Beiträge von margross

    Da gibt es schon Speicher, haben aber mit den bisher bekannten Batterien nichts zu tun.

    Klar, die gibts schon seit Jahren. Aber ich kenne keinen aus den derzeitig angepriesenen mit Netzabgleich.


    Noch besser wäre, wenn man einen Speicher in der Größe von mehr als einem Tagesbedarf hätte (bei mir 9-15kWh/Tag). Hausverbrauch nur aus dem Speicher, und befüllen des Speichers entweder von der hauseigenen PV-Anlage oder mit Netzstrom dann, wenn dieser gut verfügbar und damit preiswert ist. Das müsste nicht mal jeder Haushalt haben, aber wenn alle Haushalte mit lokalem Speicher so funktionierten, hätten wir deutlich weniger Probleme.

    Argh... nein. das ist natürlich nicht das Ziel...

    Aber: stell dir vor, du kommst um 7 abends nach hause. Du kannst mit 7 kW deine Batterie an einer Wallbox laden, brauchst morgens um 8 für deine nächste Reise - sagen wir - 28 kWh, um die batterie zu laden.




    Zustimmung des Autobesitzers und wahrscheinlich auch ein Knöpfchen im Auto, das man drücken muß, sind sicher erforderlich...


    Das macht mit festinstalliertem Batterien im Haus vermutlich Sinn, da ist ein Batterieausfall (weil leer) normalerweise nicht doof.


    Bei den meisten Autos ist die faktische Reichweite im Winter aber ohnehin nicht ausreichend, um schick Puffer für die Allgemeinheit zu spielen. Sollten wir mal bummelige 200kWh in den Autos verbaut haben (mit real ausreichenden Reichweiten) und die Ladeinfrastruktur wirklich wirklich gut sein, dann wäre das echt cool. Müsste aber automatisch passieren und der Autofahrer müsste einen (finanziellen) Vorteil davon haben.


    Für alles andere halte ich das derzeit eher für eine akademische Idee fernab jeder Realität.


    Seitennotiz zu (normalen) Privathaushalten: die Geräte, die am meisten Strom ziehen und länger laufen, sind Herd und Wäschetrockner. Nichtmal deren Einsatz lässt sich sinnvoll ausrichten - Kuchen backen und Wäsche trocknen nur bei ausreichender Netzversorgung … ist derzeit nicht mal ansatzweise möglich. Kühl-und Gefrierschränke könnte man bundesweit auch ruhig mal für ne Stunde oder zwei ausschalten, das würde niemand bemerken. Geht aber technisch nicht. Hurra.


    Und die Steuerung über flexible Tarife halte ich für höchst fragwürdig, solange ich den Stromverbrauch meiner Geräte nicht /automatisiert/ danach ausrichten kann.


    Viele coole Ansätze - ganz wenig funktionierenden Lösungen…

    So sieht es nach einem Versuch mit Heißluft aus…


    Ich versuche es noch mit Aceton und dem folienradierer. Wenn das nicht hilft würde ich mit dem Rotex und feiner polierscheibe rangehen. Wenn ihr noch Tipps habt gerne…

    Das sieht tatsächlich nach Druck aus, doof. Probier so wie Du sagst, verkratzt ist es ja eh schon. Ich möchte nochmal die Idee mit dem Stickerbombing in den Raum werfen - weil „schön“ kriegst Du die Oberfläche eher nicht hin.

    Hi,


    Wenn es ein Siebdruck ist, kriegst Du den nicht beschädigungsfrei weg. Dann hilft nur: Chemiekeule (Versuch macht klug!), einfaches folieren, oder Stickerbombing.


    Wenn es ein Aufkleber sein sollte (was ich vermute, weil Siebdruck für sowas eigentlich zu teuer ist), dann kannst Du prima experimentieren.

    - zuallererst: Bremsenreiniger.

    - danach: Spiritus.

    - ansonsten gibt es allerlei chemische "Aufkleberentferner" - die funktionieren alle aber nur, wenn die Oberschicht des Aufklebers die Chemie durchlässt.

