Ich glaube, Ihr habt mich missverstanden... Entweder ein gebremster für 100, oder ein ungebremster für 80 - ohne das Ziel, den für 100 zuzulassen - mit welchen Mitteln auch immer...
Variante I: es wird ein gebremster Anhänger gekauft - mit 100-er Zulassung. Preis um die 2k€.
Variante II: es wird ein ungebremster 750-er gekauft. Es bleibt bei der 80-er Zulassung, weil bei dem Eigengewicht, dass sich aus den hohen Bordwänden ergibt, eine Ablastung sinnfrei ist. Preis durchaus nur 1k€. Es war niemals geplant, einen ungebremsten Anhänger auf gebremst mit 100 zu ertüchtigen. Entweder 100 gebremst oder als Ungebremsten ohne Umbau vom Händler als 80-er.
Für die Variante I sprechen jährlich 2 Fahrten nach Norden - davon max. 1x Skandinavien. Genau genommen also 3000km/a mit 100 statt mit 80. Also 30h/a gebremst vs.
37,5 h/a ungebremst.
Der Anhänger kommt zwecks "Warenaustausch" aus Erfahrung 2x mit in die alte Heimat - also 2x 2x 170km (rd. 700km/a) - 600km Autobahn. Also irgendwas mit 7,xx h mit 100 oder 8,xx h mit 80.
Das macht dann eben 10h mehr Fahrzeit pro Jahr mit dem 80-er gegenüber einem 100-er.
Eigentlich bin ich Techniker und würde sagen, dass der 100-er besser ist.
Als kaufmännischer Techniker kosten mich 8,x h/a Zeitgewinn erstmal 1 k€ Mehrpreis.
Die Entscheidung ist gefallen:
Die 8-10 h Zeitersparnis pro Jahr rechtfertigen keinen so viel höheren Beschaffungspreis. Der Daumen geht hoch für den ungebremsten 750-er. Die 2 Urlaubsfahrten dauern jährlich rechnerisch 8h länger. Als AT (Leibeigener des Unternehmens) ist Arbeitszeit von völlig untergeordneter Bedeutung...
Ich weiß - als Techniker habe ich gehandelt wie ein Kaufmann. Vielleicht ist das irgend ein zwanghaftes anerzogenes Verhalten - o.k. - in den /Urlaub wird eben weiterhin mit 80+x statt mit 100+x gefahren.
Danke für Eure gut gemeinten Ratschläge... Ende und aus...
LMKS