Beiträge von Fido

    Neuen Rahmen als Einachser hatte ich auch schon vorher mal dran gedacht,aber ob man das mit der Stützlast jemals hinkriegt?


    Sicher doch. Mit einer 1800 Kg Achse hast du knapp 300kg mehr die du darfst. Ausgehend von einer Stützlast um die 60kg würden durch das Motorrad etwa weitere 100kg dazu kommen. Wärst du bei 160kg. wenn du auf 100kg stützlast gehst, müsstest du "nur noch" 60kg ausgleichen. Je nachdem wie dein Wohnwagen innen aufgebaut ist, sollte das mit einer Umstrukturierung möglich sein. Also schwere sachen von vorne, kurz hinter die Achse. Und falls du nicht genug gepäck zusammen bekommst, um die Stützlast auszugleichen, kannst du ja noch Gegengewichte anbringen. Das ist auf jedenfall noch leichter als die Drehschemel lösung... In diesem Fall hier, wo es nur um 150kg mopped geht, sehe ich da kein Problem. Da für eine stärkere Achse eventuell auch der Rahmen geändert werden müsste, könnte man den um 50cm verlängern. Dann passt es besser.

    Das problem ist halt, das der Wohnwagen an den Falschen stellen ausbuchtungen hat. Er käme also so oder so höher, wenn man nicht auch den innenraum verändert. Noch mehr wirds mit der Lenkachse. Hier müsste man sicherlich 30cm mehr höhe einrechnen, es sei denn über dem Drehschemel ist die sitzgruppe oder das Bett, die dann höher gelegt wird. Wenn es ein Drehschemel wird, würde ich aber eher zum 2-achser tendieren.
    Jede menge anregung und so gibts schon in anderen Threads hier Um näher beschreiben zu können wie es geht, bräuchte man halt mehr infos und Bilder.


    Aber Grundsätzlich müsstest du ums vernünftig zu machen, hinten Radkästen einbauen, und vorne den innenraum höherlegen. Dann muss ein neuer Rahmen drunter, ein oder 2 neue Achsen, neue auflaufeinrichtung, drehkranz, Deichsel und so... Wenn hinten das Motorrad drauf soll, würde ich hinten die Originale Achse drunter bauen, und vorne eine mit 850 oder 1050kg.


    Wie schon geschrieben, wenn es wirklich nur um das Motorrad geht, würde ich beim Einachser bleiben. Das ist bedeutend einfacher und auch günstiger. Vor allem spart man sich da einige umbauarbeiten am Aufbau.

    Die Technich einfachste möglichkeit wäre den Wohnwagen auf einen fertigen Drehschemel zu bauen. Sieht natürlich nicht schön aus, und wird auch "etwas" höher. Die kosten würden dann bei etwa 7-8000€ liegen, wenn du es machen lässt.


    Wenn du den Wohnwagen schon mehr ins Fahrgestell integrieren willst, wirds schwierig. Der Vorhandene Rahmen ist dafür wertlos, also muss ein neuer her. Und den Rest anzupassen ist auch ziemlich aufwändig. Vor allem mit dem Drehschemel. Dadurch kommt der wohnwagen in jeden fall höher. Großes problem könnte auch die steifigkeit sein. ein Wohnwagen windet sich dank 3 auflagepunkte nicht bei unebenheiten. ein Drehschemel jedoch schon. Also entweder einen stabilen Rahmen (schwer) oder eine spezielle aufhängung (Aufwändig). Da gibt es hier auch den ein oder anderen angefangenen Thread, wo man das nachlesen kann.


    Alles in allem hat sowas aber noch keiner hier durchgezogen, weils zu teuer, zu aufwändig, und zu unkomfortabel ist.


    Zum "Geld Sparen" ist es jedenfalls nicht geeignet. Wenn dann wäre es einfacher auf ein 1800kg einachs Fahrgestell zu setzen, und das Moped vorne drauf zu setzen. Bei "nur" 150Kg passt das mit angepasster beladung und einem Zugfahrzeug mit 100kg stützlast. Alternativ einen T5 als erstfahrzeug, oder mieten wenns in den Urlaub geht.


    Ein Drehschemel ist jedenfalls eine teure frickelei, da dein Wohnwagen nicht dafür ausgelegt ist. Wenn man sowas sinnvoll macht, dann mit einem komplettbau.

