Beiträge von TheBlackOne

    Nein, das ist nicht erlaubt, soweit ich weiß.
    Ich hatte sogar das Problem, dass mein hier im Shop gekaufter Tempo 100-Aufkleber auf der Zulassungsstelle nicht mit einem Stempel versehen wurde (weil er angeblich nicht den Vorschriften entsprach o.Ô), und mit dort einen Aufkleber mit Siegel (für stolze 13,80 EUR) kaufen musste.

    §17 Abs. 4 StVO:


    (4) [...] Auf der Fahrbahn haltende [...] Anhänger sind innerhalb geschlossener Ortschaften stets mit eigener Lichtquelle zu beleuchten oder durch andere zugelassene lichttechnische Einrichtungen kenntlich zu machen. Fahrzeuge, die ohne Schwierigkeiten von der Fahrbahn entfernt werden können, wie [...] einachsige Anhänger [...] dürfen bei Dunkelheit dort nicht unbeleuchtet stehen gelassen werden.


    "andere zugelassene lichttechnische Einrichtungen" schließt Parkwarntafeln ein.
    Allerdings spricht der Absatz nur von "auf der Fahrbahn haltende". Eine Parkbucht kann man wohl kaum als solche bezeichnen.

    Radlager sind Standard-DIN Kegelrollen- oder Kompaktlager. Wenn du Hersteller und Typ der Achse durchgibst kann dir da geholfen werden, das ist kein Problem.
    Alternativ kommst du auch mit Ausbau der alten Lager (Lagerbezeichnung ist oft eingeprägt oder graviert) oder simplem Messen der alten Lager weiter.

    Je nachdem. Wenn du Stoßdämpfer hattest, und das so auch eingetragen worden ist (mit den Gewichtsverhältnissen), erfüllst du ohne Stoßdämpfer dies nicht mehr.
    Ist im Grunde kein Unterschied zu zu alten Reifen.

    Nabend


    Da immer wieder ein wenig andere Anweisungen zur Montage von Kegelrollen-Radlagern herumgeistern, hier einmal, was FAG (ein großer Kugellagerhersteller) für Kegelrollenlager vorschreibt:


    1. Nabenkörper reinigen. Drehspäne und Grate sorgfältig entfernen.
    2. Sitzstellen leicht einölen. Die beiden Außenringe mit einem Stempel einpressen. Der Stempel darf nur auf der Stirnseite des Außenrings aufliegen. Die Außenringe müssen bündig an den Gehäuseschultern anliegen.
    3. Innenring des inneren Lagers gut einfetten. Fett auch zwischen Käfig, Innenring und Rollen drücken.
    4. Innenring in die Nabe einsetzen.
    5. Wellendichtring in die Nabe einpressen; Dichtlippe dem Lager zugekehrt.
    6. Schutzkappe und Zwischenring auf den Achsschenkel aufsetzen. Die Stirnseite muß auf dem ganzen Umfang des Achsschenkelansatzes anliegen.
    7. Nabe auf den Achsschenkel schieben und darauf achten, dass der Dichtring nicht beschädigt wird.
    8. Innenring des äußeren Lagers gut fetten und auf den Achsschenkel schieben.
    9. Stoßscheibe aufsetzen.
    10. Kronenmutter aufschrauben.
    11. Kronenmutter bei gleichzeitigem Drehen der Radnabe anziehen, bis ein Drehwiderstand spürbar wird (nach Möglichkeit Drehmomentschlüssel verwenden, Reparaturanweisung beachten).
    12. Kronenmutter um max. 1/12 Umdrehung bis zur Deckung mit dem nächsten Splintloch zurückdrehen und versplinten.
    13. Lauf der Lagerung und das Kippspiel prüfen. Das Rad muss sich leicht und ohne Hemmung drehen lassen. An der Felge darf jedoch kein Kippspiel zu spüren sein. Gegebenenfalls Stoßscheibe oder Mutter wechseln. Falls vorhanden, Meßvorrichtung ansetzen und Axialluft der Lagerung prüfen. Günstige Werte 0-0,05 mm.
    14. Deckel aufsetzen.
    15. Nach Probelauf prüfen, ob sich die Luft der Lagerung geändert hat. Gegebenenfalls Anstellung berichtigen.

    Ich sags dir ganz direkt: Ohne Fahrgestellnunmmer wirst du das ganze nicht als Umbau hinbekommen. Ich hatte GENAU das gleiche Problem. Es reicht nicht, zu wissen, welcher Wohnwagen das mal gewesen ist. Allerdings reicht die Fahrgestellnummer (und ein entsprechender Prüfer).


    Suche die Fahrgestellnummer, ohne die geht nix. Schau mal auf der Deichsel rechts, da ist die auch nicht selten.

    Wo hast du das mit dem "wenn ich breitere Backen verbaue, ist eine Auflastung möglich" her?


    Du brauchst neue Backen, Federn, Spannschloss, Nachsteller, Haltestifte. Evtl. noch neue Bremsseile, je nachdem ob die bei dir fehlen oder nicht.