Beiträge von margross

    Selbstverständlich ist in D alle geregelt, auch was man in Garagen abstellen oder tun darf. :rolleyes:

    Genau! Die Ordnungsämter gucken nicht, im Brandfalle hingegen wird ziemlich genau geguckt. Und Vermieter müssen es deswegen vorsorglich tun; die haben nämlich eine Mithaftung wenn sie es nicht kontrollieren und durchsetzen.


    Sehr geil auch letztens die Vorgehensweise eines Bekannten, der zur Sicherheit und wegen latenter Angst schon mal ein bisschen preppt: im November 4 Kanister zu 20 Liter Sprit in der Garage hinter der Tischtennisplatte für den Fall der Fälle gebunkert. Wenn das abfackelt, zahlt im Zweifel die Gebäudeversicherung vom Wohnhaus nicht.

    Hatte jetzt die letzten Tage mal im Internet nach gebrauchten Anhängern geschaut.

    Manch einer hat Preisvorstellungen, da schüttelt man mit dem Kopf.

    Deswegen hab ich meinen Eduard letztes Jahr auch neu gekauft. Und ich hab auch das Gefühl, dass das noch schlimmer geworden ist.


    Sogesehen war Eddi ein super Investment :)

    Und eine eigene Leichtbauhalle errichten ist kein Thema?

    Derzeit sind Neubauten (wenn der Bebauungsplan es überhaupt hergibt) sackteuer. Bis hin zu Photovoltaik-Pflicht z.B.bei uns in BaWü. Irgendwas neu bauen unter 6-Stellig geht auch dann nicht mehr, wenn das Grundstück schon da ist. Auflagen immens. Wer finanzieren muss: aktuell noch schlimmer. Wer Handwerker dafür braucht: wird nicht besser.


    Und sobald geschraubt wird (sei es nur der Reifenwechsel) werden die Auflagen deutlich höher. Durfte ich grad erleben, also wird halt offiziell nicht geschraubt. Wenn man dann aber beim Schrauben erwischt wird, ist das auch seeehr unlustig. Die Zeiten von „wir machen einfach“ sind in Deutschland leider vorbei. Deswegen wird das Schrauben in den Garagenparks auch bewusst untersagt (und kontrolliert).


    Übrigens genauso bei einem Vierseitenhof. Einziger Vorteil: es guckt keiner rein. In ehemaligen Stallungen Fahrzeuge auch nur abstellen ist umweltrechtlich, baurechtlich und versicherungstechnisch … „schwierig“, um es mal ausgesprochen höflich auszudrücken. Solange alles gut geht, geht alles gut. Ein Unfall beim Schrauben, ein Brand, … und der Spass ist riesig.

    Solange die Kundschaft das Zeug kauft, ist doch aus Herstellersicht alles in Ordnung.

    Genau. Wenn die Kunden Abomodelle mitmachen, gibts immer mehr davon.

    BMW hat das schon seit vielen Jahren, Connected Drive gibts schon lange nicht ab Werk lebenslang kostenfrei - sondern nur ein paar Jahre, und danach neuer Zahlemann. Dafür muss man gar nicht zu Tesla schauen. Betriebswirtschaftlich genial (recurring revenue streams sind besser als onetime revenues), aus Kundensicht eigentlich saudoof. Je jünger die Kundschaft, je eher bereit dafür.

    Das sind Gründe für DICH, aber NICHT für die ALLGEMEINHEIT!

    Und wenn Du es hasst ok, aber deswegen kann man sowas NICHT verallgemeinern! Ich mag das.

    Dass ich das hasse, verallgemeinere ich doch nicht.


    Der Rest ist schon ziemlich universell, insbesondere die Verschachtelungen und die aus der Bedienung resultierende Ablenkung. Nicht umsonst hat der Gesetzgeber die StVO dahin geändert, dass der Handyparagraph im Grundsatz auch für das Infotainment und die Fahrzeugsteuerung gilt,


    Kenne persönlich keinen Verkehrspiloten - aber falls Du einen kennst, kannst den ja mal fragen, ob in Verkehrsflugzeugen auch Instrumente in Multifunktionsdisplays mit Software Layern zusammengelegt werden. Und falls nein: warum nicht.


    Der Vorteil ist, dass weniger Kabel brauchst. Der Screen braucht nur + und - und die CAN Leitungen. Der Empfängerbaustein der irgendwo sitzt, schaltet dann die Sitzheizung ein, oder Scheibenwischer.


    Das ist eins. Weiterhin ist so ein Display mittlerweile ziemlich preiswert, viel preiswerter als eine Armada an Schaltern und Anzeigen. Der meiner Meinung nach wichtigste Grund liegt aber in der Steurung. Aktoren und Sensoren laufen allesamt über Software zusammen, und die billigste Visualisierung von Software und Daten ist eben ein Display. Dass man dann den größten Teil der Programmierung erst virtualisieren und danach offshoren kann (z.B. nach Indien), hilft.