    - sonstige Chemie würde ich /nicht/ probieren.

    - der Folienradierer von Mario ist immer eine gute Wahl zum Testen - hatte auch schon Aufkleber, die damit nicht runtergehen. Obacht: zu viel Druck gibt's nicht, zu hohe Rotationsgeschwindigkeit macht unter dem Aufkleber liegende Lackschichten kaputt (ob's dem Zink was ausmacht ... keine Ahnung).

    - Insbesondere, wenn es um "normale" Aufkleber geht, deren Oberfläche eben keine Chemie durchläßt, habe ich häufig die Erkenntnis bestätigt bekommen, daß die allerbeste Lösung häufig in einem stinknormalen Ceranfeldschaber liegt. Wirklich flach halten, mit Druck /und/ Gegendruck arbeiten damit Du nicht abrutschst und fertig. Geht logischerweise nur auf ebenen Flächen. Was danach noch übrig bleibt: siehe Abteilung "Chemie", meist genügt dann einfacher Bremsenreiniger (der sonst fast nichts angreift). Da der Ceranfeldschaber in den meisten Haushalten vorkommt, ist der Versuch am einfachsten und naheliegendsten. Die Händler-Aufkleber auf meinem Eduard, auf den fein eloxierten Alu-Bordwänden habe ich tatsächlich auch nur genau so wegbekommen; und zwar völlig rückstands- und kratzerlos. Fein eloxierte Alu ist natürlich auch ziemlich glatt und eben: verzinkter Stahl = vorsichtig probieren.


    In (fast) allen Fällen hilft es, wenn der Aufkleber vorher von der Sommersonne gut angewärmt wurde. Ok, das geht dann erst wieder in 6 Monaten ;)


    Bitte berichte vom Ergebnis!

    Du meinst wohl Hangzhou

    Nein.


    Volvo war auch unter den Chinesen mWn relativ eigenständig, insbesondere operativ und in F&E.

    Seit gut einem Jahr ist Volvo selbstständig an der Börse, auch wenn Geely weiterhin Mehrheitsaktionär ist. Also keine Änderung, ausser dass man den Kauf versilbert hat.

    Ist genau wie bei Mercedes, bei denen Geely seit etlichen Jahren mit fast 10 Prozent (!) größter Einzelaktionär ist. Bei Lotus ist - glaube ich - der Detaileinfluß viel größer.

    Wer mehr Details dazu aus guter Quelle kennt: gerne her damit.

    Ok das hätte ich nun so echt nicht erwartet... :/

    Aber immer wieder gut eine ehrliche Meinung zu bekommen :thumbup:

    Noch eins drauf: der Wagen ist kaum unter 9 Liter Benzin zu fahren. Ich fahre ihn meist mit 12 Litern. Zwölf! Da rede ich nicht von BAB-Fahrten mit 160er Schnitt, und nich von Anhängerfahrten. Die liegen höher.


    Als Privatwagen wäre das ein absolutes No-Go. Der Durchschnittsverbrauch im Prospekt und für die Steuerberechnung (CO2 Emissionen korrelieren direkt mit Spritverbrauch) ist eine faktische Lüge durch völlig bescheuerte Messmethodik.

    Hybrid mit Allrad hat hinten immer nur "e" is halt so.

    Die Preise bei Volvo sind halt allgemein hoch.

    Aber im ganzen schon auch sehr Hochwertige Fahrzeuge

    Den letzten Satz kann ich überhaupt nicht bestätigen. Jeder Audi und BMW ist erheblich hochwertiger. Innenraum, Details, Fahrwerk, und vor allem: Software. Nach 1 Jahr Benutzung muss ich sagen: ich fahre ihn /nicht/ gerne, und eigentlich nur, weil er in meiner besonderen Situation für mich konkurrenzlos günstig war (und das hat nur mit den Leasingkonditionen zu tun). Wären die Konditionen gleich wie bei BMW oder Audi gewesen, hätten die 180km/h schon das Aus bedeutet; mit dem heutigen Wissen würde ich das Auto trotzdem nicht mehr nehmen!

