Hallo Rainer,
tolle Geschichte,
bei der Abnahme wirst Du viel Wohlwollen brauchen,
aber Mut hast Du ja.
Nebenbei: Die 650 kg engen Dich sicher ein in Deiner
schöpferischen Kraft, hast Du Dir dafür schon was
überlegt?
Gruß twtrailer
Beiträge von twtrailer
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Hallo Oase,
hast Du für Deinen PKW-Transporter schon eine bestimmte Winde
ins Auge gefasst? Taugen die 12V-E-Motor-Betriebenen was,
oder ziehen die so viel Strom, dass man ein Extra-Kabel braucht?
Gruß
twtrailer -
Hallo Vectra BF,
frag mal den TÜV, und die Experten hier im Forum, ob Adapterplatten für die Radbefestigung eine Alternative sind.
Du weisst schon, zusätzliche Bohrungen an typgeprüften Teilen sind
aus Prinzip nicht zulassungsfähig.
Halt uns auf dem laufenden,
twtrailer -
Hallo Sebi,
Glückwunsch zur neuen Länge,
denk nur mal an 4m-Teppich oder PVC-Rollen, Kanthölzer ...
Auf die Möglichkeit mit der Sitzbank - hoffentlich nicht während der
Fahrt - bin ich nicht gekommen.
Noch eine Frage an die Hardwarekenner:
die Achse ist hoffentlich gefedert? Ich kenne einen Fall mit einer
verwendeten gebrauchten PKW-Achse (ungebremst unter 750 kg zGG).
Die wurde an den Aufbau ohne Federung angebracht mit einer großen
Einschränkung bei der Zulassung. Tempo 50 max hat die Benutzung
von Kraftfahrstrassen und Autobahnen verhindert. Solch einen
Eigenbau kann ich vom Nutzwert keinem empfehlen.
Gruß twtrailer -
Hallo sebi,
zwei Fragen zu den Abmessungen:
hat die Aufbaulänge von 2,20m einen besonderen Grund ?
Standard bei 1,3 t - Anhängern ist 2,50 m. Ich habe 2,60 m
gebraucht, da ist die Auswahl dann schon klein.
Die Breite von 1,3 m kenne ich, ist sicher über die Achse vorgegeben.
Was hast Du mit dem soliden seitlichen Überbau über die Räder vor?
Doppelter Boden, gestufter Kastenaufbau oder nur stabilen Stand
beim verzurren hoher Ladung?
Wenn es eine Flachplane wird: Denk an die Halterungen für eine
Firststrebe (längs), damit das Wasser ablaufen kann.
Reeling an drei Seiten hat sich in der Praxis zum Verzurren bewährt.
Alternativ bräuchtest Du mehrere Verzurrösen in den Siebdruckplatten.
Die Beiträge zum Thema Heckklappe solltest Du Dir auch ansehen,
noch hast Du den ganzen Entscheidungsspielraum.
Mach weiter so mit den Bildern, das hilft.
Gruß twtrailer -
Hallo Eisflieger,
das mit den Längsträgern unter den beiden Klappenteilen
solltest Du hinkriegen, und die Sache mit dem Windwiederstand
ist damit ja auch gelöst.
Müsstest dann nur rumfragen, wer Dir diese Kleinmengen an
Stahl kostengünstig verzinkt (Metallbau, Zaunbau ...).
Die zweite im Link abgebildete Idee mit der zusätzlichen Stütze
musst Du prüfen. Am besten an Deiner jetzigen Hardwarelösung.
Wieviel gibt das Heck nach, reichen die normalen Schiebestützen?
Bitte mach mal Bilder während und nach dem Projekt.
Bis denne,
twtrailer -
Hallo Oase,
ein Tip zu den Auffahrrampen, nach denen Du dich umsiehst.
Bei den Gerüstbauern gibt es auch Bohlen = Beläge aus Stahl.
Maße 2,60x0,30x0,06m von Layher für gebraucht 20-30 €/Stück.
