Beiträge von margross

    Und dann fährst nächste Saison die 5 bzw. 6 Jahre alten Pellen weiter?

    Reifen mit diesem Alter dürfen sogar noch als Neu verkauft werden. Und da spricht mMn gar nix dagegen (ausser beim nem 100kmh-Anhänger), das Alter alleine sagt kaum was aus. Eher Belastungen durch Temperaturschwankungen und UV-Strahlung.

    Ich hoffe VW, als großer Hersteller bekommt auch die Kurve, und setzt nicht nur 100% auf E-Autos

    Dafür müssten die Regierungen, die die Abschaffung der Zulassungsfähigkeit neuer Verbrenner schon in wenigen Jahren beschlossen haben, zuerst die Kurve bekommen. Und vielleicht auch die Medien, die trotz Rundfunkstaatsvertrag beständig ziemlich durchgehend im Einklang damit gegen Verbrenner journaillieren.


    Anyway... es ist schon erstaunlich, wie verbissen hier einige eine veraltete Technologie verteidigen ohne sich mit den Alternativen wirklich beschäftigt zu haben. Die haben dann zuhause wahrscheinlich auch noch ein 8Track und halten Kassetten, CDs oder Streaming für Blasphemie :)


    Ich bin in der IT unterwegs, bei vielen Sachen ziemlich fortschrittlich. E-Autos halte ich für gar nicht so dumm. Hier im Ort (ländlicher Speckgürtel um Stuttgart) gibt's viele Leute, die das perfekt passende Einsatzszenario für E-Autos haben: Renter, tagsüber häufig zu Hause, PV auf dem Eigenheim-Dach und Fahrten meistens im Radius 10-50km. Perfekt!


    Jetzt gucken wir uns mal an, wovon die (deutsche!) Automobilindustrie so lebt. Ganz viele Autos sind Geschäftsfahrzeuge, Passat&A6&E-Klasse&5er werden in DE fast nie privat gekauft. Geschäftsfahrzeuge bedeutet häufig Jahresfahrleistungen von 20 bis 60tkm. Die meisten davon können mit E nichts anfangen. Es paßt nicht zum Einsatzszenario. (Komme mir keiner mit "oh, Dienstwagen ist soo billig, alle anderen träumen nur davon" - das ist ein ziemliches Märchen, aber eine andere Geschichte)


    So, und jetzt ich: ausserhalb von Corona bin ich genau so ein Nutzer, Jahresfahrleistung meist zwischen 40 und 60tkm, und ich fahre derzeit ein steuerlich subventioniertes Hybridvehikel. Ich bin selten so schlecht gefahren, aber mit Abstand noch nie so billig. Und warum? Weil die derzeit 736 feinen Herrn aus Berlin einen dermaßen großen Förderschwachsinn verzapft haben, daß ich es auch heute noch kaum glauben kann. Ich bin noch nie ein derart schweres und spritschluckendes Fahrzeug gefahren, bei gleichzeitiger Förderung des Antriebskonzeptes, der überaus dämlich ist. Mit E komme ich maximal 30km weit, meist nicht mal 15. Ich kann also nur in meinem ländlichen Dorf abgasfrei fahren, überall anders puste ich dafür doppelt so viel Schadstoffe raus wie mit einem sinnvollen Auto. Juchee!!


    Das Problem ist nicht meine "Gestrigkeit", sondern die Kombination aus fehlendem Produkt mit E-Antrieb mit schwachsinniger Förderung.


    Im übrigen: wir könnten genug Energie haben. Das Problem ist nur die Speichertechnik. Mit einer 10kWp PV Anlage erzeugt man rund 10.000kWh pro Jahr und bekommt einen Haushalt mit 4.000kWh nicht halbwegs autark, von bezahlbar ganz abgesehen. Warum nicht? Weil es keine passende Energiespeichertechnik gibt! Batterietechnik für's Haus liegt meist so zwischen 5 und 15kWh, im Auto geht's da ernsthaft nicht mal los. Die aktuellen "Langläufer" wie Tesla Model 3 schaffen mit 60kWh nicht mal 500km nach WLTP - das heißt, im Winter und bei der empfohlenen Entladung von 80% auf 20% dann vielleicht ernsthafte 250-300km. Mit einer Batterie, die 4 bis 12x größer ist als das, was in einem Einfamilienhaus verbaut wird!


    Das ganze ist sicherlich für viele Einsatzzwecke sinnvoll, aber mit Sicherheit nicht für die Mehrzahl der Einsatzzwecke. Und: es ist viel zu teuer für den Massenmarkt. Ausser, irgendwer findet die Revolution der Speichertechnik. Ich warte darauf, und ich würde mich freuen. Weil ich tatsächlich sehr gerne elektrisch fahre, auch wenn's bei mir halt nur gute 15km sind ...