    Ich hatte nur einmal 6-Zylinder als Dienstwagen, das war echt super. Alle anderen waren 2 Liter 4-Zylinder, für einen Firmenwagen ausreichend motorisiert. Selbst für Anhängerbetrieb alles super.


    Was mich am XC60 übrigens stört und hier hergehört, ist der Allradantrieb. Hat er nämlich nur im Marketing. Vorne zerrt der 2 Liter Turbobenziner mit irgendwas um 250PS, hinten wirkt der Elektromotor. Differential gibts nur in der Elektronik. Die Implementierung davon ist absolut grottig. Akku leer heisst natürlich immer: Frontantrieb only.


    Letztens bin ich (ohne Hänger) eine nasse Wiese mit weniger als 10 Grad Steigung nicht raufgekommen, absolut keine Chance. Mit Hänger logischerweise noch schwieriger, hatte ich auch schon. Das ist echt … schlecht. Und eigentlich war AWD wegen Fahren auf Wiesen und Anhängerbetrieb auch ein Muss für das Auto.


    Der EX90 … hab ich letztens auch gesehen und näher beäugt, auch wenn grad nichts ansteht. Eigentlich top. Zwei Probleme: er hat einen Großteil der gleichen Probleme wie mein XC60, insbesondere Software, und er ist viel zu teuer im Bruttolistenpreis. Wenn mein nächster Firmenwagen ansteht - vermutlich erst in 3-4 Jahren, ich werds rauszögern so lange es geht - weiss ich nicht, was es werden soll. Könnte gut sein, dass ich dann auch dienstlich auf Privatfahrzeug umstelle, weils nix vernünftiges und bezahlbares mehr gibt.

    Ist der schon auf 180 begrenzt? :D

    Ja. Und ursprünglich, als Volvo das für alle Autos angekündigt hatte, war das für mich ein absolutes K.O. Kriterium für alle Autos dieser Marke.


    Ich hab mich dennoch ganz bewusst für das Auto entschieden (es ist ein Leasing Firmenwagen und der war aufgrund verschiedenster einmaliger Umstände so billig wie noch nie). Heute würde ich das Auto aus einigen verschiedenen Gründen, die ich beim Leasing nicht wusste, nicht mehr kaufen. Wenn Euch die Gründe interessieren: sag ich gerne.


    Die 180km-Beschränkung nervt mich im täglichen Leben übrigens tatsächlich deutlich; ich fahre auf vielen Strecken ziemlich häufig mit Tempomat an dieser Grenze. Über den Punkt darf ich aber nicht jammern, das wusste ich ja bei meiner Entscheidung.

    Warum, wer gibt den Gas?

    Der Fahrer.


    Die Drehzahl wird aber auch übers Schalten bestimmt, und der Fahrer hat damit beim normalen Fahren mit Automatik nur noch den Pinsel unten rechts zur Bestimmung.


    Wir hier sind alle super gute und erfahrene Fahrer, alles top. Aber es gibt ja auch zwei drei Fahrer die schlechter sind als wir alle :) und denen kann man mit solch einem Tool keinen Vorwurf machen, wenn sie den Motor hochjubeln.

    Und kalte Drehzahlen sind auch nicht gut. Bei unserem Daily macht der Turbo bei Vollast 180.000 Umdrehungen!

    Bei meinem Turbo habe ich nur noch im Sportmodus überhaupt einen Drehzahlmesser. Die Automatik schaltet auch völlig alleine, so dass man im kalten Zustand keine Kontrolle mehr darüber hat. Und ich stelle mir die Frage, ob das dem neumodischen Motor gut tut oder echt egal ist. (Volvo XC60 T6 Bj. 21).

    Sagt auch keiner, daß die Plane ne korrekte Lasi darstellt.

    Aber soweit ich gelernt habe der Formschluss.