Die kann ich empfehlen, schwerer als Alu, aber nicht zu schwer.
Zudem verzinkt.
Gruß twtrailer -
Hallo Eisflieger,
das mit der Heckklappe als Rampe habe ich mir auch schon überlegt.
Bei meinen 1,40m Aufbauhöhe wird das dann jedoch zu steil, da guckt
man schon mal neidisch zu den Pferdeanhängern.
Im kommunalen Bereich (Grünflächenpflege u.ä.) habe ich hochgeklappte
Auffahrrampen über Anhängerhöhe hinaus gesehen, geht auch, aber
gewöhnungsbedürftig.
Eleganter ist die Unterschieb-Variante, wo unter der Ladefläche
flache Fächer für die Auffahrrampen sind. Da fliegen die Teile nicht
auf der Ladefläche rum und eine vernünftige Arrettierung/Auflage
haben sie im ausgezogenen Zustand auch.
Die Einklappvariante zum Verlängern kenne ich gar nicht, da bin ich
gespannt, wie man das stabil hinbekommt.
Wegen des Fahrtwindwiderstandes der Siebdruckplatte solltest Du
mal alternativ über eine große Gitterrostplatte (verzinkt) nachdenken.
Mit 300 kg ist die bestimmt befahrbar.
Gruß twtrailer -
Hallo Kölsche Jung und Grmpf und wer sich besser als ich auskennt,
nur eine Zwischenfrage:
Kugelkopfkupplung klingt nach dem Teil über der Kugel der Anhängekupplung. Als Schlingerkupplung ca. 200 Euro,
normal deutlich weniger (als die angegebenen 300 Euro).
Wenn das der Hauptgrund ist, einen Anhänger aufzugeben, dann biete Ihn hier im Forum an andere Selbermacher an.
Zum Thema Autotransporter habe ich hier im Forum schon einiges
gelesen auf Basis von Wohnwagen-Tandem-Plattformen. Die haben meist die nötige Breite und die nötige Deichsellänge.
ZGG muss man dann überprüfen, denn ein Autotransporter unter 2 to macht wohl keinen Sinn.
Gruß twtrailer -
Hallo Tandem,
zum Thema Stoßdämpfer am Westfalia-Anhänger:
bei meinem ehemaligen Westfalia/Heinemann 1200 kg-Anhänger
hatte ich das Glück, dass Anschraubpunkte vorhanden waren.
Schau mal bei Deinem Modell nach.
Zum Thema Stoßdämpfer am Tandem:
denke daran, dass du vier Dämpfer benötigst, also ca. 150 Euro
plus 100 km/h-Gutachten beim Tüv plus Eintragegebühren beim
Strassenverkehrsamt. Für die Kurzstreckenfahrer lohnt sich das
häufig nicht.
Zum Thema Alko grün oder blau:
je nach zGG sollte die Entscheidung getroffen werden,
wobei mir bei beiden Anhängern die Sicherheit bei max. Beladung
und nicht der Komfort bei leerem Anhänger wichtig war.
Dabei war dann Alko Octagon blau die Wahl.
Das Hopsen des leeren Anhängers dürfte bei einem Tandem nicht
das Problem wie bei einem Einachser mit hohem Luftdruck und
geringerem Gewicht sein.
Wie ist denn das zGG Deines Tandems?
Gruß twtrailer -
Hallo Pedi,
wenn der Trailer noch zum Verkauf steht, und Du Deine
Verkaufschancen erhöhen möchtest, solltest Du die
Möglichkeit nutzen, hier ins Forum auch zwei, drei Fotos
einzustellen.Ich bin zwar aktuell nicht auf der Suche, aber Ideen bekommt man
beim Betrachten.Gruß twtrailer
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Hallo Michael,
Deine Idee hatte ich auch und bei meinem vorigen Anhänger
umgesetzt. Ich habe dafür allerdings nicht die Deichsel angebohrt,
sondern mir die verzinkten gelochten Blechteile für den Holzbau (Balken)
im Baumarkt gekauft.
