Teile wurden zum Verzinken abgeliefert, jetzt heisst es warten bis sie Bescheid geben.
Und dann werden Bretter auf Maß gehobelt
Teile wurden zum Verzinken abgeliefert, jetzt heisst es warten bis sie Bescheid geben.
Und dann werden Bretter auf Maß gehobelt
Hört sich nach Stahlwerk an!
Fast. Apex. Ich denke gleiche Liga. Bauen auch Kompressoren, Getriebeheber usw.
Vertrieben werden sie von D+L Technik.
Mit Beleuchtung für den Schweißplatz zu erhellen. (Für den Nachfolger darf ich gerade das LED-Modul entwickeln.)
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Viele Knöpfe zum Spielen
Die Plane kannst du ändern lassen.
Ich habe auch schon Planen gesehen die außen eine zweite Reihe Ösen aufgesetzt hatten. Dann schlägst den unteren Teil nach innen um und kannst sie auf nem flacheren Spriegel nutzen. Befestigen kann man es innen mit Klett, dann stört es nicht so.
Damit könntest du deinen Aufbau in der Höhe kürzen und könntest bei Bedarf, wenn du Hilfe hast, deine Vierkantlösung dazwischenstecken und die volle Höhe nutzen.
Verstellbar und mit 1 Person bedienbar ist nicht so einfach, das verklemmt sich gerne.
Ich baue gerade einen ähnlichen Aufbau bei dem ich die obere Dachkonstruktion (die oberen 35cm) abheben kann und direkt auf die Bordwäde setze. Dann ist die Ladehöhe 65cm, hoch aufgebaut beträgt sie 140cm. Dann hat der Anhänger aber 210cm Höhe und halt auch n ordentlichen Windwiderstand.
Das ist eine gute Alternative zu Flachplanen mit Bordwanderhöhung.
Allzuoft benötige ich die volle Höhe nicht. Ich werde die Seitenplanen aber abnehmbar machen, es sind 75cm die abnehmbar sind. Die 35cm verbleiben am Dach.
Hallo Mario78 ,
wie sieht deine Schweißausstattung aus?
Ich bekomme mit meinem alten E-Schweißgerät nicht wirklich gute Schweißnähte hin
Hallo Uwe.
Schw(!)eißprofis würden es als sogenannten Chinakracher bezeichnen.
Es ist ein in China produziertes, unter 2-3 unterschiedlichen Marken vertriebenes WIG-Schweißgerät. Ein Inverter an dem du ziemlich viel einstellen kannst. Gasvorströmzeit, Stromanstieg, Stromabfall, Gasnachlauf, Pulsen bis 500Hz, AC kann es ebenfalls mit verschiedenen Spannungsformen, also schon recht umfangreich. Außerdem kannst du glaub ich auf 10 Speicherplätzen die Parameter speichern, nutze ich aber selten.
Strom geht runter bis 5A glaube ich und rauf bis gute 200A. Die sind auf Dauer aber etwas heftig für den luftgekühlten Brenner, da wäre ne Wasserkühlung sinnvoll.
Wolfram-Elektroden verwende ich thoriumfreie, die goldenen. In 1,6 und meist 2,4mm.
Schweißdrahrt ist ein 316LSi, eigentlich für Chromstahl. Aluminium gelegentlich auch, aber da bin ich noch nicht ganz glücklich. Trotz Strombalance putzt es mir die Oxidschicht nicht immer sauber weg, bzw. ist das Zünden dann nicht so leicht. Dort muss ich meist pulsen, dann gehts. Aber da habe ich auch keinen Vergleich zu Profigeräten.
Ich habe Schweißen nie beruflich gelernt, aber beim Opa in der Landwirtschaft schon mit 13/14 Jahren heimlich mit Elektroden (E-Hand) geübt.
Später kam ein Merkle ME 202 lk (MAG) dazu. Das war schon fein, endlich keine Schlacke mehr putzen.
Und seit 2 Jahren eben das WIG. Mit dem kannst du Rasierklingen auf Stoß aneinanderschweißen.
Das Gerät habe ich damals gebraucht gekauft, angeblich wurde es nie selber genutzt und auch gebraucht gekauft. Testen ging nicht weil kein Gas vor Ort war. Zuhause hat es mir innerhalb von 2 Sekunden 4mm dicken Stahl durchgeschmolzen und 2 Sekunden später abgeschaltet. Auf der Platine war eine schlechte Lötstelle, dadurch funktionierte die Strommessung nicht und es gab immer Vollgas. Nach 10 Minuten repariert und für 450eur ein tolles Schweißgerät erstanden.
Wird auf ebay mit 1000-2000eur gehandelt (neu). Ganz selten sieht man es für rund 700eur.
Mitlerweile haben sie auch Plasmaschneiden ergänzt. E-Hand konnte meines auch bereits.
Wenn Fotos gewünscht sind (was ne Frage in diesem Forum ), reiche ich die gerne nach.
Fertig.
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Sitzt , passt, wackelt und hat Luft.
Jetzt fehlt nur noch der Zink und die Einlegebretter.