    Wer hats denn zuerst auf ein Display gepackt? Tesla. Wo kommen die nochmal her? Ahh, IT und Software statt Fahrzeugbau. Guck an :)


    Alle drei Faktoren laufen auf eines hinaus: es ist billiger. (Nicht zwangsweise: es ist besser)

    Man habt ihr Probleme. Auch ein Touch kann man bedienen, wenn man es gewöhnt hat. Sonst konnte keiner die neuen Fahrzeuge bedienen!!!!

    Mit Verlaub, das ist nicht richtig. Drei Gründe.

    1. ein Touch Display gibt keinerlei haptisches Feedback. Einen Schalter/Regler kannst Du nicht mehr ertasten und blind bedienen, Du brauchst visuellen Kontakt (der von der Strasse ablenkt)

    2. mit Displays sind Bedienungen meistens in Ebenen verschachtelt und damit selten sofort zu erreichen.

    3. die StVO lässt sich zu Touch Displays im Auto mittlerweile fast genauso aus wie zu Handies. Faktisch ist deren Benutzung während der Fahrt verboten, wenn sie ablenken (Quelle kann ich gerne zitieren). Und das tun sie häufig, deswegen muss man eigentlich für die Bedienung eines Touch Navis rechts ranfahren und (!) den Motor ausmachen. Das ist beim Handy übrigens klar geregelt, bei, Touch Display gibts noch viel Interpretationsspielraum.


    Mein jetziges Auto hat fast alles in Touch, ich hasse es. Es nervt ohne Ende. BMW hatte wenigstens noch die frei belegbaren Stationstasten, mit denen man sich oft benötigte Menüs auf einen haptischen Knopf legen konnte, das ist jetzt vorbei. Was nicht mit Sprachführung geht, lenkt /mich/ deutlich vom Verkehr ab.

    Und dann fährst nächste Saison die 5 bzw. 6 Jahre alten Pellen weiter?

    Reifen mit diesem Alter dürfen sogar noch als Neu verkauft werden. Und da spricht mMn gar nix dagegen (ausser beim nem 100kmh-Anhänger), das Alter alleine sagt kaum was aus. Eher Belastungen durch Temperaturschwankungen und UV-Strahlung.

    Ich hoffe VW, als großer Hersteller bekommt auch die Kurve, und setzt nicht nur 100% auf E-Autos

    Dafür müssten die Regierungen, die die Abschaffung der Zulassungsfähigkeit neuer Verbrenner schon in wenigen Jahren beschlossen haben, zuerst die Kurve bekommen. Und vielleicht auch die Medien, die trotz Rundfunkstaatsvertrag beständig ziemlich durchgehend im Einklang damit gegen Verbrenner journaillieren.


    Anyway... es ist schon erstaunlich, wie verbissen hier einige eine veraltete Technologie verteidigen ohne sich mit den Alternativen wirklich beschäftigt zu haben. Die haben dann zuhause wahrscheinlich auch noch ein 8Track und halten Kassetten, CDs oder Streaming für Blasphemie :)


    Ich bin in der IT unterwegs, bei vielen Sachen ziemlich fortschrittlich. E-Autos halte ich für gar nicht so dumm. Hier im Ort (ländlicher Speckgürtel um Stuttgart) gibt's viele Leute, die das perfekt passende Einsatzszenario für E-Autos haben: Renter, tagsüber häufig zu Hause, PV auf dem Eigenheim-Dach und Fahrten meistens im Radius 10-50km. Perfekt!


    Jetzt gucken wir uns mal an, wovon die (deutsche!) Automobilindustrie so lebt. Ganz viele Autos sind Geschäftsfahrzeuge, Passat&A6&E-Klasse&5er werden in DE fast nie privat gekauft. Geschäftsfahrzeuge bedeutet häufig Jahresfahrleistungen von 20 bis 60tkm. Die meisten davon können mit E nichts anfangen. Es paßt nicht zum Einsatzszenario. (Komme mir keiner mit "oh, Dienstwagen ist soo billig, alle anderen träumen nur davon" - das ist ein ziemliches Märchen, aber eine andere Geschichte)


    So, und jetzt ich: ausserhalb von Corona bin ich genau so ein Nutzer, Jahresfahrleistung meist zwischen 40 und 60tkm, und ich fahre derzeit ein steuerlich subventioniertes Hybridvehikel. Ich bin selten so schlecht gefahren, aber mit Abstand noch nie so billig. Und warum? Weil die derzeit 736 feinen Herrn aus Berlin einen dermaßen großen Förderschwachsinn verzapft haben, daß ich es auch heute noch kaum glauben kann. Ich bin noch nie ein derart schweres und spritschluckendes Fahrzeug gefahren, bei gleichzeitiger Förderung des Antriebskonzeptes, der überaus dämlich ist. Mit E komme ich maximal 30km weit, meist nicht mal 15. Ich kann also nur in meinem ländlichen Dorf abgasfrei fahren, überall anders puste ich dafür doppelt so viel Schadstoffe raus wie mit einem sinnvollen Auto. Juchee!!


    Das Problem ist nicht meine "Gestrigkeit", sondern die Kombination aus fehlendem Produkt mit E-Antrieb mit schwachsinniger Förderung.