Die unteren (ca. 5cm x 20 cm) habe ich als U gebogen und gegen die
inneren Platten (ca. 10 cm x 20 cm) verschraubt. Dabei die Federringe
unter den Muttern nicht vergessen.
Zusätzlich habe ich die Kiste an der Stirnwand des Anhängers stabilisiert,
wobei zum unbehinderten Aufklappen des Deckels noch Abstandshalter
(Siebdruckholz) erforderlich war.
Bei der nächsten TÜV-Prüfung ist das ganze positiv aufgefallen.
Also vermeide lieber die Löcher in der Deichsel, auch wenn die das
wahrscheinlich vertragen würde.
Gruß twtrailer:) -
Hallo,
stell doch mal Fotos der betroffenen Teile ein.
Einige der Forum-Kollegen können damit sicher was anfangen.
Zum Thema auflasten:
Das hatten wir hier auch schon, das max. ZGG ergibt sich aus
der schwächsten Komponente in der ganzen Kette.
2 Teile Achsen (und Radbremsen) und wahrscheinlich Reifen sind verstärkt,
mehrere andere wohl noch nicht.
Das solltest Du nochmal genauer betrachten und kalkulieren,
ob da noch was geht.
Gruß, twtrailer -
Hallo Mic,
Glückwunsch zu Deinem Projekt.
Die von Dir gewählten Abmessungen des Aufbaus kann ich nur empfehlen.
Die Platten und auch die Metallteile sehen sehr solide aus.
Zu Deiner Frage: Die Felgen müssen vom Lochbild zu den Bremstrommeln
passen und genug Freigang für die Bremse haben. Ich meine, die meisten
Felgen an Anhängern stammen von PKW´s.
Die Fotos täuschen vielleicht, hast Du einen Achsabstand von 99 cm,
oder ist der bei dem Fahrgestell viel kleiner?
Aus Interesse: wie machst Du das mit der Innenbeleuchtung?
Gruß, twtrailer -
Hallo Markus,
mein erster Anhänger war ein ausgeräuberter Falt-Caravan aus DDR-Zeiten. 500 kg
gesamt aber gebremst. Riesige Grundfläche, weil Radkästen innen, dazu die breite Hecktür.
Eine Erfahrung zum Thema überladen mit diesem Teil:
Ich habe Gehwegplatten 30x30 geschenkt bekommen, die mussten
von einem zum anderen Strassenende transportiert werden. Beladung
und Lastverteilung war super. An den tragenden Teilen ist nichts passiert.
Die Reifen waren der Schwachpunkt: nur noch 1cm Restabstand der Felge
zur Strasse, da hab ich dann mal nachgerechnet und kam auf 1000 kg.
Seitdem bin ich dann immer mit etwas erhöhtem Reifendruck gefahren,
aber ab 90 km/h hüpfte dann der leere Anhänger. Ich hatte leider keinen
Deckel, deshalb meine Erlebnisse mit Baumarkt-Planen.
Also denke mal über neue tragfähige Reifen nach.
Gruß, twtrailer -
Hallo Schaffer,
stimmt, der Wohnwagen ist dazugekommen.
Kannst Du oder jemand anderes ein Forum für alle Wohnwagenfragen
empfehlen? Da bin ich nämlich Anfänger.Danke,
twtrailer
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Hallo Albrecht,
hoffentlich lesen die Anhänger-Hersteller dieses Forum auch.
Ein doppelter Boden ist peinlich für den Hersteller.
Bei meinem zweiten Anhänger war der Vorbesitzer mit dem
Fuß durch den Sperrholzboden (Heinemann) durchgebrochen.
Auch da war eine zusätzliche Bodenplatte (Siebdruck) erforderlich.Meine Meinung: Solch ein Mist darf nicht produziert werden!
Aber da sind wir wieder beim Thema Konkurs und/oder Käuferverhalten.
