Beiträge von ah1st

    Hallo,


    ich suche ein gebremsten Anhänger, möglichst gut in Schuss. Größe nicht größer wie so ein 750 kg Baumarkt ding eher sogar ein tick kleiner.


    Preis so plus minus 500 Euro.


    Was spricht gegen einen HP 280/300/350/400 etc. ? Die kriegst du hinterhergeschmissen, teilweise in sehr ordentlichem Zustand. Die sind auch alle so leicht.

    Gebremst?

    Auf meinem Hochlader (Saris PSC 140) möchte ich regelmäßig mein ATV transportieren. Auffahrrampen habe ich schon. Ein paar einfache aus Stahlblech 140cm lang.


    Beim Auffahren verrutschen die gern mal. Sowohl seitlich als auch in Fahrtrichtung. Bislang hatte ich immer nur gegen Verrutschen in Fahrtrichtung mittels Klemmstrapsen gesichert. Das reicht mir nicht mehr und außerdem ist's zu fummelig und dauert zu lange.


    Deswegen wird ich mir jetzt zwei Scharniere von Saris nachbestellen und an die Rampen anschrauben.

    Dann kann ich beim Beladen die Heckklappe aus- und die Rampen einhängen.



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    Habt Ihr Fotos wie Ihr das gelöst habt? Muss ja eine bewegliche Verbindung bleiben.

    #

    Danke und Gruß

    Nu ham ja alle ihren Senf dazugegeben, da will ich auch mal.


    Gute Beratung gibt's immer auch im Motorsägen Forum.

    Und im Motorsägen Tech Wiki findet man schnell mal Daten zu den Maschinen, auch für ältere Modelle. Denn für manchen Hobbyholzer ist auch 'ne gescheite gebrauchte eine gute Option*.


    Die Entfernung zum Händler, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sind nach dem Einsatzgebiet auch immer ein Auswahlkriterium.


    Und dann geht's los: ab zum Händler und das Teil mal anfassen.


    *Hab den Kauf meiner Solo 639 für damals 120 Öcken nicht bereut.

    Maßgeblich für mich damals war das Verhältnis von Leistung und Gewicht bei max. 5kg Gewichtsobergrenze.

    Nix is schlimmer als mit 'ner fetten … <hier Markenname einsetzen> den Macker raushängen zu lassen und nach einem halben Tag im Wald mit abgefaulten Armen auf'm Sofa nach Mama zu rufen. ;)

    Evtl. wär auch ein DDR HP 500 gebremst was. Sind halt nur etwas schwerer in vernünftigem Zustand zu bekommen, haben aber 13" Räder.

    Vom Leergewicht her weiß ich nicht genau, aber wenn die so um die 200kg bis 250kg wiegen, kannste immer noch über 300kg zuladen.

    Schweden u.ä. haben aber eine 100 dran. Wenn ich mich nicht allzu sehr irre. :/

    Schweden wohl nicht.

    Aber Dänemark, mit den gleichen Kriterien wie hier (hatten wir hier schon mal besprochen).


    Da sollte übrigens ein Abkommen der gegenseitigen Anerkennung kommen, so dass auch Deutsche Anhänger, die die Anforderungen der 9. AusnV erfüllen in Dänemark legal 100 fahren dürfen.

    Und das Ende vom Lied war, das knapp ein Meter gefehlt hat :P...


    Knapp ein Meter, dass die ganzen Messungen nicht als rechtskräftig eingestuft werden konnten...

    Was Du allerdings unterschlagen hast:

    Der Meter hat wegen der Messtoleranzen gefehlt , welche vom Hersteller des Messgerätes bei der Messaufstellung vorgegeben wurden um die von der Behörde geforderte Messgenauigkeit nachweislich einhalten zu können.


    An der gefahrenen Geschwindigkeit hat's nix geändert. Die waren trotzdem alle zu schnell, ob die Messung nun verwendbar war oder nicht...

    Lochbild passt :)...

    80x80mm ist normal die Regel...


    Mußt nur schauen, wenn nur zwei Löcher im Rahmen gebohrt sind, dann sollte man einen Winkel verbauen...

    Das mit dem Winkel war mir zu spielig. Da ist bauartbedingt die Seitenstabilität nicht besonders. Z.B. wenn der Anhänger beim Beladen nicht auf einer sehr ebenen Fläche stehen kann (Wald, Str@ßenrand). Hab daher die Stützen von ALKO genommen. Die werden immer beidseitig angeschraubt. Die gab es in zwei Längen. Geht wunderbar.

    Das würde wohl schon gehen,allerdings habe ich diese Bolzen genutzt,um die Auffahrschienen daran festzuzurren,damit sie beim beladen nicht vom Anhänger abrutschen können.


    Ich weiß,das vieles bei diesem Anhänger suboptimal zum beladen eines (tiefergelegtem) Auto ist.

    Allerdings kommt das auch sehr selten vor,das ich den Anhänger zum Autotransport nutzen werde. ( 1-2 mal im Jahr)

    Und stattdessen die Lastösen als Anschlagpunkt nutzen ist nicht möglich? Oder die Einsteckrohre für die Eckrungen?

    Ja,das stimmt,eigentlich müssten die Auffahrrampen andersrum angelegt werden.

    Dies ist aber bei diesem Anhänger nicht möglich ,da 4 Bolzen am Anhänger verbleiben,wenn ich die hintere Rückwand rausnehme,

    und da liegen dann die unteren Verstrebungen der Auffahrrampe auf.

    Wenn Du Glück hast, kannst Du die beiden äußeren Scharnierbolzen abschrauben. Wenn Du eh nicht über die Rampe fährst, sollte die doch auch mit den verbleibenden zwei Bolzen und den Bordwandverschlüssen halten.

    Der eine Teil der Rampe ist gebogen, der andere ist gerade.

    Evtl. sind die ohnehin für andersrum gedacht, wenn ich mir die Alubleche am vorderen Ende und die Abschrägung am hinteren Ende ansehe.

    kannst du das hier sichtbar machen? :Nach VDI 2700 ff. müssen die Räder vorn gar nicht gesichert sein, wenn hinten zwei Gurte dran sind

    ne, leider nicht, da will der VDI Kohle für sehn.


    Aber das Bild aus #29 ("in Fahrtrichtung verladene Fahrzeuge ") verdeutlicht das Prinzip.

    Hinten ein Gurt samt Brillen Radanschlägen vor und hinter dem Rad gegen verrutschen und diagonal vorn eine Brille Radanschlag vor dem Rad reichen denen aus. (Da hab ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt: die Sicherung vorn benötigt keinen Gurt, wohl aber einen Radanschlag zur Sicherung nach vorn und nach den Seiten).


    Mir aber nicht, weil vorn das Quad schon mal das hüpfen bekommen hat. Lag wohl an der eher weichen Federung gegenüber einem Pkw samt Resonanzschwingung mit dem Anhänger.

    Nach VDI 2700 ff. müssen die Räder vorn gar nicht gesichert sein, wenn hinten zwei Gurte dran sind ;)


    Und wenn vorn eine Brille ist reicht hinten sogar nur ein Gurt.

    (Die Brille dürfte übrigens die Reifenbreite bei vielen Fahrzeugen ebenfalls um mehr als 7cm überschreiten:ironie:)


    Das ist mir aber beides zu heiß.:ohnemich: