Super, vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Mit der PM werde ich nochmal testen.Habe gestern beim Absenden eine Fehlermeldung erhalten.
Super, vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Mit der PM werde ich nochmal testen.Habe gestern beim Absenden eine Fehlermeldung erhalten.
Wir können das vielleicht besser per PM diskutieren, um das ursprüngliche Thema nicht zu kapern 😉
Hi Axel,
Danke für Deine Erklärung!
Aber Du hast mich vielleicht falsch verstanden.
Wenn die Auflaufeinrichtung und damit auch der Dämpfer komplett zusammengedrückt wird, liegt die maximale Bremskraft am Anhänger an. Um die wieder zu reduzieren muss die Auflaufeinrichtung ein bisschen ausfahren. Aber das würde bei einer Vollbremsung nur passieren, wenn der Anhänger stärker verzögert als das Zugfahrzeug. So mein Gedanke. Also mit einer ausreichend großen, konstanten Kraft fährt der Dämpfer in die kürzeste Endposition.
Und sorry, ich wollte das Thema nicht zerschießen. Es hat mich einfach nur interessiert und ich kann an Mani keine PM senden. Deshalb habe ich es in den Thread geschrieben.
Danke und Gruß,
Harry
Hallo Mani
Bei allem Respekt vor Deinem umfangreichen Wissen um Anhänger, aber ich glaube diese Aussage ist nicht ganz korrekt:
und dann den Mist mitm Bremsen, wenn der mehr Grip hat, verzögert er zwar vielleicht etwas besser, aber wenn er besser bremst, drückt er weniger auf die AE und bremst dadurch wieder weniger, unterm Strich also bleibt die Verzögerung die gleiche
Ich nehme an der Auflaufdämpfer hat eine nahezu lineare Kennlinie, sonst könnte man ihn nicht von Hand komplett eindrücken.
Wenn der Anhänger bei einer Vollbremsung weniger auf den Dämpfer drückt, dann doch nur weil der Anhänger mit 2 Trommelbremsen besser verzögert als die 4 Scheibenbremsen am Auto. Das heißt, dann würde der Anhänger den Dämpfer wieder entlasten und das Gespann strecken. So schlecht bremst doch kein Zugfahrzeug, oder habe ich hier einen Denkfehler?
Vielen Dank und Gruß,
Harry
Ich habe auf meinem kleinen Tieflader-Anhaenger (zGG 1000 kg) PKW-Reifen Uniroyal AllSeasonExpert 185/60/R14 montiert. Bin damit immer super zufrieden gewesen. Mit den Reifen, die ab Werk montiert waren, ist der Anhaenger beim Abbiegen auf Schnee hingegen leicht auf die Gegenspur gerutscht. Allerdings habe ich auch von 155 R13 auf die oben genannten grösseren umgeruestet.
VG,
Harry
Über welche Distanzen und wie häufig willst Du denn Dein Pony transportieren?
Es macht doch sicher einen Unterschied, ob man 2 bis 3 Mal im Jahr ein paar Kilometer damit unterwegs ist, oder ob es regelmäßig für 100 km oder mehr geplant ist.
Allein schon deshalb, weil so ein Pony bei schlechter Erfahrung beim wiederholten Verladen sehr widerspenstig werden kann.
Hallo Michael,
ich will hier nicht klugscheissen, aber:
Zu meinem Anhaengerstellplatz fuehrt eine kurze steile Auffahrt (ca. 15 Prozent asphaltiert).
Hochschieben kann ich ihn eh nicht alleine aber runter habe ich ihn schon oefter mal rollen lassen.
Bis auf den Tag, als ich dabei einmal vor dem Anhaenger rueckwaerts gestolpert bin (Schnuersenkel offen, was auch immer, weiss ich nicht mehr) . Mein Glueck war jedenfalls, dass ich im Stolpern noch den Handbremshebel hochreissen konnte.
Ich wuerde den Rat, der hier schon gepostet wurde, wirklich ernst nehmen:
Nie mit dem Anhaenger Richtung Zugfahrzeug laufen, wenn es abschuessig ist.