Gruß,
twtrailer
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Hallo Schaffer,
danke für Deinen ausführlichen Beitrag.
Zu den drei unterschiedlichen Sorten von Plane, die ich bisher erlebt habe:
a) Der erste Anhänger war ein offener Kasten, den ich mit einer Baumarkt-
Gewebe-Plane und etlichen Gummizügen bei den Transporten versucht
habe abzudecken. Das war ein einziges Geflatter, da leicht und nicht
passgenau.
b) Anhänger zwei hatte einen Planenaufbau mit schwerer LKW-Plane.
Wunderbar, leider kenne ich nicht die g/m².
c) Der jetzige Anhänger hat ebenfalls Planenaufbau, jedoch mit einer
Plane, der ich nicht zutraue, ein rutschendes Brett aufzuhalten.
Sie ist viel leichter, als die des Vorgänger-Anhängers. Die Dicke oder
das Gewicht pro m² kenne ich ebenfalls nicht.
Zu der Flachplane die ich mir vorstelle:
Am Anhänger sind rundum 5cm unter der Bordkante Knebelverschlüsse
für die ovalen Ösen in der jetzigen Hochplane. Wenn ich das ganze
Gestell mit Plane abnehme kann ich die Knebelverschlüsse auch für
eine andere Plane nutzen. Die hängt natürlich durch, da überlege ich
mir dann noch zwei Querstreben als Auflage.Das Wasser im Kastenanhänger ist bei diesem Laternenparker nicht
abgelaufen, weil er wegen fehlendem Stützrad immer schräg nach vorne
gekippt stand. Das senkrechte Parken auf der Heckklappe war nicht
möglich.Der Planenanfertiger bei uns um die Ecke möchte ca. 130 Euro haben,
aber das Rohmaterial habe ich mir noch nicht angesehen. Die Summe scheint mir für 5 m² plus maßschneidern angemessen. Hoffentlich geht er bis zu meinem Urlaub nicht auch in Konkurs.
Wenn das Projekt angeht berichte ich mal.Gruß twtrailer :p
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Hallo,
ich hatte mal ´nen Heinemann-Anhänger und diesen auf 100km/h gebracht.
Der hatte schon Stoßdämpfer-Aufnahmen (je zwei Ösen), da brauchte man die Stoßdämpfer (Alko Octagon blau) nur anschrauben.
Aber bedenke Tandem = 4x 40 Euro plus ev. neue Reifen + Gebühren, da brauchst Du schon einige Autobahnfahrten um das reinzuholen.
Empfehle ich aber trotzdem jedem Anhänger-Freund, denn bei Langstrecken ist es von Vorteil, sicher und legal die LKW´s überholen zu
können.
Denk dran, zwischen Leergewicht des Zugfahrzeuges und zul. Gg des Anhängers gilt der Faktor 1,1. Bei meinem Gespann Passat leer 1400kg
und Anhänger-Gg 2000kg bedeutete das für 100 km/h Anhänger ablasten auf 1500 kg. War aber kein Prob, da der Passi sowieso nur 1500 kg zerren darf.
Gruß twtrailer -
Hallo edefauler,
Wie sind denn bei dem Anhänger auf dem Foto Leer- und zul. Gesamtgewicht?
Ich hatte vor kurzem einen umgebauten Camper gesehen mit
Rolladen im Heck um zwei Motorräder reinzukriegen, einziger Nachteil geringe Zuladung. Hast Du im Heck eine große Klappe wie beim Pferdeanhänger oder Türen?
Wenn Du magst, kannst Du ja noch ein weiteres Foto einstellen.
Die Idee mit den Stegplatten oder auch die mit dem Dachfenster
finde ich gut.
Wenn es lichtdurchlässige Plane sein soll, dann gibt es auch scheuerfeste
etwas trübere als die Klarsichtfensterfolie, die wird dann bei Planenaufbau mit der normalen LKW-Plane verschweisst.
Gruss twtrailer