Beiträge von margross

    Schau mal bei den Zoll-Auktionen, da gibt es oft für kleines Geld richtig gute "alte" Maschinen. Das ist noch Qualität. Die halten noch 150 Jahre.

    Danke. Meint mein Bruder auch: was Altes kaufen. Bei den Zollauktionen gibt's aktuell grad eine (380V) Ixion mit unklarem Zustand.


    Die Idee ist super, ich will lieber was neues. Wenn ich was Altes aus sehr guter/verläßlicher Quelle bekäme, wär's ne Option. Alles, was mir Arbeit und Aufwand einbrockt, ist keine Option: hab ich mit der OptiDrill schon im Keller stehen.


    Deswegen ja die Frage nach sinnvollen Marken/Modell, die ich erwerben kann. Neu.

    (Tips zu konkreten guten Gebrauchtmaschinen, die hinlänglich bekannt sind, schließe ich nicht aus. Ist aber nicht mein Suchmuster).



    Nachtrag: das Zusammenlegen der beiden Fäden ergibt grundsätzlich Sinn, bei den älteren Beiträgen erkenne ich aber eher die Suche in einem anderen Preisniveau. Mein Problem ist: Chinakracher für 200-500 Euro gibt's zuhauf. Gute Markenware aus hiesiger Produktion scheint nicht unter 2.000 Euro zu starten. Dazwischen gibt's ... echt nichts?

    Hi zusammen,


    vielleicht könnt Ihr mir helfen. Meine Tischbohrmaschine ist jetzt wirklich doof (Bohrwelle offensichtlich richtig krumm - sie war noch nie richtig grade!). Seit 2017 hab ich eine Optidrill B20, 230V. Die würd ich gerne ersetzen. Rahmenparameter dürfen gerne ähnlich sein. Ich bearbeite am meisten Holz (mit Forstnerbohrer o.ä. auch große Durchmesser), einiges an Schwarzmaterial (meist nur bis 12mm; mehr wäre cool) und auch Alu (ähnlich wie Stahl).


    • Pinolenhub 80mm ist mir wichtig
    • 230V ist ein Muß, weil in der Hobbywerkstatt schlicht kein 400V da ist. Mir ist klar, welchen Vorteil ich dadurch verspiele - aber geht halt leider nicht.
    • MK2 Kegeldorn wäre cool (Röhm Bohrfutter kauf ich mir zur Not selbst)
    • Nutensteine müssen sein.
    • Drehzahländerung über Keilriemen ist okay, wenn gut ausgeführt (auch das ist bei der OptiDrill echt doof gemacht).
    • Die Optidrill hat damals rund 300 Euro gekostet, heute eher 400 Euro. Das doppelte gebe ich sehr gerne aus, wenn die Maschine qualitativ passt. Dreifach geht auch noch, da kommt dann aber die Schmerzgrenze.

    Und vor allem: ich möchte keine Maschine aus China mehr! Ich hab nix gegen Ware aus China, wenn das Qualitätsmanagement super ist. Ist es in der Regel leider nicht.


    Hat jemand Ideen? Danke für Tips!


    VIele Grüße

    Martin

    margross


    Ganz verstanden habe ich es nicht.

    Du willst mit Mitte 50 aufhören und eventuell dann in Vorruhestand?

    Das würde ich gerne. Derart vorzügliche Vorruhestandsregelungen gibts vielleicht beim Daimler, aber net in meiner Branche.


    Ich meine damit, dass ich den heutigen Job mental noch 5-10 Jahre schaffe. Was danach kommt, weiss ich nicht. Und wann „danach“ beginnt, auch höchstens sehr grob.

    Aber vielleicht wäre das auch ein Punkt den man mal angehen sollte,für Berufe die körperlich auf "Verschleiß" gehen eine Lösung finden wie auch ältere weiter machen können bis zur Rente,

    Körperliche Verschleissarbeit bis 67 (oder gar noch länger) geht nicht.


    Es gibt auch ne Menge geistiger Verschleissarbeit. Bis 67 hab ich noch einige Jahre - ab Mitte 50 werd ich meinen Job nicht mehr können. Obwohl ich nicht körperlich arbeite! Problem bei geistiger Arbeit: bist Du durch, hast Du nur noch sehr wenige Alternativen.

    Nutzt ihr die Keile wirklich regelmäßig?

    Seit ich den Anhänger hab, noch nie benutzt. Der Anhänger steht derzeit (noch) in einer Scheune, dort ist der Boden abschüssig. Da ich die Handbremse nicht anziehen will, wenn er wochenlang rumsteht, ist der Anhänger dann an beiden Rädern gegen Wegrollen gesichert. Der Einfachheit halber allerdings mit zwei einfachen Brennholzscheiten :) weil die da eh rumliegen und sie breiter sind. Beim Reinrollen rollt der Eddi gegen beide und findet damit jedesmal die exakte Position :)

    Brechen die nicht wenn man sie mal etwas belastet? Sie sollten qualitativ schon vernünftig sein.

    Wenn die richtig angebracht sind, haben die nur statische Belastungen zu meistern und keine dynamischen. Ein voller Hänger mit 2 Tonnen Gesamtgewicht lässt sich ja auch von einem Menschen schieben,genauso leicht hält auch der Plastikkeil. Wenn der Keil aber nicht richtig drunter ist, wirds eine dynamische Last und das ist dann ein anderes Kaliber.


    Mach Dir mal so nen Keil unters Auto und versuch loszufahren. (Tip: immer achsweise, nie die Antriebsachse und schön fest drunterklemmen). Selbst mit 300PS geht sanftes Losfahren nimmer :)

    Hab jetzt alle Versicherungen bei der gleichen Gesellschaft abgeschlossen, gab a) einen Rabatt und b) können die das nur noch intern in andere Abteilungen schieben (aber zahlen müssen Sie).