Also ich bin recht glücklich mit der Untersetzung, auch mit Automatikgetriebe. Gerade beim langsamst durchs Gelände fahren.
Wenn dann nix mehr geht steht die Hinterachssperre noch zur Verfügung.
Die Untersetzung lässt sich jedoch nur im Allradmodus einlegen (H2, H4, L4), sonst wäre die Kraft auf der Hinterachse alleine wahrscheinlich zu hoch.
Manche haben sich am Freilauf der Vorderachse einen Schalter angeschlossen, damit sie die Vorderachse auskoppeln und mit Untersetzung langsamer rangieren können. Das wiederrum ist beim Automatik nicht wirklich notwendig, im Wandler kann man ja auch gemütlich rangieren, vorwärts wie rückwärts (ohne die Kupplung endlos zu Malträtieren).
Aber auf elektronische Sperren und Regelungen kann ich getrost verzichten, wenn dann mechanisch und 100%.
Es ist kein Edelstahl. Das wäre nicht gut in Verbindung mit den anderen verzinkten Teilen des Anhängers.
Die 3mm Bleche habe ich nur mit dem Bandschleifervon der Walzhaut befreit, deshalb schaut es vielleicht danach aus.
Einzig die eingesetzten Platten im unteren Ende der Rungen sind aus Edelstahl. Dort kommt ein Gewinde rein um sie mit einer Gegenplatte und Schraube nach unten zu sichern, gegen Herausspringen bei holprigen Leerfahten (was ich nicht glaube) und unerlaubtes Entnehmen (was ich nicht hoffe).
Gewinde zu Verzinken geht halt auch nicht gut, entweder geht die Schraube nicht rein oder man hat das Zink beim Gewinde Nachschneiden wieder entfernt.
Schweissdraht ist auch Edelstahl, aber nur weil ich grad keinen anderen da hatte. Die Autogendrähte aus dem Baumarkt schweissen sich sehr bescheiden mit WIG.
Es geht weiter...
Serienfertigung
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Hintere Runge
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Samstag wird der Rest verschweisst, nächste Woche verzinkt.
Fehlen nur noch die Bretter dann ist Phase 1 fertig.
Dann aber beeilen, den gibt es nicht mehr lange. Danach wird er von Ford für VW gebaut.
Wie kommst du zum Amarok? Auch mal nach links und rechts geschielt und die Konkurenz ausprobiert?
Mercedes X-Klasse ist auch bereits abgekündigt, basierte auf dem Navara.
Den Ranger (Ford) wird es künftig nur noch mit kleinem Motor geben, angeblich war der große aber auch recht durstig.
Beim Hilux warten einige auf den 2,8er, der ist derzeit im Landcruiser drin. Den Lux baut man aktuell nur noch mit dem 2,4er (zumindest für Europa).
Oder Augenschrauben reindrehen, wenn vorhanden.
Dann hat der Verzinker gleich was, wo er es dran aufhängen kann.
Dafür hattest du die Löcher ja gedacht!
Eine Ring-Schraube wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Das ist dem Verzinker wurscht wenn die bereits verzinkt ist, oder?
Oder jetzt Gewinde reinschneiden.
Ich erinnere mich daran, dass wir bei der einen Firma so Zeug hatten, was wir vor dem Verzinken auf´s Gewinde geschmiert haben. (Antizink Paste)
Hinterher dann kurz mit dem Gewindebohrer rein und gut.
Rein aus Interesse: Übesteht die Paste auch das Entfetten und Beizen?
Ich mache mir da jetzt keinen Doktor, es werden die Ecken noch ein wenig verschliffen und dann muss das Ding ins Zinkbad. Dann schauen wir weiter
Wenn ich aber den TE richtig verstanden hab, hat er schon die passend gebohrten Löcher drin, ist also nichts mehr mit noch mal aufbohren. Es nützt auch wenig, wenn er mit gleicher Bohrergröße den recht weichen Zink wegbekommt. Durch das Feuerverzinken ist die Oberfläche innerhalb der Bohrung extrem ausgehärtet, ein Gewindebohrer bricht eher, als der sauber durchgeht.
Aktuell sind 6,8mm gebohrt, für M8. Zur Not bohre ich auf 8,5mm auf, dann wird es M10. Platz genug ist vorhanden
Klasse, das ist eigentlich genau die Lösung die ich auch bräuchte! Könntest du mir da bitte die Zeichnung zukommen lassen. Dann werde ich die Zeichnung für den 4x2 Eduard umändern. Ist natürlich nur die Frage ob man das obere Gestell nachher noch tragen kann oder ob es zu unhandlich wird zu zweit.
Ich bin gespannt was die Plane nachher kostet.
Ich habe z.b. mit Wiegel gute Erfahrungen gemacht mit dem Verzinken. Die sagen dir auch wie du die Gewinde und Löcher vorzubereiten hast.
H-Gestell und hintere Eckrungen sind aus Stahl, das H-Gestell liegt bei knapp unter 20kg. Die hinteren Eckrungen werden jeweils 3-4 kg haben.