    Ob die 13er Dose beim Anhänger Tüv funktioniert, ist eher uninteressant.


    Bei uns beim Tüv haben wir einen Prüfer, der steckt jedesmal wenn er eine AHK sieht den Test balken dran, und testet ob alles funktioniert, mit Blinker ausfallkontrolle etc. Ob das nun ein geringer oder erheblicher mangel wäre weiß ich nicht.


    Davon ab würde ich auch 13 pol nehmen. Vor allem da die meisten Anhänger heute einen 13 pol stecker haben. Sollte es wirklich mal nötig sein, das der rfs an der dose funktionieren muss, musste halt ein Kabel ziehen, oder einfach auf 7 pol umbauen...

    aber ich habe eigentlich keine Lust, mir mit einem leeren Anhänger schon die Bandscheiben zu versauen ;)



    Da gehört eh ein Stützrad dran. Ist meines Wissens nach bei über 50kg Stützlast pflicht. Ich gehe mal davon aus, das der Anhänger mehr hat. So oder so ist das nicht die schlechteste idee eines zu verwenden.

    Natürlich gibts verschiedene bauformen etc. Aber so ein Hubzylinder aus dem Anhänger ist halt keine "sondergröße", sondern eher eine Standartgröße. Die kann so mancher selberschrauber gebrauchen.
    Und wer schonmal in gängigen plattformen unterwegs war, der weiß, das manches dort teuer weggeht. Gebrauchte Anhänger werden ja auch unverhältnismäßig teuer gehandelt.

    Wenn das auto mehr darf, würde ich wenn es ein Tandem werden soll, auch zum 2,5 oder 2,7t greifen. Da liegt nicht mehr viel geld zwischen, aber gerade wenn man viel Material Holen will ist man nacher sehr froh wenn man nicht doppelt fahren muss...

    Gebrauchte Kipper gibts in der tat kaum. Und wenn, dann wie bei fast allen Anhängern nicht viel günstiger als neu.
    ein neuer tandem tieflader mit deinen maßen gibts für 1600€ (Der von dir genannte ab ~1700€). Einen neuen tandem Kipper 2,6mx1,5m gibts für 2400€.


    Natürlich sind 7-800€ mehr nicht ohne. Aber das sind die sicherlich wert. Vor allem das seitliche beladen ist in der Tat bedeutend einfacher. Vor allem da man sich nicht so tief bücken muss, und überall dran kommt.
    Und das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes ;). Aber vor allem hast du einen brauchbaren Anhänger, den du falls du ihn später nicht mehr brauchen solltest Gut los wirst. Aber das wird eher nicht der Fall sein.... Einen Anhänger braucht man immer, und einen Kipper verkauft keiner...

    wenn du damit Bauschutt etc. fahren möchtest, warum willst du dann keinen Kipper? Bauschutt lässt sich ziemlich bescheiden schauffeln und abschieben... Zudem hätte ich keine große lust alles immer von Hand abzuladen... Daher würde ich mal über einen Kipper nachdenken... Das sind natürlich meistens hochlader.

    Bereifung und so ändern mit Tüv und eintragen kommt am Ende auch nicht günstiger. Vor allem geh ich mal davon aus, dass er keinen hohen Anhänger wollte (hat ja auch nachteile)


    Um zu wissen welcher andere zylinder passt, müsste man den nötigen hub wissen. Ein Bild von den aufnahmen, und durchmesser der aufnahmen wäre auch sinnvoll.


    Wenn du einen neuen zylinder einbaust, würde ich direkt darauf achten, ob es sinnig wäre den Kippwinkel zu vergrößern, und nach möglichkeit sogar direkt einen 5 stufigen nehmen. Die kosten so 350€, je nachdem welchen du brauchst.


    Für den "alten" findet sich sicherlich auch einer der den brauchen kann...

