Beiträge von LMKS

    Ob berauschend oder nicht...
    Für mich ist klar: ungebremst heißt Tempo 80 - ohne wenn und aber, alles andere ist sinnlos.
    Für den Soul GDI sind 1360kg als Leermasse im KFZ-Schein eingetragen - das ist leider das Gewicht der Basisausstattung und auch ohne AHK. Ich hatte meinen auf der Waage - mit der mittleren Ausstattung, AHK, Hundegitter ist der gar nicht weit von 1500kg leer weg. Wenn die zum Ansatz kommen könnten, würde ich einen ungebremsten 750-er auf 450 ablasten lassen. Geht aber leider nicht.
    Für 90% meiner "Transportfälle" (Freizeit) würden 450kg mit 1500kg im Ansatz für das Leergewicht reichen (für die verbleibenden 10% habe ich jederzeit auch privat Zugriff auf die 2t-Tandems in der Dienststelle...) - bei 1360kg sind's noch 408kg und mit einen Anhänger >200kg Leergewicht wir's da schon sinnlos.
    Sch...


    Gestern bin ich noch auf einen dem Annsems sehr ähnlichen Benderup (Cargo) gestoßen - der hat statt der Heckklappe geteilte Hecktüren. Das wäre mit sympatischer... Aber da steht genau das gleiche Problem: 20km/h mehr kosten fast nen Tausender. Nicht ganz, denn Stoßdämpfer wären auch bei nem ungebremsten 80-er Pflicht. Letztens hatte ich einen "dienstlichen" 2t-Tandem ohne Stoßdämpfer: 200km leer Autobahn. War ne ganz üble Fahrerei...


    LMKS

    @ Andreas,
    Dank für Deine Mühe, aber was soll das für ein Anhänger von Saris sein - mit Deckel finde ich auf der Werks-Website nur sowas:


    http://www.saris.net/de/produk…l?tx_webssarisnetshop_pi1[view]=118


    Aber genau sowas soll es eben nicht sein... Ein Deckelanhänger ist vielleicht schön für 1x 3 Wochen Campingurlaub im Jahr - ist aber die übrigen 49 Wochen im Jahr für Haus und Hof eher schlecht geeignet und für meinen Einsatzzweck auch...


    Wenn man zu den Wikingern fährt, schafft man das meistens nicht an einem Tag, man muss übernachten. wenn dann die Fahrräder und / oder Scooter für alle sichtbar auf'm Hänger "thronend" auf dem ungesicherten Hotelparkplatz stehen, ist das wie ne Einladung. Die Zweiräder müssen auch runter, wenn man an die Sachen IM Hänger muss. Und außerdem besteht mit dem Fahrräder auf'm Deckel immer die Gefahr, dass die 2m-Marke bei der Höhe gerissen wird - und das ist für den Preis des Fährtickets ganz schlecht...
    Wenn man 1000km mit den Fahrrädern "im Freien" fährt, muss man die zusätzlich sichern, also Spanngurte usw. Also die Zweiräder im Windschatten der Bordwände und nicht "sturmumtobt" oben drauf auf dem Anhänger! Dies trifft vor allem für den Scooter zu, der in keinen normalen Fahrradträger passt, weil die Rahmengeometrie eine völlig andere ist. Bei 1000km Fahrt spielt auch der Kraftstoffverbrauch eine Rolle - deshalb eine Art Koffer, der nicht wesentlich höher ist als das Zugfahrzeug.
    Deshalb suche ich KEINEN Deckelanhänger, sondern einen Anhänger mit hohen Wänden und obendrauf einer Flachplane, damit er für Haus und Hof tauglich bleibt - quasi einen Kofferanhänger ohne Dach.
    Trotzdem - nix für ungut.


    LMKS

    Mein Anhänger erfüllt im Wesentlichen 3 Aufgaben:
    1. - die üblichen „Frondienste“ für Haus und Garten (also Sperrmüll, Grünschnitt, Rindenmulch, Baumarkt,…)


    2. - Transportmittel für unsere Fahrräder und den Dogscooter im Nah- und Fernbereich


    3. - Urlaubsanhänger (den Kofferraum im Auto besetzt unser Hund) – wir wohnen in Mitteldeutschland und unsere fast ausschließlichen Urlaubsziele liegen (gesundheitlich bedingt) an Nord- oder Ostsee oder eben in Skandinavien.