Sonst ist irgendann die Stossstange vielleicht Dein kleinstes Problem.
VG, Harry
Hallo Schlorg,
hast Du mal bei der TÜV Station in Ebersberg nachgefragt? Da habe ich bislang nur gute Erfahrung gemacht.
Die Mitarbeiter dort sind wirklich fair, im Sinne sorgfältig aber keine Erbsenzähler.
Allerdings war mein letzter Termin bei einer Tankstelle im Suedosten vom LK Erding noch entspannter, da die Bremsenpruefung im Fahrversuch stattfand . Aber das ist ein anderes Thema.
VG, Harry
Selbst wenn Du Dir absolut sicher bist, dass die Bodenplatte so ausgeliefert wurde, wirst Du es nach 9 Monaten kaum nachweisen können.
In jedem Fall ärgerlich bei einem ziemlich neuen Anhänger, noch dazu in der Preisklasse.
Wenn ich in 2 Monaten meinen neuen abhole, werde ich jedenfalls drunter schauen. In diesem Sinne, danke fürs teilen.
Heute Morgen meinen Hapert Azure L1 durch den TÜV gebracht .
Schon wieder 2 Jahre um, genaugenommen 2 Jahre und 2 Monate.
Ich war angenehm ueberrascht, dass die Bremsenpruefung nicht auf dem Prüfstand gemacht wurde.
Der E-Modul von Alu ist praktisch immer gleich, ca 72000 MPa. Die Fließgrenze kann dagegen stark variieren. Aber ich habe gar keinen Wert dazu genannt, sondern nur die ungefähre Durchbiegung.
Und ob nun 18, 16 oder 20 mm Durchbiegung, was stark von den Auflagern abhängt, die ich im Detail nicht kenne, sowas will sicher niemand bauen oder haben.
Außerdem sind 500 kg pro Reifen statische Last auch nicht sonderlich viel. Jeder Pickup, Geländewagen oder Stromer ist auf der Vorderachse schwerer.
Ich will hier auch nicht klugscheißen, sondern dem Themenstarter ein ungefähres Maß für die Durchbiegung nennen 😉.
Und selbst mit 5 mm Alu wird das nichts. Vom Preis ganz abgesehen.
Nur mit Alu-Blech gebaut wird man vermutlich auch die Last zu sehr auf die beiden angrenzenden Querträger konzentrieren und nicht weiter verteilen können.
VG, Harry
Habe letztes Jahr 2 Lasi-Netze gekauft, die gekoppelt mit ein paar Feuerwehrkarabinern für meinen Anhänger 250x130 perfekt passen.
Kosten ca. 40 Euro das Stück. Darunter eventuell eine billige Teichfolie hält trocken und ist natürlich blickdicht.
Ich habe mal eine FE- Berechnung durchgeführt:
Annahme 70x200 cm freies Feld.
Rechts und links je 500 kg statische Last bei 3 mm Alu-Blech. Dann bist Du bereits bei einer bleibenden Durchbiegung von ca. 18 mm.
Also das funktioniert nicht.
Hat Jay aber auch schon ohne Computer-Simulation gewusst 👍.
VG, Harry
Vorweg, es gibt hier im Forum sicher einige Oesterreicher oder Schweizer, die sich viel besser auskennen als ich. Und ich will hier auch keine Verwirrung stiften.
Aber ich bin vor einigen Jahren mal mit einem Huettenwirt im Karwendel ins Gespraech gekommen, der mir erklaert hat, dass er nur einen ungebremsten Anhaenger faehrt, weil im sonst auf grob 1000 Hoehenmeter (Schotterweg) die Anhaengerbremse verbrennt.
Allerdings hatte der vorneweg einen Pickup oder Gelaendewagen und konnte somit die Motorbremse in der Untersetzung ausnutzen.
Wenn Du 3 km mit 18 Prozent runter musst, also etwa 540 HM, waere das schon ein Brett. Je nach Zugfahrzeug koennte dann ein sehr stabiler ungebremster Anhaenger die bessere Alternative sein. Waere gut, wenn jemand mit Alpenerfahrung hier seine Erfahrung teilen wuerde. Danke!