    Den Zylinder höher bekommen ist nicht so leicht. Der ist halt so lang, und entsprechend weit von der Ladefläche weg.
    Man könnte durch eine veränderte Geometrie dafür sorgen, das der Zylinder sich schräg stellt, wenn die Ladefläche ganz unten ist. Dazu muss man den punkt wo er an der Ladefläche befestigt ist weiter nach vorn oder nach hinten rücken. Dadurch hat er gerade am Anfang natürlich weniger kraft, und das ganze geht mehr aufs Material, weil die Last Richtung nicht ideal ist.
    Eine Andere möglichkeit wären distanzstücke zwischen Achse und Rahmen. Dadurch kommt der Anhänger gesamt weiter hoch. Ansonsten bleibt fast nur noch ein anderer Zylinder. So Teuer sind die zwar nicht: http://www.ebay.de/itm/Teleskopzylinder-4-stufig-Kipperzylinder-ab-500-Hub-1990-Hub-frei-wahlbar-/321480154115?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item4ad9b5dc03 wäre aber trotzdem ärgerlich.

    Die 450kg radlast bezogen sich auf den Anhänger (waren eher 475kg, aber egal) . der hat nur 155er reifen. die scheinen was mehr luft zu wollen. War etwas ungenau von mir angegeben. im Touran hab ich 450kg reingeladen. Sitze waren draußen, sollte also gepasst haben. 1500kg Touran 500kg Anhänger, 450kg Ladung in Touran, 1470kg Ladung Anhänger macht ~3900.


    Ist ja aber auch egal. Ich bin sehr Positiv überrascht, hätte da speziell beladen mit deutlich mehr gerechnet...

    Auf dem 2. bild sieht mans noch besser. Das mit den 2 mal rum würde ich nicht so handhaben. Mögen die von der rennleitung auch nicht, weil man so keine richtige vorspannung draufbekommt. Hinten ist der smart nur seitlich gesichert, nicht nach vorne....


    Bei Alu felgen geh ich meist komplett durch die felge. So wie vorne bei dir hat man meistens das Problem, das die Ratsche zu lang ist, und gegen die Felge kommen würde. Mit einem zusätzlichen haken je gurt lässt sich das wunderbar umgehen. den gurt hängst du hinten ein, dann ziehst du den Gurt einmal durch die felge von innen nach außen, und dann führst du den gurt durch einen zusätzlichen haken welchen du auch hinten einhängst. Dann kannst du mit dem gurt an die Ratsche welche du in der mitte einhängst. Das sieht sauber aus, ist super einfach und schnell, und die zurrwinkel sind auch perfekt. Und da man durch die Felge geht, macht man auch an den speichen nichts kaputt.

    Wie ich sehe ist der balken vorne weg, damit der smart mehr nach vorne kann. Da stellt sich etwas die Frage nach der absicherung nach vorne. Bei den vorderen Rädern ist es gut (Die sicherung nach hinten) Aber Bei den Hinteren Rädern sieht es aus, als könnte der Smart fast ungesichert nach vorne rollen. Ich würde beide Haken hinten einhängen.
    Wenn eine Ratsche mal zu lang sein sollte, kann man den gurt mit einem zusätzlichen haken umlenken...

    Meinen Touran hatte ich gestern mal gut beladen Getestet. Zuggesamtgewicht lag bei ca. 3,9t. Das das mit 105PS keine Rakete ist sollte klar sein. Aber die Tacho 90 im 6. gang halten war kein Problem.
    Das erfreulichste war aber, dass er auf die 270km (hälfte leer mit Anhänger, andere hälfte mit 3,9t) gerade mal 6,6l auf 100 gebraucht hat. 6,1l hin, 6,6l hin und zurück. Und der Bordcomputer macht bisher einen recht genauen Eindruck.


    Aber beim Reifendruck war ich etwas überrascht. 2,5 bar ist angegeben. aber bei 3,3 bar war der immer noch recht "platt". erst bei 4 bar war es einigermaßen OK. Dabei hatte der grad mal 450kg Radlast.

    wie würdet ihr denn da vorgehen?


    Nun, eigentlich kommt diese Frage schon zu spät, denn er steht ja schon bei dir... Sonst wäre die Antwort gewesen: Stehen Lassen


    Jetzt kann man den wohl nur noch versuchen irgendwie anders loszuwerden.
    Allein der Aufwand mit den papieren, falls überhaupt machbar, die restaurierung, ne neue Kupplung, vermutlich neue elektrik etc.
    Was willst du damit? Warum keinen fertigen Anhänger Kaufen? Mit einer normalen Kupplung die überall Funktioniert. Vielleicht sogar einen mit einer vernünftigen größe...