Beiträge von hansi262

    Hallo,


    Ich besitze seit neuestem meinen ersten ungebremsten Anhänger. Aufgrund des Inhalts sollte der in Zukunft immer waagrecht stehen. Wäre ja mit Stützrad Nachrüsten kein Problem.


    Nur, wie löst man das Problem, dass der immer gleich wegrollt? Gerade, wenn man ihn alleine manipuliert. Gibt's da einfache Möglichkeiten? Hab im Internet gesehen, dass es Stützräder mit eingebauter Bremse gibt. Bewährt sich das?


    Eine gebremste Achse nachrüsten möchte ich aus Kostengründen nicht wirklich, und immer schnell nach hinten laufen und die Klötze hinwerfen, kanns ja auch nicht sein...


    Grüsse, Michael

    Ich hab das durch. Habe einen gebremst Anhänger von 185/70r14 auf 235/85r16 gebracht. Hat mir einge schlaflose Nächte bereitet. Da Alko und Knott standardmässig nicht so weit rauf gehen. Musste es dann mit einem Sachverständigen machen, der bei Alko auf höherer Ebene fachlich diskutiert hat.


    Am Ende ging es. Musste aber das hzGG von 1600kg auf 1000kg reduzieren und musste ein paar 100EUR dem Sachverständigen löhnen. Sinnvoll wars nicht, aber man macht ja nicht nur sinnvolle Dinge im Leben...


    Grüsse,

    Michael

    Hallo,


    Das mit der Plane ist ein guter Punkt. Ich schau mich dann lieber nach nem Geschlossenem als Basis um.


    Melde mich, wenn ich einen Kandidaten im Auge habe.


    PS Profil ist nicht Fake. Wohne halb in AT und halb in DE. Deswegen auch die Suche nach einer transportablen Werkstatt...

    Hallo ,


    Danke für den ersten Input.


    Ich habe jetzt mir ein bisschen mehr den Kopf drüber zerbrochen und habe 2 realistische aber recht unterschiedliche Ideen:


    -Kauf eines kleinen gebrauchten ungebremst Einachsers mit Plane + gebrauchten Ladeneinrichtung, um meine 10+ Systainer und Handwerkzeug zu transportieren. Kosten in Summe ca 1000EUR + einige Stunden Einbauarbeit, Vorteil durch ungebremst, geringe Wartungskosten, 100kmh auf Bundesstraße. Und so leicht, dass man den wohl auch beladen manövrieren kann.


    -Kauf eines ehem Feuerwehrgeräteanhängers. 2-Achser mit 1,5to. Ziemlich geiles Teil, aber mir eigentlich zu gross und auch um ein Eck (oder mehrere Ecken) teurer...Dafür könnte man da mit wenig Aufwand ne komplette Werkstatt drausmachen. Schraubstock, Werkbank etc...Hier mal ein Foto...

    Hallo,


    ich habe in den nächsten Jahren 2 (private) Bauprojekte ca 50km von einander entfernt. Langsam bin ich es leid jedes Wochenende 10 Systainer in den Familienkombi zu wuchten, um dann am Ankuftsort festzustellen, dass das benötigte Werkzeug im Elften zu Hause geblieben ist:-( So geschehen, gestern, als ich zwar die Motorsense mit hatte, aber das Sensenblatt zu Hause blieb:-(


    Drum meine Idee einen Werkzeuganhänger bzw. einen leicht abladbaren Werkzeugeinsatz in meinen bestehenden Anhänger einzubauen. Plan wäre ein paar gebrauchte Werkzeugeinrichtungen eines Transporters zu kaufen, diesen auf eine Europalette zu montieren und so all das Werkzeug auf einem Hieb griffbereit zu haben. Evtl. sogar, meine Werkstatt so umzubauen, dass ich den Anhänger auch als stationere Werkzeugstation nutzen kann.


    Soweit so gut. Was ich mich aber frage, tut das Herumgewackle und -gestosse, das so ein schlechtgefederter Anhänger mit sich bringt dem Werkzeug gut (und vor allem den Akkus)?. Wie kann man das am besten verhindern? Bringen da Stossdämpfer was? Sollte man sicherheitshalber eine neue Achse nehmen mit recht weichen Gummis? Ist da ein 2 Achser einem 1 Achser vorzuziehen? Oder überhaupt eine andere Federungsart andenken, oder ist das alles nicht so kritisch, da Werkzeug (in meinem Fall primär 18v Makita Maschinen) für sowas ausgelegt ist...


    Gibts da Erfahrungen?


    Grüsse,

    Michael

    Hallo ich besitze einen Saris PA30 Multifunktionsanhänger (ca BJ 2006) mit nach hinten kippbarer Plattform (zum Autoaufladen). Nun ist die manuelle Hydraulikzylinder undicht geworden. Laut Saris gibt es diesen nicht mehr. Und auch kein Ersatzprodukt!


    Weiss da jemand Rat? Gibts den von anderen Firmen im Nachbau? Ist neu-abdichten eine (finanzierbare) Alternative. Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht, dass es dieses Teil tatsächlich nicht mehr geben soll. Immerhin ist Saris ja jetzt doch eine namhafte Firma...


    Wer weiss Rat?


    Gruesse,

    Michael

    Hallo,


    danke für den Tipp mit dem Gestell. . So ein Glasbock is wahrscheinlich das beste (und sieht auch einigermassen professionell aus, wenn die Polizei vorbeifährt. Grad gecheckt, die gibts auch recht billig gebraucht (und bei den derzeitigen Holzpreisen fast billiger als selber konstruieren). Vielleicht stell ich mir gleich so eins zu Hause hin. Kann man ja immer mal brauchen...


    Sicherst du den Glasbock auch nach untein hin gegen Umfallen, oder nur lose auf Anhänger und oben drüber übers Dreieck abspannen?