    Wenn Dein Anhänger innerorts von nem Raser umgenietet wird und auf die Seite fällt, hilft der Formschluss alleine nicht. Die LaSi sollte auch dann noch halten. Formschluss gehört zur Ladungssicherung, ersetzt mMn Kraftschluss aber nicht. Genauso wie Sprudelkisten im nicht räumlich getrennten Kofferraum niedergezurrt und abgedeckt gehören. Wers mir nicht glaubt, dem wünsche ich, nie kennenzulernen, was bei einem richtigen Unfall mit Überschlag passiert. Und die Tatsache, dass das niemand macht, ändert nix dran. Leg mal nen Vorschlaghammer auf die Rücksitzbank und mach ne Vollbremsung, oder nen Wassereimer bündig in den Kofferraum und mach ein Elchmanöver.

    Insgesamt habe ich jetzt 22m³ Müll abgefahren. Und da kommt noch was!

    Der eine nennt es Müll. Für den anderen ist es wertvoll. So langsam stirbt die Kriegsgeneration weg: die haben noch echte Kreislaufwirtschaft gemacht, ohne Marketing dafür zu betreiben.


    Schwierig finde ich, wenn der Kram ohne ausreichend Platz und sinnbefreit unsortiert gehortet wird. Ich selbst hebe fast alles an Grundstoffen (Holz, Metall, Schrauben und dgl) auf, was man irgendwie nochmal brauchen kann. Und: häufig brauche ich auch was, wofür ich mich mittlerweile dann auch erfolgreich im Fundus bedienen kann. Ein Verwandter von mir macht das auch, da findeste aber nichts. Dazu kommen 5 Schubkarren aus der Billig-Ecke, von denen mindestens 4 kaputt sind. Akkuschrauber etc ähnlich, da ist mehr Schrott dabei als sinnvoll. Dessen Haus wird in den nächsten 20 Jahren auch mal geräumt werden müssen - falls ich das machen muss, werden Container kommen.

    Bei uns wird's definitiv Weicholz, typisch Thüringer Schiefergebirge Fichte und Tanne. Momentan hat der Händler wohl viel Windbruch und Käferholz, relativ frisch, sollen wohl 2m-Stücke sein und natürlich ungespalten.

    Dafür brauchste keine Bordwände, sondern einen Kran. Wie willst Du die auf den Anhänger und wie wieder runter bringen? Nasses FiTa Käferholz hab ich hier auch genügend - 2m-Stämme bewegst Du nicht. Auch nicht zu zweit. Ausser Du hast 20cm-Stämmchen. Wir spalten hier gerade 30-50cm FiTa nass, da ist das Aufrichten von 1m-Stücken für den Vertikalspalter schon zu zweit deutlich leichter. Hochheben und auf den Hänger ohne Kran … würd ich nicht mal versuchen. Wenn Du den Eddi mit nem Vorderlader beladen kannst, evtl. okay. Das ist Arbeit, für die ein Traktor mir passendem Anhänger viel besser ist… (und ich wollte das auch nicht hören, hab das mit Eddi nur genau einmal gemacht … nie wieder)

    Dahingehend bin ich als nächstes mal gespannt, wie es beim Transport von Brennholz aussieht.


    Bei Brennholz kommste bei Deiner Anhängergröße schnell an das Gewichtslimit.


    Insbesondere wenn Du nicht getrocknetes Hartholz fahren willst. 1 SRM trockenes Hartholz sind 400kg, feuchtes HH wiegt je nach Trockungsgrad und Holzart gerne mal 30% mehr und Stammholz ist wesentlich kompakter als geschüttetes gespaltenes Holz. Dein Hänger hat 1,2m^3 Volumen, mehr als 60cm stapeln geht da nicht. Soviel hatte ich schonmal mit feuchter Buche drauf, in 50er und 100er Stücken Stammholz, und das fühlte sich grenzwertig an. Also 30cm hoch voll und dann pyramidal gestapelt. Überladen vermutlich knapp nicht, aber viel Luft war da bestimmt nicht mehr. Ich hatte zum Glück nur etwa 3km Strecke, davon die Hälfte im Wald.


    Bei gespaltenem Weichholz hingegen wünsche ich mir die Erhöhung dringend! Das wiegt ja auch nix…