Beiträge von darkworld

    Grundsätzlich können Geländewagen auch in Deutschland solche Gewichte ziehen.

    In der Regel sind sie aber auf 3,5t Limitiert, da man darüber keine Auflaufbremse mehr benutzen darf und die Fahrzeuge meist nicht mit einer hydraulischen Bremsanlage ausgerüstet sind.

    Nur 2L/100km mehr als ohne ist doch schon ganz gut... da kannst du bei den Abmessungen bestimmt nicht mehr viel rausholen.


    Wenn gerade kein Motorrad drauf ist wäre eine Flachplane eine Überlegung wert, aber selbst für die müsstest du schon sehr viel fahren damit sich die wirtschaftlich rechnet. Ist dann Ideologie oder ein Nebeneffekt weil man die anderen Vorteile auch zu schätzen weiß.

    Vielleicht bin ich naiv, aber ich würd mir an deiner Stelle den sympathischsten der 3 die du gefragt hast aussuchen und mich an dessen Vorgaben halten. Wenn es dann alles abgenommen und eingetragen ist wird später auch kaum einer der anderen alles auf links drehen wollen.

    Bei solchen Spezialausrüstungen ist oft das Problem, dass der Zufallsdieb, der es nur auf den coolen Anhänger abgesehen hat, Dinge mitklaut, die für ihn nichts Wert sind (unverkäuflich, z.B. Umweltlaborgeräte, Spezialmaschinen o.Ä.) und damit weitaus mehr Schaden anrichtet, als mit dem was er eigentlich nur haben wollte.

    Hatte einen ähnlichen Fall bei einem vorherigen Arbeitgeber. Den Anhänger hätten wir dem Dieb im Zweifel gerne geschenkt, wenn die Einbauten (die das zehnfache Wert waren und, ähnlich wie hier Folgeschäden durch Geschäftsausfall nach sich zogen) heile bei uns geblieben wären... die wurden leider einige Zeit später zerstört (gewaltsam entfernt) aufgefunden, weil damit niemand außer uns etwas anfangen konnte

    Beim Wohnwagen hab ich auch noch die Versicherung gefragt.

    Aussage: alle ab Werk verbauten Diebstahlsicherungen müssen genutzt werden. In der Praxis heisst das beim Wohnwagen: Stützen runterkurbeln und Kurbel im Gaskasten (oder im Wohnraum, egal) einschließen, nicht mehr und nicht weniger.


    Der 750kg Hopser hat ab Werk genau nichts als Sicherung. Ich nutze nen simples aber stabiles Kastenschloss ohne Scharnier gegen die typische "Mist ich hab was gekauft was nicht ins Auto passt... ah da steht ja die Lösung rum"-Spontanausleihe.

    Bei so knappen Kisten tun sich hier viele schwer mit der Antwort, vor allem wenn die Fragestellung schon darauf hindeutet, dass möglicherweise noch einige komplexere Zusammenhänge übersehen sein könnten.

    Wie Glonntaler schon schrieb (ging vielleicht in der Diskussion unter): Die wichtigste fehlende Info hier ist das ZGG des Anhängers.

    Ist dies höher als die 2070kg passt es. Ist das ZGG des Anhängers niedriger, passt es nicht.


    Abe da nach deiner Fragestellung alle nicht genannten Parameter (also z.B. ZGG Anhänger, zulässiges Gespanngewicht, tatsächliches Gewicht des Zugfahrzeuges, Führerschein etc) als passend angenommen werden sollen: Ja.

    Die armen Esel...

    Wenn du es mit deinem Tierschutzgewissen vereinbaren kannst, sollten die 2 E-Bikes aber grundsätzlich machbar sein. Bedenke aber: E-Bike ist ja nicht gleich E-Bike, da gibt es ja auch Gewichte zwischen 20 und 50kg...

    Gang drin und Kupplung getreten lassen, dann macht start/stop doch (zumindest bei VW) ganz gepflegt gar nichts... Wusste lange Zeit gar nicht, dass das Auto was ich immer fuhr Start/Stop hatte, bis der Azubi es mal fuhr und, wie er es wohl in der FS gelernt hatte, immer Gang raus und Kupplung loslassen an der Ampel praktizierte.

    Ich würde mutmaßen: ja, es war eine dabei.

    Kann aber gut sein, dass die dann direkt im Müll gelandet ist, mit den Prospekten, Aufklebern und was man sonst noch so alles dazu bekommt was man eh nicht liest ;)

    Falls du es oben noch nicht rausgelesen hast: Für die Anhängelast wird das tatsächliche Gewicht herangezogen. Also: Ja, du darfst deinen 1,5t Anhänger anhängen, aber eben dann nur so beladen, dass er maximal 1200kg wiegt.