    Gruesse,

    Michael

    Hallo,


    ich möchte gerne 2 Garagetorflügel (Massiv Stahlrohrrahmen) auf meinem Anhänger mit Ladebordwänden transportieren. Leider sind die Tore ca 3m hoch und 3 m breit. Somit fällt liegend auf Ladefläche mal aus:-(


    Bevor ich sie in der Mitte auseinander flexe und zuhause wieder zusammenschweisse, ist mir die Idee gekommen sie wie ein Kartenhaus aneinandergelehnt (ohne fixe Verbindung zueinander) zu transportieren und obendrüber mit Spanngurte zu sichern. Eigentlich müsste das doch (Eigen-)stabil sein. Unten werden sie über die Bordwände vom wegrutschen gehindert und oben vom links und rechts wegklappen durch Spanngurte. Hier mal eine Skizze von hinten, wie ich mir das vorgestellt habe.


    2021-08-24_10-55-38.jpg


    Würde das gehen, oder ganz schlechte Idee?


    Alternativ Ideen:

    - mit Gewindestangen aneinander anschrauben, um das Dreieck zu stabilisieren

    - Holzkonstruktion in der Mitte des Anhängers bauen und dort die Tore links und rechts anlehnen/anschrauben mit natürlich mehr Konstruktionsaufwand,

    - in der Mitte abflexen...


    Es geht um 100km Bundesstrasse, also nicht grad nur mal so über ein paar Feldwege:-(


    Gruesse,

    Michael

    Hallo zusammen,



    war gerade bei der Typisierungsstelle, um was beim Anhänger eintragen zu lassen. Dabei hat mich der Prüfer darauf aufmerksam gemacht, dass meine vor 3 Jahren erstellte (und schon behördlich abgenommene) Bremsenzuordnung (direkt von ALKO) nicht mit meinen verbauten Bremsen übereinstimmt:-(



    Meine verbauten Bremsen:


    2051 Ausf A (seit 20 Jahren unverändert)


    EG Prüfprotokoll: 361-056-86



    Im Gutachten steht auf Seite 1:


    2051 AusfAb


    und auf Seite 2:


    2051 AusfAa


    in beiden Fällen Prüfprotokoll 361-0031-92



    Auf meiner Bremsplatte steht Ausf A: 650kg/750kg



    Im Alko Katalog steht zu 2051, zulässige Bremslast:


    Ausf Aa: 650kg


    Ausf Ab: 750kg


    Ausf Ac: 650kg


    Ausf Ad: 750kg


    bei allen EG Prüfprotokoll 361-056-86



    Wie kann ich das interpretieren?


    -Wie kann die selbe Bremse unterschiedliche ECE Prüfprotokolle haben?


    -Kann es sein, dass 1999 (BJ meines Hängers) bei der 2051 Ausf A noch keine Unterscheidung zw. a,b,c,d gab und jetzt schon? Oder wie ist das zu interpretieren? Und wie komme ich aus dem Zahlenwirrwarr beim Sacherständigen wieder raus, ohne ein teures zweites Gutachten für "meine" ohne Kleinbuchstaben Bremse?


    Gruesse,


    Michael

    servus,


    Danke nochmals für die Anregungen. Habe mich vorerst für die billigste Variante entschieden und gleich was gebastelt. Hatte eine Ladebordwand im Fundus, somit keine Investitionskosten ausser ein paar Trennscheiben;-)


    Ist eine 750kg Ladebordwand mit 140cm Breite aus Alu, somit alleine grad so noch um hantieren.


    Sieht ziemlich gepfuscht aus, leider bin ich des Aluschweissens nicht mächtig. Drum musste ich auf die bestehenden Möglichkeiten aufbauen.


    Praxistest steht noch aus. Mal sehen. Plan wäre mit Hubwagen und notfalls Seilwinde die Dinge rauf und runter zu buxieren. Bei der Fahrt die Botdwand einfach am Boden verzurren oder hochkant mit am Planenverbau anzuhängen.


    Grüsse, Michael

    Hallo,


    nachdem ich mir laufend die Rückleuchten bei meinen Hängern zusammenhaue (bzw. Leute, denen ich ihn borge), wollte ich mir Lampenschutzgitter montieren.


    Bei einem Internetanbieter steht recht nebulös:


    "Diese Schutzgitter besitzen keinerlei Freigabe für den öffentlichen Straßenverkehr. Zum Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr ist in Verbindung mit der jeweiligen Rückleuchten eine Einzelabnahme bzw. -zulassung erforderlich !"


    Gibts da Chancen dafür, dass man so einfach eintragen lassen kann? Wie muessen die aussehen, dass es geht? Oder generell keine Chance? ich hab mal irgendwo gelesen, dass Leuchten eigentlich ja nicht verdeckt werden dürfen, somit sollte es eigentlich nicht erlaubt sein, sobald ein Bügel direkt über die Leuchten geht, oder? Hat jemand einen Link für Schutzbügel, die auf jeden Fall erlaubt sind für Aspöck Multipoint 2)


    Gruesse,

    Michael

    Ja, die roten Tafeln haben nix mit Versicherung, Zulassung, TÜV zu tun. Die sollen nur das Kennzeichen des Zugfahrzeugs am Anhänger sichtbar machen. Sieht man fast nur an Fahrradhalter an der AHK. Ganz selten an echten Anhängern, obwohl hier bei einer ausländischen Zulassung Pflicht.


    Ein Nachbar von mir hat z.b. einen tschechischen Autoanhänger, den er seit Jahren mit roten Tafeln bewegt. Geht für mich schon ein bisschen in Richtung Steuerhinterziehung, aber scheint zu legal zu sein...


    Grüsse, Michael