    Mein jetziger Anhänger ist ein Wittenberger HP500, Baujahr 1980, der für den Fahrrad- und Scootertransport anstelle der Spitzplane einen Deckel erhalten hat.
    Zugfahrzeug ist ein Kia Soul, 140PS, Benziner – rund 1,65m hoch und mit AHK 4,25m lang.
    http://www.bahnbilder.burkhkoe…-09-2013-900-DSC06438.jpg
    http://www.bahnbilder.burkhkoe…-09-2013-900-DSC06435.jpg

    So stelle ich mir den Neuen vor:


    1. - Für längere Strecken wünsche ich mir einen Anhänger, wo ich die Zweiräder nicht mehr auf, sondern im Hänger transportieren kann.


    2. - Eigentlich soll er auch offiziell „100“ laufen können, dazu müsste er gebremst sein.


    3. - Der Anhänger soll das Zugfahrzeug nicht wesentlich überragen – Gesamthöhe also nicht mehr als 1,70m. Ich möchte keine Hochplane, sondern hohe Bordwände und Flachplane.


    4. - Wegen dem „Kostensprung“ bei 8m Zuglänge bei den meisten Skandinavien-Fähren Gesamtlänge max. 3,70m.



    Gefunden habe ich bisher was bei Agados die „Viehtransporter-Baureihe.


    http://www.agados-fachhaendler-shop.de/emax_shop/customer/product.php?productid=9199&cat=100448&page=1

    Das ist er:


    http://www.azprivesy.cz/fotogr…1000-multiprepravnik-.jpg

    Es ist möglich, den Anhänger ohne Aufpreis in einer reduzierten Höhe zu bestellen – es so, dass die Fahrräder gerade so reinpassen, ohne dass sie an der Plane „schaben“…

    In der Basisausführung (ungebremst, 750kg)


    http://www.azprivesy.cz/fotogr…21-n-multiprepravnik-.jpg


    und „Selbstimport“ für unter 1000€ zu haben (in D 1200€) und als 1000-er ohne der 100km/h-Ertüchtigung im Selbstimport rund 1500€, in D knapp über 1700€. Dabei stellt sich schon die Frage, ob mir die 100-er Zulassung einen Mehrpreis von rund 35% wert sein soll, denn rein gewichtsmäßig ist der 750-er ausreichend…? Befördert werden die Gedanken in Richtung des 750-ers durch die dort vorhandene Zugstange gegenüber der Gabel am 1000-er: Der Zugang zum Kofferraum ("Hund rein und raus") ist mit der Zugstange schon bequemer.


    Den Agados gibt es auch mit einem recht stabil aussehenden Kunststoffdeckel – aber da sehe ich einfach Gebrauchseinschränkungen im „Haus-und-Garten-Segment“…

    Um den Anhänger für den Urlaub bequem beladen und die Zweiräder ordentlich sichern zu können, würde ich den Anhänger mit einem herausziehbaren schlitten versehen, so wie das hier das B1000-KLF hat, nur eben so flach wie möglich…


    http://www.feuerwehr-zerben.de/zerben/images/b1000.jpg

    Was haltet Ihr davon? Ist die Idee gut, oder habe ich mich da in irgendwas verrannt. Und – gibt es wirtschaftlich vertretbare Alternativen zum Agados? Damit wir uns richtig verstehen, der Preis ist nicht das alles entscheidende, aber schon beachtenswert…



    LMKS

    Mal ganz einfach und grundsätzlich...
    Betreiber der allermeisten Foren - egal ob es um Hunde, Eisenbahnen, Staubsauger oder "hast du nicht gesehen geht" - sind Privatpersonen, die einfach Spaß an dem jeweiligen Thema haben. Diese Leute gestatten es Dritten mit meistens ähnlich gelagerten Interessen, sich kostenlos auf Kosten des Betreibers des Forums ihre geistigen Ergüsse öffentlich um die Ohren zu hauen. Die Betreiber tragen die Kosten dafür und haben ein ziemliches Maß an Verantwortung für den Inhalt der "Ergüsse" Dritter.


    Wer also so ein Forum betreibt, stellt quasi unter Wahrung bestimmter Grundsätze "sein elektronisches Grundstück" anderen zur Verfügung, um sich auf diesem aufzuhalten und zu artikulieren. Und diese Grundsätze sind in ihrer Ausprägung "privates Recht". Und wenn der Betreiber die Postleitzahl bei der Anmeldung will, ist das nichts anderes als die Entscheidung, ob er einen an der Wohnungstür klingelnden ins Haus lässt oder nichts. Und wenn er einen genetischen Fingerabdruck als Zugangsbestätigung will, ist es seine völlig private Entscheidung und sein ganz persönliches Recht.


