Beiträge von Günter2

    Hallo,


    deinen Postings entnehme ich, dass Du kein Fachmann (also gelernter Schweißer, Schweißerschein ö.ä.) bist. 95 % der Prüfingenieure werden Dir einen selst geschweißten Rahmen der gleichzeitig Zugholm ist - und das noch im gebremmsten Bereich und in der Länge - nicht abnehmen!


    Ganz nebenbei ist ein Rahmen zu biegen und zu schweißen auch ganz sicher eine Arbeit, die viel Erfahrung erfordert. Ein Fahrzeugrahmen ist kein Balkongeländer! Nichts darf sich verziehen sonst passt die Auflaufeinrichtung später icht dran, steht schief oder der Anhänger läuft später schief hinterher.


    Also nicht persönlich nehmen, aber allein aus Deinen Fragen ergibt sich eigentlich nur eine Antwort: Lass es sein und kauf dir fertige Zugholme, damit bist Du besser bedient denk ich.

    Ach ja, irgendwo hast Du ja Recht, rational ist so ein Anhänger oft nicht wirklich nachvollziehbar.


    Aber:


    Muss denn immer alles einen realen Sinn machen im Leben? Ist es nicht schön,wenn man in der Situation ist, sich den ein oder anderen Traum zu verwirklichen, auch wenn es eben nicht so wirklich Sinn macht? Die Freude daran gibt einem doch so viel positive Energie das es schon fast die Kosten rechtfertigt.


    Viele Hobbys bringen nichts ein bzw. kosten eben nur, aber gerade das macht sie doch aus.


    Ich für meine Person brauche einfach das ein oder andere sinnlose Hobby. Ich arbeite sehr viel und hart, bin grundsätzlich sehr sparsam, und da will ich trotzdem einfach auch mal den ein oder andern Euro dafür ausgeben.


    Ach ja, ich hab und will nicht so einen umgebauten PKW als Anhänger, krieg aber jetzt wieder einen neuen Kipper, obwohl ich mit dem Haus so gut wie fertig bin und ihn eigentlich nicht mehr brauche.


    Gruß Günter

    Man darf 80 damit fahren, auch mit dem 6-achser. Beladen steht die Höchstgeschwindigkeit neben der Streckenbindung und den sonstigen Auflagen in der Genehmigung. Wir aben auch einen von Goldhofer, da arbeitet die Lenkung auch so.



    Sicher, oft spielt Geld nicht die entscheidende Rolle bei WoMo Fahrern bzw. Fahrerinnen, da stimme ich dir zu. Also auf, tu dich mit Gerhard zusammen, ihr beide seid doch technisch so fit das ihr sowas entwickeln bzw. bauen könnt.


    Gruß Günter

    Eigentlich sind alle so die ich kenne. Zumindestens in der Firma, wo ich als Aushilfsfahrer fahre. Hab jetzt nur ein Bild von dem ganz großen, aber auch die mit 4 Achsen sind alle einzig und allein hydraulisch gelenkt. Bei dem hier sind die hinteren 5 Achsen gelenkt, die vordere ist ne Schleppachse.


    6 achser.jpg


    Aber der deinerseits geschilderte Unterschied von Vorder- und Hinterachse bzw. dem automatischen Nachlauf ist natürlich ein technisches Argument. So werden die Tieflader auch eingespurt wenn sie mal nicht richtig hinterher laufen oder mit der Fernbedienung von Hand gelenkt wurden.


    Nochmal zum eigentlichen Thema zurück:


    Jede brauchbare Lösung wäre wohl eh unverhältnismaßig teuer. Also wird wohl alles beim Alten bleiben: Smart auf einen möglichst leichten Autotrailer und ab in den Urlaub.


    Gruß Günter

    Diese Erfahrung hab ich mit den BPW Achsen an meinem Tempus- Kipper auch gemacht. Die federn leer (gefühlt) so gut wie gar nicht, kein Vergleich zu Alko. Beladen sind sie super, selbst ein Elchtest mit guten 3,5 To zGg bringt den Anhänger kaum aus der Ruhe.


    Für jemanden, der selten mit viel Gewicht fährt, würde ich Alko empfehlen.