    Im übrigen: wir könnten genug Energie haben. Das Problem ist nur die Speichertechnik. Mit einer 10kWp PV Anlage erzeugt man rund 10.000kWh pro Jahr und bekommt einen Haushalt mit 4.000kWh nicht halbwegs autark, von bezahlbar ganz abgesehen. Warum nicht? Weil es keine passende Energiespeichertechnik gibt! Batterietechnik für's Haus liegt meist so zwischen 5 und 15kWh, im Auto geht's da ernsthaft nicht mal los. Die aktuellen "Langläufer" wie Tesla Model 3 schaffen mit 60kWh nicht mal 500km nach WLTP - das heißt, im Winter und bei der empfohlenen Entladung von 80% auf 20% dann vielleicht ernsthafte 250-300km. Mit einer Batterie, die 4 bis 12x größer ist als das, was in einem Einfamilienhaus verbaut wird!


    Das ganze ist sicherlich für viele Einsatzzwecke sinnvoll, aber mit Sicherheit nicht für die Mehrzahl der Einsatzzwecke. Und: es ist viel zu teuer für den Massenmarkt. Ausser, irgendwer findet die Revolution der Speichertechnik. Ich warte darauf, und ich würde mich freuen. Weil ich tatsächlich sehr gerne elektrisch fahre, auch wenn's bei mir halt nur gute 15km sind ...


    PS. Ich streame ne Menge. Und ich nutze und kaufe noch CDs. Auch das ist ein anderes Thema.

    Hi,


    Demnächst muss ich eine Motorhaube mit dem Anhänger 150km weit über die Autobahn fahren. Die Haube dürfte gerade so auf dem Boden meines Eduard passen. Nach vorne und zur Seite möchte ich unbedingt Styropor haben; die Haube soll natürlich weder verbogen noch sonst wie beschädigt werden.


    Wie würdet Ihr die Motorhaube fachgerecht sichern? ARM, dann dünn Styropor drunter, dünne Decke drüber und vorsichtig festzurren?

    so wie hier stehts immer irgendwo 4 stellig also die 4013 in dem Fall

    Ich besitze noch Reifen mit dreistelliger DOT! Erstausstattung, den Reifen gibts in Europa nicht mehr. Leider hab ich nur zwei Stück. Im regulären Verkehr dürfte das ziemlich selten sein (und nicht mehr gut haften…), aber es gibt eben auch dreistellige DOTs. Besonders bei älteren Anhängern könnt ich mir das durchaus auch im realen Leben vorstellen.

    Das ist ja bei mir zu hause...


    Na hoffentlich hat der Pferdeanhänger auch schwarze Kennzeichen dran. Nicht dass sich die Versicherungen quer stellen.

    Den Versicherungen ist das völlig egal, insbesondere da der Anhänger nur Geschädigter ist. Relevant ist das vor allem für den Zoll, weil Steuerbetrug.

    Achso, und in ganz extremen Fällen... können die Ketten im besten Fall auch mal dafür sorgen, dass sich das Zugfahrzeug net vom Anhänger löst... :

    https://www.facebook.com/MVParamedics/posts/3807389039296738

    Wenn ich der Fahrer wäre, hätte ich mir die danach 24k vergoldet und in 'ne Vitrine gelegt... 2. Geburtstag!


    Wahnsinn. An Malad George von der I84 runterfallen ist echt böse, das geht dort richtig runter. Die Stelle kenne ich ganz gut, das hätte beim Aufschlag unten nur ganz kurz weh getan.


    Danke fürs Teilen!

    Eduard 2615 als 1,5t mit grüner Hochplane (1,50m). Keine 100 km/h Zulassung. Eine Staubox habe ich eben auch schon bestellt. Überlege noch, ob ich die Heckstützen benötige. Fand die im Laden nicht so berauschend. Da gefallen mir die Schiebestützen irgendwie besser aber die passen ja leider nicht. Und 100€ bzw. 130€ finde ich eine Ansage. Aber so oft wird man ja in einen Hochlader nicht reinkrabbeln. Beim Tieflader habe ich die immer benötigt.

    Sehr gut!


    Die Stützen hab ich mir damals auch (für wimre 90 oder 100 Euro) montieren lassen, und bisher nicht gebraucht. Wenn angekuppelt, wären Schiebestützen tatsächlich besser. Abgekuppelt finde ich es egal, weil man das Stützrad ja hochdrehen kann.


    Welche Hochplane hast Du bestellt?

    Welche Staubox hast Du bestellt?

    Coole Idee. Eigentlich.


    Warum hab ich sowas noch nie im Wald gesehen?


    Naja, drei Ideen:

    - weils unpraktisch ist (geht nur bis 30cm)

    - weils unpraktisch ist (damit zieht man einen "600kg" Stamm über ne Wiese, aber nicht durch den Wald)

    - weils unpraktisch ist (bei Bodenunebenheiten, Steigungen, oder nicht perfekter Aufhängung des Stammes) bleibt man ständig mit dem Stamm im Boden hängen.


    Nen Stamm rausziehen tut man mit einer Rückekette oder Seilwinde am Traktor (egal ob nun legal oder nicht), aber net mit so einem Handkarren :D