Beiträge von LMKS

    @ Mani,
    ich habe manchmal einfach nicht die Zeit, solche privaten Dinge (wie eben Dinge rund um den Anhänger) umfassend zu bearbeiten. Da ist selbst in der Freizeit, wo Zeit für private Dinge sein soll, der Kopf voll von dienstlichen Dingen und auch um die gesundheitlichen Belange meiner Frau (MS)... Vor allem wegen "des 2. Anstrichs" werden wichtig erscheinende Dinge ganz schnell völlig bedeutungslos. Dinge, die täglich nach "erstmal liegen bleiben können" neu gewichtet werden und auch nachts "nicht aus der Birne gehen". So ganz bedeutungslose Begriffe wie "Rollstuhl" oder "dieses Jahr geht es noch, ob es im nächsten Jahr auch noch geht..."


    Ja - deshalb hat es einfach bisschen gedauert, bis ich von Deinem Vorschlag überzeugt war. Nimm's mir bitte nicht übel...
    So sieht's nun aus:


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    LMKS

    Heute war der Tag der Entscheidung wegen der durchhängenden Plane...
    Aus dem Freundeskreis wurde mir von der Sperrholzplatte abgeraten und nach der letzten kalten Nacht mit Temperaturen unter "0" war da vormittags allerhand Schwitzwasser unter der Plane - und damit die eigene Erkenntnis des "no go" mit der Sperrholzplatte.
    Der Anhänger hat somit heute keine Holzplatte, sondern zusätzliche Streben oben und vorn erhalten - 2x oben längs und 1x vorn. Die Streben sind Profile für den Ständerwand-Bau...
    Die Arbeiten am Einschub sind jetzt so weit, dass der Dog-Scooter und die Fahrräder heute erstmals probeweise im Anhänger waren.
    Und dann wurde noch die Kurbel vom Stützrad verlängert, damit man "über die Deichselbox kommt"...


    Bilder kann es morgen geben.


    LMKS

    War'n Sch...Tag heute. Arbeitsgruppentreffen vom Branchenverband (Fernwärme) heute in Hannover ( jeder hat mal "Heimrecht" - ich im Juni). Also musste ich heute "reisen" - Leipzig - Hannover. Eigentlich kein Problem, aber mit dem Sch...Nebel, dass war nicht abgemacht. Meistens nur 80 über die Verkehrsregelanlagen auf der A14 und A2 und auch sonst nicht mehr als 100 getraut. Für die Hinfahrt 4h für 250km. Ganzen Tag in der Sitzung, dann Erdgas-Tankstelle suchen für die Rückfahrt. 19:30 zu Hause. Noch ne Runde mit'n Wuff und ab ins Bett... 04:30 morgen früh Wecker. Es reicht heute.


    LMKS

    Der Einschub mit den Fahrradhaltern wir sicher deutlich mehr als 5kg wiegen... So gesehen werde ich die 3mm-Sperrholzplatte einschieben (und gewichtsarm befestigen) und auf Bleigewichte verzichten...


    Ich gehe nicht davon aus, dass Profile aus verzinktem Stahl (auch wenn der dünnwandig ist) eischließlich der benötigten Halterungen wesentlich leichter als das 3mm-Sperrholz-Plättchen ist. Und unter Beachtung der Materialauswahl wegen der elektrochemischen Angewohnheiten einiger Materialien ist die Sperrholzplatte mein absoluter Favorit...


    LMKS

    Ich melde mich jetzt hier einfach mal an...
    Das ist das 1. Wochenende nach unserem Jahresurlaub und meine Frau wird da 100%-ig arbeiten müssen... Ich würde dann allerding trotzdem in Damenbegleitung mit Frieda erscheinen: Frieda ist meine Pointerin mit ganz viel Power... (und Anhängerfreunde werden besonders gern gefr...)


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    Schlafen werden wir im Anhänger...


