

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  • Zum Thema Höhe fällt mir noch ein, dass du ja das Dach auch so konstruieren kannst, dass es erst vor Ort montiert wird. Also der obere Teil der Wände erst vor Ort eingebaut wird und das Dach dazu angehoben wird. Quasi ein Hubdach aber fest und nicht schnell auf und ab gebaut sondern nur für den Transport.


    Und ein Luftfahrwerk hätte noch den zusätzlichen Nutzen, dass du beim Transport Höhe sparst.

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
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  • Hi,


    eine Pkw-Standheizung kommt eigentlich nicht in die engere Auswahl: Zu laut, braucht Strom, zu komplex zu teuer, zu unzuverlässig. Es soll auf jeden Fall etwas nach dem Naturzug- oder Verdampferprinzip sein. Benzin hat den großen Vorteil, dass es eine hohe Energiedichte hat und überall verfügbar ist. Gas ist am saubersten und am zuverlässigsten. Leider ist die Verfügbarkeit nicht immer einfach, man braucht schwere Tanks oder Flaschen und die Energiedichte ist niedriger. In den USA ist das mit dem Gas aber nicht so problematisch, es gibt überall Adapter für die deutschen Anschlüsse.


    Beim Warmwasser wollte ich vorerst den einfachsten Weg gehen, den es gibt: Kocher + Duschsack und Truma 5 l-Elektrotherme + Honda 10i. Das ist nicht die perfekte Lösung aber schon mal ein Anfang.


    Das Dach wird so hoch wie möglich, um noch in einen Standard-Container zu kommen. Will heißen, wenn der Wohni innen 1,90 m hat, bleiben außen noch ca. 40 cm für Fahrwerk und Kasten. Das könnte gerade so klappen, wenn man die Räder abbaut und das Fahrwerk absenken kann.

    Ein Dach, das man montieren und demontieren kann ist ein interessanter Vorschlag. Ich habe so eine Lösung mal bei einem Unimog 437 gesehen. Der konnte den Aufbau abnehmen und das Führerhaus zusammenklappen. Dann hat alles in einen 40 Fuss-Container gepasst. Wenn möglich, möchte ich so etwas aber vermeiden.


    Der Landrover ist auf jeden Fall echt abgefahren und ein Argument ist nicht ohne: Warum Raum durch die Gegend fahren, den man unterwegs nicht benutzt. Auf der anderen Seite kommt so eine komplizierte und schwere Konstruktion nicht in Frage. Ebenso will ich nicht umbauen müssen. D.h. es muss alles so einfach wie irgend möglich sein.


    Das Fahrwerk wird nach derzeitigem Stand eine Eigenkonstruktion aus Vierkantrohren. Da ist nicht viel dran, was es nicht überall gibt. Sollten auch die Ersatz-Bälge die ich mitführen möchte aufgeben, wird es noch eine Notgummifederung geben, mit der man auch mal 200 km fahren kann.


    Wie man die Sicherheit optimieren kann habe ich mir bisher noch nicht überlegt. Ein Durchgang zu Auto ist aber nicht so einfach möglich...


    Ich kann mich im Moment einfach noch nicht zu einer Entscheidung für eine Einzelradaufhängung oder einen zentralen Lastausgleich durchringen. Zwei Dinge habe ich aber schon untersucht: Das zuerst gewählte Längsprofil 120 x 40 x3 reicht für das Fahrwerk mit zentralem Lastausgleich bei 3,4 m und 2000 kg nicht mehr aus. Für die Einzelradaufhängung schon. Dazu kommt noch, dass bei großen Rädern und kurzen Schwingenhebeln bei Vollbremsungen doch ein nicht unerhebliches Aufstellmoment an der Vorderachse auftreten kann, das von der Hinterachse verstärkt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass das in Verbindung mit den elektrischen Bremsen ein gewichtiges Argument für die Einzelradaufhängung bei so Überanhängern wie dem Bruder sein könnte.

    :guckstduhier: Bruder-Trailer

    Ich hab das aus Interesse auch mal beim Fitzel rechnerisch überschlagen und festgestellt, dass bei dieser Fahrwerksgeometrie der Effekt nur sehr gering ist.

    Auf der anderen Seite hat diese Konstruktion wirklich Vorteile.


    Der Vorschlag von Jonas hat mir auch wieder etwas Kopfzerbrechen bereitet: Die WAP-Lösung war vor ca. 30 Jahren schon der absolute Favorit von Bernd Woick für seinen Globedriver. Kommt es doch zu einer Lösung mit Stahl, auf jeden Fall eine Überlegung wert.