    Das ist sehr weise. Bis auf die Rechtsschutzversicherung. Die muss woanders sein - weil die Versicherung Klageunterstützung gegen sich selbst eigentlich immer ausschließen.

    Lesen, da steht nix von frisch!!!!

    Hab ich gelesen. Volle Stämme furztrocken bei aktueller Witterung müssen mindestens 3 Jahre im Wald /überdacht/ gelegen haben und pilzfrei sein. Furztrocken heisst nach Aufschneiden an der Schnittkante gemessen unter 20%. Da wette ich n Bier, dass die deutlich drüber lagen. Messen ist immer besser als Ist aber auch egal - mir gehts darum, was der Änhänger wirklich wiegt und nicht was irgendwer optisch schätzt.

    Warum nicht?

    Das hat nur Vorteile, auch für denjenigen der das ganze verwaltet, Kein Geld zählen, einzahlen usw.


    Jetzt bräuchten wir nur noch eine vernünftige App, so wie in Schweden, dort kann ich per App die Parkzeit verlängern und beenden , somit zahlt man nur die Zeit die man wirklich geparkt hat.


    Wie oft stand ich schon am Automaten, hatte nur nen Fünfziger - den der Automat nicht nimmt. Hartgeld hab ich nie am Mann.


    Wie oft stand ich schon am Automaten, und er nahm meinen einzigen Zehner nicht, weil er ihn nicht mochte.


    Und dann bekommen wir für jeden Mist ne App, will ich nicht. Wenn ich zum Bezahlen ne spezielle App brauche, zahle ich bar oder geh da nicht mehr hin.


    Übrigens kenne ich mehrere Menschen, die kein Smartphone haben. Ich kenne sogar Menschen mit Führerschein und Auto, die mit einem Smartphone nicht klar kommen.


    Und dann gibts noch die Mitbewohner - ob jetzt Mitbürger oder nicht, oder Geschäftsreisende oder Urlauber aus dem Ausland, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Stell die mal vor unsere Automaten. Herrlich. Jeder Verkehrsbetrieb mit andern Bezahlmodellen, jeder nimmt Geld anders an. Wirklich einladend oder gastfreundlich können wir bedauerlicherweise nicht.


    So ein Bezahldings hat Girokarten, Kreditkarten und mobile Payment mit dem Handy zu akzeptieren, sowie Bargeld.

    Selbstverständlich ist in D alle geregelt, auch was man in Garagen abstellen oder tun darf. :rolleyes:

    Genau! Die Ordnungsämter gucken nicht, im Brandfalle hingegen wird ziemlich genau geguckt. Und Vermieter müssen es deswegen vorsorglich tun; die haben nämlich eine Mithaftung wenn sie es nicht kontrollieren und durchsetzen.


    Sehr geil auch letztens die Vorgehensweise eines Bekannten, der zur Sicherheit und wegen latenter Angst schon mal ein bisschen preppt: im November 4 Kanister zu 20 Liter Sprit in der Garage hinter der Tischtennisplatte für den Fall der Fälle gebunkert. Wenn das abfackelt, zahlt im Zweifel die Gebäudeversicherung vom Wohnhaus nicht.

    Hatte jetzt die letzten Tage mal im Internet nach gebrauchten Anhängern geschaut.

    Manch einer hat Preisvorstellungen, da schüttelt man mit dem Kopf.

    Deswegen hab ich meinen Eduard letztes Jahr auch neu gekauft. Und ich hab auch das Gefühl, dass das noch schlimmer geworden ist.


    Sogesehen war Eddi ein super Investment :)

    Und eine eigene Leichtbauhalle errichten ist kein Thema?

    Derzeit sind Neubauten (wenn der Bebauungsplan es überhaupt hergibt) sackteuer. Bis hin zu Photovoltaik-Pflicht z.B.bei uns in BaWü. Irgendwas neu bauen unter 6-Stellig geht auch dann nicht mehr, wenn das Grundstück schon da ist. Auflagen immens. Wer finanzieren muss: aktuell noch schlimmer. Wer Handwerker dafür braucht: wird nicht besser.


    Und sobald geschraubt wird (sei es nur der Reifenwechsel) werden die Auflagen deutlich höher. Durfte ich grad erleben, also wird halt offiziell nicht geschraubt. Wenn man dann aber beim Schrauben erwischt wird, ist das auch seeehr unlustig. Die Zeiten von „wir machen einfach“ sind in Deutschland leider vorbei. Deswegen wird das Schrauben in den Garagenparks auch bewusst untersagt (und kontrolliert).


    Übrigens genauso bei einem Vierseitenhof. Einziger Vorteil: es guckt keiner rein. In ehemaligen Stallungen Fahrzeuge auch nur abstellen ist umweltrechtlich, baurechtlich und versicherungstechnisch … „schwierig“, um es mal ausgesprochen höflich auszudrücken. Solange alles gut geht, geht alles gut. Ein Unfall beim Schrauben, ein Brand, … und der Spass ist riesig.

    Solange die Kundschaft das Zeug kauft, ist doch aus Herstellersicht alles in Ordnung.

    Genau. Wenn die Kunden Abomodelle mitmachen, gibts immer mehr davon.

    BMW hat das schon seit vielen Jahren, Connected Drive gibts schon lange nicht ab Werk lebenslang kostenfrei - sondern nur ein paar Jahre, und danach neuer Zahlemann. Dafür muss man gar nicht zu Tesla schauen. Betriebswirtschaftlich genial (recurring revenue streams sind besser als onetime revenues), aus Kundensicht eigentlich saudoof. Je jünger die Kundschaft, je eher bereit dafür.