    Als "Foriker" hat man 2 Möglichkeiten:
    1 - sich bestimmten Regeln zu beugen, um sich auf fremden privaten Grund und Boden bewegen zu dürfen oder
    2 - sich diesen Regeln nicht zu unterwerfen und damit diesem fremden Grundstück fern bleiben zu müssen.
    Ein "eins komma" - also irgend was dazwischen gibt es nicht. Basta.


    LMKS


    PS: Ich betreibe selbst eine website mit nicht ganz "einfachem" - eigentlich 2-fachem - Inhalt... Die Sache mit meinem Hund Frieda ist einfach nur Glamauck. Anders ist es mit meiner Site zu den Lazarettzügen in der ehemaligen DDR. Da ist allerhand politischer Zündstoff drin und ich habe diesbezüglich nicht nur Freunde. Aber ich muss da im Impressum Straße und Hausnummer angeben - ohne wenn und aber...
    Nochmal - als Foriker ist man ein geduldetes Würstchen auf fremden Grund und die Sperre oder Löschung sind die einzigen 2 Möglichkeiten des Betreibers, sein privates Grundstuck von ungebeten Dritten fern zu halten. Und der Betreiber hat Hausrecht - "und das ist gut so"...

    War heute auf Dienstreise in Hannover.
    Früh zeitig hin (von Leipzig) - tagsüber Projektkreis (Umweltschutz in der Fernwärmeversorgung) - nach 16:30 ab Hannover zurück.
    Reicht, Stadtverkehr in Hannover läuft nach einem "Individualverkehrsverhinderungskonzept" (rote Welle - ja, offenbar ganz bewusst).
    Ach ja - mit dem "Privaten" (Kia Soul) gefahren, weil kein geeigneter Dienstwagen frei (besser als Polo 1,2 TSI).


    LMKS

    @ Kelte,
    ich bin dienstlich immer mal mit verschiedenen Anhängern unterwegs - angefangen vom privaten ungebremsten 500-er bis hin zum Aggregat oder Hubsteiger.


    Da gibt es Anhänger, die laufen richtig gut, und dann sind da welche, die sind richtig unangenehm. Das hat, von den Aggregaten mal abgesehen, nichts mit deren Gewicht zu tun. Ursache aus meiner Sicht eine nicht ganz stimmige "Geometrie" am Anhänger - denkbar z.B. ungleichmäßige Spur oder "verkrümmte" Zugstange - was zu einem ständigen Pendeln führt. Und bei den gebremsten Anhängern natürlich auch die Bremse...


    LMKS

    @ Manfred,
    ich würde zu einem 1,3-er tendieren, wenn da nicht MEINE besondere Situation wäre...
    Die richtig schweren Sachen sind bei mir eher selten. Und für diese Dinge kann ich auf einen Firmenanhänger zurückgreifen... Freitags nach Dienstschluss mitnehmen und Montag früh wieder hinstellen - und Auswahl danach, für was man den grade braucht (notfalls auch einen 6m-Rohrtransporter).
    Der "Rest" sind eher leichte Sachen - Fahrräder, Hundtreike, Scooter. Und bisschen mehr Kofferraum (im eigentlichen Kofferraum ist der "Hundeplatz") für den Urlaub. Also: ungebremster HP500 mit wenig Eigenmasse. Stoßdämpfer, 100-er Zulassung. Damit weniger Laufwiderstand, weniger Spit...


    Ohne diese Besonderheit würde meine Entscheidung für einen 1,3t-Hochlader fallen. Ohne wenn und aber.


    LMKS

    Anhänger der ehemaligen "bewaffneten Organe" der DDR. Die Anhänger hatten kein Kennzeichen und damit auch keinen Fahrzeugbrief...
    Ganz schwierig mit Neuzulassung!
    Bei dem Anhänger dürfte es sich um einen sog. Beleuchtungsgeräteanhänger handeln, der seinerzeit für Feuerwehr und Polizei gebaut wurde (wahrscheinlich FLG Görlitz).
    LMKS

    Na ja - ich würde den "Verbogenen" als Lernprämie abhaken... Ich weiß nicht, was du als Zugfahrzeug hast - ich würde dir einfach einen gebrauchten DDR-Anhänger (HP400, HP500, HP500.01, HP650) empfehlen. Mit etwas Geduld bekommst du einen solchen zu einem vernüftigen Preis. Oder eben - momentan ist der kleine Stema für 299 Doppel-DM bei OBI in der Werbung. Wenn du mit nem 400-er auskommst, überlastest Du auch die einfache Baumarktschiene nicht.


    Sieh den Kaufpreis als Erfahrung...