    Gruß Günter

    Stimme Mani zu, so mach ich es (ebenfalls ehemaliger LKW Fahrer) auch. In meiner zweijährigen Ausbildung zum Berufskraftfahrer hatten wir eine Tour, wo man jeden Tag über 10 mal den Anhänger an die Rampe stellen musste, das hat mich geprägt.


    Aber auch unter LKW Fahrern gibt es welche wo man nicht hin schauen kann.


    Rangieren muss einem in gewisser Weise etwas im Blut liegen. Entweder man (n) kann es nach einer gewissen Zeit oder man lernt es nie. Negativbeispiele gibt es - unter PKW Fahrern und LKW Fahren - genug.


    Mir macht es Spaß wenn ich irgendwo rückwärts rein muss, ich empfinde das nicht als Belastung oder notwendiges Übel. Manchmal fahre ich an Stellen rückwärts wo es vorwärts auch bzw. viel einfacher ginge.


    Gruß Günter

    Hallo,


    es wird ja auch finanztechnisch unterschieden zwischen Hobbytätigkeit und Gewinnerzielungsabsicht. Das ganze Spiel, das Technikus wie ich finde treffend beschrieben hat, gibt es ja auch umgekehrt. Man meldet ein Gewerbe (als Nebengewerbe)an und schreibt die Investitionen von seinem regulären Einkommen ab. Hat man dann nach ein par Jahren noch immer eine negative Einnahme-Überschussrechnung wird die fehlende Gewinnerzielungsabsicht unterstellt und der Betrieb finanztechnisch so gestellt als gäbe es ihn nicht. Daher sind die Steuerbescheide in den ersten Jahren auch stets vorläufig und können (und werden dann auch) rückabgewickelt werden. In der Musikerbranche ist das schon mal der Fall.


    Wenn also bei dem Anhängerbau nur ein geringer Jahresgewinn gemacht wird oder bei einer Einnahme-Überschussrechnung (wenn man die theoretische Abschreibung der Geräte mit berücksichtigt) sogar eine rote Zahl raus käme, kann man von einer Hobbytätigkeit sprechen. Und dafür ist die Kammer mit der Meisterrolle nicht zuständig.


    Gruß Günter

    Hallo,


    könntet ihr so brutal mit euerem Anhänger umgehen? Ich nicht, mir würde das Herz brechen.


    Ich kenne diese Anhänger weil die Firma die sie baut ganz in der Nähe ist, aber wenn man es so wild damit treibt wird man wohl kaum lange Freude damit haben.



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    Gruß Günter

    Hallo,


    wenn es reine Autobahnkilometer sind dann empfehle ich auch einen Diesel.


    Bei Landstraße oder Stadt wäre ein Toyota Hybrid aber auch eine super Alternative. (Prius oder Auris, je nach größe). Beide haben 136 PS Systemleistung und brauchen je nach Fahrstil 4,5- 5,5 Liter.


    Ich selbst habe einen Auris Hybrid und bin super zufrieden damit (2011 als Neuwagen bekommen, jetzt 56.000 km). Er kostet nur 36 € Steuern im Jahr.


    Die Technik von Toyota ist patentiert und fast unkaputtbar. Die Antriebe sind über ein Planetengetriebe miteinander gekoppelt. Auch die Batterie ist für ein Autoleben ausgelegt. Nicht umsonst fahren mittlerweile immer mehr Prius als Taxi durch die Gegend, teilweise mit 500.000 km auf der Uhr, ohne Probleme. Der Auris Hybrid ist übrigend in über 30 Jahren das erste Fahrzeug, das den 100.000 km Test von Autobild ohne jegliche Schäden überstanden hat.


    Ich weiß aus den entsprechenden Foren, das es auch wirklich so ist und an die Autos nur sehr sehr selten etwas dran kommt.


    Preislich liegen die Toyota Hybrid im Bereich eines Diesels (austattungsbereinigt), vielleicht leicht darunter.


    Sollte ich Dein Interesse geweckt haben stehe ich Dir für weitere Infos natürlich gerne zur Verfügung.


    Gruß Günter

    Kommt drauf an was die Ablastung kostet und welcher Aufwand damit verbunden ist. Aber über dieses Thema gibt es hier genügend Threat´s. Lies dich rein und dann kannst du selbst ausrechnen nach wieviel Jahren sich die Ablastung lohnt.