    LMKS

    @ Georg,
    so ähnlich habe ich das auch von:
    - an die Stirnwand kommt eine noch vorhandene Siebdruckplatte und unters Dach 3 zusätzliche "Züge" aus für mich branchenüblichen Material - also z.B. Kabelschacht mit zur Verstärkung eingelegtem Heizungsrohr... Eben Reste der täglichen Arbeit. So gibt's auch kein Problem mit differierenden elektro-chem. Potentialen.


    Aber insgesamt gesehen ist die Planenkonstruktion aus meiner Sicht positiv zu sehen: kein Planenmaterial, dass man selbst höchstens als Bucheinband nutzen würde und vor allem alle Seite zum Öffnen. Damit vielen "Konkurrenzprodukten" deutlich überlegen.


    LMKS


    Das gibt eine richtig feste, harte Schicht - das Zeugs dringt in die Poren ein und verschließt diese. In der DDR haben wir mit der Flüssigkeit z.B. Pappe (die Rückseite von Schreibblöcken) imprägniert und hatten nach dem Schleifen dann dünne Platten, die beim Modellbau wie Duroplast-Platten verwendet werden konnten...


    LMKS

    Baumarkt war heute eher der Reinfall...
    >>> Keine OSB-Platten in der erforderlichen Größe... Na ja - die teurere (und auch bessere) Alternative genommen - Siebdruckplatte.
    >>> Das gelochte Winkeleisen nicht in der erforderlichen Länge. Sch...
    >>> Und die Terrassendielen - alles draußen gestapelt gewesen, Staunässe - restlos krumm. Unbrauchbar.


    Für das Versiegeln der Schnitte der Siebdruckplatte habe ich mich einer alten DDR-Modellbau-Technologie erinnert: Man braucht Aceton und löst darin Styropor auf, bis das Zeugs gesättigt ist. Damit die Kante satt einstreichen - härtet gut aus und wird absolut wasserfest. Viel besser als das wasserbasierende Farbzeugs...


    LMKS

    Heute - viel nachgedacht und schon mal auf'm Baumarkt gewesen - der neue Anhänger fordert schließlich den ganzen Kerl. Es geht um die "Einbauten" für den Fahrrad- und Scootertransport.
    Morgen geht's dann richtig los:
    Wieder Baumarkt - einschiebbare Bodenplatte holen (OSB3), dazu paar Winkelschienen zur Stabilisierung der Platte und, und, und...


    Fahrrad heute schon mal probeweise eingeschoben zur Höhenkontrolle - passt alles.


    LMKS

    Ich möchte meinen HP500 (Bauart Wittenberge - das ist der mit den innenliegenden Radkästen, ungebremst) abgeben...
    Der Anhänger ist Baujahr 1980 und in gutem Zustand.
    2012 habe ich die Bodenplatte erneuert und den ganzen Unterbau rostschutztechnisch behandelt.
    Und er hat einen Deckel zum Fahrradtransport erhalten.
    Plane und Spriegel sind auch noch vorhanden.
    TÜV bis 10/2014.
    Der Anhänger ist noch angemeldet.
    Bei Interesse bitte PN...
    Der Anhänger müsste im Leipziger Raum abgeholt werden.


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    LMKS

    So - die endgültige Entscheidung ist gefallen (sprich Unterschrift unter den Kaufvertrag)...
    Der künftige Kollege heisst Kipi 200 aus dem Hause Benderup.


    Ist ein Winterangebot eines großen Händlers im Leipziger Osten. Und am kommenden Samstag kann er abgeholt werden.
    Die letzten Konkurrenten waren zum Schluss
    - der TPV EU2,
    - der Saris Prince und
    - der Agados VZ21.
    Ausschlaggebend pro dem Kipi waren insbesondere
    - die freie Ladehöhe (da waren die 5cm Unterschied "allerhand kriegsentscheidend")...
    - das katastrophal spielzeughafte Springelgestell des Saris (hätte ich von Saris gar nicht erwartet!),
    - dass kein Händler rund um den Leipziger Kirchturm den Agados im Programm und vielleicht auch als Vorführer hat.
    Der Benderup war einfach das rundeste Angebot - besonders das stabile Spriegel-Gestell und das Planenmaterial sind positiv. Dazu 5cm mehr Ladehöhe unter der Plane und der um 10cm breitere Kasten wirken schon sehr positiv.
    Meine Kollegen fanden die Kippfunktion sehr gut - ich habe die bisher nicht überbewertet.