Bin im Allgemeinen kein Fan von ungebremsten Anhängern 😉.
VG, Harry
Wieviel Höhenmeter musst Du denn ins Tal runter und bei welchem maximalen Gefälle?
der Titel heisst nicht ohne Grund <1000 Fragen...>. Da wird sich der Themenstarter schon was bei gedacht haben
Hallo Jay,
Danke für die Auflösung .
Ganz ehrlich, so naheliegend die Antwort ist, als Laie kommt man wahrscheinlich nicht auf die zielführenden Suchbegriffe.
Einer meiner Kollegen, der leider schon verstorben ist, hat es mal so ausgedrückt:
Manche Lösung ist trivial, aber der Weg dahin kann trotzdem mühsam sein, wenn man vorab nicht weiß, wo man ansetzen soll 🤔.
VG,
Harry
...Wenn ja, was spricht gegen einen fertigen Kofferanhänger? Die gibt es ja fast genau mit diesen Maßen. Einen solchen abzulasten ist deutlich einfacher als ein Eigenbau. Und ich würde behaupten, dass der auch nicht wesentlich teurer wird, oder?...
und ich wuerde hier gerne noch ergänzen:
Einen fertigen Kofferanhänger kann man problemlos relativ wertstabil weiterverkaufen.
Fuer einen solchen Eigenbau duerfte es hingegen kaum Interssenten geben. Das Teil ist deshalb im Zweifelsfall praktisch wertlos, wenn es nicht mehr gebraucht wird oder sich als unpassend erweisst.
Unter diesem Gesichtspunkt ist der fertige Kofferanhänger mit Sicherheit wirtschaftlicher.
Ich verstehe es gerade nicht:
Die Kerstin hat sich doch gar nicht über den bereits vorhandenen Anhänger beklagt, sondern nach Empfehlungen für möglichen Diebstahlschutz gefragt.
Wenn es um eine Neuanschaffung gehen würde, dann, dann würde ich auch nicht unbedingt zum Planenanhänger raten, aber darum geht es hier doch gar nicht, oder?
Kersti :
geht es primaer um Diebstahlschutz, oder auch um Eigenschutz waehrend des Angelns?
Wenn es nur um Diebstahlschutz geht, dann ist die Frage, steht der Anhaenger vor der eigenen Haustuere, auf dem eigenen Grundstueck oder irgendwo auf oeffentlichem Parkraum fuer jedermann stets zugaenglich? Wenn es nur um Diebstahlschutz geht, koennte man teures Equipment eventuell in einer grossen Deichselbox im Inneren und die Ruten in einem Waffenkoffer verwahren.
Eigenschutz hingegen ist schwierig zu beurteilen, da bist Du in jedem Anhaenger in einer schwierigen Situation mangels Fluchtmoeglichkeit.
Ich bin (alleine) knapp vier Wochen als 50+ im Herbst mit Kastenanhaenger (85cm Innenhoehe ) und Flachplane durch Schweden gefahren und habe darin gecampt. Insofern bin ich bei Hydro, geht alles, wenn man weiss auf was man sich einlaesst.
@Fridolin: war fuer mich ein Low-Budget Test, ob ich mir ein Dachzelt kaufen will und damit gluecklich werden kann. Vorteil: gerader Boden, kein Aufbau und Abbau. Aber ja, einige mitleidige Blicke habe ich erhalten .
Vorteil war zudem: Mueckennetz am Heck hat einen phantastischen Ausblick ermoeglicht. Gegen die Kaelte hilft ein warmer Schlafsack plus Muetze.
Hat mir Spass gemacht, aber meine Frau hat ihr Veto eingelegt. Und da ich weiterhin mit meiner Frau in Urlaub fahren will, haben wir eine andere Moeglichleit gefunden.
Aber Angelrinnen sind ja nicht aus Zucker, die koennen schon was ab .
VG, Harry