    PS. Ich streame ne Menge. Und ich nutze und kaufe noch CDs. Auch das ist ein anderes Thema.

    Hi,


    Demnächst muss ich eine Motorhaube mit dem Anhänger 150km weit über die Autobahn fahren. Die Haube dürfte gerade so auf dem Boden meines Eduard passen. Nach vorne und zur Seite möchte ich unbedingt Styropor haben; die Haube soll natürlich weder verbogen noch sonst wie beschädigt werden.


    Wie würdet Ihr die Motorhaube fachgerecht sichern? ARM, dann dünn Styropor drunter, dünne Decke drüber und vorsichtig festzurren?

    so wie hier stehts immer irgendwo 4 stellig also die 4013 in dem Fall

    Ich besitze noch Reifen mit dreistelliger DOT! Erstausstattung, den Reifen gibts in Europa nicht mehr. Leider hab ich nur zwei Stück. Im regulären Verkehr dürfte das ziemlich selten sein (und nicht mehr gut haften…), aber es gibt eben auch dreistellige DOTs. Besonders bei älteren Anhängern könnt ich mir das durchaus auch im realen Leben vorstellen.

    Das ist ja bei mir zu hause...


    Na hoffentlich hat der Pferdeanhänger auch schwarze Kennzeichen dran. Nicht dass sich die Versicherungen quer stellen.

    Den Versicherungen ist das völlig egal, insbesondere da der Anhänger nur Geschädigter ist. Relevant ist das vor allem für den Zoll, weil Steuerbetrug.

    Achso, und in ganz extremen Fällen... können die Ketten im besten Fall auch mal dafür sorgen, dass sich das Zugfahrzeug net vom Anhänger löst... :

    https://www.facebook.com/MVParamedics/posts/3807389039296738

    Wenn ich der Fahrer wäre, hätte ich mir die danach 24k vergoldet und in 'ne Vitrine gelegt... 2. Geburtstag!


    Wahnsinn. An Malad George von der I84 runterfallen ist echt böse, das geht dort richtig runter. Die Stelle kenne ich ganz gut, das hätte beim Aufschlag unten nur ganz kurz weh getan.


    Danke fürs Teilen!

    Eduard 2615 als 1,5t mit grüner Hochplane (1,50m). Keine 100 km/h Zulassung. Eine Staubox habe ich eben auch schon bestellt. Überlege noch, ob ich die Heckstützen benötige. Fand die im Laden nicht so berauschend. Da gefallen mir die Schiebestützen irgendwie besser aber die passen ja leider nicht. Und 100€ bzw. 130€ finde ich eine Ansage. Aber so oft wird man ja in einen Hochlader nicht reinkrabbeln. Beim Tieflader habe ich die immer benötigt.

    Sehr gut!


    Die Stützen hab ich mir damals auch (für wimre 90 oder 100 Euro) montieren lassen, und bisher nicht gebraucht. Wenn angekuppelt, wären Schiebestützen tatsächlich besser. Abgekuppelt finde ich es egal, weil man das Stützrad ja hochdrehen kann.


    Welche Hochplane hast Du bestellt?

    Welche Staubox hast Du bestellt?

    Coole Idee. Eigentlich.


    Warum hab ich sowas noch nie im Wald gesehen?


    Naja, drei Ideen:

    - weils unpraktisch ist (geht nur bis 30cm)

    - weils unpraktisch ist (damit zieht man einen "600kg" Stamm über ne Wiese, aber nicht durch den Wald)

    - weils unpraktisch ist (bei Bodenunebenheiten, Steigungen, oder nicht perfekter Aufhängung des Stammes) bleibt man ständig mit dem Stamm im Boden hängen.


    Nen Stamm rausziehen tut man mit einer Rückekette oder Seilwinde am Traktor (egal ob nun legal oder nicht), aber net mit so einem Handkarren :D

    Moin,


    Ich würd passende Holzbretter drunter legen. Bei einem Boden gesamt 100x300 eben drei Stück 100x100, damit sie handhabbar bleiben. Einfach nur reinlegen; recht dünnes MDF oder OSB genügt.


    Hatte ich für Holzscheittransport auch vor, deswegen hab ich ne dünne (2mm glaub ich) Gummimatte in voller Grösse drin. Ist beim Schaufeln aber doof; je nach Schüttgut nehm ich lieber doch raus.


    Ist ja ein Nutzanhänger, kein Showanhänger ;)

    Besonders auf Baumarktparkplätzen erlebt man wilde Sachen. Diese kleinen Transportwägelchen, die dann mit 300 Kg Material vollgeknallt werden um anschließend damit über den Parkplatz zu zittern. Dann müssen die Rigipsplatten halt mal am Nachbarauto angelehnt werden, damit nicht alles umfällt. Oder man zieht dem Parknachbar die Dachlatten übers Autodach, egal.