    Der Preis geht für mich in Ordnung. Aus dem Winterpaket eine kostenlose Inspektion, dazu das Zubehör (bei mir Stützrad, Spriegel und 680-er Plane und Ersatzrad) montiert.
    Auch positiv: Den KFZ-Brief gab es für die Erledigung der Zulasserei ohne Anzahlung mit (ich war noch niemals vorher privat bei dem Händler).


    LMKS

    Meine Rechnung ist eigentlich ganz anders - entweder es lohnt sich, auf die möglichen "100" zu verzichten oder eben der Mehraufwand für die "100" in Form eines gebremsten Anhängers lohnen sich. Ich bin eigentlich zu der Erkenntnis gekommen, dass sich der Aufwand eher nicht lohnt. Also durchweg offiziell 80 und zumindest auf der deutschen Autobahn mit x+15... Mittlerweile habe ich damit meinen Frieden gemacht.


    Für eine gute Lösung sind aber noch einige andere Dinge entscheidend. Eine davon ist auch so ein "Zwiespalt" - für die Höhe ist die Höhe der Fahrräder ziemlich entscheidend. 112cm sind da gesetzt. Noch paar cm zusätzliche Höhe für die Halterung - da sind wir bei 120cm "Stehhöhe". Andererseits soll der Anhänger nicht so wesentlich aus dem Windschatten des Zugwagens ragen. Beim Kia Soul sind wir da bei 165cm... Dank Dachreeling geht da was mit einem Dachspoiler.
    Einige Anhänger fallen aber eben wegen der Höhe ganz klar raus, weil eben bei denen die Seitenwand- oder Planenhöhe nicht variabel ist. Und die Webseiten der Produzenten und Händler sind da nicht unbedingt hilfreich, weil denen eben häufig die "Verständlichkeit" in Form halbwegs eindeutiger Begrifflichkeit fehlt.


    In diesem Zusammenhang - kann mir jemand mit dem King 75V weiterhelfen? Ist die Planenhöhe 100 + Bordwandhöhe, oder ist die Landehöhe insgesamt 100. Das wäre halt "hopp oder topp".


    LMKS


    @ Günter,
    glaub' mir, ich kann mit ungebremsten Anhängern ganz gut umgehen...
    Ich will hier nicht den Schulmeister spielen... Die ersten Änhänger (alle ungebremst). mit denen ich unterwegs war, waren rot und hingen an roten Autos, die "so'nen blauen Nuckel auf'm Dach" hatten. Während in den gebrauchten Bundesländern Anhänger an Feuerwehrfahrzeugen eher selten waren, war das in der ehemaligen DDR die Regel, weil die Gerätschaften, die wir im Anhänger hatten, einfach gewichtsmäßig nicht auf den eigentlichen Fahrzeugen unterzubringen waren. So gehörte der Schaumanhänger ganz zwangsläufig an das S4001-TLF16 (hyd. Bremse ohne Bremskraftverstärker) und der Schlauchanhänger an den Zigeunerwagen (LO-LF8).
    Zurück zum heute:
    Der "Urlaubs-/Freizeitanhänger" wird als 750-er ganz einfach nicht gewichtsmäßig ausgelastet bewegt. Für Zement, Mutterboden, Gewegplatten usw. besteht - wie schon weiter vorn bemerkt - täglicher Zugriff auf 2t-Tandemachser in der Firma...
    Der Anhänger ist privat ein Gefährt zum unkomplizierten Transport überwiegend leichter sperriger Dinge. Da die Kinder aus dem Haus sind, sind wir in der Freizeit i.d.R. zu zweit unterwegs, zu zweit mit unserem Hund. Der hat den Kofferraum allein für sich und die Rücksitzbank ist der Kofferraum. Der Anhänger ist in erster Linie Transportmittel für den Dogscooter, mein Fahrrad und Frau's E-Bike. Und halt einige andere Dinge wie Hundebett, Hundefutter, Getränke (wenn's zu den Wikingern geht)... Wenn' hoch kommt also 200kg Nutzlast.
    Bisher diente dazu mein Wittenberger HP500 mit Baujahr 1980: "Gelump" im Anhänger und die Zweiräder auf'm Deckel. Also die Zweiräder auf dem Präsentierteller und die nervige zusätzliche Sicherung der Zweiräder mit Spanngurten usw. (der Dogscooter ist da ein Problem aufgrund der vom Fahrrad völlig abweichenden Rahmengeometrie). Negativ auch die für den HP500 eigentlich zu hohe Kupplung am Soul...
    In der Zukunft will ich weg vom Präsentierteller hinein in den Hänger und bisschen "windschlüpfriger" soll die Sache auch werden.


