Hallo Dennis,
Gibt es in deiner Nähe keinen Händler für Fahrzeugbau? Evtl. kann es wertvoller sein Hilfe und Unterstützung bei Problemen zu bekommen, als einen (unwesentlich?) niedrigeren Preis zu bezahlen. Zumindest ist das meine Erfahrung.
- Grundsätzlich ist es so, dass die Bremswirkung mit einer "[definition='1','0'][/definition]" nachgewiesen werden muss. Die wird vom Hersteller der Auflaufeinrichtung erstellt. Beim Kauf der Achsen und Einlaufvorrichtung gibt´s das kostenlos dazu. Wer das vergißt muss ein bischen was bezahlen. Benötigt werden dazu (bis 3,5 t) Angaben zu Reifen und Gewichten.
- Alle (tragenden) Teile und Räder müssen für Gewicht und Geschwindigkeit ausgelegt sein.
- Bordwände müssen Sicherungen haben.
- Lichter müssen ein Prüfzeichen haben und den Bestimmungen entsprechen
- Der Unterfahrschutz (falls notwendig) muss geprüft sein.
- Deichseln, die nicht Bestandteil des Hauptrahmens sind, müssen geprüft sein.
- Bei der Abnahme muss eine Wiegekarte vorliegen. (>3,5 t zusätzl. Achswiegung)
- Die Betriebserlaubnis wird von der Zulassungsbehörde erteilt, Normalerweise wollen die von Achsen und Einlaufvorrichtung eine Rechnung sehen. (Grund: Anhänger geklaut? Na und! Mach isch kraas Abnahme!)
- An geprüften Teilen (Achsen, Zurrmulden, ...) darf nicht geschweißt oder gebohrt werden.
- Die Abnahme liegt derzeit, je nach Behörde, Bundesland und Aufwand so bei ca. ab €200,- zzgl. der Gebühren der Zulassungsbehörde.
- Normalerweise ist die Abnahme problemlos. Allerdings sollte ERST mit dem Mann/Frau gesprochen werden der die Abnahme macht und DANN gebaut werden. Für dieses "Vorgespräch" ist eine Zeichnung/Skizze mit Hauptabmessungen und Dimensionierung der wichtigsten Teile sinnvoll.
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Hab ich noch was vergessen?
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bestimmt!
Gruß
Gerhard