    LMKS

    Viel Geld ausgegeben...
    Wir haben heute der "Zweibeinerin" ihr neues "Wägelchen" abgeholt:
    Toyota Verso-S, Benziner, KEINE AHK (die ist an meinem Kia)...
    Da das Autohaus den KFZ-Brief wohl zu spät bestellt hat, erstmal mit roten Kennzeichen ausgeliefert. Morgen dann richtiges Kennzeichen oder Kurzzulassung auf Kosten des Autohauses, wenn der Brief dann immer noch nicht da ist. Autohaus hat beim Kaufvertrag Auslieferung am 25.4. zugesichert und wir haben auf die Auslieferung am 25.4. bestanden (nein - solche fordernde Käufer aber auch!).
    Frau ist im 7. Himmel.


    LMKS


    900-DSCF2657.jpg900-DSCF2656.jpg900-DSCF2658.jpg

    @ Christiane,
    Bei uns ist das so ähnlich - nur, der Hänger hängt nicht am Wohnmobil. Und ich hab ne C1E, da ist das seitens Führerschein kein Problem. Ob es da bei Euch Probs gibt, müsstet Ihr selber klären.


    Unser "Fahrradtransporter" hängt an einem Kia Soul. Und er dient nicht nur dem Fahrradtransport, sondern auch für ein Hundetrike...
    Der Kofferraum an sich ist "Hundeplatz".
    Als Hänger haben wir einen HP500.01, mit innenliegenden Radkästen - zugelassen für 100. Anstelle der Plane hat der Hänger einen aufgeschraubten Deckel - Zugang in den Hänger ist durch die Heckklappe gegeben. Nicht bequem, aber es geht.
    Auf dem Deckel sind Dachhalterungen für 2 Fahrräder und eine aus Fahrradträgern geschnitzte Halterung für das Trike. Der "Deckel" aus einer Siebdruckplatte ist ein Eigenbau - nicht zum Aufklappen, sondern zum "auflegen" und verschrauben.


    Es muss also kein ladenneuer Hänger sein (meiner ist Baujahr '78, als DDR-Hänger aber sehr stabil gebaut. Kein Vergleich mit den heutigen Stemas.).
    Der Hänger war eh vorhanden und beladener Hänger und Fahrraäder drauf ist nur ein Thema für den Urlaub. Ich wollte eine einfache sichere Lösung und habe keine großen Wert auf Bequemlichkeit gelegt...


    LMKS

    Langsam nimmt mein Transportanhänger für Fahrräder und Hundetrike Gestalt an… Und er ist etwas mehr als nur Transporter für das „Schmalreifenzeugs“. Unsere Frieda (Hund. Mischling „Beagle-English Pointer“) hat den Kofferraum als Hundeabteil und der Rücksitz wird zum Kofferraum. Wenn wir allerdings mehr als nur in Familie (Zweibeinerin – Zweibeiner – Hund) unterwegs sind (z.B. mit der Erweiterung „Schwiegermutter“) braucht es den „angehängten Kofferraum“.
    Aber der Reihe nach… Die Plane unseres „Wittenbergers“ aus 1978 wird altersbedingt mehr als nur etwas porös. Das ist erst mal Punkt „1“. Wenn der Hänger als Kofferraum mit muss, muss alles darin zusätzlich gegen eindringendes Wasser verpackt werden. Und eine neue Plane kostet u.U. einen gebrauchten Hänger.
    Und Punkt 2: Fahrräder mit dem PKW zu transportieren, ist eigentlich kein Problem, dafür gibt es schließlich vielfältige Lösungen „von der Stange“. Aber der Transport eines Hundetrikes geht meistens nur unter Zuhilfenahme eines Anhängers. Also muss eine „kombinatorische Lösung“ her.
    Meine Basis ist mein eh vorhandener „DDR-Hänger“ HP500.01 (Wittenberger, innenliegende Radkästen). Für den Transport der Fahrräder / des Trikes im Kasten ist er aber mit 1,70m Innenlänge zu kurz. Also müssen die Teile „obendrauf“. Dazu braucht es einen Deckel.
    Das „wie“ und „womit“ war ein mehrwöchiger Planungsprozess - mancher Gedanke ließ sich nicht verwirklichen, manches ließ sich nicht „preiswürdig“ umsetzen und einige Gedanken verbesserten die vorherigen Lösungsansätze.
    Als Deckel dient eine Siebdruckplatte – 9mm. Der Deckel ist nicht klappbar, sondern liegt auf dem Kasten auf. Gehalten wird der Deckel von 4 Gewindestangen, die in den Kastenecken in Rohren (Metalltischbeine vom Baumarkt) geführt und von oben mit Knebelschrauben fixiert werden. Somit wird der Deckel fest mit dem Kasten und der Bodenplatte verbunden.
    Der Deckel ist zum Kasten hin mittels eingeklebter Kautschukstreifen (in Streifen geschnittene Isolierung aus der Heizungstechnik) gegen eindringendes Spritzwasser abgedichtet.
    Und damit der Deckel nicht durchhängt, hat er obenauf 2 Vierkantrohre längs . Der Befestigung der Fahrradträger und des Trikes dienen Querträger, die mal auf einem seelige Opel Vectra ihren Dienst taten. Alternativ ist die Montage einer „Gepäckbrücke“ möglich, wenn es z.B. darum geht, sperrige Dinge vom Baumarkt nach Hause zu transportieren.



