Beiträge von Mario78

    Die Idee mit dem Stahlbauer ist gut, so macht es auch die Schlosserei wo ich mein Material hole. Dann "muss" doch kein Zinkspray drauf...

    Der Schlosser warnte mich ja bereits vor dass das Verzinken mittlerweile mehr wie das Material selbst kostet.


    Ich mache nur punktuell eine Aufdickung, ein wenig Spiel darf es schon haben. Wenn Ladung aufliegt und verzurrt ist wackelt eh nix mehr.


    Die Spriegelbrett-Taschen folgen morgen, heute bleibt die Werkstatt mal kalt.

    Die Rungen verspannen das ganze ja noch ein wenig, da sollten die 10cm reichen.


    Ich habe gerade das erste Angebot zum Verzinken bekommen. Die 20kg zu Verzinken schlagen mit rund 57€ incl. MWST zu Buche. Das übersteigt den Materialwert, von der Arbeitszeit ganz zu schweigen. Mindestauftragswert ist jedoch 120€. Ich hoffe ich finde noch ein besseres Angebot. Sonst muss ich doch das ganze Gestell auf einmal verzinken lassen, damit ich den Mindestauftragswet erreiche.


    Ich glaube ich lackiere es vorab mit Zinkspray, damit ich es überhaupt mal verwenden kann bis der Rest auch so weit ist. Zinkspray ist ja schnell wieder runtergeschliffen. Eigentlich mag ich solchen Pfusch ja eher nicht :(

    Hast du das mit nem VA Zusatz geschweißt?

    Ja, mit ESAB 316LSi. Evtl. nicht ideal für eine schwarz-weiss-Verbindung aber sollte der Belastung standhalten. Dafür schweisst es sich gut ;)


    Hast Du das gleiche Material wie die Rungen gefunden, oder ähnliches?

    60x40x3mm, Eckradien schätze ich auf R5. Schaut für mich identisch aus. Ich habe aber die Radien der Rungen nicht gemessen.

    Das eingeschobene 50x30x3 dürfte etwas dicker sein, dann hätte es weniger Spiel. Bei den Rungen selbst ist das egal da die Borwandverschlüsse es verspannen. Beim H-Gestell dicke ich diese noch etwas auf, damit es in Fahrtrichtung möglichst wenig Spiel zum Verkippen hat. Einstecktiefe beträgt ja nur 10cm, da kann man das Gestell sonst schon ein wenig bewegen. Nur 10cm deshalb, damit man es auch ohne Rungen und Bordwände in die Plattform einstecken kann ohne dass es unten rausschaut.

    Oft werde ich die Hochplane auch nicht benötigen, deshalb auch die Kombi mit dem H-Gestell. Es ersetzt mir auch teilweise ein Laubgitter, durch die einlegbaren Bretter.

    Löcher sind in den seitlichen Profilen gebohrt. In jeder Ecke der Querholme ein 10er Loch, damit die Luft entweichen und das Zink ein und wieder auslaufen kann (in jeder Lage). Man sieht es ganz gut auf dem obersten Foto. Ich hoffe das reicht dem Verzinker...

    Hallo.

    Ich plane gerade ein eigenes H-Gestell für einen 310x160 Eduard.

    Es wird 20cm höher als original und die Eckpfosten werden in gleicher Stärke wie die Rungen ausgeführt. Schaut stimmiger aus.

    Das alleine rechtfertigt noch nicht den Selbstbau, deshalb kommen noch Spriegelbrett-Halter dran und ein weiterer Aufbau der als Planen-Spriegel dient.

    Der obere Teil ist 35cm hoch und kann auch ohne H-Gestell verwendet werden, dann beträgt die Ladehöhe 65cm (bei 30er Bordwänden).

    Das Planenoberteil wird rundum einen Keder bekommen, somit kann man die Seitenteile leicht entfernen und nur das Oberteil montieren. Offen ist noch die Befestigung der Plane zur Bordwand, wahrscheinlich Gummiseil mit kleinen Haken. Ich möchte nix an die Bordwand schrauben.

    Das H-Gestell wird aus 3mm Stahl gefertigt und als Testobjekt verzinken gelassen. Wenn der Preis dafür stimmt wird der Rest auch in Stahl verzinkt ausgeführt, sonst wird es Aluminium werden. Das hätte auch den Vorteil dass man jederzeit was dran ändern kann und nicht den Zink dafür wegschleifen muss, also der Korrosionsschutz erhalten bleibt.


    Innenhöhe wird 140cm sein, Gesamthöhe somit 210cm.


    Hier ein paar Zeichnungen wie es werden soll:


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    Hallo Jan,


    die Boxen gefallen mir vom Format, bis auf die großen Griffbügel und die Schweissnähte.