    LMKS


    Und noch mal zur Reisegeschwindigkeit: Klar "80 dürfen 95 sein". Was nervt, sind die langen Autobahnabschnitte mit Überholverbot für LKW und PKW mit Hänger. Da ist's egal, ob ein 80-er oder 100-er Hänger dranhängt. Wichtig ist, dass der Anhänger keine zusätzliche Schrankwand hinter'm Zugfahrzeug ist.

    Ich glaube, Ihr habt mich missverstanden... Entweder ein gebremster für 100, oder ein ungebremster für 80 - ohne das Ziel, den für 100 zuzulassen - mit welchen Mitteln auch immer...


    Variante I: es wird ein gebremster Anhänger gekauft - mit 100-er Zulassung. Preis um die 2k€.
    Variante II: es wird ein ungebremster 750-er gekauft. Es bleibt bei der 80-er Zulassung, weil bei dem Eigengewicht, dass sich aus den hohen Bordwänden ergibt, eine Ablastung sinnfrei ist. Preis durchaus nur 1k€. Es war niemals geplant, einen ungebremsten Anhänger auf gebremst mit 100 zu ertüchtigen. Entweder 100 gebremst oder als Ungebremsten ohne Umbau vom Händler als 80-er.


    Für die Variante I sprechen jährlich 2 Fahrten nach Norden - davon max. 1x Skandinavien. Genau genommen also 3000km/a mit 100 statt mit 80. Also 30h/a gebremst vs.
    37,5 h/a ungebremst.


    Der Anhänger kommt zwecks "Warenaustausch" aus Erfahrung 2x mit in die alte Heimat - also 2x 2x 170km (rd. 700km/a) - 600km Autobahn. Also irgendwas mit 7,xx h mit 100 oder 8,xx h mit 80.


    Das macht dann eben 10h mehr Fahrzeit pro Jahr mit dem 80-er gegenüber einem 100-er.
    Eigentlich bin ich Techniker und würde sagen, dass der 100-er besser ist.
    Als kaufmännischer Techniker kosten mich 8,x h/a Zeitgewinn erstmal 1 k€ Mehrpreis.


    Die Entscheidung ist gefallen:
    Die 8-10 h Zeitersparnis pro Jahr rechtfertigen keinen so viel höheren Beschaffungspreis. Der Daumen geht hoch für den ungebremsten 750-er. Die 2 Urlaubsfahrten dauern jährlich rechnerisch 8h länger. Als AT (Leibeigener des Unternehmens) ist Arbeitszeit von völlig untergeordneter Bedeutung...


    Ich weiß - als Techniker habe ich gehandelt wie ein Kaufmann. Vielleicht ist das irgend ein zwanghaftes anerzogenes Verhalten - o.k. - in den /Urlaub wird eben weiterhin mit 80+x statt mit 100+x gefahren.


    Danke für Eure gut gemeinten Ratschläge... Ende und aus...


    LMKS