Das Dach hängt noch von den verwenden Stangen für die Dachfläche ab (Wandstärke und Anzahl). Evtl. verwende ich für das Dach auch Aluminium, dann werde ich bei um die 25kg liegen.
Beim Planenpreis bin ich auch gespannt. Aber da stimme ich mich noch mit einem örtlichen Planenbauer ab bezüglich Kederleisten, Zollband, Ösen usw. Die Plane soll ja 5-teilig werden. Dachteil mit festen, kurzen Seiten, damit das Dach einzeln mit 65cm Höhe (30 Bordwand + 35 Dachteil) verwendet werden kann, 4 Seitenteile mit einem Kederband mit dem Dachteil trennbar verbunden. Die Seitenteile untereinander sollen seitlich mit einem Zollband verbunden werden. Ich mag das Gewickel mit den Gummibändern an den Ecken nicht.
Einzig die Verbindung zur Bordwand wird wahrscheinlich auf ein Gummiband rauslaufen, das mit kleinen, aufgefädelten Haken in die Nut in der Bordwand eingehangen wird. Damit ich aber auch noch nicht 100% glücklich.
Ich möchte auf garkeinen Fall solche Drehknebel an den Bordwänden. Da bleibe ich nur dran hängen oder schere sie ab. Eigentlich möchte ich die Bordwand auch nicht verbohren. So kann im Schadensfall einfach die Wand getauscht werden, ohne dass wieder irgendwelche Bohr- und Montagearbeiten durchgeführt werden müssen.
Die Zeichnungen und Fotos stelle ich nach Abschluß hier hinein, ich bin auch immer froh wenn ich mir die Lösungen anderer als Ideenquelle anschauen kann.
Gewinde schneide ich erst nach dem Verzinken. Wenn sich das Gewinde mit Zink zusetzt trifft man den Gang vielleicht nicht ganz genau. Zäh wirds eh, die eingesetzten Platten sind aus V2A.
Die Bretter sollten schon gerade sein. Ich werde ein paar stabile O-Ringe dazu tun, die Idee hat mir gefallen.
Hab heute noch Aufhängepunkte für den Verzinker ergänzt. Später werden in die Bohrungen dann 8er Gewinde geschnitten. Daran kann man, wenn notwendig, das Gestell nach unten sichern.
Anstatt der Bretter schon mal U-Stahl (30-40mm breit), 10-15cm Überstand an der Borwand reichen. Auf den Holzplatten bis vielleicht zur halben Höhe.
Verbindung zwischen den Seiten und der vorderen Platte mit den von dir gezeigten Bügeln.
Dann fehlt nur noch die Fixierung nach unten, was wenn du bohren möchtest, mit zwei Bolzen durch die Bordwand und die U-Stähle gelöst werden kann.
Alternativ, ohne Bohren, ginge auch ein Seil vom U-Stahl zu den Planenhaken.
Aber das sind nur Ideen ohne den Anhänger wirklich gesehen zu haben. Hängt natürlich auch davon ab wie umfangreichund oft man es nutzt.
Selber bauen macht müde
Bist leider ein wenig weit weg. Ich kann dir aber die Zeichnungen bzw Detailfotos geben.
Würdet ihr die Walzhaut entfernen oder macht das der Verzinker sowieso?
Auf dem 3mm Blechmaterial der Taschen war schon eine widerspenstige Schicht drauf. Leider habe ich das erst nach dem Zusammenschweissen der ersten Tasche gemerkt. Die restlichen Blechteile habe ich mit dem Bandschleifer blank geschliffen.
Auf dem Vierkantmaterial gehts leichter runter, das denke ich beizt sich gut ab.
Müssen Spriegelbretter eigentlich auch gegen herausspringen gesichert werden?
Ich dachte an starke Gummibänder, die man einfach drüber schiebt. Würde das reichen?
Ich würde die Holzbrettchen aus Metall machen oder wenigstens damit verstärken. Die Länge bringt auch nicht viel bei den dünnen schmalen Brettchen.
Wenn Front und Seiten ordentlich miteinander verbunden sind, reicht ein kurzer Überstand innen und außen von der Bordwand. Dafür aber nach unten verspannen.
So würde ich das nicht fahren wollen.
ich würde auch ein grau nehmen. Ist am dankbarsten.
Es geht weiter...
Mein Arbeitsplatz:
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Serienfertigung:
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Anprobe:
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Die Einsteck-Enden wurden auf der schmalen Seite einen guten Millimeter aufgedickt, jetzt wackelt nix mehr
Ich hab mal mein neues Spielzeug abgeholt.
Abgeladen wir morgen dem Dieselstapler meines Bekannten war wohl heute zu kalt der wollte nicht anspringen
Jetzt kann endlich mein Hochhubwagen weg der ging mir so langsam ziemlich auf die Nerven
Was wiegt so ein Stapler eigentlich? Oder war die Batterie ausgebaut?
Ich frag mich bei solchen Fotos immer wieder wie hoch die zulässige Punktbelastung bei unseren Anhängern ist. Sind ja meist nur 15mm Holzplatten.