    Ich würde, sofern nicht bereits vorhanden, ein Fangseil an die Deckel machen. Wenn da ein Verschluß versagt, weshalb auch immer, hat der nachfolgende Verkehr keinen Spaß mehr.

    Anstelle von Verzinken oder Lackieren würde auch Pulverbeschichten gehen. Das ist etwas dicker im Auftrag und dadurch wahrscheinlich etwas haltbarer.

    Dichtungen: Stichwort Schaumraupen.


    Gruß

    Mario

    Mario,

    eine winde , musst auf rampe klicken.


    Hallo Benni,

    im Prinzip so wie in deinem link nur ohne das lange Profil auf der Ladefläche. Die Vorderradwippe wird auf dem Anhänger frei platziert und mit Gurten gesichert/Verspannt. Dadurch ist man bei der Anordnung der Motorräder (2-3) auf dem Anhänger flexibel.


    Also ähnlich wie im Video:

    youtube


    Die Batterie und Seilwinde an der Wippe ist nett aber eigentlich unnötig. Lieber montiere ich die Winde am Anhänger, dann kann man diese auch mal anderweitig nutzen.


    Das non-plus-ultra ist diese Lösung von Mannix:

    youtube




    Gruß

    Mario

    Die Idee mit Zweiteilig ist gut.

    60x40x3 sind die Eckrungen, 50x30 kann man auch gut zum Verbinden nehmen.

    Ich habe auch grad Vierkantmaterial fürs H-Gestell bestellt.

    Ich baue es ein wenig höher, Höhe von der Straße auf 180cm, also 110cm von der Ladefläche. Es wird aber gleichzeitig die Vorderseite des Spriegels. An die Eckpfosten kommen kurze U-Profile in die man später die Spriegelbretter einlegen kann. Ans hintere Ende kommen dann nur die Eckpfossten mit gleichen Spriegelbretterhaltern, für die Seite und hinten.

    Zusammengehalten wird es dann durch das Dachelement, ein Vierkantrahmen mit 30cm langen Eckpfosten, die oben aufgesetzt werden. Ladehöhe somit 140cm.

    So kann man das Dach sehr leicht herunternehmen wenn man Höhe während dem Aufladen braucht und kann es aber auch separat auf die Bordwände stecken, denn man nur 60cm hohe Ladung hat.

    Damit das Dach nicht jedes mal neben den Anhänger gelegt werden muss, kommen noch 30er Vierkantstäbe mit einem kleinen Haken in die Eckprofile des Daches, ca. 40cm lang. Diese ragen in die Eckrungen (im Normalbetrieb also verschwunden) und man kann bei Bedarf das Dach lupfen und 40cm höher auf den Haken parken.


    Hast du dein Gestell verzinken lassen? Was zahlt man dafür ca?


    Gruß

    Mario

    Ich muss weder Bagger noch PKW oder Traktor aufladen. Beim Motorrad reicht ein Selbstbau.

    Aber in deiner Gewichtsklasse würde ich auf was fertiges zurückgreifen. So leicht werden die Eigenkonstruktionen auch nicht, da man doch etwas Sicherheit mit einbaut.

    Und im outlet haben sie auch halbwegs erträgliche Preise (wenn man die Teile nirgends abschreiben kann).

    Es gibt diese Vorderradwippen, zum frei platzieren auf der Ladefläche. Diese mit Rollen an allen 4 Ecken und dann zwei U-Profile als Rampe. Kleine Winde und dann das Motorrad einfach rauf ziehen. Dann brauchts nur noch eine schmale Rampe über die das Hinterrad nachläuft.

    Heute nochmal das Klappern beobachtet. Mit leerem Anhänger ist mir bei leicht holpriger Strecke nichts aufgefallen. Retour mit ca.500kg Ladung auch nicht, dabei waren aber auch ein paar Haken verspannt.

    Erst im Pfändertunnel, bei 75-85 km/h hat sich der Anhänger dermaßen aufgeschaukelt dass er fast hüpfte. Die Teerdecke ist dort einfach nur schlecht gemacht. Da haben die Haken ordentlich geklappert und ich verstand was hier einige meinen. Aber außer dort war auf gut 250km nichts zu hören.

    Ich kann es mal beobachten, bisher ist es mir auf jeden Fall nicht besonders aufgefallen. Bisher gab aber auch nur die Fahrt vom Händler nach Hause und heute in der Früh eine Fuhre Betonabbruch (1,5t) zum Steinbruch.

    Dabei fiel mir auf dass man den Tandem (467kg leer) beladen weniger am Zugfahrzeug (Pickup mit "etwas" Überhang bis zur AHK) merkt als unbeladen.


    Gruß

    Mario