    LMKS

    Ich habe heute an meinem HP500.01 "geschuftet"...
    Bisher war das ein Planenanhänger - und sah so aus:
    http://www.bahnbilder.burkhkoe…20Fotos/900-DSCF1044a.jpg
    Zukünftig soll der Hänger viel mehr der familiären Freizeit dienen - er wird Transportmittel für unsere Fahrräder und für ein "Hundetrike" (sowas hier: http://4.bp.blogspot.com/_SgG2…jwXY/s1600-h/BILD0156.JPG).


    Dazu taugt der HP500 natürlich nicht als Planenanhänger - mit 1,74m Kasteninnenlänge (aber 1,44m Kastenbreite) ist er für den Fahrradtransport im Kasten einfach zu kurz, er braucht also einen Deckel. . Der Deckel ist eine Siebdruckplatte, die mittels Führungsleisten und Stützfüßen mit entsprechenden Gewindestangen geführt bzw. fixiert wird. Da oberdrauf kommen die Fahrradträger und der (aus Fahrradträgern umgebaute) Träger für's Trike. Anstelle der Halterungen für die Fahrräder und das Trike kann für die nicht ausbleibenden "Baumarkteinkaufstransporte" eine handelsübliche Gepäckbrücke montiert werden.
    Der Deckel wird nicht klapp-, sondern abhebbar (o.k. - dafür braucht es eine 2. Person).


    Mitte April soll der Hänger für seinen neuen Verwendungszweck erstmals im Rahmen eines Kurzurlaubs zum Einsatz kommen. Deshalb muss auch bei diesem "Sch...wetter" gearbeitet werden. In den letzten Tagen ging es erstmal um die Deckelplatte - also die Führungsleisten anbringen und die Stützen einschließlich eines inneren Rahmens (gegen mögliches Durchhängen der Siebdruckplatte) in den Hängerkasten einbauen. Danach steht noch die Farbgebung, die Abdichtung "Kasten / Deckel" und der stabile Aufbau der Trägersysteme an.


    Die Befestigung des Deckels erfolgt natürlich mit Knebelschrauben, dass der Deckel als "Ladung" durchgeht und somit keine Bauartänderung mit entsprechendem TÜV- und Zulassungsstellenprocedere erforderlich wird.


    LMKS

    Heute habe ich meine Planung / Konstruktion für den Fahrrad- und Dogscootertransport auf meinem Wittenberger (HP500.01 mit innenliegenden Radkästen) abgeschlossen.
    Der Hänger hat im Vorjahr eine "grundhafte Sanierung" (neuer Boden, Korrosionsschutz/Lack) erfahren
    Nun bekommt er eine Siebdruckplatte als "auflegbarer Deckel" mit entsprechenden Alu-Winkelprofilen zur Führung im Kastenaufbau. Die Arretierung wird über "Stützfüße" (Alu-Kastenprofil mit Boden- und Deckelflansch) in den Aufbauecken und Knebelschrauben gemacht. Auf den Deckel kommen 3 Querträger, auf die wechselweise die (Dach)-Fahrradhalter oder alternativ auch eine Gepäckbrücke montiert werden können. Der Deckel wird gegen den Kasten mittels Dichtgummi und umlaufenden Profilen abgedichtet.
    Wenn alles Fertig ist, soll die 100-er Zulassung mit geringfügiger Ablastung folgen...


    Mit dem aufgesetzten Deckel verbleibt im Kasten eine nutzbare Höhe von 37cm - genug auch für umfangreichen Urlaubskram für 2 Zwei- und 1 bellenden Vierbeiner.


    LMKS

    Ne - nix von beiden....
    Wenn, dann möchte ich's pur: also Eisenschwein / Defender...


    Den Landrover kenn ich bisschen als "Weichei" - nicht so der wirkliche Arbeiter, enher Schicki-Micki. Und bei Nissan fällt mir immer ein böser Spruch ein: Wo Nissan dran steht, ist Franzosenfranzösling Renault drin. Schüttel.



    LMKS