    Das ist meiner Meinung nach eine ganz furchtbare Entwicklung und Mentalität!

    Oh, das ist einfach. Danach anzeigen, erfüllt bei fröhlicher Abfahrt den Tatbestand Fahrerflucht, ist ne Straftat. Einmal erwischt, das macht der (und sein Umfeld, weil er es erzählen wird) nie wieder. Ich zeig ungerne Leute an, aber solchen Mitbürgern gehört es nicht anders - da unterstelle ich dann schon fast Vorsatz.

    Unter Freunden ist das cool, platzsparend und richtig. Beim Einkaufen nicht! Für den Elter (gleich welches Geschlecht) wirds echt nervig: Balg auf dem Arm, Kindersitz hinten rechts, Einkaufswagen am anderen Arm, zugeparkt - toll. Vor dem Einsteigen ausparken geht halt nicht immer.


    Formal ist ein derartiges Zuparken übrigens Nötigung. Weil der andere Depp net einparken kann, muss man sich nicht ebenso daneben benehmen - meine Meinung. Und ja: wer nicht platzsparend parken kann, darf gerne ne OWi dafür bekommen.

    Seltsame Logik.

    Muss beim rückwärts Einparken nicht rangiert werden?

    Oder bedeutet der Feierabend für alle einen "Le-Mans-Start"?

    Das gilt bei uns auch am Kindergarten. Beim Rückwärts einparken hat man zuvor die Gesamtlage sondieren können, beim Rückwärts ausparken geht das nicht (selbst nicht mit Kamera). Regelung ist sinnvoll!

    Wie sollte das bei einem PKW-Anhänger denn am besten aussehen?

    Bordwanderhöhung wäre sicher am stabilsten, solange man nicht darüber hinaus belädt.

    Ansonsten Palette vorne dagegen setzen und einen oder zwei lange Gurte in Längsrichtung?

    Wäre aber wieder wegen der Länge nicht gegangen bzw hätte ich dann nach hinten Überhang gehabt, was sich wieder negativ auf die Stützlast auswirkt.


    Ich fahre so eine Menge Holz sogar nur schwerkraftgesichert; so machen das alle Traktoren hier am Ort auch. Dann sind Strecke und Geschwindigkeit aber angepasst. :). Wo kein Kläger oder Unfall, da kein Richter…


    Für solche Fahrten wie Du sie schilderst halte ich die Sicherung für zu wenig. Zweiteilige Gurte, und vorher einhängen (hab ich hier gelernt, danke!). Fünf Punkte je Seite hat Dein Eddi, also auch 5 Gurte. Niemals über die Kante der Bordwand ziehen! Die Absicherung auf der Kopfseite halte ich für gut, aber nicht zwingend nötig. Ne Palette wäre hilfreich, aber Du schreibst ja selbst: dann funktionieren 250cm Stämme nicht mehr sinnvoll. Stämme mit Rinde, sauber verzurrt, bewegen sich nicht mehr gegeneinander, die Rinde funktioniert fast wie ARM. Wären die entrindet (und nass), würde ich empfehlen, nur bis zur Bordwandkante (Stammmitte) zu laden und halt zweimal zu fahren…

    Schon mal probiert mit schwerem Material ?

    Sand, Kies, Bierkisten😀...

    Das mit den Getränkekisten hat er doch schon beschrieben. Find ich genial.


    Bei meiner letzten Ladung Rindenmulch hätte der Schubbodenhänger mir echt geholfen. Abladung ging nur nach hinten. Nach Entladung erstes Drittel (nur hinten weg!) musste ich den Anhänger schieben. Von Hand! Wattn Scheiss! Danach habe ich das Konzept passender Stützlast verstanden :)


    Würde ich viel häufiger Schüttgut fahren, würde ich ernsthaft nachdenken - weil das Konzept echt für viele Sachen saugut finde.

    Durchsichtig nicht, aber halt durchlässig.

    Aber wie geschrieben, mancher hält sich für allwissend, hat aber eigentlich keinen blassen Schimmer vom Thema…😉

    Das nennt sich „transluzent“ - durchscheinend. Bei Scheiben auch gerne mal „opak“. Viel kommt da nach dem ersten halben Zentimeter nicht durch, es ist aber nicht nichts. Für völlige Dunkelheit müssen es schon mehrere Zentimeter sein.

    Ich find den genial, brauch den aber nur privat. Rindenmulch holen und dann abladen - mach ich alle 2 Jahre, würd mir 2 Fahrten und 3 Stunden Arbeit sparen.


    Das sind nicht nur die Kaufkosten; auch Wartung und Pflege dürfte einiges mehr sein. Deswegen schau ich gerne zu, kaufen aber sicher nicht!