    Ich mach immer das "Was ich gerade noch hochheben kann ist um die 90kg"-Verfahren. Ist aber bei hoher Varianz mitunter schwierig.


    Es gibt von Alko auch ein Stützrad (klassisch zum kurbeln) mit einer Waage drin, ist dann deutlich günstiger als diese hydraulische Ausführung (ich meine was um 160€), vielleicht hilft dir das schon weiter.


    Ums Abkuppeln kommst du eh nicht drumherum, sonst hebst du ja entweder das Auto mit hoch (und wiegst es mit) oder es liegt noch auf dem Auto auf (und verfälscht nach unten). Aber immerhin spar es dir das wegdrehen der Kupplung damit die Waage drunter passt.

    In einem gebe ich hier allen recht: üb es im echten Leben, geliehenes Auto, kleiner Anhänger. So viel muss man fahrerisch für die BE Prüfung auch gar nicht zeigen, das schaffst du in ein paar Stunden.


    In einem anderen Punkt geb ich aus meiner Erfahrung hier vielen nicht so recht: Rechnereien, wie es ohne BE (B96 wäre evtl. auch eine Alternative) geht kannst du dir in deinem Fall komplett sparen, weil du Zugfahrzeug und Anhänger immer mieten willst. Warum?

    1. Bei Fahrzeugmieten weiß man in der Regel nicht genau was man bekommt, auch Anhängerkupplungen sind oft nicht unbedingt garantiert. Dann stehst du da, willst deinen "Golf Variant- Klasse mit AHK" (meist unter 2t) abholen und die haben dir netterweise ein Upgrade auf die Passat Klasse (gerne mal über 2t) gegeben (vielleicht weil kein Golf mit AHK verfügbar war o.Ä.) und schon passt es nicht mehr zu dem Anhänger, den du direkt danach abholen wolltest.

    2. Bei Anhängern haben die Vermieter (die ich kenne) meist Anhänger mit für die Größe riesigen zgG. (vermutlich, damit der Kunde nicht dauernd überlädt). Einen Anhänger mit über 3,20m Länge bekomme ich hier in der Region nirgends mit unter 2,5t zgG gemietet, das war dann selbst mit B96 schon nicht mehr möglich, eine legale Kombination aus einem in der Familie verfügbaren Zugfahrzeug und einem gemieteten Anhänger zusammenzubekommen. Bei deinen 4,20m wird es schon eine Herausforderung überhaupt was anderes als einen Autotrailer zur Miete zu finden. Und Ablasten geht bei gemieteten Fahrzeugen im Gegensatz zu eigenen auch nicht.

    3. Wenn die Papierwerte der zgG nicht zur Fahrerlaubnis passen, und das jemand bemerkt, dann ist das nicht "eine kleine Strafe". Das ist Fahren ohne Fahrerlaubnis, eine Straftat, und zwar selbst dann, wenn der Anhänger leer war (obwohl man damit an manch einem Polizisten sogar vorbeikommen würde, aber spätestens wenn mal was passiert wird genau geschaut)


    Zur Erinnerung:

    Bei Führerscheinfragen zählt immer nur das zulässige Gesamtgewicht nach Papierlage.

    Bei Anhängelast, Gespanngewicht etc. gilt das tatsächliche Gewicht, das ermöglich dann mehr Freiheiten in dem man nicht voll belädt, aber dazu muss die Fahrerlaubnis vorher passen.

    Wenn du wirklich ein Rezept hast, wie der Hänger zumindest in der Garage immer steht, könntest du damit wahrscheinlich viel Geld verdienen und das Budget für den ANhänger aufbessern :P . Sorry, der Hieb musste sein, da sind wir hier eigen.


    Ansonsten würde ich bei deinem Nutzungsprofil "90% Holztransport, kurze Strecke" in Anbetracht der zulässigen Anhängelast des Zugfahrzeugs den Anhänger auf maximale Zuladung bei 1600kg, vielleicht noch 1800kg Gesamtgewicht optimieren:

    - Nur eine Achse,

    - relativ leichte (natürlich trotzdem stabile) Bauweise,

    - große Räder nur, wenn du zum holen direkt in den Wald fahren musst (wobei da wahrscheinlich auch eher der RS die Wegegängigkeit begrenzt).


    Zur Qualität denke ich, dass die von dir genannten Marken allesamt Anhänger bauen, die dein Nutzungsprofil länger durchhalten als du noch Baumstämme schleppen möchtest, schau dir einfach mal einige live an, die Vorlieben und Empfindungen bzgl. Scharniere, Verschlüsse etc sind sehr unterschiedlich.