    Gruß

    Gerhard

  • Hi,


    den alten Fred Wohni_die_Erste hatte ich schon ganz vergessen. Der Plan war damals noch ein klein wenig anders: Im CAD war der Anhänger schon fast fertig. Mit einer Alko-Gummifederung-Achse und einem zGG von 1500 kg. Leer habe ich das Ding auf 600 kg gedrückt bei 1,9 x 3 m. Das war aber genau die Zeit, in der unser Knaus Südwind (6 m Aufbau sind viiiieeeel Platz im Vergleich) gegen einen Stercki CP 370 getauscht wurde. Der Praxistest hat ergeben: Für einen Wohni schon etwas klein... :o. Deswegen der neue Plan: Diesmal mit Festbett und der Möglichkeit Pisten einigermaßen vernünftig fahren zu können. Deswegen auch keine Gummifederung mehr und 3,4 m Länge. Inzwischen ist der CP 370 auch gegen einen 420er getauscht worden. Das passt jetzt. Weil der CP 420 aber doch noch etwas größer ist als 3,4 m, der Plan mit der möglichen Dachlast. So könnte man ein Dachzelt und eine vernünftige Markise oder eine Art Klappzelt bei Bedarf mitnehmen.

    Die Doppelachse kostet zwar Platz und ein bischen Gewicht, verbessert aber die Offroadeigenschaften.


    Ich habe weiter über die Federung nachgedacht. Ich denke, es wird eine Einzelradaufhängung werden. Damit stehe ich jetzt wieder vor dem Problem einen Stabi ohne Stabi haben, brauchen zu wollen. Warum kein "richtiger" Stabi? Ich habe auch da schon etwas rumgerechnet: Damit ein vernünftiger Effekt zustande kommt, werden pro Achse so ca. um die 25 kg fällig.

    Stabi.JPG

    Außerdem ist so ein Teil nicht mal eben so schnell und einfach gemacht. Man müsste also evtl. auf bei einer Autoverwertung etwas passendes suchen? Die Berechnung ist zwar nicht final, als Werkstoff musste ein C45 herhalten, weil der den Anforderungen noch am gerechtesten wird von den einfachen Stählen und der zweite Arm fehlt, die Größenordnung stimmt aber in etwa.

    Meine Idee mit Zusatzfederelementen im Falle des "Lastausgleichs" kann ich aber so nicht umsetzen. Hat jemand eine Idee?


    Grüße

    Gerhard

  • Habe auch einen Offroad Wohnanhänger damit bin ich viel flexibeler als mit einem Wohnwagen. Habe einen von T@b kann die Firma auch nur weiterempfehlen falls dir der Umbau zu kompliziert wird :)

  • Hi,


    Danke für den Tipp. tatsächlich würde ich es gut finden, wenn ich einen passenden Anhänger auf dem Markt finden könnte. Leider kommt der T@b Offroad, wie auch alle anderen verfügbaren Fahrzeuge, nicht in Frage. Schon die Gummifederachse soll es derzeit nicht mehr sein. Meinen Ansprüchen kommt der Lapp Trailer wohl am nächsten. Leider sind der Preis und das Leergewicht sehr hoch, die Zuladung extrem gering und das Fahrwerk in der Höhe nicht verstellbar. Außerdem möchte ich eine Art Naßzelle. Stehhöhe gibt es beim Lapp nur mit Klappdach :|.


    Auf alle Fälle finde ich, dass der kleine T@bi schick aussieht. Welche Fahrten / Reisen habt ihr denn schon mit dem Kleinen gemacht?


    Gruß

    Gerhard

  • Hey ich hab das hier mal überflogen ein sehr interessantes Projekt. Aber Wenn du in ein Container passen willst, warum baust du das ganze nicht als Tieflader? Ein Container hat 2,35 Innenbreite.

    Da bekommst du ein 2m Breiten koffer mit Rädern außerhalb gut drauf und sparst dir die Höhe. Bei nur 2,39m Containerhöhe hast du da nicht mehr viel Spielraum.

    Mehr Bodenfreiheit mit Rädern unter dem Hänger bekommst du nur wenn du Portalachsen verbaust (gibt es so was für Hänger überhaupt).


    Desweiteren sollten die größeren Abstände und der etwas tiefere Schwerpunkt die Geländeeigenschaften doch erheblich verbessern. Beim Quad baut man Spurplatten drauf um mehr breite zu bekommen und mehr Kippstabiliät.


    Eine Liftachse fällt wegen des gewichtes und der Geändetauglichkeit eher raus.

    Für den Transport könnte man dan ggf auch kleinere Räder aufziehn und so nochmal einige cm Platz gewinnen und vor ort dann die großen Geländereifen montieren.

  • Hi,

    ...nicht als Tieflader...

    wenn dann wären da Radkästen vorgesehen. So gesehen ist es praktisch ein Tieflader.

    Portalachsen

    Na ja, die Einzelradaufhängung mit Schwinghebeln ist im weiteren Sinne so ähnlich wie eine Portalachse, wenn man in Kauf nimmt, dass sich die Bodenfreiheit beim Einfedern verringert. Jedenfalls gibt es kein Diff in der Mitte, das die Bodenfreiheit verringert. Ein Planetengetriebe in den Radnaben natürlich auch nicht... ;)

    Liftachse

    Eine Luftfederung kann schon etwas rauf oder runter. Bis zum Boden geht natürlich nicht...


    Gruß

    Gerhard